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Geldangelegenheit
02.10.2007 14:55 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2007 15:12)
ehemaliges mitglied
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#52 RE: Geldangelegenheit
ehemaliges mitglied
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Zitat von el carinoIn Antwort auf:
[quote]als Ausländer Geld hast, brauchst du tatsächlich keinem Kubaner zu vermitteln, aber ob sie den Yuma mit Respekt behandeln, oder ihn bloß auf die Funktion einer Melkkuh reduzieren, hängt sehr wohl vom Verhalten der Touris ab.
im vorraus: wir touris genießen mehrheitlich eh keinen respekt. wir sind für fast alle cubanos notwendiges übel. eine haß-liebe. die einzige möglichkeit für cubanos an devisen oder ausländischen paß zu kommen.
bis vor wenigen jahren hatte man in Cuba ein eigenes leben, ohne das geld der touris. alle waren zufrieden. kein cubi wollte und will bis heute wirklich etwas von seiner mentalität etwas abgeben.
wie sagte Fini letztens: "wir cubaner schützen uns" darüber sollte mancher mal nachdenken. wir werden niemals dazugehören. egal wen wir woher heiraten.
je öfter wir die teuren flüge im jahr nach Cuba nutzen, um so schwieriger wird es werden dem cubano klarzumachen dass wir es in unserem land auch nicht immer leicht haben.
hinter den wert unserer persönlichkeiten zu kommen, diese anstrengung machen sich nur die allerweinigsten cubanos. vielleicht diejenigen dessen casa man über viele jahre benutzt. weil schon daqdurch sie sich geschmeichelt fühlen.
aber der respekt für den yuma ist gleichermaßen vom cubano abhängig. von dessen intelligenz und erziehung!
diese cubanos wissen nämlich das yuma nicht selten lange auf einen urlaub sparen muß. sie hören dir zu wenn du vom leben zu hause erzählst und versuchen es zu verstehen. daher werden sie von ihrer seite her schon nicht versuchen diesen yuma abzumelken. eine ordentliche leistung soll entspredchend bezahlt werden. das gilt für den opi der in Habana mani verkauft, genauso wie eine casabesitzerin die dem touri fast den arsch nachträgt nur damit er sich in ihrem hause wohlfühlt.
vielleicht ernten yumas bei anständigen cubanos eine art "respekt", wenn sie nicht ständig wie läufige hunde hinter den jineteras her sind und jeden abend eine andere schlampe in ihre bude zerren. dann aber wieder die schönheit des landes preisen. cubanos fühlen sich da nicht selten verarscht.
ständig immer auf peso cubano zu pochen wann immer es möglich, obwohl wer aus einem teurem flieger gestiegen ist erntet auch nicht unbedingt bei cubanos respekt. viele fühlen sich beleidigt weil der touri daherkommt, "die schönheit des landes", "die liebenswerten menschen und deren gastfreundschaft" genießt, aber von seinem "reichtum" aus europa nichts abgeben will.
ein yuma der es sich leisten kann, wenn auch aus gutmütigkeit, in Cuba des öfteren die rechnungen zu übernehmen wird immer gefahr laufen das sich cubano mehr für sein geld als seine person interessiert. respekt ist damit schon für die katz`, auch wenn cubano dabei lächelt und strahlt während er erzählt wie schwer das leben in Cuba geworden ist, er dir die alten kaputten küchengeräte zeigt und auf schier vergebliche reperaturen hofft...
seien wir doch mal ehrlich, wer von den cubanos interessiert sich den schon dafür, wie wir hier unsere rechnungen bezahlen? was wir hier alles dafür tun müssen, um diese teuren sitzplätze flieger zu mieten??
sich um respekt zu bemühen ist vielleicht auf dem arbeitsplatz wichtig, aber im Cubaurlaub fast vergebliche müh`.
in diesem sinne, glas zum kinne!
Zumindest mit diesem Beitrag zeigst "DU", dass "DU" doch einer von den wenigen Cubakenner bist.Wären doch alle DEINE Komentare so, und nicht immer verallgemeinert.
Prima, mach weiter so.
Salu2
02.10.2007 15:07 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2007 15:11)
el carino
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#53 RE: Geldangelegenheit
el carino
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gelöscht
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ich verallgemeinere garnich. es tut mir leid wenn es so verstanden wird.
wenn ich diverses zum besten (oder schlechten) gebe dann rede ich automatisch nur von den leuten, die ich bisher kennengelernt habe. ich kann dies nicht immer unter einen beitrag schreiben, ich denke mir das das klar is.
weil, um es zu verallgemeinern dazu müßte ich doch die gesamte einwohnerschaft der insel kennen. ich glaube nicht das ich das in diesem leben noch schaffe.
wenn ich diverses zum besten (oder schlechten) gebe dann rede ich automatisch nur von den leuten, die ich bisher kennengelernt habe. ich kann dies nicht immer unter einen beitrag schreiben, ich denke mir das das klar is.
weil, um es zu verallgemeinern dazu müßte ich doch die gesamte einwohnerschaft der insel kennen. ich glaube nicht das ich das in diesem leben noch schaffe.
In Antwort auf:
sondern darum, dass man den Leuten vermittelt, die Yumas sind Geldsäcke die man bescheißen kann und doof sind sie obendrein.
Diese Aussage bezog sich natürlich nicht auf Zweiwochenurlauber, die in Kuba vor allen Dingen einen schönen Urlaub verbringen, sondern z.B. auf extranjeros, die im bario bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen. Wenn man dort eben NICHT den reichen Yuma spielt, der jedem zufällig vorbei gelaufenen vecino eine Dose Devisen-Bucanero in die Hand drückt, dann wird man, poco a poco, Beziehungen aufbauen, deren Motivation eben NICHT in erster Linie das Melken sind, oder anders gesagt, der Yuma wird als Mensch und mit Respekt behandelt und nicht bloß als Devisenbringer. Dass man diese Erfahrung nicht machen wird, wenn man in Hotels und CP'es wohnt, sich bloß per Mitwagen und Taxi bewegt und der Kontakt zu Kubanern überwiegend im Sponsern von Fiestas, Chicas und Chulos besteht, braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Zitat von Moskito
Diese Aussage bezog sich natürlich nicht auf Zweiwochenurlauber, die in Kuba vor allen Dingen einen schönen Urlaub verbringen, sondern z.B. auf extranjeros, die im bario bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen. Wenn man dort eben NICHT den reichen Yuma spielt, der jedem zufällig vorbei gelaufenen vecino eine Dose Devisen-Bucanero in die Hand drückt, dann wird man, poco a poco, Beziehungen aufbauen, deren Motivation eben NICHT in erster Linie das Melken sind, oder anders gesagt, der Yuma wird als Mensch und mit Respekt behandelt und nicht bloß als Devisenbringer. Dass man diese Erfahrung nicht machen wird, wenn man in Hotels und CP'es wohnt, sich bloß per Mitwagen und Taxi bewegt und der Kontakt zu Kubanern überwiegend im Sponsern von Fiestas, Chicas und Chulos besteht, braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Mücke bin ganz deiner Meinung !!
02.10.2007 17:32
#56 RE: Geldangelegenheit
In Antwort auf:Und sobald man das Barrio wo sie einen dann alle mehr oder weniger respektieren verläßt, dann ist man sofort wieder ein ganz gewöhnlicher Yuma-Blödmann-Geldsack-Touri, bei dem sofort versucht wird, die Melkmaschine anzusetzen.
die im bario bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen. Wenn man dort eben NICHT den reichen Yuma spielt, der jedem zufällig vorbei gelaufenen vecino eine Dose Devisen-Bucanero in die Hand drückt, dann wird man, poco a poco, Beziehungen aufbauen, deren Motivation eben NICHT in erster Linie das Melken sind,
Zitat von Moskito
Diese Aussage bezog sich natürlich nicht auf Zweiwochenurlauber, die in Kuba vor allen Dingen einen schönen Urlaub verbringen, sondern z.B. auf extranjeros, die im bario bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen.
Herr Moskito - eben gerade im Zusammenleben im bario und im direkten Kontakt mit den Nachbarn findet eben gerade die von dir so befürchtete Abzocke nicht statt .
Natürlich gibt man als der der vermutlich die meiste Knete in der Umgebung hat mal ne Party ( aber nicht weil man extrañero ist - sondern weil man kann ) und alle sind kostenlos eingeladen .
ABER bei der nachfolgenden Barioparty man genau so kostenlos im casa eines cubanos oder läßt sich kostenlos von vecino-Taxista transportieren oder sich von der vecina-cosmetica die Haare und Nägel pflegen .
Das Ganze nennt sich dann "Integration"(auch wenn ich natürlich weiß das mir diese Integration ohne den Status geldbesitzender extrañero sicher schwerer gemacht worden währe )
Zitat von Moskito
sondern z.B. auf extranjeros, die im bar(r)io bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen. Wenn man dort eben NICHT den reichen Yuma spielt, der jedem zufällig vorbei gelaufenen vecino eine Dose Devisen-Bucanero in die Hand drückt, dann wird man, poco a poco, Beziehungen aufbauen, deren Motivation eben NICHT in erster Linie das Melken sind, oder anders gesagt, der Yuma wird als Mensch und mit Respekt behandelt und nicht bloß als Devisenbringer. Dass man diese Erfahrung nicht machen wird, wenn man in Hotels und CP'es wohnt, sich bloß per Mitwagen und Taxi bewegt und der Kontakt zu Kubanern überwiegend im Sponsern von Fiestas, Chicas und Chulos besteht, braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Glaub mir Moskito, ich bin seit JAHREN im barrio meiner Novia in Flores/Stgo, hab dort auch öfter übernachtet (illegal) die vecinos kennen mich alle, trotzdem mach ich mir nichts vor dass sie mich als einen der Ihren akzeptieren, da muss einer schon über etliche Jahre immer wieder dort sein, ich werd immer der Pepe sein der seiner Novia u Hija plata bringt, worauf andere sicher neidisch sind! Den Respekt der vecinos will ich eigentlich gar nicht - ich möcht mich ja nicht dort ansiedeln!! Nat. wenn einer sooo grossen Wert drauf legt richtige Beziehungen mit den vecinos aufzubauen, der darf dann auch nicht mit'm carro vorfahren!!!
Zitat von George1
ABER bei der nachfolgenden Barioparty man genau so kostenlos im casa eines cubanos oder läßt sich kostenlos von vecino-Taxista transportieren oder sich von der vecina-cosmetica die Haare und Nägel pflegen .
Ist mir neulich in Chemnitz garnicht an Dir aufgefallen
Zitat von el prieto
Ist mir neulich in Chemnitz garnicht an Dir aufgefallen
Disculpa Daniel - die letzte Maniküre war wohl vor nem halben Jahr - wenn ich gewußt hatte das du darauf Wert legst - hätt ich mit glatt vorher nochmal Haare und Nägel bereiten lassen .
Zitat von el carino
.
bis vor wenigen jahren hatte man in Cuba ein eigenes leben, ohne das geld der touris. alle waren zufrieden. kein cubi wollte und will bis heute wirklich etwas von seiner mentalität etwas abgeben.
Den Spruch höre ich auch schon öfters, wer's glaubt
wie sagte Fini letztens: "wir cubaner schützen uns" darüber sollte mancher mal nachdenken. wir werden niemals dazugehören. egal wen wir woher heiraten.
Welches "Dritte-Welt-Land-Volk" schütztz sich nicht?? Dass wir niemals zu IHNEN gehören ist uns bewusst carino, fragt sich nur wer es überhaupt für Wichtig hält??
sie hören dir zu wenn du vom leben zu hause erzählst und versuchen es zu verstehen. daher werden sie von ihrer seite her schon nicht versuchen diesen yuma abzumelken.
Sie werden dich immer versuchen auf irgendeine Art abzumelken, egal was u wie oft du ihnen was erzählst, vllt. nicht soo direkt wie andere die dich nicht kennen, im Hinterstübchen ist das einfach da!!
sich um respekt zu bemühen ist vielleicht auf dem arbeitsplatz wichtig, aber im Cubaurlaub fast vergebliche müh`.
in diesem sinne, glas zum kinne!
Ist nicht nur auf'm Arbeitspaltz wichtig carino, aber RICHTIG .... als Yuma sich in Cuba Respekt zu verschaffen, da braucht's schon was especiales!!??
In diesem Sinne "hasta la fiktoria siempre"!
02.10.2007 18:38 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2007 19:10)
el carino
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#62 RE: Geldangelegenheit
el carino
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In Antwort auf:
Natürlich gibt man als der der vermutlich die meiste Knete in der Umgebung hat mal ne Party ( aber nicht weil man extrañero ist - sondern weil man kann ) und alle sind kostenlos eingeladen .
exakt dies beobachte ich hier bei cubanas die miteinander diverses zeugs treiben. die eine hat keine knete die andere bezahlt ihr den bus, den eintritt zur disco oder ein päckchen wurst beim aldi. ich hab noch nie erlebt dass die eine der anderen sagt: "gib mir mal noch die 20 EUR vom letzten mal zurück" das ist auf den ersten blick eine sehr schöne sache die dem sozialen zusammenhalt dient und fördert. der eigenen, privaten familienkasse eher weniger. allzuoft wird dabei die schmerzgrenze überschritten.
dieses phänomen in Cuba ist ähnlich. wer eine party schmeißt läßt die anderen daran teilhaben. kaum einer wirft dem vecino dabei vor das er mehr fleisch vom schwein ißt als ein anderer. der nächste brauch 2 flaschen ron um glücklich zu sein, ein anderer ist schon nach 2 bier besoffen. wer am ende was bezahlt oder mitgebracht hat spielt eine absolute nebenrolle. das ist bei dominicanos, brasilieros, colombianos übrigens haargenau die gleiche verhaltensweise.
beim yuma in Cuba siehts meist anders aus. da wird nicht selten zur party geladen, mit einer selbstverständlichkeit geht man dann davon aus der der yuma die rechnung begleicht: "wir besorgen alles, gib du uns nur das geld zurück" was dann am ende für zahlen erfunden werden ist utopisch.
als gutes beispiel kann ich da meine casaleute anführen. dort gabs derartigen beschiss noch nie. im gegenteil kramen die erst die flaschen hervor wenn der letzte tropfen auf dem tisch verdunstet ist und wirklich keiner mehr was trinken will.
ach so: mit diesem beitrag weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ich mich nur auf die mir bekannten personen beziehe.
verallgemeinerungen möchte ich hiermit vorbeugen.
02.10.2007 20:58 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2007 21:01)
el carino
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#64 RE: Geldangelegenheit
el carino
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gelöscht
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In Antwort auf:
Dass wir niemals zu IHNEN gehören ist uns bewusst carino, fragt sich nur wer es überhaupt für Wichtig hält??
"zu ihnen gehören", damit meinte ich, so ne art integriert in die cubanische lebensweise, so wie wir die cubanas in unsere versuchen einzuführen sobald sie in deutschland leben. die mentalitäten an sich bleiben natürlich verschieden.
wenn ich mit solchen leuten ständig zu tun hab, über den urlaub hinaus im privaten bereich, vielleicht zusammen lebe oder gar verheiratet bin, wäre es für mich schon sehr wichtig dazu zugehören. wie soll ich sonst eine art vertrauen aufbauen welches für eine anständige beziehung unabdingbar ist.
das beinhaltet das beide parteien ihre fremden mentalitäten versuchen so gut wie möglich zu kompensieren und sich auch dadurch schätzen lernen.
z.bsp.: es ist kein schönes gefühl, wenn cubana in meiner anwesenheit mit ihren amigas extra schnell spanisch dialecto spricht, obwohl sie weiß das ich dieses tempo und den oriental-slang nicht mitgehen kann.
auf höfliche anfrage nur: "ya tu sabes mucho" kommt.
das ist einerseits im höchsten maße unhöflich, zum andern fühlt man sich ausgegrenzt, im eigenen land!
dazu ist es bei solch eher respektlosen antworten nicht verwunderlich wenn man als deutscher dasitzender heini böses gespräch vermutet.
natürlich könnte ich versuchen besser spanisch zu lernen, aber ich bin nicht in Cuba!
außerdem finden cubanos immer einen weg sich auf ihre art so zu unterhalten, das selbst ein geübter sprecher nicht mehr komplett dem sinn der worte folgen kann.
Zitat von el carino
natürlich könnte ich versuchen besser spanisch zu lernen, aber ich bin nicht in Cuba!
außerdem finden cubanos immer einen weg sich auf ihre art so zu unterhalten, das selbst ein geübter sprecher nicht mehr komplett dem sinn der worte folgen kann.
Diese Ausreden kennt man aus Kuba
02.10.2007 22:04 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2007 22:05)
el carino
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#66 RE: Geldangelegenheit
03.10.2007 10:38
#68 RE: Geldangelegenheit
Zitat von el carino
"zu ihnen gehören", damit meinte ich, so ne art integriert in die cubanische lebensweise, so wie wir die cubanas in unsere versuchen einzuführen sobald sie in deutschland leben. die mentalitäten an sich bleiben natürlich verschieden.
wenn ich mit solchen leuten ständig zu tun hab, über den urlaub hinaus im privaten bereich, vielleicht zusammen lebe oder gar verheiratet bin, wäre es für mich schon sehr wichtig dazu zugehören. wie soll ich sonst eine art vertrauen aufbauen welches für eine anständige beziehung unabdingbar ist.
Dazu ist der Schlüssel zum (Dazugehören)-Erfolg, einfach besser spanisch lernen carino, sonst wirst du von den Cubis nie richtig akzeptiert - appr. nicht nur die Sprache erlernen ist dafür wichtig, du musst auch (wenigstens versuchen) auf spanisch zu denken!!
das beinhaltet das beide parteien ihre fremden mentalitäten versuchen so gut wie möglich zu kompensieren und sich auch dadurch schätzen lernen.
z.bsp.: es ist kein schönes gefühl, wenn cubana in meiner anwesenheit mit ihren amigas extra schnell spanisch dialecto spricht, obwohl sie weiß das ich dieses tempo und den oriental-slang nicht mitgehen kann.
also bitte der "orietal-slang" ist doch weissgott nicht sooo unverständlich!
auf höfliche anfrage nur: "ya tu sabes mucho" kommt.
das ist einerseits im höchsten maße unhöflich, zum andern fühlt man sich ausgegrenzt, im eigenen land!
dazu ist es bei solch eher respektlosen antworten nicht verwunderlich wenn man als deutscher dasitzender heini böses gespräch vermutet.
natürlich könnte ich versuchen besser spanisch zu lernen, aber ich bin nicht in Cuba!
Und was hältst du von den leider viel zu häufig vorkommenden männl.Touristengrüppchen (hpts. Deutsche u Italiener) die z.B am Boulevard an einem Tisch sitzen u sich in 1.Linie unter sich in ihrer Sprache unterhalten u die Chiccas die dabei sitzen nur als so eine Art "Souvenier" betrachten die (so hat es wenigstens den Anschein) sowieso nur zum bxxxen zu gebrauchen sind?? Ich sprech dt. it. u spanisch - ich kann dir nicht sagen was ich da schon so alles mitbekommen hab!! RESPEKTLOS BIS ZUM GEHT-NICHT-MEHR!!!Und das (für die Cuban@s) im EIGENEN LAND!!)
[/quote]
03.10.2007 19:41 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2007 19:54)
#70 RE: Geldangelegenheit
@villacuba
Ich möchte mich ja jetzt nicht als Moralapostel aufspielen (was deinen letzten Absatz anbelangt) - aber du solltest es jedenfalls auch nicht tun, oder bist du plötzlich ein ganz anderer geworden Erinnere mich da an so einige Beiträge, also nicht so weit aus dem Fenster lehnen - aber Recht hast du natürlichÜbrigens müssen wir so langsam wieder einen tollen, wohlüberlegten Schwenk machen, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, da muss ich echt überlegen
Ich möchte mich ja jetzt nicht als Moralapostel aufspielen (was deinen letzten Absatz anbelangt) - aber du solltest es jedenfalls auch nicht tun, oder bist du plötzlich ein ganz anderer geworden Erinnere mich da an so einige Beiträge, also nicht so weit aus dem Fenster lehnen - aber Recht hast du natürlichÜbrigens müssen wir so langsam wieder einen tollen, wohlüberlegten Schwenk machen, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, da muss ich echt überlegen
Zitat von Manzana Prohibida
wohlüberlegten Schwenk machen, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, da muss ich echt überlegen
Aber antworten darf ich dir schon noch od??
Wir sollten uns wirklich mal in Cuba treffen - dass ich gerne meine Partnerinnen wechsel(te) heisst ja nicht automatisch dass ich mich denen gegenüber respecktlos verhalte - gewisses Verhalten gewisser Touris war mir bereits 1997 ein Dorn im Auge - ich dachte mir damals schon: so ein gemeines Verhalten gegenüber den EINHEIMISCHEN werd ich sicher nie an den Tag legen! Ich zieh auch meistens mit meinen cubanischen Kumpels durch die Strassen, so ist nicht nur die Kontaktaufnahme mit den Chiccas (es müssen ja nicht immer Jineteras sein!)leichter, sondern dank meiner recht guten Spanisch-Kenntnisse auch ein meist guter Gesprächsverlauf vorhanden - wenn ich mich mit Yumas (sei es nun aus Italien, Deutschland od Canada) triff u das Gespräch sich in die Länge zu ziehen scheint, beobachte ich stets meine cub. Begleitung - wenn sie unsere Unterhaltung sichtlich nervt, ziehe ich sie in die Konversation mit ein od übersetz wenigstens den Sinn der Unterhaltung, so auch letztens in Siboney wo ich einen Südtiroler Landsmann traf, er mit seiner Esposa, ich mit Novia, hija u Kumpel Ruben mit seinen Kindern - nach wenigen Wortwechseln merkte ich dass sich unsre Begleitung sichtlich angemasst fühlte, so unterbarch ich ihn u machte ihn darauf aufmerksam!
Es mag zwar jetzt für einige Mitglieder unglaubhaft klingen, aber die Chiccas die ich kennen lerne sind für mich keineswegs nur Sex-Objiekte, ich versuch ihre Lebensumstände zu ergrgründen, ihre Familienverhältnisse usw. und wieso sie z.B. die Jinetera "machen" - du weisst nicht wie oft ich schon bei einer Chicca zu Haus war, ihre Eltern, Geschwister u auch ihr Kind(er) kennen zu lernen - auch wenn sie nur auf das schnelle Geld aus waren!
In Antwort auf:
Zitat von villacubaZitat von el carino
Und was hältst du von den leider viel zu häufig vorkommenden männl.Touristengrüppchen (hpts. Deutsche u Italiener) die z.B am Boulevard an einem Tisch sitzen u sich in 1.Linie unter sich in ihrer Sprache unterhalten u die Chiccas die dabei sitzen nur als so eine Art "Souvenier" betrachten die (so hat es wenigstens den Anschein) sowieso nur zum bxxxen zu gebrauchen sind?? Ich sprech dt. it. u spanisch - ich kann dir nicht sagen was ich da schon so alles mitbekommen hab!! RESPEKTLOS BIS ZUM GEHT-NICHT-MEHR!!!Und das (für die Cuban@s) im EIGENEN LAND!!)
In Antwort auf:
warum nur stehen die stolzen cubanerinnen nicht einfach auf und gehen
gruß
Zitat von villacubaZitat von Moskito
sondern z.B. auf extranjeros, die im bar(r)io bei ihren Leuten wohnen und deren Leben ein Stückchen teilen. Wenn man dort eben NICHT den reichen Yuma spielt, der jedem zufällig vorbei gelaufenen vecino eine Dose Devisen-Bucanero in die Hand drückt, dann wird man, poco a poco, Beziehungen aufbauen, deren Motivation eben NICHT in erster Linie das Melken sind, oder anders gesagt, der Yuma wird als Mensch und mit Respekt behandelt und nicht bloß als Devisenbringer. Dass man diese Erfahrung nicht machen wird, wenn man in Hotels und CP\'es wohnt, sich bloß per Mitwagen und Taxi bewegt und der Kontakt zu Kubanern überwiegend im Sponsern von Fiestas, Chicas und Chulos besteht, braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Glaub mir Moskito, ich bin seit JAHREN im barrio meiner Novia in Flores/Stgo, hab dort auch öfter übernachtet (illegal) die vecinos kennen mich alle, trotzdem mach ich mir nichts vor dass sie mich als einen der Ihren akzeptieren, da muss einer schon über etliche Jahre immer wieder dort sein, ich werd immer der Pepe sein der seiner Novia u Hija plata bringt, worauf andere sicher neidisch sind! Den Respekt der vecinos will ich eigentlich gar nicht - ich möcht mich ja nicht dort ansiedeln!! Nat. wenn einer sooo grossen Wert drauf legt richtige Beziehungen mit den vecinos aufzubauen, der darf dann auch nicht mit'm carro vorfahren!!!
villacuba, ich habe weder den Anspruch noch den Wunsch als Kubaner angesehen zu werden, genausowenig wie meine Frau ihre Identität aufgeben wird um hier als Deutsche zu gelten. Was ich aber kann und möchte, ist von meiner Familie, unseren Bekannten und Freunden und von den Menschen im Reparto als Mensch akzeptiert und respektiert zu werden, als esposo der cubana und nicht als der Pepe, der zweimal im Jahr aufkreuzt und den Weihnachtsmann spielt. Wenn du mit dieser Rolle zufrieden bist, so mag das für dich OK sein, für mich wäre es ziemlich deprimierend.
04.10.2007 10:35 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2007 20:01)
el carino
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gelöscht
)
#74 RE: Geldangelegenheit
el carino
(
gelöscht
)
Details
In Antwort auf:
Und was hältst du von den leider viel zu häufig vorkommenden männl.Touristengrüppchen (hpts. Deutsche u Italiener) die z.B am Boulevard an einem Tisch sitzen u sich in 1.Linie unter sich in ihrer Sprache unterhalten u die Chiccas die dabei sitzen nur als so eine Art "Souvenier" betrachten die (so hat es wenigstens den Anschein) sowieso nur zum bxxxen zu gebrauchen sind?
is genau das wovon ich rede, nur umgekehrt! die anwesenden cubanas/os fühlen sich "ausgegrenzt" in ihrem land, genauso wie ein deutscher in deutschland zwischen einer horde cubanas die, obwohl sie es recht gut könnten, spanisch sabbeln.
(nebenbei würde es deren sprachkenntnisse erweitern wenn sie hier auch mal deutsch reden)
der unterschied: cubanas in cuba beherschen kein deutsch. wenn da touris zusammensitzen sollte man so oft wie möglich die deutschen worte für sie cubanisieren, damit sie an der sache teilhaben kann. sonst sitzt sie wirklich nur da wie ein hübsches souvenir.
bei cubanas in deutschland ist übersetzen meist nicht nötig.
aus respekt sollte man sich da auf eine gemeinsame sprache einigen.
In Antwort auf:
Was ich aber kann und möchte, ist von meiner Familie, unseren Bekannten und Freunden und von den Menschen im Reparto als Mensch akzeptiert und respektiert zu werden, als esposo der cubana und nicht als der Pepe, der zweimal im Jahr aufkreuzt und den Weihnachtsmann spielt.
...
den respekt zueinander kann man gelegentlich auch schon im finden der gemeinsamen sprache ablesen.
Zitat von el carino
den respekt zueinander kann man gelegentlich auch schon im finden der gemeinsamen sprache ablesen.
Schöne Erkenntnis und so wahr !!
Gruss
Johannes
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