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reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
#9 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
#10 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Zitat von castro
Musst du nicht, die Kurzfassung hat hat doch schon alles gesagt was gesagt werden muss: "schön wars"
Kurz, pregnant und ohne viel Worte, weniger ist mehr!
Schönes scheint also niemanden weiter zu interessieren. Hätte sie geschrieben, "Schei**e wars". Dann wär die neugierige sensationslüsterne Fragerei losgegangen, wieso, warum, weshalb.
#13 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
ihr müsst euch noch ein paar tage gedulden zu viel liegen geblieben und dann noch 3 tage ausgebremst, fotos und videos müssen auch noch gesichtet werden.
@ eltipo, nein wurde nicht beschissen, zigarren wollt mir auch keiner andrehen, essen war nicht immer first class und das anbaggern....nur wenn ich allein war
und gleich wieder weg will ich auch nicht....vielleicht in ein paar tagen.
#14 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
#17 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Zitat von villacuba
[
Wie lang sind denn bei dir ein paar Tage?
jetzt sind sie rum und es geht los mit dem ersten teil
wie einige wissen, hat ich nicht sonderlich lust nach cuba zu fliegen und selbst beim packen und dem ständigem wiegen fragte ich mich -warum ?- warum nicht wieder ganz entspannt wo anders hin ?
abflug von frankfurt nach holguin mit der condor, man glaubt es kaum, pünktlich ! feuerzeuge im koffer und handgepäck interessierten niemanden auch das gewicht des handgepäcks nicht. hätte also doch noch ein paar kilo einpacken können. maschine war voll, ein drittel cubaner die ständig damit beschäftigt waren bier zu kaufen.
es gibt nun auch kein wahlessen mehr an bord, damit es nicht zum streit kommt hieß es. noch ein satz zur zettelverteilung im flieger, es gab die zollbescheinigungen die von den cubanern auch reichlich beansprucht wurden und die tollen fragezettel zum gesundheitszustand. auszufüllen waren name, grund der reise, aufenthaltsort ( wenn man durch den oriente tingelt und mal hier mal dort ist, nicht sehr sinnig) grund der reise, ankunft, flugnummer und dann die fragen nach fieber usw. passnummer war nicht gefragt.
nach einer recht unsanften landung, schlingern und einsetzendem geschrei, konnte ich lesen –socialismus o muerte- es stand noch immer da dieses schild!
rings um den flieger tauchten dann, zur allgemeinen belustigung, alle arbeiter mit grünem mundschutz auf, das zog sich natürlich durch die gesamte ankunftshalle.
und wieder standen wir in der falschen schlange wo es nur schleppend vorwärts ging, selbst die cubaner nebenan waren schneller durch, ein sehr, sehr gründlicher und penibler junger mann brauchte unglaublich viel zeit für jeden pass, auch bei mir, dann nuschelte er was in seine maske , ich verstand kein wort das wiederholte sich noch 2 mal bis er aufgab und ich endlich gehen konnte. gepäckkontrolle gab es keine auch nicht bei den cubanern ich stand neben der waage und konnte das ca.15 minuten beobachten. auffallend viele fahrradkartons die aber auch nicht von interesse waren, alles in allem ging es recht zügig richtung ausgang. für diesen gesundheitszettel schien sich auch niemand mehr zu interressieren und ich hatte mühe ihn noch jemanden in die hand zu drücken.
weiter zur autovermietung, wir nahmen unseren von deutschland bestellten und bezahlten seat cordoba in empfang, schönes auto, hatte etwas über 10.000 km runter, alles super in ordnung innen wie außen.
zum geldwechseln muss man jetzt in die abflughalle, wohl deshalb weil viele beim abflug ihre ausreisesteuer noch tauschen müssen, auch hier ging alles flott, kurs war gut und die cuc stimmten auch. am 5.juni gab es hier noch KEINE vermummten. noch schnell wasser und saft kaufen, denn hier war alles gewünschte vorhanden und wer weiss wie es auf dem campo damit aussieht.
es war kurz vor 15.00 uhr und sonnenschein, als wir uns auf den weg nach bayamo machten, nur in richtung sierra zogen schon dicke wolken auf und nach ein paar kilometern fing es an zu schütten das die scheibenwischer es kaum schafften, die berge waren nicht mehr zu sehen und ich hoffte das es nicht 3 wochen so bleiben wird.
verändert hat sich auf der strecke nichts oder kaum was, die strasse ist gut und auch die sonne kam minuten später wieder hervor, welch ein glück! in bayamo angekommen entschieden wir uns für die –villa bayamo- ist zwar ein wenig außerhalb der stadt, aber die anlage hat einen pool und man kann den rest des tages dort bei einem mojito und sonnenschein genießend ausklingen lassen. angekommen! zimmer sind auch frei! nachdem der schlüssel und die gästekarte da lagen, reichte ich meinen voucher rüber. die zimmer hier sind völlig in ordnung mit allem was man braucht ausgestattet und auch sonst eine nette anlage, wir waren die einzigen touris hier, nur am pool ein paar cubaner die aber tagesgäste waren. erst gegen abend kam ein älteres ehepaar.
vor dem planschen im pool hätte ich nun gern ein cafesito, an der bar jedoch gab es keinen nur im restaurant. also ins restaurant, aber das ist eigentlich zwischen mittag und abendessen geschlossen, auf meine frage wo und ob es möglich ist einen cafe zu bekommen…kein problem wir sollten uns reinsetzen er kommt gleich und ob wir auch was essen möchten. essen ? jetzt? es stand doch ab 19.00 uhr drann….was ist denn in cuba los…hatten die in der letzten zeit alle eine schulung in punkto höflichkeit und wie gehe ich mit touristen um? es dauerte auch nicht lange bis ein kännchen voll cafe cubano kam. rauchen durften wir auch, es wurde das fenster aufgemacht und basta, war ja keiner außer uns da.
schon vor 19 uhr gingen wir mit knurrenden magen und mittlerweile todmüde in richtung restaurant, um die am nachmittag auf der karte stehenden und schon ausgesuchten gambas zu bestellen. ein genuß ! in den 3 wochen haben wir nicht mehr so leckere gambas gegessen.
nach dem essen nur noch ins bett, die cubaner machten am pool noch halli galli, was mich aber absolut nicht mehr störte.
wer um 8 uhr ins bett geht, ist natürlich zeitig wach. also raus ! es war warm und die sonne gerade aufgegangen, auf der hauptstrasse vor der anlage herrschte schon reges treiben.
das frühstück war sehr gut und reichlich, man wollte uns noch dies und jenes bringen mit der bemerkung das wäre doch auch noch includ, nur so viel konnten wir einfach nicht essen.
nach dem ausgiebigen frühstück, verlassen wir das hotel in richtung stadt. wie immer ist bayamo sauber und gepflegt, es erinnert mich an baracoa vor 9 jahren da sah es dort auch noch so schön aus.
an der post eine riesen schlange und auch sonst, rege betriebsamkeit in der kleinen stadt, nur die eisdiele war leider noch geschlossen. ich kaufe einige bücher (danke für den tipp Daniel) und trage die post aus dem foro aus, auch hier bleibt es nicht bei einem cafe.
diese beiden auffälligen in rot gekleideten cubanas, wurden leider nur noch von hinten erwischt!
überhaupt scheint rot zur zeit die angesagteste farbe in cuba zu sein, denn schon im flieger trugen einige cubanas rot( wenn ihr was mitbringt dann in rot mit güldenem zubehör wie schuhe gürtel haarreif usw.)
gegen mittag abfahrt nach media luna zu meiner freundin und ihrer familie.
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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#19 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Danke! Ich liebe Reiseberichte.... und hätte 1-2 Fragen/Anmerkungen:
1. 5. Juli keine Vermummtne? Am 15. Mai gab es jedenfalls welche, samt Gesundheitszettel, der auch peinlich genau eingesammelt wurde. Wäre ich kein derartiger Feigling, hätte ich damals rein interessenhalber angekreuzt, dass ich in den letzten 14 Tagen Kontakt mit Menschen hatte, die unter Nasensekretion litten. Hatte aber andere Pläne als 17 Tage Lenin-Hospital und Volldröhnung mit kubanischem Tamiflu.
2. Seat Cordoba: Bei welcher Agentur habt Ihr gemietet und zu wlechem Preis, wenn man fragen darf?
3. Villa Bayamo: Auch mich würdne Preise wie DZ/Frühstück oder Tageseintritt interessieren. Bayamo steht auf der nächsten oder übernächsten Reise sicher mal auf dme Programm. Man hört viel Gutes von Bayamo.
"Rot" kann ich bestätigen Vorallem bei den weniger kontaktscheuen jungen Damen sehr beliebt. Überrascht bin ich von Deiner Beobachtung, dass der Zoll in Holguin so garnicht kontrolliert hat, niemand zur Waage musste? Kann es sein, dass Du relativ früh aus dem Flughafen raus bist? Bei uns war es auch so, dass es am Anfang sehr entspannt aussah und auch einige Cubaner unbehelligt den Flughafen verlassen konnten. Gegen Ende des yuma-Stromes ging die Häscherei dann aber massiv los, Schlange an der Waage, diskutierende chicas, Kofferberge wurden hin und hergewuchtet, viele mussten öffnen und ausräumen...
schreib bitte weiter!
guten morgen zu 1.
in der abflughalle rannte keiner mit mundschutz rum....beim abflug ende juni waren jedoch alle verhüllt ob beim geldwechseln, am getränkestand und sogar draußen
zu 2. u. 3 geht über pm wegen ...na du weisst schon
zu 3.es gab keine angeschlagenen preise mehr -nirgends- ist alles verhandelbar zur zeit. also JETZT- wie es in ein paar monaten aussieht...keine ahnung und in den ferien hat man auch ganz schlechte karten.
gehörten nicht zu den ersten die raus sind, denn schon die passkontrolle zog sich ....
und dann fehlte noch ein koffer ...das heißt er stand bestimmt schon ne zeitlang dort nur leider ganz versteckt hinter einer säule. ich stellt mich dan eben an die waage wo die raucher ihren platz hatten und schatzi sucht koffer es waren also gut 2/3 schon raus und mit dabei die cubaner, die die noch drin waren, waren nur noch touris.
guzzi
(
gelöscht
)
#22 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Danke Tine erstmal für den 1°Teil - sehr interressant - das mit dem Rot en moda werd ich gleich mal meiner weiterleiten!
Ansonsten scheinen wir "leider" etwas gemeinsam zu haben:
Zitat von Tine
wie einige wissen, hat ich nicht sonderlich lust nach cuba zu fliegen und selbst beim packen und dem ständigem wiegen fragte ich mich -warum ?- warum nicht wieder ganz entspannt wo anders hin ?
Wir "Cuba-Müden" könnten ja mal ein Foro-Treff z.B. in der Südsee veranstalten, vllt. kommt dann die Lust auf Cuba wieder zurück!
Hier noch mein Bericht bzgl. Zoll in Holguin, vom 15. Mai 2009. Man sieht - beim Zoll in holguin braucht es ne gewisse Portion Glück:
In Antwort auf:
Von Frankfurt mit Condor kommend erreichten wir trotz 30minütiger Verspätung beim Abflug in Deutschland unser Ziel Holguin eine halbe Stunde vor geplanter Landung. Starke Rückenwinde verkürzten unsere Flugzeit. Das gesamte Flughafenpersonal des Flughafens Frank Pais Holguin trug Schutzmasken und Handschuhe, wegen der Schweinegrippe. Sah etwas gespentisch aus. Zuden mussten alle Passagiere ein lächerliches Formular ausfüllen, wo man ernsthaft ankreuzen musste, ob man in den letzten 15 Tagen Fieber, Husten oder Nasensekretionen bzw. Kontakt mit Leuten mit derartigen Sympthomen hatte. Kreuzt man dort nur 1x „si“ an, wird man vermutlich gleich sanitätspolizeilich unter Quarantäne gestellt und bis Ende des Urlaubs kostenpflichtig mit cubanischem Tamiflu durchgespült.
Unsere Sorge galt ob knapp 90kg Gepäck aber eher der wartenden Aduana. Beim ersten Versuch, das Gebäude gemeinsam zu verlassen, wurden wir demzufolge auch angehalten und trotz leichter Diskussionsversuche meinerseits an die Waage verwiesen. Ausländer müssen zwar nicht wiegen, das 25kg-Limit gilt nur für Einheimische, bevorzugt alleinreisende negritas. Da wir jedoch gemeinsam reisen, gemeinsames Gepäck hätten, müsste auch ich wiegen, so erklärte man es mir. Vor Gott sind alle gleich, jedoch nicht vor der aduana holguinera.
Die Dame an der Waage schickte mich aber mit dem Hinweis, ich sei doch Ausländer wieder zurück, wollte unser Gepäck nicht wiegen. Ich solle das Flughafengebäude verlassen und meine cubanische Begleitung draussen erwarten. Gesagt getan, señora oficial, bin ja gehorsam. Hab mir den 32kg-Rollenkoffer geschnappt, meinen 20kg-Rucksack umgeschnallt und 7 kg Handgepäck in die andere Hand genommen und mich Richtung Ausgang bewegt, wo mich meine 3 Freunde in oliv wieder stoppten. Etwas ratlos sah man mich an. Ich nahm das Heft in die Hand und erklärte den Herrschaften, dass ich Ausländer sei und nun vor hätte, wie mir geheissen wurde, das Gebäude zu verlassen. Man trat wortlos zur Seite und lies mich passieren. Dümmer geht’s nimmer? Doch:
Meine Begleitung wollten sie jedoch nun zwingen, das restliche Gepäck auf einem Gepäcktrolli des Flughafens (Eigengewicht mind. 4-6kg?) zu wiegen. Sie konnte sich durchsetzen, wog das Gepäck ohne „Zwangstara“. Wegen der Wasserpumpe und immer noch leichtem Übergepäck, versuchten die Schergen nun 82 CUC abzufischen. Meine Begleiterin verwies auf ihren Status „PVE“, der sie dazu berechtigt, derartiges in peso nacional / moneda nacional zu begleichen. Dem zustimmend kam nun die Frage nach dem DVD-Player, der bei der Handgepäcksdurchleuchtung festgestellt wurde. Dumm nur, dass ich mit jenem mittlerweilen schon im Büro des Autovermieters sass. Meine Begleiterin meinte nur, sie könne sich an keinen DVD erinnern, es müsse eine Verwechslung sein. Schnell die 82 MN (ca. 3.30 CUC) bezahlt und raus. Laut ofiziellen Statuten der website aduana.co.cu wären jedoch Mitbringsel elektronischer Art wie die Frischwasserpumpe bis 200 CUC/MN frei gewesen, also nur ca. 5 kg Übergepäck. 5x 10 CUC/MN mach 50 CUC/MN und nicht 82. Egal, wegen 32 MN diskutiere ich nicht. Stelle nur erneut fest, dass der ganze Prozess „aduana“ reine Willkür ist und ein Durchkommen von einigen Faktoren wie Sprachkenntnisse, eigene Kenntnisse der groben Rechtslage, Status PVE/PRE, Gepäckgewicht, Tagesforum der oliven Männlein und Weiblein, Grosswetterlage und Sternekonstellation am Geburtstag der beteiligten Personen abhängt.
Zitat von Evaniuska
Hier noch mein Bericht bzgl. Zoll in Holguin, vom 15. Mai 2009.
Hast du den etwa aus dem Konkurrenzforum hier rein kopiert?
Wenn ich du wäre würde ich an die Forumsbetreiber ein Gesuch um Wiederaktivierung von "Pasu Ecopeta" stellen.
Du kannst die Schreiberei hier ja doch nicht lassen ...
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