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FRAUEN IN KUBA
Zitat von ElHombreBlanco
Man muss Kuba mit dem vergleichen, was es vor dem Größten Führer war, nicht mit dem, was dieser dann daraus gemacht hat.
Weiß zwar nicht was das bringen soll das Batista-Cuba mit dem heutigen Fidel-Cuba zu vergleichen aber bitte :
- die Autos sind immer noch die selben
- der Großteil der Bevölkerung hatte damals genausowenig wie heute
- unter Batista war Kuba der Puff der USA - und heute der der Europäer
- ...
und was lehrt uns das
05.09.2007 08:22
#52 RE: FRAUEN IN KUBA
Zitat von ElHombreBlanco
Aber sicher sind nur die "Estados Verbrecheros" schuld.
Nö - das wohl nicht - obwohl ich denen gern ( und zu recht ) viel Unsinn unterstelle .
Was ich damit sagen wollte war eigentlich das Cuba ( auch ohne das US-Embargo ) niemals zu den reichen Ländern dieser Welt gehörte und ebensowenig jemals gehören wird .
Sicherlich gibt es durch Fidel viele soziale Errungenschaften ( über deren Wert sich nätürlich auch trefflich streiten läßt ) und genau soviele durch seine Politik entstandene Probleme .
Sicherlich währe es zu begrüßen wenn Cuba mehr Privatwitschaft zulassen würde ( auch aus reinem Eigennutz ) . Und sicherlich hätte man auch vieles anders ( und besser ) machen können .
Nur am Ende - was hätte der kleine Yuca-Bauer im campo von alledem ( er war vor Fidel arm - bei Fidel arm - und wird nach Fidel immer noch arm sein )
Schlußendlich - auch wenn die Frage rein teoretischer Natur ist - wo wäre den Cuba heute wenn die Entwicklung weiter EE.UU-planmäßig weitergegangen währe
Zitat von George1
Was ich damit sagen wollte war eigentlich das Cuba ( auch ohne das US-Embargo ) niemals zu den reichen Ländern dieser Welt gehörte und ebensowenig jemals gehören wird .
Das hat niemand behauptet.. ya estan cambiando el tema....
YA ESTAN SE ESTAN VIRANDO CON CARTAS!!! ÑO!!!!
05.09.2007 08:50
#55 RE: FRAUEN IN KUBA
Zitat von George1
Was ich damit sagen wollte war eigentlich das Cuba ( auch ohne das US-Embargo ) niemals zu den reichen Ländern dieser Welt gehörte und ebensowenig jemals gehören wird .
Es gehörte vor Fidel (auch Dank der USA) zu den reicheren Ländern Amerikas, wie wir schon früher belegt haben. Verlierer der Gesellschaft hat es immer gegeben und wird es immer geben, nur muss man dafür nicht ein ganzes Volk zu den Verlierern machen, damit erstere Gruppe sich nicht mehr ganz so als Verlierer fühlt.
user
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gelöscht
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das ist ein sinnloser vergleich. niemand weiß, was passiert, wenn kuba von den amis einverleibt wird! wird es besser oder schlechter! dieses bezieht sich auf die masse des kubanischen volkes! also ohne die spekulanten, emporkömmlinge usw.!
was hat kohl und kollegen den ossis versprochen? was ist daraus geworden? schulsystem und gesundheitssystem? nach meiner meinung eine ähnliche konstellation! das typische geheule in deutschland und das zeigen mit dem finger auf andere ist symptomatisch! hinzu kommt unsere arroganz, dass viele deutschen noch immer denken, wir sind die weltmeister, uns geht es gut! einen teil kann man doch jetzt schon fast mit dem niveau der entwicklungsländer vergleichen!
Zitat von ElHombreBlanco
Es gehörte vor Fidel (auch Dank der USA) zu den reicheren Ländern Amerikas, wie wir schon früher belegt haben. Verlierer der Gesellschaft hat es immer gegeben und wird es immer geben, nur muss man dafür nicht ein ganzes Volk zu den Verlierern machen, damit erstere Gruppe sich nicht mehr ganz so als Verlierer fühlt.
Stellen sich somit nur noch die Fragen was es
1.) im Rückblick auf Finis Entwicklungsländerliste bedeutet zu "den reicheren Ländern Amerikas" zu gehören und was
2.) der einzelne vom Reichtum seines Landes hatte .
Wenn eine Handvoll Leute ´nen Haufen Geld haben macht das das Land zwar statistisch reich aber eben leider nur prozentual und nicht für den einzelnen real.
In Antwort auf:
Wenn eine Handvoll Leute ´nen Haufen Geld haben macht das das Land zwar statistisch reich aber eben leider nur prozentual und nicht für den einzelnen real.
asi es
Saludos
Chris
P.S. Leider wurden ja von den Befürwortern der These, dass es den Cubanern vor der Revolution besser ging als danach niemals Fragen zur Verteilung des Reichtums beantwortet, sondern lediglich Stereotype Zahlenspielereien heruntergerasselt. Fernseher, Autos, etc. - ja wer hatte die denn im Cuba Batistas?
Zitat von Chris
Wenn eine Handvoll Leute ´nen Haufen Geld haben macht das das Land zwar statistisch reich aber eben leider nur prozentual und nicht für den einzelnen real.
Ja, aber FINI wollte, dass es Durchnittlich verglichen wird.. nicht einzeln... Sonst wäre Mexiko, Brasilien und VENEZUELA Reich !!! bei so viel Öl, Fussball, Mineralien und Telenovelas...
Zitat von Chris
P.S. Leider wurden ja von den Befürwortern der These, dass es den Cubanern vor der Revolution besser ging als danach niemals Fragen zur Verteilung des Reichtums beantwortet, sondern lediglich Stereotype Zahlenspielereien heruntergerasselt. Fernseher, Autos, etc. - ja wer hatte die denn im Cuba Batistas?
Wer so denkt ist Dumm Sorry. Das erzählen die Jineteras Veteranas (vor 1959) die nicht mal lesen und schreiben konnten... aber Geld zählen, dafür muss man nicht in die Schule gehen hehhehehee .... Ich kenne ein paar davon...
In Antwort auf:
Verteilung des Reichtums
Kannst gerne machen...
Zitat von Fini
die Jineteras Veteranas (vor 1959) die nicht mal lesen und schreiben konnten... aber Geld zählen, dafür muss man nicht in die Schule gehen hehhehehee
Diejenigen, die heute auf Kuba das Geld zählen, sind oftmals auch nicht lange zur Schule gegangen. Um halbwegs was in der Tasche zu haben muss man Sinn für "negocios" haben. Bildung ist auf Kuba leider für'n Arsch und wird zumindest materiell - abgesehen von Ausnahmen wie den Auslandsmissionen - nicht honoriert. Auch so eine tolle Errungenschaft der Revolution!
Fini, ich meine sicherlich nicht, dass hier alles besser ist! Und bei Dir meine ich doch auch alles lieb
Nur drüben als Europäer oder in Europa lebender Kubaner angesichts der Versorgungslage (es ging ja ursprünglich um den Libretafrass!) zu sagen, oder auch nur zu denken "nu seid mal schön still und vergleicht euch nicht mit uns - den Afrikanern geht's doch noch viel schlechter" (oder so ähnlich) empfinde ich als arrogant und zynisch.
Vielleicht das auch noch als Hilfsarbeiter zu nem ausgebildeten "profesional", die drüben ja normalerweise mit der gleichen Kohle auskommen müssen.
Don Arnulfo
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Zitat von George1Zitat von Fini
http://www.physik.org/entwicklung.html
Es scheint auf der Welt nicht viele Länder zu geben die keine Entwicklungsländer sind
Schon lustig wenn Jamaika , Kongo und Türkei auf eine Stufe gestellt werden
die Verfasser des Links legen die Türkei komplett nach Europa
Zitat von el prieto
Bildung ist auf Kuba leider für'n Arsch
Neee... da hast du kein Recht... Wir passen in der Schule nicht auf! Ich rede von: Bildung bis 1993...
Hier im D. geibt es auch viele Dumme... dummer als icke, die nicht mal wissen Dich oder Dir zu unterscheiden.. und das hat NICHTS mit der Bildung zu tun sondern mit der Interesse des Einzelnen ...
Ein Beispiel von schlechter Bildung von Heute. Habe eine Nachbarin, die Englisch unterrichtet und kann sich nicht mal auf Englisch unterhalten...
05.09.2007 10:30
#63 RE: FRAUEN IN KUBA
Zitat von FiniZitat von el prieto
Bildung ist auf Kuba leider für\\\\\'n Arsch
Neee... da hast du kein Recht... Wir passen in der Schule nicht auf! Ich rede von: Bildung bis 1993...
Hier im D. geibt es auch viele Dumme... dummer als icke, die nicht mal wissen Dich oder Dir zu unterscheiden.. und das hat NICHTS mit der Bildung zu tun sondern mit der Interesse des Einzelnen ...
Ein Beispiel von schlechter Bildung von Heute. Habe eine Nachbarin, die Englisch unterrichtet und kann sich nicht mal auf Englisch unterhalten...
Ich meine nicht, dass die Bildung auf Kuba schlecht ist (obwohl, die neuerdings eingesetzten "profesoras auxiliares" emfinde ich als Unverschämtheit gegenüber den Schülern und ihren Eltern), sondern dass sich Bildung auf Kuba materiell nicht lohnt, da man am Ende doch nix verdient bzw. was anderes macht.
Don Arnulfo
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gelöscht
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In Antwort auf:
Bildung
Quelle: http://www.stupidedia.org/stupi/Bildung
Das Relikt Bildung aus dem 19. und 20. Jahrhundert ist ein teurer Luxus und daher entsprechend rar in Industrie- und Agrarstaaten wie Deutschland. Kostenintensive Dozenten und Lehrer werden immer seltener an den mittellosen Universitäten oder Schulen beschäftigt, sondern bevorzugt bei Taxiunternehmen eingesetzt oder gleich zum Hartz geschickt.
Ich würde gerne mal für einige Zeit Bill Gates sein und allen Forumsmitgliedern eine einjährige Reise durch einen repräsentativen Querschnitt von Entwicklungsländern und Schwellenländern auf diesem Planeten spendieren.
Klar, diese Reisenden würden sich abseits der bequemen Hotels und Touri-Routen bewegen. Die letzte Station der Rundreise müsste Kuba sein.
Als einzige Bedingung für diese Wohltat würde ich verlangen, dass mir jeder einzelne dann nochmal seine Eindrücke von den Lebensbedingungen der kubanischen Bevölkerung schildert. Wäre sehr aufschlussreich!
Bis dahin bleibt es Leuten wie Moskito, Chris u.a., die das Privileg hatten, auf der Welt rumzukommen, vorbehalten, die Lebensbedingungen in Kuba relativ korrekt einzuordnen und sich dafür vom Rest als Revolutionsromantiker beschimpfen zu lassen.
Denn auch wenn es vielen wohl nie in die Birne reingeht: Es geht hier NICHT um Revolutionsromantik oder Sozialismusnostalgie, sondern einzig und allein darum, Kuba im globalen Maßstab einzuordnen!!
Und da schneidet das Land nicht so schlecht ab. In Schulnoten ausgedrückt würde ich sagen: Eine gute 3!!
Klar, diese Reisenden würden sich abseits der bequemen Hotels und Touri-Routen bewegen. Die letzte Station der Rundreise müsste Kuba sein.
Als einzige Bedingung für diese Wohltat würde ich verlangen, dass mir jeder einzelne dann nochmal seine Eindrücke von den Lebensbedingungen der kubanischen Bevölkerung schildert. Wäre sehr aufschlussreich!
Bis dahin bleibt es Leuten wie Moskito, Chris u.a., die das Privileg hatten, auf der Welt rumzukommen, vorbehalten, die Lebensbedingungen in Kuba relativ korrekt einzuordnen und sich dafür vom Rest als Revolutionsromantiker beschimpfen zu lassen.
Denn auch wenn es vielen wohl nie in die Birne reingeht: Es geht hier NICHT um Revolutionsromantik oder Sozialismusnostalgie, sondern einzig und allein darum, Kuba im globalen Maßstab einzuordnen!!
Und da schneidet das Land nicht so schlecht ab. In Schulnoten ausgedrückt würde ich sagen: Eine gute 3!!
In Antwort auf:
Bis dahin bleibt es Leuten wie Moskito, Chris u.a., die das Privileg hatten, auf der Welt rumzukommen, vorbehalten, die Lebensbedingungen in Kuba relativ korrekt einzuordnen und sich dafür vom Rest als Revolutionsromantiker beschimpfen zu lassen
Vielleicht solltest Du aber auch akzeptieren das hier manch ein Kritiker des Regimes in Kuba auch schon mehr von der Welt gesehen hat als allein Europa oder andere Industrienationen..
In Antwort auf:
Es geht hier NICHT um Revolutionsromantik oder Sozialismusnostalgie, sondern einzig und allein darum, Kuba im globalen Maßstab einzuordnen!!
Und da schneidet das Land nicht so schlecht ab. In Schulnoten ausgedrückt würde ich sagen: Eine gute 3!!
Für mich, der auch schon einige Länder in der Welt bereist hat bekäme Kuba eine schlechte 4 bis gute 5... und dabei ist der Vergleich für mich nur mit Ländern aus dem gleichen Kulturkreis zulässig.
Zitat von dirk_71Entscheidend ist nicht, welche und wie viele Länder man bereist hat, sondern wie man seinen Aufenthalt dort gestaltet hat.
Vielleicht solltest Du aber auch akzeptieren das hier manch ein Kritiker des Regimes in Kuba auch schon mehr von der Welt gesehen hat als allein Europa oder andere Industrienationen..
Bewegt man sich eher innerhalb der wohlgeölten touristischen Infrastruktur, logiert in Sterne-Hotels, unternimmt sporadische organisierte Exkursionen, schaut sich vom klimatisierten Reisebus aus die Elendsviertel in der Ferne an.......oder gewinnt man einen tieferen, autentischeren Einblick in die Lebensbedingungen der Bevölkerungsmehrheit??
Man kann monatelang durch Afrika und Lateinamerika reisen und trotzdem kaum ein Gespür dafür bekommen, wie die meisten Menschen dort leben.
Und je tiefer der Einblick, desto milder das Urteil über Castros Kuba!!
Und nochmal: Das hat nichts mit dem Beschönigen der vielen systembedingten Mängel in Kuba zu tun!
Es geht nur darum, die Kirche im Dorf zu lassen und ein wenig über den Tellerrand zu schauen......
In Antwort auf:
Bewegt man sich eher innerhalb der wohlgeölten touristischen Infrastruktur, logiert in Sterne-Hotels, unternimmt sporadische organisierte Exkursionen, schaut sich vom klimatisierten Reisebus aus die Elendsviertel in der Ferne an.......oder gewinnt man einen tieferen, autentischeren Einblick in die Lebensbedingungen der Bevölkerungsmehrheit??
Du kannst Dir sicher sein, dass ich mich nicht 10-12 Stunden in einen Flieger setze, um mich ausschließlich auf touristischen Pfaden zu bewegen... immerhin möchte ich schon mehr als diese Schaufenster eines Landes zu Gesicht bekommen...
Nur so lernt man ein Land richtig kennen. Natürlich gibt es auch andere Urlauber, denen reicht ein Badeurlaub mit ein paar Ausflügen in angrenzende Städte... Manch einer hier kennt ja auch nur die Playas del Este (oder Varadero) und Havanna und glaubt dann ganz Kuba zu kennen...
In Antwort auf:
Und je tiefer der Einblick, desto milder das Urteil über Castros Kuba!!
Das ist Deine persönliche Wertung nach all den Reisen, allerdings kann es und gibt es andere Wertungen und auch dies solltest Du akzeptieren...
In Antwort auf:
abseits der bequemen Hotels und Touri-Routen bewegen
in anderen Ländern gibt auch abseits der Touri-Routen bequeme Hotels, die auch noch von Eingeboren genutzt werden dürfen und auch genutzt werden. Auch gibt dort meist, anders als in Cuba, auch Infrastruktur wie Supermärkte/Läden, die teilweise auch noch rund um die Uhr geöffnet sind, oder öffentliche Verkehrsmittel.
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Denn auch wenn es vielen wohl nie in die Birne reingeht: Es geht hier NICHT um Revolutionsromantik oder Sozialismusnostalgie, sondern einzig und allein darum, Kuba im globalen Maßstab einzuordnen!!
Und da schneidet das Land nicht so schlecht ab. In Schulnoten ausgedrückt würde ich sagen: Eine gute 3!!
Ich würde eine 2 minus geben
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