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Stimmung auf Cuba?
Der Hurricane kann max. 1 Jahr lang als Ausrede dienen, und noch weniger Zeit für die Nahrungsmittel. Die Finanzkrise sehe ich sowieso positiv für Kuba, da das Land mehr importiert als exportiert und die Importkosten sinken. Remissas und Touris wirds halt stagnieren.
Bez. der Preise am Bauernmarkt, der Kubaner kann sich auch nicht mehr als die Selbstkostenpreise leisten, bei diesen tausenden Agrarökonomen die Kuba hat, gibt anscheinend keinen der ausrechnen kann, wieviel verdient werden muss das sich die Produktion und deren Erweiterung lohnt. All das wäre recht einfach machbar, würde erstmal die Peso/CUC Wirtschaft verschwinden, damit reale Preise vorherrschen und optimale Entscheidungen getroffen werden können. Raul hat es versprochen, abwarten wann die ersten Schritte folgen oder ob erst der Kongress kommen muss. Da wäre ein niedriger Ölpreis garnicht so übel bis dorthin, sonst verlässt man sich auf den Socio im Süden statt auf sich selbst.
UNterschaetze die Bauern nicht, die koennen es fuer sich selbst schon ausrechnen wieviel sie fuer die Libra Zwiebeln
nehmen muessen um ihre Kosten zu decken und noch ein bisschen zu verdienen. Und der Staat hat mit dieser Hoechstpreisaktion genau das
erreicht was eigentlich nicht beabsichtigt war, das he schon knappe Angebot wurde noch weiter reduziert.
Zitat von GaryZitat von pepino
raul castro ist ein fieser alter alkoholiker, du interpretierst in den mann zu viel rein.
Genau. Also ich erwarte mir das ich ihn in den nächsten 2 Jahren noch persönlich kennen lerne. Mal schauen ob er eine Alkfahne hat.
na vielleicht verliebt er sich ja in dich
Zitat von GaryZitat von pepino
raul castro ist ein fieser alter alkoholiker, du interpretierst in den mann zu viel rein.
Genau. Also ich erwarte mir das ich ihn in den nächsten 2 Jahren noch persönlich kennen lerne. Mal schauen ob er eine Alkfahne hat.
Mit solchen Unterstellungen waere ich ein bisschen vorsichtiger Pepino woher weisst Du das so genau
Zitat von EspañolZitat von GaryZitat von pepino
raul castro ist ein fieser alter alkoholiker, du interpretierst in den mann zu viel rein.
Genau. Also ich erwarte mir das ich ihn in den nächsten 2 Jahren noch persönlich kennen lerne. Mal schauen ob er eine Alkfahne hat.
Mit solchen Unterstellungen waere ich ein bisschen vorsichtiger Pepino woher weisst Du das so genau
Wissen spielte noch nie eine Rolle, wichtig ist man wiederholt eine Behauptung lange genug. Nichts aus der Geschichte gelernt???
Mir ist schon klar das er vom anderen Ufer ist und nur Scheinehen führt und seine Tochter Mariella sich gerade deswegen für Homosexuelle einsetzt, oder war es umgekehrt... weil sich seine Tochter dafür einsetzt, wurde Raul auf einmal umgepolt. Ich vergess es einfach immer wieder. Ich merke mir einfach die erstbeste Behauptung, wird schon stimmen.
@ bei mir kanns max. der Dampf vom Chinesichen Pflaumenwein sein. Was anderes hab ich heute noch nicht gesehen.
Zitat von santiagueraZitat von TiendacubanaZitat von santiaguera
Würde auch gerne mal wissen, wo meine Antwort an Tienda geblieben ist. Und ich antworte immer in der Sprache, in der ich angesprochen werde.
immer??
Na Tienda, du kannsts ja mal in English versuchen
plattdeutsch oder finnisch?
Hola
Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Aber das ganze lässt sich nicht so schwarz-weiss darstellen, wie es hier teilweise gemacht wird.
Ich kenne zwar Kuba nicht besonders gut, aber ich behaupte jetzt mal, dass ich ein relativ logisch denkender Mensch bin. Ich glaube man kann über den bärtigen Mann sagen, was man will, aber nicht alles was er gemacht hat war schlecht. Es gibt sogar Quellen die behaupten Castro wurde förmlich in den Kommunismu gedrängt, aber das ist eine andere Baustelle. Tatsache ist, dass er es versäumt hat, während der Zeit des Kommunismus das Land soweit zu bringen, dass es ohne Hilfe von aussen funktionieren kann. Nun hat er Pech gehabt, dass er auf ein Modell gesetzt hat, das versagt hat und nun steht Kuba praktisch alleine dar.
Ich glaube aber auch, dass die Aufgabe, die Raul nun übernommen hat, eine der schwierigsten ist, die man haben kann. Er muss es schaffen das Land so zu öffnen, ohne dass die guten Seiten zerstört und trotzdem Wachstum erzielt werden kann. Meiner Meinung nach eine Gratwanderung, die sehr schwierig zu bewältigen ist und wenn negative Einflüsse zu gross werden (die Hurricans könnten solche sein) kann das auch ganz gut scheitern. Im weiteren muss man sich bewusst sein, dass die heutige arbeitende Schicht unter Castro aufgewachsen ist. Das bedeutet auch, dass sich viele Leute nicht bewusst sind, welche Aufgaben bisher vom Staat getragen werden. Ich bin mir im weiteren nicht sicher, ob es so einfach ist den Schalter von Sozialismus auf Kapitalismus zu stellen. Der Unterschied ist nämlich gewaltig. Ich würde sogar eher vermuten, dass es einige wenige schaffen (die können dann richtig reich werden) während es den meisten nicht besser gehen würde, nur mit der Gefahr, dass sie nun auch noch für das bezahlen müssten, was vorher vom Staat übernommen wurde. Im Extremfall ist es sogar so, dass reiche Ausländer sich eine goldenen Nase verdienen und der Durchschnittskubano steht mit nichts da. Es gibt in der Welt genügend Beispiele, wo genau das eingetreten ist. Ich weiss nicht, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass viele denken, die Kubaner werden dann arbeiten und können sich so den Lebensunterhalt verdienen können. Ich befürchte eher es würde so kommen, dass einige (vielleicht 50%) arbeiten könnten und es trotzdem nicht für den Lebensunterhalt reichen würde. Ebenfalls ist es doch reine Utopie, wenn man glaubt, dass eine andere Regierung weniger korrupt wäre als die jetzige. Viele 3.Weltländer könnten vorwärts kommen, hätten sie nicht einen Staatsapperat der 90% des Staatshaushaltes aufsaugt oder versickern lässt.
Gerade Erdöl ist in dieser Hinsicht, wohl so etwas vom schlechtesten was es gibt. Es bringt kaum Arbeitsplätze und die Devisen versickern irgendwo im Korruptionssumpf. Bolivien ist in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel.
Daher bin ich der Meinung, ist es nach wie vor besser, wenn die jetzige Regierung versucht, das Land in langsamen Schritten vorwärts zu bringen. Ob sie das wirklich will, ist schwierig zu beurteilen und wird sich noch weisen müssen, aber vorderhand wird wohl kein WEg daran vorbei führen. Gebt dem Raul noch ein zwei Jahre Zeit und urteilt dann. Rom wurde ja auch nicht in einem Tag erbaut.
Saludos
DonDomi
#488 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von santiaguera
Oh Gott der Arme hat Pech gehabt. Nun muß der kleine Bruder schauen, wie er es schafft das Land zu öffnen OHNE DASS DER CASTRO-CLAN SEINE MACHT ABGEGBEN MUSS.
Zwischen einer sehr schweren Aufgabe und arm dran sein besteht ein grosser Unterschied. Das schlimme an einer Machtabgabe ist nicht die Tatsache, dass die Castros nicht mehr an der Macht wären, sonder die sehr grosse Wahrscheinlichkeit, dass das was danach kommt noch schlimmer ist. Es gibt sehr viele Drittweltländer, wo genau das geschehen ist. Dass danach jemand kommt, der weniger an sich selbst denkt ist sehr unwahrscheinlich.
#491 RE: Stimmung auf Cuba?
Jetzt muß ich aber langsam lachen und das ist nicht so leicht nach 3 Stunden Strafrecht. Nächstes Jahr werden es 50 Jahre, daß dieser Clan ein Land mit 11 Millionen Menschen aussaugt und ihnen ihre Meinung aufdrückt. Du sprichst, als ob sie ein Experiment gestartet hätten, das ihnen leider ein wenig daneben gegangen ist. Aber macht ja nichts, geben wir ihnen halt nochmal ein paar Jahre, vielleicht regelt sich ja wieder von selbst.
Zitat von Gary
Das Problem an der Reisefreiheit wäre wohl das Raul Angst hat das sämtliches Medizinisches Personal abhanden kommt. Europa braucht einen Haufen Altenpfleger, bin mir sicher das läuft so wie in Jamaika.
Den Rest, ausser wichtigen Ingenieuren sollte er das verreisen erlauben. Wobei die Techniker die bei uns zu besuch waren immer wieder zurückkehrten (ins. 6 Stück bis jetzt, genaugenommen 5 und ein Idiot).
Wird er wohl auch umsetzen, im Februar wurde das eh bereits angesprochen. Wird dann wieder so eine Reform wie mit dem Hotelzugang. Ich glaube der Regierung gehts primär darum den reichen Kubanern bei der Abreise einfach Geld abzuknöpfen. Du willst weg, du zahlst was, weil du kannst auch zahlen. Sollte ja bekannt sein, das die Kubaner wirklich sehr aktiv von der Regierung ins Ausland geschickt werden, Mission, Studieren, Delegation, Sport usw. Aus eigener Tasche können aber nur die wenigsten verreisen (und die sind meistens bereits mehrmals verreist), hierzu ist ein schöner Haufen Geld nötig, aber es kommen ja auch immer wieder soviel aus Dom Rep. auf Besuch und schauen sich Wien an und zahlen alles aus eigener Tasche(sarkastisch).
vor allem wenn das nächste OECD Land Kanada heisst,weil man in die USA nicht reinkommt. Also seht es einfach als Abzocke und das Schlüsselpersonal nicht abhanden kommt (das allerdings gerne vom Staat die Reise bezahlt bekommt). Wo ist das Problem? Wenn ich kein Geld zum Verreisen habe, muss ich mich halt in der Firma oder Uni anstrengen vielleicht lassen sich mich mal woanders hinfliegen.
Ich finde Raul sollte schon längst das Ausreisesystem auf Rückholversicherung umstellen, Pfand den man bei Wiedereinreise erhält bzw. mit welchen die Rückholung bezahlt werden kann, wenn man merkt das Ausland war doch ziemlich mies. Soll es mehr als oft genug geben, Illegale mag man nicht besonders in Europa.
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Bleibt wirklich zu hoffen das Dein Vorschlag gehör findet.
Ärzte oder besser Berufe in der Medizin oder Altenvorsorge sind nicht nur auf Kuba sondern in der ganzen Welt der letzte Drecksjob........ viel Qualifikation... viel Arbeit.... wenig Geld...
Bereits heute ist die Zahl der "mental" bewilligten dies auf sich zu nehmen weltweit um ca. 30% in den letzten 10 Jahren gesunken...
Finde ich echt ne klasse Idee......
Jede Krankenschwester,jeder Arzt in Cuba schaut heute... so schnell wie möglich aus der Trettmühle... medico in cuba zu sein rauszukommen...
Dein Vorschlag geht ja noch weiter... besser den Beruf gar nicht ergreifen, lieber putze im AI in Varadero....(selbst 11 mio cubaner würden so denken)
Genial... eine wirkliche Revolution...eine Schande das Du nicht mit Che über die hügel der Sierra maestra gekommen bist...
...und die Menschen die (Mediziner ist eine Berufung.... keine Arbeit/Job Herr Unfehlbar)... die haben keine Rechte oder wie???
Also... Chica...studiert,lernt,arbeitet...und darf dem "Land" dienen... dafür bekommt sie etwas Butter mehr... als la prinzesa...die in Varadero 3 Zimmer am Tag leidlich putzt...???... und mit dem nächsten Trottel nach Europa fliegt... um dann jenem Staat( Ausnahmen ganz klar... keine 100.000te)auf der Tasche zu liegen?
Das hat ja fast schon was von ethnischer Säuberung...Die guten ins Gröpfchen..die schlechten ins Töpch....
Ich empfehle Dir mal diese Zeilen...
http://www.bundestag.de/parlament/funkti...setz/gg_01.html
Da hacke mal ab was auf Dich/Deine Kubanische/Politische Weltanschaung zutrifft...
Hallo an alle
das was doctora geschrieben hat ,habe ich auch in kuba gemacht , studiert das vaterland bedient und dann zum ai hotel gegangen , mehr butter habe ich nich bekommen sonder geklaut , (eine geschichte habe ich auch , einmal satz der kuchenshef neben mir in der bus nachhause und konnte die butter aus meine brüste nicht raus holen , es war ein alptraum ) aber ich habe kein trottel gefunden sonder ein toller mensch , oder bist du ein trottel doctora ?
und die sataat nie ein euro ausgenohmen , jetz kann ich alle butter kaufen wie ich will , oder lieber nicht zu viel , macht nur dick
saludos
chepina
Zitat von santiaguera
Jetzt muß ich aber langsam lachen und das ist nicht so leicht nach 3 Stunden Strafrecht. Nächstes Jahr werden es 50 Jahre, daß dieser Clan ein Land mit 11 Millionen Menschen aussaugt und ihnen ihre Meinung aufdrückt. Du sprichst, als ob sie ein Experiment gestartet hätten, das ihnen leider ein wenig daneben gegangen ist. Aber macht ja nichts, geben wir ihnen halt nochmal ein paar Jahre, vielleicht regelt sich ja wieder von selbst.
Der Raul war doch jahrelang im Vergleich zum Fidel ein Würstchen. Er hat ja immerhin ein paar Sachen geändert, ob er diesen Kurs dauerhaft fahren will (sprich langsame Öffnung) oder nicht, weiss keiner von uns. Das wird wohl die Zeit zeigen. Da ich aber davon ausgehe, dass das was danach kommt nicht besser ist, plädiere ich eben dafür dem Raul noch ein oder zwei Jahre Zeit zu geben. Wenn nichts geschieht, ja dann müsste in der Tat ein anderer her. Kuba benötigt aber schon sehr viel Glück, dass es mit einem Neuen für die breite Bevölkerung Bergauf geht.
Ach ja noch was: Alle schreiben immer, für die Kubaner wäre es kein Problem von Kommunismus auf Kapitalismus umzustellen und dann hart zu arbeiten. Ich bezweifle erstens dass die grosse Mehrheit das über längere Zeit kann, und zweitens könnte es noch bitterer werden, wenn man feststellt, man rackert sich einen ab und hat noch weniger zum Leben als vorher, weil man sich nicht einmal mehr das wenige leisten kann, was vorher vom Staat zur Verfügung gestellt werden. So einfach, wie sich das viele hier vorstellen ist es eben nicht, leider.
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Analog DDR / Wende
einige kriegen schnell die Kurve und werden reich, waren entweder schon vorher an der richtigen Stelle in den Startlöchern, oder, Ausnahmen, schafften es mit Tüchtigkeit und richtigem Riecher,
einige mehr konnten ihr berufliches Können endlich gegen etwas mehr Geld an den Mann bringen und schafften etwas Wohlstand
und viele lagen noch mehr flach als vorher, wäs änderte war das Notsystem für diese.
So ungefähr könnte es laufen.
Ohne Opfer ist so ein System nicht umstellbar, bei jedem Rezept dazu ist die Eigendynamik nicht kontrollierbar.
#496 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von DonDomiSehe ich ganz anders - er ist kein mitreißender Redner wie sein Bruder und lange nicht so charismatisch, aber die zwei waren schon immer ein gutes Tandem und Raul hatte viele Fäden als Verteidigungsminister schon jahrelang in der Hand (und die Armee ist ja mit das Einzige, was gut funktioniert) - paar Beispiele gefällig: Wiki Als Verteidigungsminister kontrollierte Raúl Castro bedeutende Teile der kubanischen Wirtschaft, da wichtige Staatsunternehmen im Tourismus, dem Nickelbergbau und der Zuckerindustrie der Armee gehören. Militärs stehen an den Spitzen des Innenministeriums, des Zuckerministeriums, des Ministeriums für Hochschulerziehung, an der Spitze der Zivilluftfahrtbehörde, des Gesundheitsministeriums, des Hafens von Havanna und anderer wichtiger Institutionen.
Der Raul war doch jahrelang im Vergleich zum Fidel ein Würstchen.
Zitat von DonDomiWer schreibt das
Ach ja noch was: Alle schreiben immer, für die Kubaner wäre es kein Problem von Kommunismus auf Kapitalismus umzustellen und dann hart zu arbeiten.
Zitat von Manzana ProhibidaZitat von Manzana ProhibidaWer schreibt dasZitat von DonDomiSehe ich ganz anders - er ist kein mitreißender Redner wie sein Bruder und lange nicht so charismatisch, aber die zwei waren schon immer ein gutes Tandem und Raul hatte viele Fäden als Verteidigungsminister schon jahrelang in der Hand (und die Armee ist ja mit das Einzige, was gut funktioniert) - paar Beispiele gefällig: Wiki Als Verteidigungsminister kontrollierte Raúl Castro bedeutende Teile der kubanischen Wirtschaft, da wichtige Staatsunternehmen im Tourismus, dem Nickelbergbau und der Zuckerindustrie der Armee gehören. Militärs stehen an den Spitzen des Innenministeriums, des Zuckerministeriums, des Ministeriums für Hochschulerziehung, an der Spitze der Zivilluftfahrtbehörde, des Gesundheitsministeriums, des Hafens von Havanna und anderer wichtiger Institutionen.
Der Raul war doch jahrelang im Vergleich zum Fidel ein Würstchen.
<blockquote><font size="1">Zitat von DonDomi
Ach ja noch was: Alle schreiben immer, für die Kubaner wäre es kein Problem von Kommunismus auf Kapitalismus umzustellen und dann hart zu arbeiten.
Es gibt etliche hier in diesem Fred, die dieser Meinung sind. Und gerade die Tatsache, dass das Militär etwas vom einzigen ist das gut funktioniert, nährt wenigstens ein wenig Hoffnung, dass der Raul das Land in eine bessere Richtung lenken kann. Ganz dumm scheint er ja nicht zu sein. Es gibt halt zwei kritische Punkte:
1. Will Raul tatsächlich eine Öffnung
und 2. Kann er sich gegen die Restlichen durchsetzen. Gerade das fehlende Charisma könnte ihm in diesem Zusammenhang zum Verhängnis werden.
#498 RE: Stimmung auf Cuba?
Zitat von DonDomi
Es gibt halt zwei kritische Punkte:
1. Will Raul tatsächlich eine Öffnung
und 2. Kann er sich gegen die Restlichen durchsetzen. Gerade das fehlende Charisma könnte ihm in diesem Zusammenhang zum Verhängnis werden.
Die Formulierung der Fragen ist etwas unglücklich
zu 1: Raul WILL natürlich KEINE Öffnung, aber gerade weil er erkannt hat, dass ausser den Zweigen, die durch die Armee kontrolliert/geleitet werden, praktisch nichts funktioniert und das Land rein wirtschaftlich betrachtet am Boden ist (die Hurricans haben ein Übriges getan), MUSS er das Land öffnen - also wirtschaftliche Reformen ja, demokratische nein (dafür ist er ja bei der Armee)
zu 2: wer sind die "Restlichen"? Ich denke, du meinst interne politische Widersacher...Da gibt es wenige, und die kleben genauso an der Macht wie er...
Es geht also nur darum, an der Macht zu bleiben - die Strategien dafür scheinen im Moment unterschiedlich: Raul versuchts mit Reförmchen, Betonköpfe wollen den absoluten Status quo (wieder) haben...
Aber - wir werden sehen
Zitat von santiaguera
Jetzt muß ich aber langsam lachen und das ist nicht so leicht nach 3 Stunden Strafrecht. Nächstes Jahr werden es 50 Jahre, daß dieser Clan ein Land mit 11 Millionen Menschen aussaugt und ihnen ihre Meinung aufdrückt. Du sprichst, als ob sie ein Experiment gestartet hätten, das ihnen leider ein wenig daneben gegangen ist. Aber macht ja nichts, geben wir ihnen halt nochmal ein paar Jahre, vielleicht regelt sich ja wieder von selbst.
Nichtmal in 50 Jahren wird es besser glaube ich, wenn keine Reformen gemacht werden und ie LEute endlich motiviert werden mitzuziehen.
Ich finde manchen Antworten nicht zum ,
Um viele Aspekte zu verstehen, sollte man viele Situationen aus Cubanischen Sicht betrachten und nicht als Tourist, was ja für Aussenstehenden nicht gerade einfach, auch wenn hier ne menge sabelotodo gibt, solavaya
Es ist einfach zu schreiben, dieses oder jenes ist gut/schlecht, teuer/guenstig, aber aus welcher Sicht ?
Zitat von Chica1973
Um viele Aspekte zu verstehen, sollte man viele Situationen aus Cubanischen Sicht betrachten und nicht als Tourist, was ja für Aussenstehenden nicht gerade einfach, auch wenn hier ne menge sabelotodo gibt, solavaya
Es ist einfach zu schreiben, dieses oder jenes ist gut/schlecht, teuer/guenstig, aber aus welcher Sicht ?
Das sehe ich anders. Wenn man mitten im Wald steht sieht man eben diesen vor lauter Bäumen nicht. Ein distanzierter Blick muß gar nicht so verkehrt sein, denn dadurch erhält man Übersicht. Zumindest wenn es um mögliche Optionen für Cubas Zukunft geht. Was die Stimmung auf Cuba angeht, kann dies natürlich nur jemand beurteilen, der davon unmittelbar betroffen ist. Da gebe ich Dir weitgehend recht, schließe aber Ausländer, die unter Cubanern unter den selben Verhältnissen seit einigen Jahren leben, nicht aus, im Gegenteil. Die wenigsten Cubaner kommen auf ihrer Insel großartig herum, kennen also nur die Situation in ihrer Region.
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