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Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
#1 Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
Der neue Skandal um entlaufene kubanische Sportler und Trainer bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro ist zum Politikum geworden. Nur zwei Tage, nachdem der kubanische Box-Superstar Guillermo Rigondeaux und Erislandy Lara in Brasilien spurlos verschwunden ist, kritisierte kein Geringerer als Kubas "Revolutionsführer" Fidel Castro eine "deutsche Mafia", die "sich der Auswahl, des Kaufes und der Förderung kubanischer Boxer bei internationalen Turnieren" widme. Sie benutze "raffinierte psychologische Methoden" und "viele Millionen Dollar", wetterte er.
http://onsport.t-online.de/c/11/89/31/20/11893120.html
Panamerika-Spiele: K.o. durch Kommerz
Fidel Castro: Die flüchtigen kubanischen Boxer wurden weggekauft
Bei den Panamerika-Spielen in Rio de Janeiro habe sich bislang drei kubanische Athleten abgesetzt. Während der Handballer Rafael Dacosta nun für eine Profimannschaft aus Sao Paulo spielen soll, befinden sich offenbar die Boxer Guillermo Rigondeaux (zweimaliger Olympiasieger im Bantamgewicht) und Erislandy Lara (Weltmeister im Weltergewicht) auf dem Weg nach Deutschland. Dort sollen bei dem Hamburger Boxstall Arena Verträge unterschreiben. Arena-Chef Ahmet Öner bestätigte den bevorstehenden Deal. Im vergangenen Dezember hatte Arena bereits drei kubanische Goldmedaillengewinner unter Vertrag genommen. Odlanier Solis (Schwergewicht), Yan Barthelemy (Fliegengewicht) und Yuriorkis Gamboa hatten sich aus einem Trainingslager in Venezuela abgesetzt.
Für Fidel Castro wurden diese Boxer »einfach mit einem direkten Kinnhaken k.o. geschlagen, der mit US-amerikanischen Geldscheinen berechnet wurde. Es war kein Anzählen zum Schutz notwendig«, schrieb der Commandante en Jefe vom Krankenbett, wo er eigenen Angaben fast die gesamten Panamerika-Spiele am Fernseher verfolgt, in der Granma am Mittwoch. »In Deutschland gibt es eine Mafia, die sich der Auswahl, dem Kauf und der Förderung kubanischer Boxer bei internationalen Wettkämpfen widmet. Sie verwendet ausgeklügelte psychologische Methoden und viele Millionen Dollar«, so Castro weiter. Er sieht in ihnen »käufliche Athleten in einer Konsumgesellschaft«.
Insbesondere der 27jährige Odlanier Solis soll nach dem Willen seines Hamburger Promotors Öner so schnell wie möglich zu einem WM-Kandidaten aufgebaut werden, denn »er ist ein Boxer von einem anderen Stern« (Öner).
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/07-26/006.php
Ich wüsste nicht was an dem Verpflichten neuer Sportler und deren leistungsgerechter und marktüblicher Bezahlung kriminell sein sollte.
Warum gönnt er seinen Landsleuten einfach nicht den finanziellen Erfolg? Cuba profitiert doch auch davon.
Wahrscheinlich hätte der cubanische Staat auch nicht dagegen, wenn man, bei Sportlern, übliche Ablösesummen bezahlen würde.
Aber ist auch einfach billiger so, Sportler ausbilden lassen und dann wegschnappen oder war der Vertrag ausgelaufen,
so dass sie Ablöse frei gehen durften.
#5 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
#6 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
#8 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
greenhorn
(
gelöscht
)
#9 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
(
Gast
)
#11 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
#13 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
Zitat von Dasu
Woher bekommen sie ihr Geld?
Welches Geld?
Kleines Beispiel: Ein Freund von mir hat bei den letzten panamerikanischen Spielen in der Leichtathletik die Goldmedaille geholt (und vor ein paar Tagen Silber). Man hat ihm damals fürs Gold eine Prämie von 300 dollar (!) zugesagt; allerdings wartet er noch heute auf das Geld
Aber zumindest hat man ihm die Medaille gelassen
#14 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
Den viel wichtigeren Breitensport in Vereinen oder auch privat gibt es in Cuba leider viel zu wenig und er wird auch kaum gefördert. Da sollten sie lieber mal ansetzen anstatt ein paar wenige Top-Athleten zu züchten.
#15 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
In Antwort auf:
In Cuba quält man sich als Leistungssportler eben nur für die Ehre und das Vaterland.
So? Und jetzt frage ich dich mal nach "unseren Athlethen "!
Wofür quälen die sich eigentlich?
Es wird von ihnen verlangt dauerhafte SPITZENLEISTUNGEN zu bringen.
Genau wie in Cuba!
Es wird "natürlich" darauf geachtet, daß der DEUTSCHE HOCHLEISTUNGSSPORT DOPINGFREI ist.
WAHRSCHEINLICH genau wie in Cuba!
Wenn ihr natürlich auf solche ANTIDOPINGAUFKLÄRER WIE HAJO SEPPELT , seinerseits selbsternannter verdeckter Ermittler im Dienste (von wem eigentlich?) vertraut, dann gibt es wirklich nur noch die Ehre und was fürn Vaterland?
(Dann wird der Breitensport so breit, daß er noch nicht mal auf den Fernsehschirm passt!)
"deutsche Mafia"
__________________________________
Der "Mafia-Boss" ist gebürtiger Türke!
Empresario alemán admite haber organizado la huída de los boxeadores Rigondeaux y Lara
Ahmet Oner, propietario de Arena Box Promotion, dijo que en la operación colaboraron Yan Barthelemy, Yuriolkis Gamboa y Odlaneir Solís.
El empresario alemán Ahmet Oner, promotor de cuatro boxeadores cubanos ya refugiados en Alemania, admitió en declaraciones a un diario brasileño que organizó la fuga de los púgiles Guillermo Rigondeaux y Erislandy Lara durante los Juegos Panamericanos de Río de Janeiro, informó EFE.
"Fui yo quien lo organizó todo", aseguró el propietario de la empresa Arena Box Promotion en declaraciones publicadas este jueves por el diario Folha de Sao Paulo, en las que admitió haber pagado cerca de medio millón de dólares por la operación.
Ringondeaux, de 26 años y bicampeón olímpico y mundial de peso gallo, era una de las principales figuras de Cuba en los Panamericanos de Río de Janeiro y considerado una medalla segura para la Isla.
La fuga de los dos boxeadores fue descubierta cuando se ausentaron el domingo a la sesión de pesaje a la que tenían que someterse para disputar las peleas por sus respectivas categorías, en las que eran favoritos.
"Un grupo aquí, en Alemania, con contactos en Suramérica me trajo en diciembre a (los cubanos (Yan) Barthelemy, (Yuriolkis) Gamboa y (Odlaneir) Solís. Pagué un buen dinero. Ellos terminaron trayéndome a Ringondeaux y a Lara", afirmó Oner, empresario alemán de origen turco.
"Cuidé bien de Solís, Gamboa y Barthelemy, que son amigos de Ringodeaux y Lara. Creo que eso ayudó", agregó el empresario al referirse a que la amistad entre los boxeadores influyó para que los otros dos campeones olímpicos también optaran por escapar para iniciar carreras como profesionales en Alemania.
Los tres primeros, igualmente campeones olímpicos, huyeron en diciembre de 2006, durante entrenamientos en Venezuela.
El promotor alemán reveló que la operación de diciembre pasado para organizar la fuga de Solís, Gamboa y Barthelemy y su traslado a Alemania le costó cerca de 1,5 millones de dólares.
La que involucró a Rigondeaux y Lara fue de 549.000 dólares.
Oner agregó que, por motivos de seguridad, aún tendrá que esperar un mes antes de encontrarse con los boxeadores y se negó a revelar el paradero de los mismos.
"Ellos no llegaron (a Alemania). Están sin pasaporte. No puedo decir donde están. Pero creo que en un mes vamos a estar juntos", afirmó.
Sus planes con Rigondeaux y Lara, al igual que con los tres cubanos que ya representa, son promover sus carreras profesionales.
"Los cinco serán campeones mundiales (profesionales). Hoy soy el promotor europeo más joven en el boxeo. Con ellos seré el mayor", aseguró.
Oner también es promotor del ex campeón mundial cubano Juan Carlos Gómez.
http://www.cubaencuentro.com/es/encuentr...ondeaux-y-lara/(gnews)/1185466080
Zitat von chavalito
Sus planes con Rigondeaux y Lara, al igual que con los tres cubanos que ya representa, son promover sus carreras profesionales. "Los cinco serán campeones mundiales (profesionales).
Ich freue mich sehr für alle fünf Boxer!
Insbesondere wenn man mal mitbekommt, wie frustrierend für Kubaner eine Sportlerkarriere ist. Da geht es den kleinen Parteifunktionären besser - und die können im Gegensatz zu solchen Kanonen nichts!
In Antwort auf:
Hanseatische Seeluft statt kubanischer Strand
Kubas Doppel-Olympiasieger Guillermo Rigondeaux (Bantam) und Weltergewichts-Weltmeister Erislandy Lara, die sich in Rio de Janeiro von der kubanischen Box-Staffel „abgesetzt“ hatten, haben zwischenzeitlich Fünfjahres-Verträge beim Hamburger Boxstall arena BOX-PROMOTION unterzeichnet. arena-Boss Ahmet Öner stolz: „Damit kämpfen jetzt die besten Nachwuchs-Profis der Welt für arena. Unser Boxstall hat eine große Zukunft vor sich.“
Viele waren an dem 26-Jährigen interessiert
Rekord-Boxer Rigondeaux (Olympiasieger 2000 und 2004, Weltmeister 2001 und 2005), der mit 243 Siegen in 247 Kämpfen sogar eine noch bessere Amateur-Bilanz vorzuweisen hat als Schwergewichts-Sensation Odlanier Solis, wurde seit Jahren von den Profi-Bossen umworben. Der 26-jährige Kubaner hat jetzt Ahmet Öner den Zuschlag gegeben. Öner: „Rigondeaux ist ein Ausnahme-Talent, das auch bei den Profis nicht zu schlagen sein wird.“
Aufenthaltsort der Boxer unbekannt
Der amtierende Weltergewichts-Weltmeister Lara ist erst 24 Jahre alt, wird bei den Profis wohl ins Mittelgewicht aufsteigen. Öner: „Der Junge hat seine ganze boxerische Zukunft noch vor sich. Ein Juwel im Mittelgewicht.“Innerhalb der nächsten vier Wochen werden die beiden Boxer nach Hamburg kommen. Öner: „Wo sich die Athleten momentan aufhalten, kann ich aus verständlichen Gründen noch nicht verraten. Fakt aber ist, dass zurzeit die Anträge auf Visa-Erteilung sowie Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen laufen. Selbstverständlich werden wir die Jungs beim Eintreffen in Hamburg in entsprechendem Rahmen der Öffentlichkeit präsentieren. Ich freue mich schon auf diesen Tag.“(N24.de)
http://www.n24.de/sport/mehr_sport/artic...teaserId=140997
Da kann man den Jungs nur wuenschen, dass sie anstaendige Berater haben und keine Knebelvetraege unterschreiben.
Das Berufsboxgeschaeft kann man durchaus mafioese Strukturen unterstellen , und es treiben sich dort so einige halbseidene
Gestalten herum. Ich wuerde ja zu gern wissen auf welcher Rechtsgrundlage die Visa und Aufenthaltsgenehmigungen fuer Deutschland erhalten.
Waere vielleicht ja auch anwendbar fuer CANDELAS Wasserballer
In Antwort auf:
Insbesondere wenn man mal mitbekommt, wie frustrierend für Kubaner eine Sportlerkarriere ist. Da geht es den kleinen Parteifunktionären besser - und die können im Gegensatz zu solchen Kanonen nichts!
Ein großes und nützliches Können ist es trotzdem nicht den anderem auf den Schädel zu hauen... da wären mir die Gladiatorenkämpfe in Rom schon um einiges lieber, würde mich diese Art der Belustigung interessieren. Abgesehen davon sind die Volleyballerinnen und Basketballerinnen Kubas viel interessanter.
Zitat von Gary
Nachdem mich Pepino zum Arzt schicken wollte aufgrund meiner Andi Möller Signatur lasse ich das jetzt wieder bleiben.
“The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists in trying to
adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man.”
George Bernard Shaw (1856-1950).
Auch mit der Signatur von George Bernard Shaw wärst Du beim Arzt viel besser aufgehoben.
Kubas Box-Helden
Für die Flucht nach Deutschland
riskieren sie alles
Wer sich auf Kuba im Ring durchboxt, wird schnell ein Sport-Held. Doch reich wird keiner im Land von Revolutions-Führer Fidel Castro (82).
Spitzenboxer leben weiter in Armut. Viele wagen die Flucht. Sechs Kuba-Kämpfer sind inzwischen beim Hamburger Boxstall Arena unter Vertrag.
Juan Gomez, Odlanier Solis, Yuriorkis Gamboa, Yan Barthelemy. Und ganz frisch: Guillermo Rigondeaux und Erislandy Lara.
Der Preis, den die Boxer zahlen, ist hoch: Gamboas Ehefrau Dunia und Töchterchen Brenda wollten ihrem Papa folgen, flohen übers Meer nach Florida. Gamboa: „Fast wäre meine Tochter dabei ertrunken.“
Auf Kuba hat er sein Olympia-Gold für 500 Dollar an einen Touristen verscherbelt, um seine Lieben wirtschaftlich über Wasser zu halten.
Angehörige der „Box-Flüchtlinge“ auf Kuba fürchten Castros langen Arm. „Aus Angst vor dem Geheimdienst will meine Oma nicht mehr telefonieren“, erzählt Gamboa traurig.
Arena-Boss Ahmet Öner hat für seine Stars tief in die Tasche gegriffen. Gomez (34) wurde nach Doping-Sperre vom Universum-Stall übernommen.
Die drei Goldmedaillen-Gewinner Athen Solis, Gamboa und Barthelemy, abgehauen in Venezuela, illegal in Kolumbien untergetaucht, kosteten Arena 1,5 Millionen Euro.
Jeder eine Handvoll - Schwergewicht Solis (27), Super-Bantam Boxer Barthelemy (27) und „Leichtgewicht“ Gamboa (25/v. l.) tragen Latino-Sängerin Mayra Veronica (Exilkubanerin, lebt in den USA) auf Händen
Für die aktuellen Flüchtlinge Rigondeaux und Lara, die sich in Rio de Janeiro absetzten, legte Öner 500 000 Euro hin. „Das ist der Preis für solche Top-Athleten“, sagt Öner.
„Mit ihnen als Profi-Boxer will ich meine junge Firma auch international nach vorne bringen.“
Das stinkt Castro: „Deutsche Mafiosi locken unsere Boxer mit vielen Dollar-Millionen, benutzen raffinierte psychologische Methoden.
Sie werden zu Söldnern der Konsumgesellschaft.“ Öner hält dagegen: „Castro soll sich nicht so aufregen. Wir machen mit den Boxern doch Werbung für sein schönes Land.“
Solis, Gamboa und Barthelemy boxen am 21. September in Lübeck, sind live auf Eurosport zusehen.
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/20...eo=2218734.html
#24 RE: Castro beschuldigt "deutsche Mafia" für Sportlerflucht
naja lol die mexikaner muessen nicht fliehen um wo anders sein zu koennen, ok ausser die chiapas die in die usa wollen, aber sonst. hier ist ein reisebuero neben dem anderen, auch fuer mexikaner LOL
wuerd mal gerne das gesicht sehen wenn ein kubi in ein kubanisches reisebuero geht und einen flug nach deutschland buchen will, ohne entsprechende papiere
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