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Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von jan
Ich nur so was- Sriracha Chilisauce mit Ingwer
http://www.gourmondo.de/details.jsp?GIN=1000482901
guter tip!
Zitat von ElHombreBlancoZitat von eltipo
Auf cuba verhungert man nicht,es gehen aber viele hungrig ins Bett
Und natürlich gibt es auch Mangelernährung in Folge der recht einseitigen Kost.
in den 90 gab es eine Krankheit bedingt durch die Mangelernährung.Weis leider nicht mehr den Namen..Mann wurde unter anderen blind .
#28 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von eltipoVitamin-A-Mangelsyndrom. Vitamin A bildet einen wässrigen Fettfilm, der die Hornhaut schützt. Fehlt es längerfristig, trocknet die Hornhaut ein und das Auge erblindet
in den 90 gab es eine Krankheit bedingt durch die Mangelernährung.Weis leider nicht mehr den Namen..Mann wurde unter anderen blind .
#29 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von San_German
genau und anstatt obst zu essen - VITAMIN PILLEN!
Mal drüber nachdenken - Obst kost´teuer Geld auf Cuba - die Pillen importiert der Yuma kostenlos.
Mal im Ernst - wer kann es sich auf Cuba schon leisten sich gesund zu ernähren
Als Beispiel die oferta especial fin de año - 1 Apfel für 0,40 CUC .
Wenn du dann den deutschen und den cubanischen Lohn vergleichst würde dieser Apfel in Dtl. 40 Euronen kosten.
Woraus sich die simple Frage ergibt:"Würdest du dir ´nen Apfel für 40 € kaufen"
#32 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von flicflac
es gibt ja auch außer Äpfeln kein Obst auf Cuba
Deshalb begann mein Satz mit "zum Beispiel".
Aber was ist und wieviel kostet das billigste dir gekannte Obst im Moment auf Cuba
Zitat von George1
Wenn du dann den deutschen und den cubanischen Lohn vergleichst würde dieser Apfel in Dtl. 40 Euronen kosten."
Diese These Stimmt nur Teilweise, die Rechnung schon. Nur die Cubis wollen gar keine Äpfel essen, das glriche ist beim Gemüse, im Moment gibt es Tomaten, Gurken, grünen Salat, Kohl, grosse Gemüse Peperonni, Gelbmöhren, Randen und Grünbohnen. Grösser kann das Angebot nicht sein für Cuba, es ist Ahoporro da und Petersillie.Grösser kann das Angebot nicht sein für Cuba. Die Cubis möchten immer das haben was nicht da ist, wenn sehr wenig da ist, schimpfen sie über den Staat, wenn es da ist, dann wird es nicht gekauft, noch weniger gegessen. Ein Cubi kann gut 40 cent für einen Apfel zahlen, wenn man sieht wie sie mit dem essen umgehen, soviel wie da in Cuba wird nicht weggeschmissen oder verkocht und anbrennen lassen.
So unzufrieden wie die Cubis sind, das ist manchmal nicht zu anhören, was für einen Hunger habe ich, ich bin überzeugt, dass ein Cubi gar nicht weiss was Hunger ist, der kommt erst nach 5 Tage nichts essen.
Es muss auch klargestellt werden, dass kein Cubi mit seinem Lohn lebt. Er macht Geschäfte und verdient so seine Kohle und zwar gar nicht wenig. Sehr viele Cubis haben mehr Kohle als ich. Ich kenne jeden von unserer Strasse und keiner hat im Monat unter 100 CUC. Der, der im Moment die besten Geschäfte macht bringt es im Monat auf 400-500 CUC. In Habana ist es keine Seltenheit, dass sie bis zu 1000 CUC mit Geschäften verdienen, spitzen Geschäftemacher bis zu 10'000.
Glaubt nur den Cubis das gejammer nicht
#36 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
In Antwort auf:
Nur die Cubis wollen gar keine Äpfel essen, das glriche ist beim Gemüse, im Moment gibt es Tomaten, Gurken, grünen Salat, Kohl, grosse Gemüse Peperonni, Gelbmöhren, Randen und Grünbohnen. Grösser kann das Angebot nicht sein für Cuba, es ist Ahoporro da und Petersillie.Grösser kann das Angebot nicht sein für Cuba. Die Cubis möchten immer das haben was nicht da ist, wenn sehr wenig da ist, schimpfen sie über den Staat, wenn es da ist, dann wird es nicht gekauft, noch weniger gegessen.
Na ja, würden die Sachen nicht gekauft, würden sie auch nicht angeboten, ich kann mir nicht vorstellen, dass die mercados das Gemüse bloß zur Zierde auslegen......dass die Geschmäcker und Vorlieben dort anders sind als bei uns, soll damit jedoch nicht angezweifelt werden.
#38 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von flicflac
Hab leider die Preise nicht komplett im Kopf
1 Sack (25 kg) Apfelsinen 60 Peso
1 libra Tomaten 8 Peso
1 Ananas 7 Peso
Toll. Ergibt nach meiner Umrechnung einen Preis von:
1 kg Apfelsinen = 9,60 €/kg
1 Pfund Tomaten = 32 €
1 Ananas = 28 €
und bestätigt somit meine obige Aussage.
Übrigens @guzzi - wenn man der cubanischen Familie mal als kleines Präsent Obst mitbringt kann man garnicht so schnell kucken wie das verschlungen ist - am nicht essen wollen kanns also allein nicht liegen .
Zitat von Moskito
Na ja, würden die Sachen nicht gekauft, würden sie auch nicht angeboten, ich kann mir nicht vorstellen, dass die mercados das Gemüse bloß zur Zierde auslegen...
Ich bin praktisch die Woche 4 x auf dem Markt ( Sandino ), all das Gemüse und die Früchte werden die ganze Woche ausgelegt, die Tomaten wenn sie grün sind, so können sie über eine Woche ausgelegt werden, das gilt eigentlich für alles. Die Fruta Bomba, kann auch mehr als eine Woche ausgelegt werden, die Äpfel bis sie verkauft sind. Zudem kommt dass es eigentlich fast keine Stände gibt, ca 20 Stück für eine 220'000 Menschen Stadt. Ich betonte ja, die wenigsten, es kommen noch die Strassenhändler dazu, die auch etwas feilbieten. Wenn man da eine Hochrechnung macht, dann verkauft einen Laden der Gemüse und Früchte in Düsseldorf mehr als hier die ganze Befölkerung kauf in gant Santa Clara. Es wurden Trauben angeboten, nicht einmal so übel, es kaufte sie nicht mal ein Promill der Befölkerung. Wieviel Cubis essen Salat ? Wie mancher Cubi verbratet das Fleisch so hart wie ein Holzscheit, weil es die Gewohnheit ist. Die Cubis essen lieber ihre Fettpizas als Gemüse und Früchte. Wie mancher Cubi macht die Kartoffeln als Salat, oder Gratin, oder Kartoffelklösse, sowie Kartoffelstock. Kenne keinen. Die Rösti ( geriebene Kartoffeln, wird gerne gegessen, aber nur wenn ich sie anrichte. Kartoffelpuffer ?
Gehen wir zum Reis über, weisser Reis, oder der mit Billol, dann der Reis mit den scharzen Bohnen gemischt. Aus !.
Ein Risotto, oder Milchreis mit Zimmt, Reis mit Tomaten, alles wird weggeputz, wenn es ein anderer kocht.
Es sagt jeder Cubaner, Essens-Kultur das ist ein Fremdwort für Cuba, da kann man wirklich sehr abwechslungs-reich kochen und essen, man muss es aber tun und nicht warten bis es aufgesetzt wird. Von den verschiednen Fleischzubereitungen gar nicht anzufangen. Gewürze alles ist da, wächst an jeder Ecke, man muss es aber holen. Ich mache bereite meinen Essig selber zu, mit all den verschiedenen Kräuter, habe Gewürzgurken eingemacht, gegessen sind sie sofort, selber einkochen nein, lieber Reis mit dem Löffel runterschaufeln
Ist etwa ein Gedränge zu sehen auf den Bilder, die Zwiebeln können immer daliegen, die werden nur reifer aber nicht schlecht, sowie die Orangen. Es sind drei solche Fleischstände, auf dem Hauptmarkt, die Pipas aber, da ist ein Gedränge
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#40 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
In Antwort auf:
und bestätigt somit meine obige Aussage.
Die Rechnung stimmt nicht. Es wäre ja nicht korrekt einen deutschen Arbeitslohn mit dem eines Kubaners gleichzusetzen, der ja systembedingt über 'geldwerte' Vorteile und Subventionen des Staates entlohnt wird. Unter selbiger Einberechnung würde ich eher einen Faktor von ca. 10 statt 100 beim Kostenvergleich zugrundelegen. Ein Preis eine Ananas a 7 Pesos würde dann etwa 2,80 in Eeuro entsprechen.
Zitat von Moskito
der ja systembedingt über 'geldwerte' Vorteile und Subventionen des Staates entlohnt wird.
Mag wohl sein - allerdings ist es ein Unterschied ob ich nicht an Unterernährung leide ( dies soll ja wohl "angeblich" ( zumindest für Hungerkünstler ) über die Libretta möglich sein ) oder ob ich will , daß sich meine Familie gesund ernährt.
Und wenn du dich ( nach europäischen Maßstäben ) auf Cuba gesund ernähren willst kommst du um den Faktor 100 kaum herum .
Das ist doch ganz klar, dass alles weggeputzt wir was man bekommt. Es ist nur so, dass die wenigsten Cubis für diese Produkte ihr Geld ausgeben, es geht ja schliesslich um den Hunger in Cuba und die Essenskultur.
Auf der Strecke bleiben die ganz alten Leute, weil die eben keine Geschäfte mehr machen. Mir ist die Situation da auf Cuba ganz klar bewusst, ich kenne ja fast alle Geschäfte die betrieben werden, dann eine Hochrechnung, etwas abgezogen, dann liege ich richtig. Sie müssen die Geschäfte tun, das befürworte ich sogar, ich selber habe einem den ich gut kenne die Kohle gegeben für die Basis zum Geschäft, Rupi sagte du spinnst, du bekommstnicht mal eine Ansichtskarte aus Miami.
Die Kohle kam Pünktlich zurück, er hat sein Geschäft nun verkauft und treibt nur noch Handel in Habana, es ist nun so, dass ich ihn um Kohle beten muss, darf gar nicht reinschreiben was er da alles herausholt. Ich mag es ihm gönnen, wir sitzen oft zusammen, er ist dankbar. Wenn seine Geschäfte expodieren, das ist dann wieder eine andere Sache. Dann werden die Patenpflichten übernommen von seiner Tochter,
Die Preise da in Cuba werden nicht nach der Staatlichen Besoldung gemacht, sondern vom Brutto verdienst, mit den Neben-Geschäften, es ist ein total falsches denken, wenn man immer nur vom Staatlichen Besoldung ausgeht. Die Sachen sind alle überteuert,eben deshalb weil die Cubis Kohle haben. Oder denkt ihr in den Tiendas kaufen nur Touris ein. Geht und schaut mal was da alles gekauft wird von den Cubis. Wie mancher Touri da ist, der nur sein Mineralwaser kauft.
Zitat von guzzi
Die Sachen sind alle überteuert,eben deshalb weil die Cubis Kohle haben. Oder denkt ihr in den Tiendas kaufen nur Touris ein. Geht und schaut mal was da alles gekauft wird von den Cubis. Wie mancher Touri da ist, der nur sein Mineralwaser kauft.
Sicher guzzi - und genau darin liegt das Problem - die Preise sind gemacht für Touris und Cubis mit genügent Geld.
Sicherlich gibt es in SdC genügend Cubis die mehr Geld verdienen als ein normal arbeitender Deutscher - nur es gibt auch genügend Leute dort die , weil Ihnen der ausländische Geld- und/oder Warenbringer fehlt eben nicht in den Tiendas einkaufen oder an ´nem El Rapido rumsaufend rumsitzen können.
Zitat von George1Zitat von guzzi
Die Sachen sind alle überteuert,eben deshalb weil die Cubis Kohle haben. Oder denkt ihr in den Tiendas kaufen nur Touris ein. Geht und schaut mal was da alles gekauft wird von den Cubis. Wie mancher Touri da ist, der nur sein Mineralwaser kauft.
Sicher guzzi - und genau darin liegt das Problem - die Preise sind gemacht für Touris und Cubis mit genügent Geld.
Sicherlich gibt es in SdC genügend Cubis die mehr Geld verdienen als ein normal arbeitender Deutscher - nur es gibt auch genügend Leute dort die , weil Ihnen der ausländische Geld- und/oder Warenbringer fehlt eben nicht in den Tiendas einkaufen oder an ´nem El Rapido rumsaufend rumsitzen können.
Zitat von George1
Sicher guzzi - und genau darin liegt das Problem - die Preise sind gemacht für Touris und Cubis mit genügent Geld.
Genau so ist es und der schon schwache Mittelstand senkt sich in die Armut.
War ja dabei bei den Tauschgeschäften der Kühlschänke, der Staat schreibt vor, dass nur Kühlschränke eingetauscht werden die funktionieren. Da kommen Sozialarbeiter vom Staat und schauen sich die Sache genau an. Klar mit Stromversorgt und geprüft wurden sie nicht, es wurde jedoch mit einer Zange die Leitung zur Kühlmaschine gekappt, wenn da kein Gas rauskam, wurde es nicht akzeptiert, ausser man bezahlte 20 CUC. Nun gab es aber noch welche wo die Kühlmaschien oder das Gefrierfach fehlte, der wurde nicht mitgenommen, blieb also stehen.
Die neuen Kühlschränke wurden noch am gleichen Tag gebracht, es kam dann noch einer mit der die alten Kühlschränke repariert, eine Kühlmaschine kostet 20 CUC, das Eisfach kostet 500 Peso MN, dann die Arbeit, alles zusammenlöten und Gas einfüllen nochmals 180 Peso MN. Am nächsten Tag kam der Camion nochmals um den Rest der Kühlschranke, die auf die schnelle mit Gas versorgt wurden auch noch abzuholen. Es gab dann noch eine Möglichkeit, die Papiere schwarz zu kaufen 200 CUC, dann aber den Kühlschrank noch am Staat bezahlen rund 6000 Peso MN
Es kamen ja 2 Sozialarbeiter, der Jeffe und der die Arbeit macht, verhandeln müsste man mit dem Arbeiter, in dieser Zeit verschwand sein Vorgesetzter
Jetzt frag ich euch mal, wieviele Kühlschränke, dass da gegen Obolus eingetauscht wurden, wie manche Kühlmaschiene schnell ausgebaut wurde um wieder zu verscherbeln, natürlich die Eisfächer auch. Wie manche Papiere die ohne Eintausch vergeben wurden nur in Santa Clara ?
Da wurden schnell auf die schnelle 10'000 de CUV abkassiert . Natürlich um den armen zu helfen die auch zu einem neuen Kühlschrank kommen wollten.
Bin gespannt mit was für Preisen die Kühlschränke jetzt auf der Strasse angeboten werden.
#47 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
in den 80ern hat meine angeheiratete Sippe ihre Obstbäume gefällt - gab ja alles im laden - und macht ja viel arbeit so ne Pflege, NEIN DIE GEBEN DIE $$$$ LIEBER FUER MP3 Player aus - oder USB Sticks!
auf jeden Fall ziehen die meisten Kubaner Vitamintabletten vor - wie im übrigen die meisten Südamerikaner. War heute nicht irgendwo was zu lesen das die Cubaner das Kulturreichste Land wären? muhahaha - KULTURLOS - Anwesende Kubis natürlemont ausgenommen
guzzi
(
gelöscht
)
#48 RE: Jean Ziegler: Keine Unterernährung in Kuba
Zitat von flicflac
Hab leider die Preise nicht komplett im Kopf
1 Sack (25 kg) Apfelsinen 60 Peso
1 libra Tomaten 8 Peso
1 Ananas 7 Peso
Nun das ist ganz verschieden, wenn der Staat es verkauft ist es viel billiger, man muss aber in die Cola, auf der Strasse sind es Private Händler wie meistens auf dem Markt auch, zudem kommt dazu, dass die meisten Waagen der Privaten Händler getürkt sind.
Beim Staat hat das Libra Tomaten jetzt 1,5 Peso gekostet
Ananas 5 Stück zu 5 Peso
Tomatenmark 1 lt. 2 Peso
Mayonaise das libra zu 4 Pesp
Schweine Fleisch Libra 17 Peso
Schweine Leber heute 8 Peso das libra
es wird viel angeboten, mann muss aber den Arsch dahin bewegen, das ist das Problem
Es gibt auch oft Kanichen im Angebot, die Angebote kommen am Morgen im Radio, der Verkauf ist im Sandino oder in Bon viaje, ich gehe oft hin und manchmel gibt es super Angebote, die meisten Cubis nehmen sich die Mühe aber nicht, wie gesagt eine 220'000 Personen Stadt, am Markt vieleicht 100-200, die meisten Cubis kaufen es von Privat Händler auf der Strasse, man kann zum beispeil die Zeitung abonnieren, sie kommt mit der Post, kostet 20 Kilo 0.20 Peso nein, die Cubis bezahlen 1 Peso vor dem Haus oder sonst auf der Strasse.
Eben doch Kohle genug,
Zitat von guzzi
Es muss auch klargestellt werden, dass kein Cubi mit seinem Lohn lebt. Er macht Geschäfte und verdient so seine Kohle und zwar gar nicht wenig.
In Antwort auf:
Auf der Strecke bleiben die ganz alten Leute, weil die eben keine Geschäfte mehr machen.
ja was denn nun, zählen die alten und schwachen jetzt nicht mehr zu den cubanern, die angeblich ja alle von ihren nebebverdiensten gut leben können oder leben doch nicht alle cubaner von schwarz arbeit?
also ich bezweifel mal das alle vom schwarzmarkt leben, sicher ist ein großteil der cubaner von ihren nebenverdiensten abhänig aber viele können sich von ihren kleinen geschäften gerade mal so über wasser halten. ausserdem darf man nicht vergessen das es viele exil cubaner gibt, die ihren angehörigen monatlich geld überweisen und diejenigen dann sofort in die choppis rennen und dann das gesamte geld sofort auf dem kopf hauen. das sieht dann für einen aussenstehenden so aus als ob die cubaner eine menge geld hätten.
Zitat von elCondor
diejenigen dann sofort in die choppis rennen und dann das gesamte geld sofort auf dem kopf hauen. das sieht dann für einen aussenstehenden so aus als ob die cubaner eine menge geld hätten.
Genau darin liegt das Problem. Es ist echt schwierig den meisten Cubis beizubringen das nichts schlimmes dabei ist wenn Geld als Reserve auf der Bank oder im Schubkasten herumliegt.
Aber es scheint einfach mehr Spaß zu machen geschenktes Geld sinnlos zu verprassen und wenn am Ende des Geldes noch ein Haufen Monat übrig ist auf den Staat zu schimpfen.
Obwohl ich mit meiner Familie da relativ Glück gehabt habe gibt´s auch da immer wieder Disskusionen. Ich erinnere mich noch an ´ne Geschichte als man unbedingt meinte man bräuchte eine neue Stereoanlage. Als ich daraufhin vorschlug ´ne Waschmaschine zu kaufen war die Familie völlig verwirrt. Denen dann zu erklären , das sie mit der Waschmaschine für andere Leute Wäsche waschen, damit Geld verdienen und sich am Ende ihre Stereoanlage und was auch immer selber kaufen können hat mich zwei volle Tage gekostet.
Aber am Ende haben sie´s verstanden, freuen sich jetzt drüber zusätzliches Geld verdienen zu können.
Aber vor allem haben sie dadurch begriffen , das Geld nicht auf Bäumen wächst.
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