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Stimmung auf Cuba?
Zitat von santiaguera
Chris ich muss dir völlig recht geben !!
wer Familie auf cuba hat un sich für sie interresiert müstte zumiendest nach einigen Aufenthalten die Zusamenhänge durchschauen .
aber wenn ich so mache "blauaugige"Beitrage hier lese denke ich mir ehh weis der nicht das der "normale "cubaner weniger als ein CUC am Tag verdient ???
Es gibt ja auch welche die waren 5 Monate in Cuba und behaupten dann, 10 Liter Milch kosten 35 Peso beim Bauern.[/quote]
35MN nicht aber 60MN, zumindest bezahle ich das in Cardenas, in GTMO oder Santiago habe ich deutlich weniger bezahlt
Zitat von eltipoZitat von George1Zitat von eltipo
welcher otto normal cubaner kann das bezahlen ?????
Keiner.
Da aber meines Wissens noch kein cubi den Hungertod gestorben ist, das otto normal cubaner Gehalt aber ( trotz der paar Gramm Librettaration ) zwangsweise zum verhungern führen müßte, scheint es entweder den otto normal cubaner nicht zu geben oder die können zaubern.
Sicherlich hat nicht jede Familie ´nen hauseigenen Yuma ( und selbst die, die einen haben hatten auch ´ne Zeit vor dem Yuma, die sie nicht umgebracht hat ) aber doch zumindest einen cubi in der Familie oder der Nachbarschaft der mit Geld das er von irgendjemanden für irgendetwas bekommen hat für Unterstützung sorgt.
Das mag sicher nicht Sinn des ganzen sein aber nur vom das nicht toll finden wird sich das wohl nicht ändern.
nochmal das ist ja leider der grund der Misere
-enweder mann lebt vom spendierfreudigen yuma
-mann klaut was geht dort wo mann arbeitet
-mann lebt vom Familiar der in miami,mexico oder europa lebt
-mann versucht touristen über den Tisch zu ziehen
-....
-...
ODER
-Mann ist eine erliche Haut geht jeden tag arbeiten bekommt ewentuel 400 MN und geht des öfteren mit hunger ins bett
(achtung nicht verhungert aber nicht wirklich satt )
oder man macht es wie mein suegro seit 50 Jahren und arbeitet. Und wenn es keine Arbeit gibt, dann sucht man sich arbeit
Zitat von santiaguera
Kubanon
Para los Yumas es mejor que Cuba se quede como esta,porque si todo fuera como antes de la Revolucion no tendrian la posibilidad que muchos tienen de volar a emborracharse y a acostarse con mujeres(baratas).Hablando en plata cubana a darse un lujo que aqui en Europa no se pueden dar
Da sieht man mal wieder, wie weit einige Leute denken können.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#704 RE: Stimmung auf Cuba?
Ich erklärte ihm dass wir dafür arbeiten müssen, er im Gegensatz bekäme sein Essen monatlich per Libreta von seinem Tio geschenkt.
Sein Komentar: "ich dachte bei euch gibt es auch eine Libreta, aber mit mehr Zuteilung".
Seit ich nun aber meine familia cubana habe und weiss wie mein suegro mit seinen über 80 Jahren noch arbeitet habe ich mit der Mehrzahl der Cubaner kein Mitleid mehr, nur noch Achtung vor manchen.
Er hat ein Auto, ein Haus mit ca. 4500m² patio, seit kurzem ein elektrisches Fahrad,über 20 Schweine(legal,illegal,scheißegal), 70-80 Hühner, Gänse und Enten. Nebenbei repariert er noch Autos und alles ohne Yuma erarbeitet. Im Gegenteil, wenn sein Yuma mal nicht auf die Bank kommt, leiht er seinem Yuma auch mal einen Tausender.
Wer das nicht glaubt, dem kann ich hier aus dem Forum einige Namen nennen die meine Familie kennen.
So ich habe fertig
Zitat von Doctora
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Ja... da bin ich bei Dir...
Der wesentliche Unterschied ist nur... Nicaragua ist das 2 ärmste Land der Erde... ein Entwicklungs...und nun auch ein Dritte Welt Land... und das ist gut so. Sicher ist die Weltwirtschaftshilfe nicht ausreichend und die Bevölkerung bemitleidenswert. Ich denke... trotz Spenden...(sind da die Amis nicht noch ein paar Millionen schuldig?) wird sich da LEIDER auch in 50 Jahren nicht viel ändern...
Mit der "Perle der Karibik" hat das aber nichts zu tun...hier wird aufgrund einer politischen Ideologie ein Volk unterdrückt und versklavt... eine Bevölkerungsgruppe die morgen schon besser leben könnten.
Es ist nur das zweitärmste Land Latainamerikas, soviel muss man doch mal klarstellen. Das Kuba sich die Perle der Karibik nennt, heisst noch lange nicht, dass es deswegen einfacher ist den Aufschwung zu schaffen. Die Chancen, dass Amerikanische Firmen Kuba ausnutzen würden, wie sie das mit andern Ländern getan haben ist sehr gross. Davon profitieren nur wenige und viele vegetieren weiter dahin. Sorry dass das so pessimistisch klingt, es ist aber viel eher bei der Realität als alles am System festzumachen.
Zitat von locoyuma
Vor Jahren fragte mich einmal ein Nachbar meiner damaligen Novia in GTMO, warum wie Yumas soooooo reich sind. Er saß täglich von früh bis abend vor seiner Hütte und schaute nur den Leuten auf der Straße zu. Ab und zu mit einem Tetrapack ron.
Ich erklärte ihm dass wir dafür arbeiten müssen, er im Gegensatz bekäme sein Essen monatlich per Libreta von seinem Tio geschenkt.
Sein Komentar: "ich dachte bei euch gibt es auch eine Libreta, aber mit mehr Zuteilung".
Seit ich nun aber meine familia cubana habe und weiss wie mein suegro mit seinen über 80 Jahren noch arbeitet habe ich mit der Mehrzahl der Cubaner kein Mitleid mehr, nur noch Achtung vor manchen.
Er hat ein Auto, ein Haus mit ca. 4500m² patio, seit kurzem ein elektrisches Fahrad,über 20 Schweine(legal,illegal,scheißegal), 70-80 Hühner, Gänse und Enten. Nebenbei repariert er noch Autos und alles ohne Yuma erarbeitet. Im Gegenteil, wenn sein Yuma mal nicht auf die Bank kommt, leiht er seinem Yuma auch mal einen Tausender.
Wer das nicht glaubt, dem kann ich hier aus dem Forum einige Namen nennen die meine Familie kennen.
So ich habe fertig
Sehr schönes Beispiel. Das dürfte bei einem Wechsel auch ein sehr grosses Problem für viele Kubis darstellen. Viele sind es sich nicht gewohnt, dass sie arbeiten müssen um sich nur schon das minimalste zum Überleben zu sichern. Das soll kein Vorwurf an die Kubis sein, aber die wenigsten kennen etwas anderes.
In Antwort auf:
Vor Jahren fragte mich einmal ein Nachbar meiner damaligen Novia in GTMO, warum wie Yumas soooooo reich sind. Er saß täglich von früh bis abend vor seiner Hütte und schaute nur den Leuten auf der Straße zu. Ab und zu mit einem Tetrapack ron.
Ich erklärte ihm dass wir dafür arbeiten müssen, er im Gegensatz bekäme sein Essen monatlich per Libreta von seinem Tio geschenkt.
Sein Komentar: "ich dachte bei euch gibt es auch eine Libreta, aber mit mehr Zuteilung".
Ein schönes Märchen, dass glaubst du nicht auch selber. Es ist nicht gelungen, den Kubaner als dümmer hier darzustellen..
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gelöscht
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#708 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von kubanon
Ein schönes Märchen, dass glaubst du nicht auch selber. Es ist nicht gelungen, den Kubaner als dümmer hier darzustellen..
So intellent sind halt manche Cubanos, so wie die Novia die mich fragte warum ich nicht mit dem Bus nach Cuba komme, wenn fliegen so teuer ist.
Habe ihr dann erklärt ich komme mit dem Bus, mit dem Aerbus.
Sie meinte nur wenn schon Busfahren so teuer ist in D dann möchte sie nie dort leben.
In Antwort auf:
So intellent sind halt manche Cubanos, so wie die Novia die mich fragte warum ich nicht mit dem Bus nach Cuba komme, wenn fliegen so teuer ist.
Habe ihr dann erklärt ich komme mit dem Bus, mit dem Aerbus.
Sie meinte nur wenn schon Busfahren so teuer ist in D dann möchte sie nie dort leben.
Salu2
Zitat von locoyuma
Vor Jahren fragte mich einmal ein Nachbar meiner damaligen Novia in GTMO, warum wie Yumas soooooo reich sind. Er saß täglich von früh bis abend vor seiner Hütte und schaute nur den Leuten auf der Straße zu. Ab und zu mit einem Tetrapack ron.
Ich erklärte ihm dass wir dafür arbeiten müssen, er im Gegensatz bekäme sein Essen monatlich per Libreta von seinem Tio geschenkt.
Sein Komentar: "ich dachte bei euch gibt es auch eine Libreta, aber mit mehr Zuteilung".
Seit ich nun aber meine familia cubana habe und weiss wie mein suegro mit seinen über 80 Jahren noch arbeitet habe ich mit der Mehrzahl der Cubaner kein Mitleid mehr, nur noch Achtung vor manchen.
Er hat ein Auto, ein Haus mit ca. 4500m² patio, seit kurzem ein elektrisches Fahrad,über 20 Schweine(legal,illegal,scheißegal), 70-80 Hühner, Gänse und Enten. Nebenbei repariert er noch Autos und alles ohne Yuma erarbeitet. Im Gegenteil, wenn sein Yuma mal nicht auf die Bank kommt, leiht er seinem Yuma auch mal einen Tausender.
Wer das nicht glaubt, dem kann ich hier aus dem Forum einige Namen nennen die meine Familie kennen.
So ich habe fertig
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Cool...denke du willst damit sagen wer ARBEITET verdient auch Geld!
Dein Suegro... ist ein Mann, mit einer Familie im Rücken, gereift, erfahren, hat Kontakte, Geschäftssinn...
Für das was er so leistet...glaubst Du das ist angemessen, oder ist wenn auch gut eigendlich zu wenig?
Sollte er nicht einen Wagen für seine Frau haben, der Tochter eines bezuschusst, dem Sohn den Führerschein bezahlt, mal für 3 Wochen nach Male geflogen sein, über Neujahr mal 3 Tage ins Cuba Libre in Hav. und ein paar Tage Var.? Mal schnell ein neues DSL im Media markt mitgenommen um youporn schneller laden zu können, über ostern mal schnell nach Miami Familie besuchen...und dem Onkel mal zeigen... wer denn der Unternehmer in der Familie ist? Eh? Sollte er nicht mit ner Harley am Sonntag die Küste entlang fahren auf einer geteerten Staße mit einem Rastplatz mit sauberer Toilette und einem "MOTEL MIT BAD"...Heißes Wasser und Strom 24 Stunden 365 Tage im Jahr?Soll er nicht auch sagen können "Ich habe jetzt 20 Jahre CDU gewählt... es langt...jetzt wähle ich "KLAR".Jetzt sag... gönnst Du Ihm nicht mehr als ein Auto, Schweine,Hühner,und Gänse?... Der Mann hätte vor 20 Jahren einen Kredit gebraucht für eine ???Mastfarm???. Vielleicht wär was aus Ihm geworden...vielleicht auch nicht... aber er hätte die Chance dazu gehabt...das ist der Unterschied.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#711 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von DonDomi
Es ist nur das zweitärmste Land Latainamerikas, soviel muss man doch mal klarstellen. Das Kuba sich die Perle der Karibik nennt, heisst noch lange nicht, dass es deswegen einfacher ist den Aufschwung zu schaffen. Die Chancen, dass Amerikanische Firmen Kuba ausnutzen würden, wie sie das mit andern Ländern getan haben ist sehr gross. Davon profitieren nur wenige und viele vegetieren weiter dahin. Sorry dass das so pessimistisch klingt, es ist aber viel eher bei der Realität als alles am System festzumachen.
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yep... nicht lösungsorientiert...aber korrekt.
also... Kopf in den Sand..?
Ist wohl eine Frage des Geben und Nehmen...also der Verhandlung...
Die beste Verhandlungsposition hätte wohl Fidel selbst...ER müsste zwar bluten...aber für sein Volk...ist das nicht die Idee...die Revolution?
Zitat von DoctoraZitat von DonDomi
Es ist nur das zweitärmste Land Latainamerikas, soviel muss man doch mal klarstellen. Das Kuba sich die Perle der Karibik nennt, heisst noch lange nicht, dass es deswegen einfacher ist den Aufschwung zu schaffen. Die Chancen, dass Amerikanische Firmen Kuba ausnutzen würden, wie sie das mit andern Ländern getan haben ist sehr gross. Davon profitieren nur wenige und viele vegetieren weiter dahin. Sorry dass das so pessimistisch klingt, es ist aber viel eher bei der Realität als alles am System festzumachen.
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yep... nicht lösungsorientiert...aber korrekt.
also... Kopf in den Sand..?
Ist wohl eine Frage des Geben und Nehmen...also der Verhandlung...
Die beste Verhandlungsposition hätte wohl Fidel selbst...ER müsste zwar bluten...aber für sein Volk...ist das nicht die Idee...die Revolution?
Naja dass man vom bärtigen Mann nichts erwarten kann hat man jetzt 50 Jahre lang gesehen. Da ich aber trotzdem ein positiv denkender Mensch bin, hoffe ich halt dass das evtl. Raul kann, auch wenn er schon langer ganz weit oben sitzt. Gebt dem mal 1-2Jahre, wenn es keinen Fortschritt gibt (Öffnung etc.) dann kann man das System tatsächlich auswechseln. Das Problem ist halt einfach, dass damit wohl keine sehr schnellen Erfolge erzielt werden können. Aber die Erfahrung zeigt, dass schnelle Erfolge kaum einmal ein Problem lösen und langfristigen Wohlstand für alle bringen. Das dumme ist nur, dass sich die meisten Menschen für den schnellen Erfolg entscheiden, weil man da schnell Fortschritt sieht, auch wenn er in eine Sackgasse führt.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#713 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von Doctora
Cool...denke du willst damit sagen wer ARBEITET verdient auch Geld!
Dein Suegro... ist ein Mann, mit einer Familie im Rücken, gereift, erfahren, hat Kontakte, Geschäftssinn...
Für das was er so leistet...glaubst Du das ist angemessen, oder ist wenn auch gut eigendlich zu wenig?
Sollte er nicht einen Wagen für seine Frau haben, der Tochter eines bezuschusst, dem Sohn den Führerschein bezahlt, mal für 3 Wochen nach Male geflogen sein, über Neujahr mal 3 Tage ins Cuba Libre in Hav. und ein paar Tage Var.? Mal schnell ein neues DSL im Media markt mitgenommen um youporn schneller laden zu können, über ostern mal schnell nach Miami Familie besuchen...und dem Onkel mal zeigen... wer denn der Unternehmer in der Familie ist? Eh? Sollte er nicht mit ner Harley am Sonntag die Küste entlang fahren auf einer geteerten Staße mit einem Rastplatz mit sauberer Toilette und einem "MOTEL MIT BAD"...Heißes Wasser und Strom 24 Stunden 365 Tage im Jahr?Soll er nicht auch sagen können "Ich habe jetzt 20 Jahre CDU gewählt... es langt...jetzt wähle ich "KLAR".Jetzt sag... gönnst Du Ihm nicht mehr als ein Auto, Schweine,Hühner,und Gänse?... Der Mann hätte vor 20 Jahren einen Kredit gebraucht für eine ???Mastfarm???. Vielleicht wär was aus Ihm geworden...vielleicht auch nicht... aber er hätte die Chance dazu gehabt...das ist der Unterschied.
Steht aber auf einem anderen Blatt, "es geht hier um Leben und Überleben"
Wie sagt mein cuñado immer, "no vivimos aqui, solo sobrevivimos"
Mal ganz provokativ:
es gibt doch eine ganze Menge Cubaner die ich über meine Arbeit kenne, denen es gut geht. Zum Beispiel in Havanna. Zumeist sind das Parteifunktionäre, Militärangehörige oder sonstige obere Staatsbedienstete, und das sind ganz schön viele.
Daneben gibt es eine ganz breite Masse, die sich mit "Nebengeschäften" und "por izquierda" zumindest ein Leben in bescheidenen aber geregelten Lebensverhältnissen leisten können (einfach mal in so ein von aussen ärmlich aussehendes Haus reinkommen, manch einer wäre hier doch sehr verwundert, was man dort so alles besitzt - beim DVD-Player mal angefangen.), oftmals auch in der Provinz.
Und dann gibt es die Cubaner, die keinen oder nur geringen Zugang zu den "Chavitos" haben (z.B. Rentner, in Havanna z.T. illegal zugezogene Palestinos in den Barrios, etc.)
Aus der letzten Personengruppe stammten zumeist (nicht immer) auch die Jineteras und Jineteros, die auf Ihre Art versuchen an materiellen Wohlstand zu gelangen.
Ich finde es verwegen wen ich hier immer wieder höre dass es allen Cubanern ja so schlecht geht, dass sie das Armenhaus der Region wären etc. Nach unendlich vielen Reisen durchs Land, beruflich und privat, habe ich unheimlich viel gesehen und bin auch mit allen Extremen konfrontiert worden. Mich beschleicht hier im Forum immer mehr das Gefühl, dass viele, die hier nur negatives berichten anscheinend leider nur Zugang zur letzten Personengruppe gefunden haben, und dies auch nur deshalb weil keine aktive Kontaktaufnahme nötig war sondern man(n)/frau "gefunden" wurde!
Man mag sich ja an der Verteilung des "Reichtums" stören, aber mal ganz provokativ, wer findet denn dass bei uns der Reichtum gerecht verteilt ist! Dort sind es die Parteibonzen und Günstlinge des Systems, bei uns (Achtung: Beispiel - nicht verallgemeinern!) Bankmanager, das mag man gerecht finden oder nicht.
Natürlich könnte die Stimmung besser sein und kein Mensch bestreitet, dass es immer wieder zu Engpässen kommt. Natürlich gibt es auch nicht nur eine Ursache sondern es gibt viele, mir fehlt bei vielen hier in der Argumentation allerdings der historische Kontext. Es gibt auf Cuba vieles das sich nur aus der Geschichte des Landes heraus erklären lässt, angefangen bei der immensen Paranoia der Regierenden! Diese erklärt vieles was aus unserer Sicht totalitär erscheint, das wird man aber vermutlich nicht so einfach mit einer Handbewegung beseitigen können ohne auf den historischen Kontext Rücksicht zu nehmen.
Auf meinen letzten drei Reisen im Juli, September und November habe ich ca. 9000 km verfahren, mehrmals von Havanna bis nach Guantanamo, habe vieles gesehen und erlebt, mit den unterschiedlichsten Menschen gesprochen um mich über die aktuelle Lage zu informieren. Während im Juli alles noch relativ "cubanisch" normal ablief war die Lage im September wirklich recht angespannt. Im November allerdings ging es wieder so einigermassen. Die Stimmung war zwar nicht die Beste aber weit entfernt davon ein politisches Erdbeben auszulösen!
Soweit erst mal von mir ein "Stimmungsbericht".
Saludos
Chris
Zitat von Chris
Mal ganz provokativ:
Chris was ist da an deinem Statement provokativ
Sehe ich nicht anders, wer sucht denn in Cuba in erster Linie (keine Verallgemeinerung) Kontakt zum Yuma.
Sind doch sicher nicht die preveligierten Oberschichten (warum auch immer preveligiert) in Cuba, sonder diejenigen die am unteren Ende der Skala leben.
Deshalb habe ich schon öfter hier die Behauptung aufgestellt, dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht.
#716 RE: Stimmung auf Cuba?
@ Chris: Endlich mal jemand der die wahre Situation darstellt. Ich habe das auch schon auf 2 Seiten vorher in diesem Thread versucht.
So schlecht wie manche schreiben ist es wirklich nicht. Besser drauf wie wir hier sind die Cubis allemal. Ich würde einen Teil meines
sog. Wohlstandes aufgeben wenn ich bei uns dafür mehr Lockerheit und Gelassenheit meiner Mitmenschen erwarten könnte. Aber das sind
allerhöchstens Tagträumereien. Mit was haben wir uns denn unsere allseits so gerühmte Situation erkauft?
Alles in Allem, trotz bekannter Widrgkeiten und Problemen, mit vielen Dingen dort würde ich pers. gern tauschen
Zitat von locoyuma
Deshalb habe ich schon öfter hier die Behauptung aufgestellt, dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht.
Erstmal, wer sind die "normalen" Kubaner, die Privilegierten? Und wer sind die Privilegierten? Die mit Kohle oder die Bildungskubaner - was, wie auch bei uns, oft zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind - oder sowohl als auch?
Hinzu bezweifel ich, daß der "normale" Kubaner keinen Kontakt zu Ausländern sucht. Aus welchem Grund sollen Kubaner wie auch Menschen aus jedem anderen Teil der Welt kein Interesse daran haben, Leute aus anderen Kulturkreisen kennen zu lernen - gerade solche, die was auf dem Kasten haben und mit denen man sich gerne austauscht, was ja schon im Hinblick auf die fehlende Reisefreiheit für Kubaner drüben nicht einfach ist?
Ich kenne eine ganze Reihe Kubaner, die großes Interesse haben, sich mit bestimmten Ausländern auszutauschen und daher auch über Kontakte froh sind. Hinzu kommt, daß hierdurch auch Freundschaften entstehen können. Im übrigen gibt es auch für mich kaum was schöneres, als interkulturelle Freundschaften
Daß viele Kubaner kein Interesse haben, zum Beispiel ausländische Straßenköter kennen zu lernen, die nicht viel mehr im Hirn haben als einmal einmal im Jahr so richtig die Sau raus zu lassen, oder auch solche frustrierten Ausländer, deren einziger Grund nach Kuba zu fahren der ist, die große "Liebe" zu finden, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat von el prieto
Daß viele Kubaner kein Interesse haben, zum Beispiel ausländische Straßenköter kennen zu lernen, die nicht viel mehr im Hirn haben als einmal einmal im Jahr so richtig die Sau raus zu lassen, oder auch solche frustrierten Ausländer, deren einziger Grund nach Kuba zu fahren der ist, die große "Liebe" zu finden, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat von el prietoZitat von locoyuma
Deshalb habe ich schon öfter hier die Behauptung aufgestellt, dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht.
Erstmal, wer sind die "normalen" Kubaner, die Privilegierten? Und wer sind die Privilegierten? Die mit Kohle oder die Bildungskubaner - was, wie auch bei uns, oft zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind - oder sowohl als auch?
Hinzu bezweifel ich, daß der "normale" Kubaner keinen Kontakt zu Ausländern sucht. Aus welchem Grund sollen Kubaner wie auch Menschen aus jedem anderen Teil der Welt kein Interesse daran haben, Leute aus anderen Kulturkreisen kennen zu lernen - gerade solche, die was auf dem Kasten haben und mit denen man sich gerne austauscht, was ja schon im Hinblick auf die fehlende Reisefreiheit für Kubaner drüben nicht einfach ist?
Ich kenne eine ganze Reihe Kubaner, die großes Interesse haben, sich mit bestimmten Ausländern auszutauschen und daher auch über Kontakte froh sind. Hinzu kommt, daß hierdurch auch Freundschaften entstehen können. Im übrigen gibt es auch für mich kaum was schöneres, als interkulturelle Freundschaften
Daß viele Kubaner kein Interesse haben, zum Beispiel ausländische Straßenköter kennen zu lernen, die nicht viel mehr im Hirn haben als einmal einmal im Jahr so richtig die Sau raus zu lassen, oder auch solche frustrierten Ausländer, deren einziger Grund nach Kuba zu fahren der ist, die große "Liebe" zu finden, steht auf einem anderen Blatt.
upppsss, habe ich mich da etwa falsch augedrücktso oder ähnlich war es von mir gemeint. Meine Äusserung zielte auch mehr auf das Thema Beziehung ab.
Sorry wenn es falsch rüber kam, streue mir Asche auf's Haupt
santiaguero aleman
(
gelöscht
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#721 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von locoyuma
Deshalb habe ich schon öfter hier die Behauptung aufgestellt, dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht.
Sie suchen sicher einen anderen Kontakt als den du meinst oder wegen dessen einige hier im Forum wohl das erste Mal nach Kuba geflogen sind (ohne es jemals zugeben zu wollen ).
In Antwort auf:
dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht
das wollte ich keineswegs suggerieren! ich bezog mich in meinem Bericht lediglich auf einige, die hier viel über Cuba schreiben aber scheinbar mit einer bestimmten "Szene" in Cuba in Kontakt geraten sind aus der sie sich nun - gewollt oder nicht - scheinbar nicht mehr lösen können.
Es gibt sehr viele Cubaner, die sehr gerne mehr Kontakt zur Aussenwelt hätten um mehr über die Welt (und uns) zu erfahren. Daher finde ich auch die Position grundfalsch man sollte das Land Cuba nicht bereisen um die Regierung nicht zu stärken! Je mehr Kontakt Cubaner zu uns haben desto mehr wissen Sie über die Abläufe ausserhalb ihres Landes Bescheid und können sich dann auch selbst ein besseres Bild machen ob sie das wirklich wollen.
Kenne nicht wenige Cubaner und Cubanerinnen hier in D die - im Gegensatz zu einigen Cubanern hier im Forum - im nachhinein mit dem Leben in Cuba nicht mehr ganz so unzufrieden sind bzw. dem Leben auf Cuba auch positive Seiten abgewinnen können seit sie das wahre Leben hier kennengelernt haben!
Saludos
Chris
In Antwort auf:
Deshalb habe ich schon öfter hier die Behauptung aufgestellt, dass der "normale" Cubano/a keinen Kontakt zum Yuma wünscht.
nd die erinnern sich immer noch daran, an der Zeit als keine Massentourismus gab, und mit iheren Nebemwirkungen, Prititution, drogen, gewalt.... Manche wünschen sich der Mauer wieder zurück so wie hier.
Es war ein gesundes Leben,, sagen sie..
#724 RE: Stimmung auf Cuba?
Wenn ich da an manche tumben Kommentare denke die ich auch auf diesem Kanal hier schon gelesen habe. Von ach so gebildeten dt. Mitmenschen die
ein paar mal dort waren nur mit der "Unterschicht" zu tun hatten und sich dann einbilden über Alles und Alle Bescheid zu wissen
In Antwort auf:
Man mag sich ja an der Verteilung des "Reichtums" stören, aber mal ganz provokativ, wer findet denn dass bei uns der Reichtum gerecht verteilt ist! Dort sind es die Parteibonzen und Günstlinge des Systems, bei uns (Achtung: Beispiel - nicht verallgemeinern!) Bankmanager, das mag man gerecht finden oder nicht.
Das ist nicht provokativ sondern,,,,fehlende information, außerdem den vergleich zu Kuba passt nicht, denn in Kuba gehört alles dem Volk, teohritich
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