Hallo

Im Sommer möchte ich einen Freund für 90 Tage nach Deutschland einladen. Nun hat er von seinem Arbeitgeber eine Urlaubsbescheinigung für nur 30 Tage erhalten, mit dem Hinweis man könne dies dann im Nachhinein regeln Es gäbe generell keine Urlaubsbescheinigungen für 90 Tage.
Meine Frage ist nun wie die deutsche Botschaft darauf reagiert, vergibt sie dann automatisch das Visum nur für 30 Tage?
Wie wichtig ist bei der Visumsvergabe die Arbeitsbescheinigung? Hat jemand Erfahrung damit? Wir wissen momentan nicht was am besten zu tun wäre.
Die eingeladene Person ist 45 Jahre und war vorher noch nicht im Ausland.

Hab mich mal durch die empohlenen Seiten gekämpft. Scheint ja recht kompliziert zu sein eine Argumentationskette aufzubauen die zur erfolgreichen Visavergabe führt. Wie haben das denn die anderen bewerkstelligt bei einer Einladung für drei Monate? Scheint ja üblich zu sein, dass die Urlaubsgenehmigung nur für 30 Tage ausgestellt wird. Sind denn alle die ein Visa für 90 Tage erhielten amo oder ama de casa?

Das lustige an der Sache ist, dass er zwar offiziell arbeitet, seine Arbeitsstätte jedoch nach dem Hurrikan verwüstet wurde und z.Z. kein Material vorhanden ist um diese wieder aufzubauen. Das heißt im Klartext, seit einem halben Jahr ist tatsächliches Arbeiten gar nicht möglich und bis jetzt ist auch nicht abzusehen, wann dies wieder möglich sein wird.
Na vielleicht kann er die Verantwortlichen ja dazu bringen ein Schreiben über die eventuelle Verlängerungsmöglichkeit auszuhändigen.