Ein freundliches "Hallo" an alle Forenmitglieder und an den, bzw. die Admins.

Kuba kenne ich seit vielen Jahren. Bereits in den 90er Jahren, nach der Sonderperiode, habe ich Deutschland und insbesonders seinen zumeist wunderbaren Frauen, in Form einer permanenten Residentschaft in Kuba, den Rücken gekehrt. Nach einiger Zeit in Kuba habe ich dann wieder längere Zeit in Deutschland gelebt und lebe nun wieder seit fast 10 Jahren als permanent Residenter, in einer größeren Stadt im Osten Kubas. Noch immer alleine, da meine letzte kubanische Frau leider viel zu jung an Krebs verstorben ist und durch meine Residentschaft kein Zwang zur erneuten Heirat besteht und man mit fortschreitendem Alter ja auch nicht unbedingt weniger wählerisch wird ...

Ausserdem bin ich jemand, der sich lieber "offline" mit anderen Menschen austauscht und sich normalerweise weniger bis garnicht in Foren zum "netten Plausch" aufhält, u.a. weil ich auch Wert auf meine Privatsphäre lege und die Welt oft kleiner ist, als man glaubt, aber persönlichen Kontakten zu einzelnen Mitgliedern, insbesonders wenn sie in ebenfalls in Kuba leben, grundsätzlich aufgeschlossen gegenüberstehe.

Ich wünsche allen einen schönen Tag !
ECS

Danke sehr ! :)
Dann bin ich ja nun erleichtert, daß ich keine Angaben zum Kontostand, Adresse, Tel.-Nr. und exakten Lebensverhältnissen machen muss ;) und selbst die Angabe meine genauen Wohnortes ist nicht Pflicht. Danke dafür und für die Möglichkeit das Forum nun nutzen zu dürfen.
Und vielleicht ergibt sich ja auch mal ein gewisser Austausch hier im Forum, man soll ja niemals "nie" sagen ... aber wir sitzen ja sowieso alle viel zu viel von den Monitoren, das belastet die Augen und den Rücken :) liebe Grüße

Ja, der Taxifahrer bereits seit den 90ern ... aus der Presse bekannt

Danke Dir, ich könnte nat. viel erzählen und sofern es sich nicht unbedingt -> um meine Person <- handelt, ist das -> derzeit <- auch OK für mich. Da gibt eine Reihe von Möglichkeiten wie man sich als Deutscher in Kuba finanzieren kann - wie sich jeder selbst vorstellen kann. Und eine davon trifft auch auf mich zu. Entschuldige, dass ich nicht mehr dazu sagen möchte. Im übrigen kann man mittlerweile auch in Cuba (gutes) Geld als Selbstständiger verdienen, wenn man eine gute Portion Mut und Glück hat - ganz im Gegensatz zu den 90er Jahren, da gab's höchstens Mal 'ne offizielle Lizenz Käffchen zu verkaufen, nicht gerade luktratv. Man kann fast monatlich mitverfolgen, wie sich die Möglichkeiten rund um die selbstständige Arbeit erweitern, da tut sich einiges ! Man(n) fährt hier teilweise Audi S2, S7, 5er BWMs, M3 und diverse Benz und auch andere Autos wie chromglänzende restaurierte Jeeps & excellent renovierte alte Amerikaner, die ebenfalls ab 40000 Dollar aufwärts kosten und das Geld davon stammt sicher nicht von der lieben Familie aus den USA, sondern wird hier in Cuba verdient (oder ergaunert, je nachdem). Klar, das sind die großen Ausnahmen und representatieren sicher nicht die ökonomische Situation der allgemeinen Bevölkerung, das ist klar.

Ja, da muss wie gesagt jeder selbst seine individuellen Möglichkeiten und Risikobereitschaft usw. prüfen. Der Rainer aus Santiago ist meiner Meinung nach einer der ganz, ganz wenigen, die es schon ab den 90er Jahren geschafft haben, sich ein ökonomisch stabiles Standbein hier in Kuba aufzubauen. Das war aber auch maßgeblich dadurch begünstigt, dass er damals als Residenter zum totalen Vorzugspreis ein Auto vom Staat kaufen durfte und dann selbst Taxi gefahren ist - ein Job, von dem man durchaus vernünftig hier leben kann, einer der eindeutig "besseren". Diese Möglichkeit besteht seit Jahren nicht mehr. Und sicher, diese Aussagen beziehen sich auf kubanische Lebensverhältnisse, das sollte klar sein. Auf real deutschem Niveau, leben nur extrem wenige hier, selbst wenn sie privat Autos für zig-tausend $ fahren, dazu sind die Möglichkeiten einfach zu limitiert. OK, in Havanna, mit richtig viel Geld in der Tasche (nach deutschem Niveau), fehlt es einem ganz sicher praktisch an nichts, denn dort gibt es ja z.B. auch gute Restaurants, welche die Waren importieren. Nur so nebenbei erwähnt: Schon in den 90ern ist mir einmal auf dem Weg von Varadero nach Matanzas ein 911 Porsche Cabriolet entgegengekommen, da hat wohl ein Millionär Urlaub auf Kuba gemacht, vermute ich mal. Den M3 (neuerer Bauart) habe ich in Matanzas gesehen. Auch in Varadero fahren einige privat Benz und S-Audis, wie ich selbst gesehen habe. Die Straßenhändler dort mit den größeren Ständen sind deren Besitzer ...

Zitat von Jose Ramon im Beitrag #17

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Zitat von El_Cubano_Siempre im Beitrag #12

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911 Porsche Cabriolet entgegengekomme

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Ein britischer Autoklub war mal mit seinen eigenen Oldtimern auf Rundreise durch Kuba. Da staunten mal die Kubaner über alte Autos. Was ich damit sagen will: Man kann zeitlich begrenzt sein eigenes Motorrad oder Auto mit nach Kuba (und wieder zurück) nehmen.

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