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Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von espresso
... tut mir leid für euch, hab selbst aber diese Erfahrungen glücklicherweise so nicht machen müssen. Kenne aber auch einige der Sorte, die du beschrieben hast.
Ich geb zu, dass in deinen Ausführung auch einiges an Wahrheit steckt.
Aber deine Frau muss sich nicht schämen, dass sie aus Cuba kommt!
Also
glaube da hat jeder so seine eigene erfahrungen gemacht. wir haben glaube ich genug getan. hab das schon mal ausfuehrlich in anderen berichten geschrieben ( familie in kuba hat ein anstaendiges haus gebaut bekommen uvm. ) jetzt langt es...
das ueber meine frau deswegen gelaesster wird weis sie aber wenn irgendjemand aus der familie eine andeutung machte zeigte sie auf das haus das sie der familie gebaut hat und fragt wer den in diesem barrio noch so lebt.
user_k
(
gelöscht
)
#127 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
user_k
(
gelöscht
)
#128 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von Chica1973
Der Staat lässt zu, das Mofas importiert werden, verdient zwar nichts an Gebühren, aber verdient an verkauf von benzin.
Siehst du chica 1974, wenn ich solche sachen lese, dann kannst du wieder keine kubanerin sein, oder höchstens unwissend. Am Treibstoff verdient der staat eben gar nichts, der meiste braucht er für die busse, die so billig fahren in ps mn, dass es nicht mal reicht um den treibstoff zu zahlen, verschwiegen noch das öl, die pneus und die service arbeiten die auch von cubanos ausgeführt werden. Den Treibstoff der an den zapfsäulen verkauft wird, das deckt nicht mal die hälfte von einkauf, weil da auch in etwa die hälfte davon gestohlen wird.
Eine cubanerin kennt den ablauf wie man das leben in cuba finanziert, irgendwie kann ich dir da nicht so ganz folgen.
Die einnahmen vom zoll sind minimal, weil alles was der staat importiert nicht selber verzollt wird, kannst du dem nicht folgen. Wenn ich zoll bezahle für elektrische sachen, da kommt noch eine sondersteuer drauf, weil der strom so gillig ist. Der wird zum allergrössten teil eben auch mit verbrennungsmotoren hergestellt, du hörst doch auch nachrichten und solltest wissen was ein fass erdöl kostet.
Zitat von KaroZitat von Tine
so...meine hilfs-bittbriefe sind weg
mal sehen was kommt.
An wen ?
wegen hilfe ..eventuell projektbezogen- an schon im link genannte organisationen
wegen ablehnung der hilfe seitens usa von frau c.r. an amnasty international, un ...und noch einige.
Zitat von TineZitat von Karo
[quote="Tine"]so...meine hilfs-bittbriefe sind weg
mal sehen was kommt.
An wen ?
wegen hilfe ..eventuell projektbezogen- an schon im link genannte organisationen
wegen ablehnung der hilfe seitens usa von frau c.r. an amnasty international, un ...und noch einige.[/quote]
Vielleicht sollte man sich mal an den Bundestagsabgeordneten seine Wahlkreises wenden das der mal seinen A...
bewegt ....Das ist ausnahmsweise mal nicht ironisch!
Zur Hilfe im privaten Familienkreis: hier hilft auch die kleinste (Sach-)spende. Kleinvieh macht auch Mist.
Lisnaye: jedes Auswandererland (sei es Türkei, Kuba, Brasilien oder Bangladesh) lebt zum großen Teil von remesas, von dem was ihre Familienmitglieder schicken. Das ist überall so.
Komisch auch, dass überall also auch in Deutschland, die Armen meist Geld für Zigaretten und Alkohol, oft auch für Markenklamotten haben. Das ist teilweise ja auch ein Grund, warum sie so arm sind. Andersherum saufen und rauchen sie auch, weil sie so arm sind. Das ist ein unheilvoller Teufelskreis, aber oft zu beobachten. Ich hab letztens im Fernsehen so ein Hartz IV Kind mit Playstation Portable gesehen. Also, da wunderts mich nicht, wenn die nichts zu beißen haben.
Zu der Off-Topic Verschieberei und dem "bleibt beim Thema" Geschrei: dies ist ein Internetforum, nach ein paar Posts "ontopic" gehts immer weiter weg vom Thema. Ist normal, ist in jedem Forum so, sonst würde der Thread schnell sterben.
Zitat von PalmaReal
Da müsste der Druck von innen kommen, von ihnen selber, doch da die Cubano-Americanos kaum Interesse haben das Embargo aufzuheben,
dass ist dann wohl auch der Schluessel zum ganzen. Dank der Wahlarithmetik in den USA haben die Cubano-Americanos einen ueberproportionalen Einfluss. Willst Du President werden, solltest Du Florida gewinnen. Willst Du Florida gewinnen, kommst Du um die Cubano-Amis nicht drum herum. Willst Du ihre Stimme, dann darfst Du nicht einmal daran denken das Embargo zu lockern. D.h. ein Riesenhebel den man beruecksichtigen muss
Zitat von guzziZitat von Chica1973
Der Staat lässt zu, das Mofas importiert werden, verdient zwar nichts an Gebühren, aber verdient an verkauf von benzin.
Siehst du chica 1974, wenn ich solche sachen lese, dann kannst du wieder keine kubanerin sein, oder höchstens unwissend.
jetzt mal ehrlich guzzi, dass macht die mehrzahl unserer cubis aus. unwissend und cubanerin und die große fresse! ausnahmen und quotenregelung inbegriffen!
und nur wenige haben diese erkenntnis gewinnen dürfen!
Zitat von guzziZitat von Chica1973
Der Staat lässt zu, das Mofas importiert werden, verdient zwar nichts an Gebühren, aber verdient an verkauf von benzin.
Siehst du chica 1974, wenn ich solche sachen lese, dann kannst du wieder keine kubanerin sein, oder höchstens unwissend. Am Treibstoff verdient der staat eben gar nichts, der meiste braucht er für die busse, die so billig fahren in ps mn, dass es nicht mal reicht um den treibstoff zu zahlen, verschwiegen noch das öl, die pneus und die service arbeiten die auch von cubanos ausgeführt werden. Den Treibstoff der an den zapfsäulen verkauft wird, das deckt nicht mal die hälfte von einkauf, weil da auch in etwa die hälfte davon gestohlen wird.
Eine cubanerin kennt den ablauf wie man das leben in cuba finanziert, irgendwie kann ich dir da nicht so ganz folgen.
Die einnahmen vom zoll sind minimal, weil alles was der staat importiert nicht selber verzollt wird, kannst du dem nicht folgen. Wenn ich zoll bezahle für elektrische sachen, da kommt noch eine sondersteuer drauf, weil der strom so gillig ist. Der wird zum allergrössten teil eben auch mit verbrennungsmotoren hergestellt, du hörst doch auch nachrichten und solltest wissen was ein fass erdöl kostet.
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guzzi???
Da kann ich Dir nicht mehr folgen... du wirst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, das der Staat etwas subvensioniert für seine Bürger....Halloo??? Die Gebrüder Grimm zahlen nicht den Weltmarktpreis für oel...und auch nicht mit $, sondern mit billigst ausgebildeten "Humankapital"... Schau dir die Preise von selbst im Land hergestellten Produkten an... Salatoel...also eher der größte "Subvensionsbetrug" in der Geschichte der Menschheit...
guzzi
(
gelöscht
)
#137 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von Doctora
guzzi???
Da kann ich Dir nicht mehr folgen... du wirst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, das der Staat etwas subvensioniert für seine Bürger....Halloo??? Die Gebrüder Grimm zahlen nicht den Weltmarktpreis für oel...und auch nicht mit $, sondern mit billigst ausgebildeten "Humankapital"... Schau dir die Preise von selbst im Land hergestellten Produkten an... Salatoel...also eher der größte "Subvensionsbetrug" in der Geschichte der Menschheit...
Doktora, jetzt machst du da einen durcheiander, was der staat subvensioniert, sind die lebensmittel für die libretta. Dann für die ganze militär, polizei, zuckerrohrschneider und die vom sicherheitsdienst, die bekommen ja nach arbeits jahre, kühlschränke, fernseher verbilligt. Sowie jeden monat eine tasche voll mit seife, zahnpaste, deo ec. im wert von 10 cuc. Die kinder bekommen schuhe und uniformen für die schule.
Zu dem Speiseöl, das wird doch inportiert, sowie vile andere lebensmittel. Das da der preis höher angesetzt ist ist doch klar. Zudem weisst du ganz genau, dass es so wie bei uns ist. Alles was gestohlen wird, wird auf die ware aufgeschlagen die zum verkauf angeboten ist.
Ich bin sicher kein freund von dem regime, über das wahr ist, kann mann nicht weg sehen. Die ganzen neuen strommasten, die eben ciclónsicher sind, auch die werden importiert.
Die treibstoffe sind immer noch im rahmen, aber auch die schlage jetzt auf, dass von allen treibstoffen an die 50% auf dem schwarzmarkt zu kaufen sind das weiss doch jeder. ich weiss nicht warum ihr nach cuba reist, ich sage immer öffnet die augen, alles was auf der strasse angeboten wird, wurde dem staat gestohlen.
Warum gibt es jetzt soviele kühlschränke und waschmaschienen, elektronische geräte zu kaufen, sehr billig, ohne garantie, weil viele bestandteile draus fehlen, denkt ihr etwa die wurden so geliefert.
Gerade wenn ein unwetter ist, kommt der staat mit den besten geräten wie stielsägen, trennscheiben ec. für die aufräumarbeiten, die mussten auch mal verkauft werden. Die ganzen neuen camions, sowie die neuen busse. Ich mag nicht mehr aufzählen, es ist sinnlos wenn jemand dies nicht kapieren will
Gerade die neuen stromversorgungen, was die alle an erdöl fressen, denkst du mit dem strompreis werde das finanziert, oder denktst du die waren auch gratis.
Das grösste übel in kuba ist, weil die cubis alles veräussern was sie zwischen die finger bekommen und zwar nicht für lebensmittel und kleider. Was man so schön für mundraub bezeichnen kann, nein eben für autos, mopets, goldketten, goldzähnen, händys, dvd spieler, spielkonsolen und alle sochen mist der mit dem hunger nichts zu tun hat.
Wenn vor 30 Jahren Olivenbäume angepflanzt worden wären, dann hätte man heute qualitativ gutes Olivenöl (kenner wissen das ein Olivenbaum über 20 Jahre braucht um "reif" zu werden).
Etwas stimmt schon: die meisten Kubaner haben ein grosses Improvisationstalent, können tagtäglich überleben (was ich sehr bewundere), leben in den Tag hinein (verschwenden aber jeden Dollar den sie heute haben und denken nicht an morgen), helfen sich gegenseitig und vor allem in diesen schweren momenten sieht man meistens die Zusammenhörigkeit. Stimmt aber auch, dass sie faul sind... und am liebsten mit "offener Hand" anstehen und wollen, dass man sie beschenkt (nicht nur Familie, sondern auch auf der Strasse).
Da sie ja das ganze Leben immer vom Staat erhalten haben, ist es sicherlich nicht einfach auf einmal umzudenken und für das Geld "richtig" zu arbeiten. Wenige gibts, die sich wirklich den A.... aufreissen um zu arbeiten! Aber die gibts auch, auch in Europa und auf der Insel.
Hallo lisnaye
passt auf das deine frau , nicht wie Maickel Jackson von lauter euforie sogar die hautfarbe änder lesst ,sie sollte nicht vergessen wo ihre wurzel stehen , ich habe lust deine arme schwiegermutter ein dvd zu kaufen , hier einzuladen die reiche welt zeigen und dann sagen du darf das nicht mitnehmen ist nicht nötig .
saludos
chepina
#141 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von Chico tonto
Weiss jemand Online-Versand-Möglichkeiten von Lebensmitteln nach Cuba?
http://www.antillas-express.com//index.p...php?id=2061&cat=
Ob man dadurch aber allgemeine Lieferschwierigkeiten überwinden kann? Die Produkte werden meist auch nur in Kuba produziert.
Zitat von Tiendacubana
jetzt mal ehrlich guzzi, dass macht die mehrzahl unserer cubis aus. unwissend und cubanerin und die große fresse! ausnahmen und quotenregelung inbegriffen!
und nur wenige haben diese erkenntnis gewinnen dürfen!
Aber wie sie etwas ergattern können, da sind sie doch gut drauf, denn das negocio prägt den cubi, sonst verhungert er ganz einfach, gerade die frauen die haben doch auch was, was sehr viel zum einsatz kommt, wenn sie etwas haben oder errichen möchten
Wie heisst noch errichten auf Spanisch?
Bin aber einer Meinung mit tiendacubana, meine Frau weiss auch nix über staatliche Subventionen und Zollvorschriften und die ist 100% Cubana.
Zitat von espresso
Bei mir ist es auch so, dass ich die Hilfe direkt gebe. Ich denke fast jeder hier im Forum hat Familienangehörige, Verwandte und Bekannte in Cuba, denen er, wenn er Unterstützung geben will, die Hilfe direkt zukommen lässt.
Darum denke in Bezug auf Hilfe eher an die Personen (Organisationen), die keine direkte Beziehung zu den betroffenen Gebieten haben.
Was mich dann ein bisschen nachdenklich und traurig macht, dass es bisher zu keinen grösseren Hilfsaktionen und Spendenaufrufe in den Medien gekommen ist, wie es sonst üblich ist (hab heute aber nicht fern gesehen). Ich denke dabei nicht nur an Cuba, sondern auch an Haiti. Es gibt ja Organisationen, die sich darum kümmern, dass die Hilfe direkt ankommt. Darum kann ich die Argumentation auch nicht teilen, dass man besser nichts spendet, weil es sowieso in dunklen Kanälen landet.
Ausserdem ist meine Meinung (obwohl wir auch soziale Probleme haben) den Ländern helfen sollten, denen es um einiges schlechter geht.
Aber vielleicht läuft ja noch etwas diesbezüglich in den nächsten Tagen an.
Entlich mal einer der Wirklich über den Tellerrand schaut (Haiti) und nicht nur auf Kuba zeigt.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#148 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von CubanoZitat von espresso
Bei mir ist es auch so, dass ich die Hilfe direkt gebe. Ich denke fast jeder hier im Forum hat Familienangehörige, Verwandte und Bekannte in Cuba, denen er, wenn er Unterstützung geben will, die Hilfe direkt zukommen lässt.
Darum denke in Bezug auf Hilfe eher an die Personen (Organisationen), die keine direkte Beziehung zu den betroffenen Gebieten haben.
Was mich dann ein bisschen nachdenklich und traurig macht, dass es bisher zu keinen grösseren Hilfsaktionen und Spendenaufrufe in den Medien gekommen ist, wie es sonst üblich ist (hab heute aber nicht fern gesehen). Ich denke dabei nicht nur an Cuba, sondern auch an Haiti. Es gibt ja Organisationen, die sich darum kümmern, dass die Hilfe direkt ankommt. Darum kann ich die Argumentation auch nicht teilen, dass man besser nichts spendet, weil es sowieso in dunklen Kanälen landet.
Ausserdem ist meine Meinung (obwohl wir auch soziale Probleme haben) den Ländern helfen sollten, denen es um einiges schlechter geht.
Aber vielleicht läuft ja noch etwas diesbezüglich in den nächsten Tagen an.
Entlich mal einer der Wirklich über den Tellerrand schaut (Haiti) und nicht nur auf Kuba zeigt.
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@cubano
... ich habe einen Freund der ist in Haiti verheiratet...weist was der mir IMMER und IMMER wieder erzählt...
Haiti ist ein vorbildliches Land...Bildung,Gesundheit,Wohlstand,Politik...tipitopi...alles aller erste Sahne...............................................im Vergleich zu BURMA...!!!... und wenn ich heute nach Burma reisen würde... ich wette ich finde jemanden dem noch ein Land einfällt in dem es im Vergleich noch beschissener ist als dort... Tellerrand gucken...cubano...bedeutet...sich nach oben...also für dich...an den besseren,an besseren bedingungen,an besseren Menschrechten,an besseren Lebensstandart zu messen...einen zu finden dem es schlechter geht...dazu gehört nichts...aber gar nichts...es wird immer einen geben dem es schlechter geht... aber jetzt sag mir mal...nur für mich,das ich den käse den du von früh bis abend verzapfst (entschuldige) auch richtig einordnen kann... wieviele Kontinente, und wie viele Länder hast du im laufe Deines Lebens schon bereist...um über den Tellerrand hinaussehen zu können... cubano?
#149 RE: Wie hilft man eigentlich in Cuba
Zitat von Cubano
Nur 9 länder. Nicht sehr viel aber deswegen verliere ich nicht den Blick für andere Länder denen es im Moment schlechter geht. Aber das verstehst Du eh nicht.
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na ja... dann kannst du mir es ja erklären...
z.b. welchen Ländern geht es denn besser...??? Gibt es denn überhaupt Länder denen es besser geht?
Ich frag nur mal..
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