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reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
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jetzt kommt der erste abzweig richtung banes, ja Evanuiska ich weiss wir hätten weiter fahren sollen bis cuerto, aber wir lagen zeitmäßig gut und dachten wir könnten eventuell noch einen kurz besuch in banes machen und vor 3 jahren war es nur ein teilstück was schlecht war. das war allerding eine wunschvorstellung denn was jetzt kam übertraf so ziemlich alles.
Deswegen höre ich (fast) immer auf die Einheimischen, die wissen schon, was sie sagen. Dennoch , dass Ihr Euch den Weg zu nehmen getraut habt. Ich bleib dabei - Cueto, Cueto und nochmals Cueto.
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und ich halte ausschau wo es eis gibt
(in Mayari) von Moa kommend am Ortseingang Mayari statt rechts Richtung Cueto/Holguin nach links in Stadtzentrum abbiegen. Vorbei am Krankenhaus (rechter Hand) gabelt sich die Hauptstrasse (links ist die stadtauswärtige Einbahnstrasse, nur leicht rechts geht es rein in die Stadt). Übernächste links durchfahren bis man wieder auf die stadtauswärtige Einbahn trifft, schräg links ist das Cupet - gut sortiert und in Mayari mein "Stammdealer" für Devisen-Ware wie Sprit, Rum, Bier oder eben auch Helado. Wer mehr Zeit hat folgt der Einbahnstrasse stadteinwärts (Höhe agromercado (rechter Hand) findet man schräg links die Peso-Pizza von Noel - ein Klassiker - und die panaderia) und biegt am Wegweiser "Guatemeala" links ins Zentrum ab. Vorbei an einigen "Läden" und teils Strassenverkäufern kommt man auf einen kleinen Platz (eher ein etwas zu gross geratener Kreisverkehr), wo es ein Shoppie und ne Cadeca hat. Dort abparken und schlendern - dann gibts auch schnell Peso-Eis.
Wirklich ein schöner Bericht. Dem armen Nervi von der Autovermietung hast Du aber deutlich Unrecht getan. Ist die multa in CUC notiert, muss er CUC "abführen", sprich 30 MN (etwas über 1 CUC) helfen ihm da nicht viel. Macht nix, ich lass Unsympathen auch gerne mal zappeln, selbst wenn ich im Unrecht bin. Vor der policia hättet Ihr den Kürzeren gezogen.
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denn der weg von mayari war wenig romantisch eher ne qual
Elend ist es rings um Banes und zwischen Baracoa und Moa und vielleicht ab El Cocal Richtung Pinares de Mayari. Mayari selbst und die Einfallstrassen (aus Moa kommend via Levisa, Richtung Cueto/Holguin) sind eigentlich ganz in Ordnung.
Ihr seit in ca. 3-4km Entfernung an "meinem" Haus vorbeigefahren
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Ihr seit in ca. 3-4km Entfernung an "meinem" Haus vorbeigefahren
du warst ja eh schon wieder in deutschland als wir durch sind.
ich bin ein bisserl durch Mayari gekurvt weil mich das nest interessiert hat, ist gar nicht so übel gibt schlimmere orte.
und an dem agromercado bin ich vorbei gefahren, auch an der tanke war ich und da liefen leute mit softeis rum, also gefragt und siehe da ich hatte mein eis, aber frag mich nicht wo genau das nun war
nun der letzte teil
auch in einem AI hotel kann es lustig sein
nachdem nun zimmer bezogen, auto abgegeben, ging es an die poolbar, kaum einer hier und der mann an der bar kam mir irgend wie bekannt vor, er begrüßt uns sehr freundlich und ja er ist schon seit jahren hier und meinte er hat mich wieder erkannt. ja, ja das glaub ich jetzt aber nicht wirklich;-)
den nachmittag verbrachten wir nun am strand. Circa ein drittel der bäume und palmen in der anlage und am strand hat ike umgelegt, so gab es nicht mehr so viele schattenplätze wie sonst.
auch meine kokospalme ganz vorn am meer war wech ;-( da aber eh nicht viel leute hier waren reichten die schirme und bäume aus. neu ist ein playa service, man kann sich seine getränke nun bringen lassen, also nur noch zum ins wasser oder essen gehen auf stehen. ansonsten hat sich nicht viel verändert, das restaurant und bar am strand bei den villas ist jetzt draußen gut bestuhlt und beschirmt und man kann dort herrlich sitzen. auch am abend und bis tief in die nacht ist jetzt geöffnet was früher nicht der fall war und das ist gut so, denn hier kann man bei einem kühlen getränk den sonnenuntergang genießen und auch am abend ist hier immer was los, die besten drinks und das in gläsern und nicht in plastikbechern, auch essen gibt es, wenn in der nacht der kleine hunger kommt kann man noch was bestellen und halli galli in der nacht stört hier am strand auch niemanden.
die bar am pool beim hotel hingegen, was immer so eine art mcdonalds war, hat sich auch gewandelt, es gibt dort nicht mehr rund um die uhr hamburger und co. wenn man gegen morgen aus der disco kam, war die bar für einen absacker und hunger heiß begehrt und dementsprechend ging es hier sehr laut zu, was von den hotelgästen natürlich als sehr störend empfunden wurde und sich ständig über den lärm beschwerten, dies erzählte uns die chefin des hotels die wir zufällig kennen lernten da man mitbekommen hat das wir schon sehr oft hier waren. nun ist es ruhig, der nachtbetrieb hinter der eigentlichen bar sehr eingeschränkt, aber alles in allem hat es den mc d. charakter nicht verloren.
am abend dann essen im restaurant in den villas draußen auf der terrasse, am nebentisch eine horde chinesen und bei ihren essmanieren drehte sich mir der magen um, einfach wiederlich.
zum großteil waren canadier hier, ein paar deutsche, holländer und wie gesagt chinesen. altersmäßig gut gemischt und kein proll.
die all abendliche bespassung haben wir uns nur einmal angetan und das war völlig ausreichend, alles dritt klassig. wir gaben der bar am strand vor unserer villa den vorzug.
wie immer steh ich früh auf um den sonnenaufgang zu erleben, diese stunde so ganz allein am strand, mensch und natur erwachen langsam ist für mich das absolut beste. die bar vor unserer villa ist auch schon geöffnet, es gibt getränke, cafe und kleines frühstück. ich sehe den fischern zu wie sie raus fahren und muss fest stellen das es an der mole nicht einen fisch mehr gibt, sonst wimmelte es nur so von bunten fischen, die ganze zeit nur 2-3 gesehen, aber die korallen scheinen sich langsam zu erholen.
frühstückszeit und ich marschiere in richtung restaurant in den villas, aber fehlanzeige, kein früstück, ok rüber ins hotel, gut dachte ich mir die machen es so wie sonst wenn die anlage nicht voll belegt ist, im wechsel einen tag im hotel den anderen in den villas. leider war es die ganze zeit so das nur das restaurant im hotel geöffnet war, schade denn hier konnte man nicht so schön draußen sitzen zum essen. das angebot war durchaus in ordnung, aber ich hatte hier schon besser gegessen. und wieder tauchte im restaurant dieses phänomen des nicht verstehen wollens bei einigen vom personal auf, als sie mit der kaffeekanne kam fragte ich nach einem richtigen kaffee denn tut mir leid aber dieses kaffeewasser für touristen kann ich nicht trinken, nein gibt es nicht ok gehe ich eben raus an die lobbybar und hole mir meinen cafe selbst. am nächsten tag neue bedienung gleiche frage und diesmal sogar auf spanisch, das war auch so was was mich nervte das man ständig in englisch angequatscht wurde obwohl man spanisch mit ihnen sprach, schatzi fragte recht genervt ob sie denn auch spanisch sprechen kann ;-) na jedenfalls war es überhaupt kein problem mir einen richtigen cafe zu bringen, sie nahm meine tasse und kurze zeit später bekam ich meinen gewünschten cafe.
einmal gab es am morgen keinen yogurt ;-) recht ungewöhnlich, aber da ich fast immer die erste beim frühstück war, dachte ich man hat ihn noch nicht raus gestellt. auf nachfrage an den herrn der scheinbar etwas mehr zu sagen hatte wurde sogleich der küchenchef gefragt und der sagte das es heute keinen yogurt gibt, na gut, nur 15 minuten später wurden drei große gefäße mit yogurt hingestellt ???? einigen schien es nicht genug zu essen zu geben, denn ein herr kam zu jedem essen mit rucksack und nach und nach wurde der mit allem möglichen gefüllt. als ich das das erste mal beobachtete dachte ich, na ja der macht einen ausflug und nimmt sich etwas proviant mit, aber nein, er machte das täglich und auch den teller mit den leckeren kokosplätzchen räumte er regelmäßig leer.
das mineralwasser welches man bekam war ungenießbar, es schmeckte nach chlor und faulig. grund und das war ne frechheit, es gab kein mineralwasser aus flaschen sondern es war stink normales wasser welches mit kohlensäure versetzt wurde und an der bar aus der leitung kam. auch die säfte waren verwässert, da aber immer die tetra packs dazu gestellt wurden, hab ich immer einen neuen aufgemacht und von diesem eingeschenkt.
es war sonntag morgen- vatertag- und am eingang stand ein tisch mit sekt, orangensaft und gläsern, die dame daneben schien auch stumm zu sein, niemand wusste was es damit aufsich hat, konnte jeder davon nehmen? alle schauten auf den tisch blieben kurz stehen überlegten und gingen dann weiter, ja was für ein service so kann man etwas darstellen und gleichzeitig wieder sparen wenn man die gäste nicht darauf hinweist bzw. sie anspricht.
heute hätten wir am liebsten den hubschrauber genommen und wären nach baracoa oder yumuri geflogen, wenn man tag für tag immer irgendwo unterwegs war fällt die ruhe etwas schwer. nun liegt man nur noch faul am strand rum, fährt mal katamaran, tretboot und liest die mitgebrachten bücher.
am späten nachmittag überfällt eine gruppe von 25-30 chinesen inclusive ca. 10 kindern mit allen bade und schwimmutensilien die der markt hergibt den strand, was für ein lärm, alle sind aufgeschreckt, oh oh das nun täglich? oder sind sie nur etwas überdreht von dem langen flug? in den nächsten tagen kristalisierte sich heraus das die gesamte truppe ein annehmliches völkchen war, die kinder gut erzogen, die hörten aufs wort, beim essen saßen die kinder an einem extra kindertisch ganz brav. was ich gut fand das im hotel es ein extra buffet gab nur für die kleinen. es war kindgerecht in größe und auch die speisen die angerichtet waren. jedenfalls war die gruppe der krasse gegensatz zu den chinesen die ich oben beschrieb. es gab kein chaos beim essen und mittags lagen alle kinder unter den bäumen am strand zur mittagsruhe, ein erwachsener passte auf und keiner rührte sich, sah irgendwie eigenartig aus. auch wenn sie zum essen gingen egal ob frühstück- mittag –abend es war eine geschlossene einheit im gänsemarsch.
was macht man noch in einem hotel…leute beobachten ;-) ja und was gab es da nicht alles zu sehen.
ich saß in der hotellobby und wartete auf den guten mann der dort den transfer zum flughafen verkauft, ich war zu früh. seit kurzem war ein deutsch/cubanisches paar im hotel und die uns ständig über den weg liefen, nur am strand sah ich sie nicht. er rentenalter, spindeldürr, weiß, angezogen wie aus der kleidersammlung, völlig geschmacklos und ohne jegliches niveau, sie schätungsweise anfang 20, schlank, mulata, auffallend und aufreizend gekleidet die altersvorsorge in form von ketten um den hals und armen und an jedem finger einen ring. er war ständig damit beschäftigt sie irgend wie zu betaschen und zu befummeln, sie ging nicht drauf ein, eher kühl und abweisend. jedenfalls an diesem tag ich saß und wartet, kamen beide die treppe vom hotel runter und stritten sich, es ging um geld, sie wollte was, aber er sagte sie hätte schon genug und, und. sie setzten sich in die lobby und der streit eskalierte, sie prügelten sich, denen war nichts peinlich, das ging so 10 minuten dann ist er gegangen und sie lümmelte sich auf ein sofa vor einem fernseher wie eine 10 jährige.
beim abendessen war er aber schon wieder dabei sie zu befingern ;-) wie das leben bei den beiden weitergehen wird, kann sich jeder selbst ausmalen ;-)
2 tage später tauchte dann noch ein deutsch/cubanisches paar auf, hier war der alterunterschied noch gravierender, er war mit sicherheit ende 60 und die kleine nicht älter als 18 jahre, kleidertechnisch war sie eher unscheinbar im gegensatz zu oben beschriebener, aber er war nicht besser angezogen als sein landsmann. lustig war das er ihr immer das essen vom büffet brachte, fehlte nur noch das er sie fütterte. beim heimflug saß er ein paar reihen hinter uns im flieger, allein, seine junge hotelbegleiterin war nicht mit dabei.
ob die zwei herren auch im foro schreiben?
unsere kleine bar vor der villa war am abend ständig voll und es mussten immer wieder stühle geholt werden, zu fortgeschrittener stunde kamen einige angeheiterte lustige Kanadierinnen und enterten sogleich die bar und Luis der barmann räumte bereitwillig das feld ;-) von nun an machten die mädels die drinks und zwei ihrer freunde sorgten für musik, es hatte ein wenig was von coyote-ugly die stimmung war genial, der alkohol ging jetzt gleich flaschenweise über den tresen, war ja egal wir hatten doch AI …es wurde getanzt und so nach und nach kamen immer mehr, keine ahnung wann wir ins bett sind ;-)
am nächsten abend war es nicht viel anders, nur war es diesmal Jason, ein liebenswerter humorvoller zeitgenosse aus england, der die bar übernahm, er hatte schon leicht einen in der krone ,-) nachdem die gruppe aus england, tische und stühle zurecht gerückt und platz gefunden hatte, ging Jason zur bar und holte als erstes eine flasche havanna club. als die nur noch halb voll war, übernahm Jason die bar und Luis war nur noch zuschauer, er kannte sich bestens aus nur wurden die drinks mit fortgeschrittenem alkoholkonsum nicht besser ;-) da wurde mal schnell alles was so rum stand zusammengemixt die leute die an der bar standen mal kurz mit soda besprüht und nach und nach hatte Luis wieder das kommando, aber nur solange bis Jasons glas voll war dann ging es wieder von vorn los. am nächsten tag war Jason am nachmittag immer noch nicht zu sehen!
wettertechnisch hatte sich nicht viel geändert, es gab sonne satt nur am nachmittag mal einen schauer, aber heute schien es schlimmer zu werden, die dicken dunklen wolken kamen scheinbar von allen seiten als würde die welt untergehen, wir packten kurzerhand unseren kram zusammen, es war cafezeit und wir gingen in unsere strand bar. draußen saß ein herr allein an einen tisch, recht konservativ gekleidet, lange stoffhose weißes hemd, er hatte ein taschentuch in der hand und hielt es sich an die wange, er ist mir schon am mittag aufgefallen da saß er auch schon so da und ich dachte noch oh je der arme hat wohl zahnschmerzen. und jetzt ging alles recht schnell, wir hatten gerade drinnen platz genommen da ging es schon los, regen und ein sturm das sofort alles durch die gegend flog, die verbliebenen am strand rannten und suchten schutz, die schirme, stühle und geschirr konnten gar nicht so schnell gesichert werden wie es weg flog, alle touris in der bar halfen mit. der herr saß immer noch da und eine schrie ihn an er sollte rein gehen, da stand er auf, schwankte und nach zwei schritten viel er um, er lag vor mir mit dem gesicht auf den steinen, es kamen ein paar zu hilfe, er war bewusstlos und als wir ihn umdrehten waren seine augen schon verdreht. er war voll wie tausend mann aber er war wieder ansprechbar. nach einer halben stunde war der spuck vorbei und nun tauchte plötzlich seine angetraute auf, es war eine cubanerin….hat er sich wegen ihr hier so voll laufen lassen????
die strand-bedienung war auch eine der sorte die bei allen auf mitleid setzte, sie war recht freundlich ok, aber ich beobachtet und hörte das sie jedem ( nur uns nicht) die selbe story von ihrem armen kranken vater der nach habana muss zur operation und sie kein geld haben um das zu bezahlen, erzählte. von einigen bekam sie auch zum abschied am letzten tag eine gefüllte plastiktüte überreicht.
jeden abend um die selbe zeit gab es eigenartige geräusche, man konnte es nicht lokalisieren wo es herkam und was es war, aber es wurde immer lauter, wir wollten das jetzt wissen und marschierten los, es waren diese tierchen die so einen lärm machten und sich durch nix stören ließen.
der transfer zum flughafen klappte auch bestens, der kleinbus fuhr nun alle hotels an wo jeweils 1-2 touris zu stiegen, aber somit lernten wir auch mal die anderen hotels kennen ;-)
in der abflughalle und auch davor liefen nun alle mit grünen mundschutz rum, an der cadeca, die am getränkestand, zoll der mann an der bar, ALLE !
fazit
es war mal wieder ein richtig schöner cuba- aufenthalt.
3 wochen kein einziger stromausfall, kein großer beschiss, keine reifenpanne und nichts worüber es gelohnt hätte sich großartig auf zu regen.
alles in allem das genaue gegenteil der letzten cuba reise, nur ärger, kein zimmer, essen na reden wir nicht drüber, beim ponchero stammgast usw., darum hatte ich am anfang keine große lust auf cuba.
hatten wir diesmal nur glück? war es unsere positive einstellung? unsere festlegung dieses mal durch cuba zu fahren als wäre es das erste mal? mit sicherheit spielt auch der partner eine große rolle, denn wenn man schon mit nem miesepeter dort hin fliegt kann es kein gescheiter urlaub werden. ich weiss es nicht, genau so wenig wann ich wieder nach cuba fliege, weihnachten? oder im mai/juni ?
es war ne schöne zeit und wir freuten uns nun auf zu hause.
hin und rückflug pünktlich…das hatte ich mit condor noch nie !
Erstmal recht herzlichen Dank Tine für den umfassenden u sicher aufwändig gestalteten Reisebericht - auch wenn ich nicht alle Berichte lesen konnte!
Was ich als absolut ecklig empfand war dass in diesem Hotel stinkormales Wasser aus der Leitung mit Kohlensäure verstetz als "Mineralwasser" angeboten wurde, das dann auch noch faulig schmeckte!......also echt Manchen ist dort überhaupt nix mehr zu blöd !
Da hätt ich aber nen Riesen TAM TAM gemacht!
.....und das mt dem cuento vom kranken Vater der unbedingt nach Havanna zum operieren müsse - kommt mir alles ziemlich bekannt vor - haben wohl gemerkt dass die Geshichte bei euch nicht zieht!
Ansonsten hast du schon recht - es kommt viel drauf an mit wem man den Urlaub verbringt - wenn der Partner "stimmt" geht vieles einfach leichter - bei mir im Dezember letzten Jahres war es einfach so, dass ich anfangs schon keine grosse Lust auf die Isla hatte, dann mit dem ewig nasskaltem Wetter, den sturen Behörden in Havanna u meiner nicht gerad sehr unternehmungslustigen Novia, am Ende noch mehr die Schnaue voll von Cuba hatte - hoff dass sich das bis zum nächsten Cuba-Trip nächsten Jahres etwas bessert, ansonsten......
Im Allgemeinen glaub ich schon dass du/ihr etwas Glück gehabt hat,(z.B. kein einziger Stromausfall) - wenn ich mich recht erinnere ist eigentlich nicht viel schief gegangen - u das muss man auf Cuba erstmal hinkriegen - dazu auch noch pünktliche Flieger u dann auf zu Hause auch noch freuen!
#182 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Zitat von Tine
@ Karo...hast du diese winzigen kleinen fische (Tetice )die aussehen wie schleim gegessen ) und wie schmeckt das ? ich habs verweigert
dazu hatte ich geschrieben
alles was aus dem meer kommt wird gegessen, sei es diese kleinen muscheln (foto) oder diese winzigen kleinen fische Tetice, soll aphrodisisch sein '! die aussehen wie schleim (ich hab sie nicht gegessen )
Die wurden mir erstmals auf der Rückkehr von einer Canyontour ( bis zu den zwei Wasserfall-Grotten) angeboten, auf der grossen Sandbank im letzten Teil des Rios. Waren da 3 Männer am Lagerfeuer, in einem kleinen Pfännchen wurden die Dinger gekocht - war dann aber nicht mehr besonders "schleimig". Die trockenen Bananen dazu ( würg-würg) sind mir besser in Erinnerung geblieben.
In der Küche werden die Dinger mit Zwiebel und Gewürz (ohne Beigabe von Flüssigkeit) in der Pfanne "angebraten", ohne viel umzurühren. Hat keinen ausgesprochenen Geschmack (fischelet ned) aber die Cubis sind vor allem wild drauf weil es auch ein Afrodisiaco sein soll. Man könnte es sicher bekömmlicher hinkriegen, werden wir mal versuchen (unsere Küche hat sich so schon ENORM entwickelt !)
Die Dinger (Schleimfischchen) kommen nur einmal im Jahr den Rio rauf, müssen dann möglichst schnell "gesiebt" werden, weil sie nach wenigen Tagen nicht mehr glasig-schleimig sind sonder schwarz werden.
Ausserdem gibt es da auch (mehrmals im Jahr) die Angulas (Glasaale) die als ganz junge Aale auch glasig sind, habe ich aber noch nicht gesehen (soll es in Spanien ähnlich geben und auch "roh" gegessen werden)
Was mich betrifft - roh ess ich nichts, auch kein Beefsteak Tartar, egal wie viele Sterne das Restaurant hat.
das unbekannte Mitglied
(
gelöscht
)
#183 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
Sehr schöner Reisebericht, da kommen Erinnerungen hoch.
Wir sind genau diese Strecke (Baracoa - Moa - Guardalavaca) bei unserem 2. und letzten ? Kubaaufenthalt 2007 gefahren. Für uns ist und bleibt die Strecke SdC – Chivirico der Horror.
Es kann auch sein, dass wir uns danach irgendwie an die Straßenverhältnisse gewöhnt hatten. Ich weiß es nicht mehr.
Das mit den mit Wasser gefüllten Schlaglöchern hatten wir auch.
Die Krönung war als in einer Senke kurz hinter Baracoa die ganze Straße unter Wasser stand. Wir dachten erst, dass es der Rio Toa war, der wegen des starken Regens über die Ufer getreten war. War aber eben nur ne vollgelaufene Senke. Alles stand und glotzte. Die ganze Straße stand eben bis zum Horizont unter Wasser und wir wussten nicht, ob und wie wir ohne nasse Füße oder nen nassen Motor da durchkommen würden.
Aber die Autos aus der entgegengesetzten Richtung hatten es auch geschafft, also Augen zu und durch.
Aber schlimmer fand ich die Schatten von Bäumen, wo wir dachten: Ist es nur ne Fatamorgana oder doch ein Schlagloch ?
Davon habe ich dort nachts sogar geträumt.Aber schön wars trotzdem.
Übrigens ,dass sie stinknormales Leitungswasser mit Kohlensäure versetzt den Touristen unterjubeln wollten habe ich auch schon in einem Hotel in Varadero erleben dürfen.
#184 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
In Antwort auf:
Was ich als absolut ecklig empfand war dass in diesem Hotel stinkormales Wasser aus der Leitung mit Kohlensäure verstetz als "Mineralwasser" angeboten wurde, das dann auch noch faulig schmeckte!......also echt Manchen ist dort überhaupt nix mehr zu blöd !
Da hätt ich aber nen Riesen TAM TAM gemacht!
In Antwort auf:
Übrigens ,dass sie stinknormales Leitungswasser mit Kohlensäure versetzt den Touristen unterjubeln wollten habe ich auch schon in einem Hotel in Varadero erleben dürfen.
ich fand das eben auch ne frechheit hab mich auch beschwert und wie heißt es doch immer bei reisen
-bei Getränken: Keine Eiswürfel! Mineralwasser und Limonaden nur aus geschlossenen Original-Flaschen akzeptieren (auch im Hotel!).
http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/pr/infproph.htm
keine ahnung ob die anderen das nicht gemerkt bzw geschmeckt haben und ob jemand krank geworden ist.
an unserer bar gab es tonic water und das waren flaschen nur eben im restaurant und pool bar gab es das aufbereitete wasser
In Antwort auf:
Für uns ist und bleibt die Strecke SdC – Chivirico der Horror.
oh ja die ist auch super, wir sind sie sonst immer von pilon nach santiago gefahren aber dieses mal ausgelassen. aber nach chivirico wirds noch schlimmer
#185 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
das unbekannte Mitglied
(
gelöscht
)
#186 RE: reisebericht oriente 5.6. bis 27.6.
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