Im Dezember 2011 (SdC) fand ich die Anbaggerei in Bezug auf Kleidung, Schuhe, Handy, Uhr usw. ganz extrem, von Leuten die ich gar nicht kannte. In den vergangenen Jahren (ab 1994) ist mir das so nie aufgefallen. Selbst im März 2011 habe ich das so nicht empfunden.

Geht mir auch so. Speziell von, mir fast unbekannten Leuten, wird man angeschnorrt. Vor einer Woche bekam ich eine SMS von einem Kerl den ich im August einmal gesehen hatte (ein flüchtiger Freund meines Mannes) und er schrieb mir eine rührselige Geschichte davon, dass er Hodenkrebs hätte und bald für lange Zeit ins Krankenhaus müsste und damit ihm nicht so langweilig wird bräuchte er zum Musik hören dringend ein IPhone. ich habe ihm freundlich gute Besserung gewünscht und geschrieben, dass ich auch gerne ein IPhone hätte und wenn er jemanden wüsste der welche verschenkt, dann könnte er mir gerne Bescheid geben. Seitdem ist Stille. Wenn ich allerdings den in die Finger kriege der meine Handynummer weiter gibt, dann kann der echt was erleben,

Mit meiner Handy-Nr., E-Mailadresse, Ruf-Nr. gehe ich ganz besonders vorsichtig um, und nicht nur auf Cuba. Die Störungen von ganz flüchtigen Bekannten können nämlich sonst voll auf den Geist gehen .

Ich auch. Deshalb grenzt es die Zahl der Verdächtigen auf fünf ein.

Im Dezember 2011 war täglich ein dicker Farbiger (jung) im Bereich Plaza de Dolores auf Touristenjagd. In seiner Umhängetasche befanden sich Zigarren, Rum und anderer Müll. Der Typ war abewichst und total ätzend. Frühestens nach der 5. "ernsten Absage" machte er sich vom Acker. Die Touristen hat er regelrecht vergrault und massiv gestört. Mit der Polizei hatte er keine Probleme zu meinem Erstaunen. In sämtlichen Urlauben vorher in SdC habe ich den Vogel noch nie gesehen. Gegen ihn sind die Bumster in Gambia eine Erholung, denn sie machen die Biege wenn man es Ihnen mit Nachdruck 1 Mal unmißverständlich sagt, dann ist für den gesamten Urlaub Ruhe.

Zitat von falko1602

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Bist Du Garneles Bruder? Ob es nicht Menschen in Cuba gibt, die nicht verhungern, wäre ich mir nicht 100% sicher !!!
Ich habe in Cuba schon alte Menschen in den Mülltonnen nach Essen suchen gesehen!!!
falko

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Die Versorgungslage auf Kuba hat sich meines Erachtens verschlimmert, dies aus mehreren Gründen:

1) Das Bezugsscheinsystem Libreta funktioniert immer schlechter, d.h. es sind Grundnahrungsmittel immer weniger verfügbar.
2) Die Nahrungsmittelpreise auf den freien Märkten sind viel zu stark gestiegen.
3) In den Staatsbetrieben erhalten die Mitarbeiter keine vergünstigten Mahlzeiten mehr, die Firmenkantinen wurden sogar
komplett geschlossen ( Detailkenntnisse fehlen mir hierzu aber, die Aussage gilt für Firmen der Basisindustrie ).

Nur die Regierung führt keine ausreichenden Reformen durch UND die Kubaner werden häufiger aggressiv als früher.

Wie es aber Deutsche gibt, die ernsthaft darüber nachdenken in ein derartig ruiniertes Land auszuwandern, ist mir wirklich unverständlich.

Die Situation in Kuba ist ein Horror für alle Menschen ohne Unterstützung aus dem Ausland.
Dies ändert nichts daran, dass es in Nordkorea und auch in Haiti noch schlimmer ist.

M.E. benötigt Kuba eine soziale Marktwirtschaft mit einer weitestgehenden Privatisierung der Wirtschaft, verbunden mit einem
gut funktionierenden Sozialsystem. Hierzu kann Brasilien ein partielles Vorbild sein, aber offen gesagt, Kuba ist ziemlich
bankrott und dies macht es nicht einfach, das Problem überhaupt in ein paar Jahren zu lösen.

Zitat von jojo1

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...M.E. benötigt Kuba eine soziale Marktwirtschaft mit einer weitestgehenden Privatisierung der Wirtschaft, verbunden mit einem
gut funktionierenden Sozialsystem. Hierzu kann Brasilien ein partielles Vorbild sein, aber offen gesagt, Kuba ist ziemlich
bankrott und dies macht es nicht einfach, das Problem überhaupt in ein paar Jahren zu lösen.

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Das geht vermutlich nur bei steigenden Einnahmen. Das wiederum geht wohl nur, wenn man die Stärken das Landes nutzt. Eine ist eindeutig die schöne Natur. Ich denke, es gäbe viele Investoren in der Tourismusbranche. Allerdings müssen die Kubaner höllisch aufpassen, dass die schöne Landschaft nicht mit Beton zugepflastert wird. Es ist ein zweischneidiges Schwert.

Zitat von carlo

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Zitat von jojo1

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...M.E. benötigt Kuba eine soziale Marktwirtschaft mit einer weitestgehenden Privatisierung der Wirtschaft, verbunden mit einem
gut funktionierenden Sozialsystem. Hierzu kann Brasilien ein partielles Vorbild sein, aber offen gesagt, Kuba ist ziemlich
bankrott und dies macht es nicht einfach, das Problem überhaupt in ein paar Jahren zu lösen.

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Das geht vermutlich nur bei steigenden Einnahmen. Das wiederum geht wohl nur, wenn man die Stärken das Landes nutzt. Eine ist eindeutig die schöne Natur. Ich denke, es gäbe viele Investoren in der Tourismusbranche. Allerdings müssen die Kubaner höllisch aufpassen, dass die schöne Landschaft nicht mit Beton zugepflastert wird. Es ist ein zweischneidiges Schwert.

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schöne Landschaft , es gibt sicher Gegenden die sind ok, aber wegend er cubanischen Landschaft sich 10 Stunden in einen Flieger zu klemmen und einen Teil seines Jahresurlaubs zu verbraten, da muss man schon mit wenig zufrieden sein
Falls "Landschaften" das Thema ist, da hat aber praktisch jedes Land in Lateinamerika mehr zu bieten.

Zitat von Ralfw

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...schöne Landschaft , es gibt sicher Gegenden die sind ok, aber wegend er cubanischen Landschaft sich 10 Stunden in einen Flieger zu klemmen und einen Teil seines Jahresurlaubs zu verbraten, da muss man schon mit wenig zufrieden sein
Falls "Landschaften" das Thema ist, da hat aber praktisch jedes Land in Lateinamerika mehr zu bieten.

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Zu den Kandschaften gehören ja auch die Strände. Das ganze in Verbindung mit Musik und Kultur ist m.E. eine der Stärken Kubas. Wenn Kuba wirtschaftlich wachsen will, dann in erster Linie dort.

....und gestern Abend tolle Stimmung in Baracoa, alles auf der Maceo ab Kirche Richtung Punta, und imnmer wieder Schaulaufen

die Verbindung von Landschaft und Sicherheit standen bei mir an erster Stelle.

stimmt, die Demontage der Parolen volveràn sollten bereits begonnen haben und das grosse Thema fehlt in den kubanischen Massenmedien.

Wird mit "volvieron" überklebt y ya.