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Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
20 Jahre alte Dokumente von geplanten Attentaten bis zu Experimenten an Menschen sowie illegale Abhörprotokolle der CIA sollen nächste Woche im Internet veröffentlicht werden.
Es handelt sich um einige der schlimmsten illegalen Entgleisungen der CIA-Geschichte. Streng-geheime Dokumente (11.000 Seiten d.S.), die sogenannten "Familienjuwelen", dokumentieren Attentatsversuche, Überwachung, Entführung und die Infiltration von linksgerichteten Gruppen zwischen 1950 und 1970, sagte CIA-Direktor Michael V. Hayden am Donnerstag.
Die Dokumente sollen nächste Woche im Internet veröffentlicht werden. Einbrüche und Diebstahl sollen dabei ebenso auf das Konto der CIA gehen, wie das Öffnen von an China und die Sowjetunion adressierten Briefen. Die Überwachung von Journalisten und verschienden Tests an US-Zivilisten bei denen auch Drogen zum Einsatz kamen sollen ebenfalls dokumentiert sein.
"Das meiste davon ist nicht schön, aber es ist CIA-Geschichte", sagte Hayden auf einer Konferenz von Aussenpolitik-Geschichtsschreibern. Jahrzehntelang hätten Historiker, Journalisten und Verschwöhrungstheoretiker auf die Dokumente gewartet.
Ein Artikel in der "New York Times" über die CIA-Infiltration von Kriegsgegnern sei nur die "Spitze des Eisbergs". Zum Beispiel hätte Robert Kennedy persönlich das Attentat auf Fidel Castro geplant.
Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article146862.ece
Video: Jetzt kommen die Leichen aus den Kellern der CIA
http://www.zoomin.tv/videoplayer/index.c...=2&pid=t-online
siehe auch:
CIA to release cold war 'black files'
In Antwort auf:
The Colby-Wilderotter minutes also state that the CIA "plotted the assassination of some foreign leaders including (Fidel) Castro (of Cuba), (Patrice) Lumumba (of the Democratic Republic of Congo) and (Rafael) Trujillo (of the Dominican Republic)."
In Antwort auf:
He goes on: "All these stories are just the tip of the iceberg. If they come out, blood will flow. For example, Robert Kennedy (the former attorney general and president Kennedy's brother) personally managed the operation on the assassination of Castro."
Quelle: http://www.guardian.co.uk/usa/story/0,,2...ed=networkfront
Für die Freundinnen und Freunde der
Documentos de la CIA lo confirman
Intentos de asesinar a Fidel fueron ordenados por la Casa Blanca
http://www.granma.cu/espanol/2007/junio/...ar-a-fidel.html
CIA Documents Confirm Assassination plans
Plots to Assassinate Fidel Ordered by the White House
http://www.granma.cubaweb.cu/english/news/art103.html
#2 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
US-GEHEIMDIENST
CIA öffnet den Giftschrank
Es ist das Ende einer Ära des Schweigens: In der kommenden Woche wollen die US-Schlapphüte heikle Dokumente veröffentlichen, die Aufschluss über ihre gesetzeswidrigen Aktivitäten im Kalten Krieg geben könnten.
[...............]
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,490201,00.html
#3 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
In Antwort auf:
st das nicht alt-bekannt?
Es soll aber hier im Forum nicht nur alte Frauen und männliche Tattergreise geben......Vielleicht gibt es ja hier einen einzigen unter 80 und der wußte es noch nicht
Und für uns alten.... macht doch nichts, wenn das Gedächtnis gelegentlich aufgefrischt wird. Ich z.B. hatte es vergessen
#5 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
(
Gast
)
#6 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
#7 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
erste Berichte über die CIA - "Family Jewels" - Akten:
vor der Veröffentlichung der Akten:
Online-Geständnis oder PR?
Der mit der größten Spannung erwartete Teil der Akten wurde angeblich bereits Mitte der 1970er zusammengestellt. Die 693 Seiten, für die der ehemalige CIA-Chef William Colby in seiner 1978 erschienenen Autobiographie den Begriff "Familienjuwelen" geprägt hatte, sollen vor allem Material zu Aktivitäten enthalten, die der CIA eigentlich verboten waren. Zusammengestellt wurden die Dokumente im Zuge des Watergate-Skandals in den Jahren 1973 und 74 von Colby und seinem Vorgänger James Schlesinger. Colby entschloss sich aber eigenen Angaben zufolge in Abstimmung mit dem damaligen Präsident Gerald Ford, sie nicht zu veröffentlichen, weil sie der CIA "das Genick brechen" könnten. (...)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25568/1.html
Veranlasst hat die Freigabe der Dokumente Michael Hayden, der die CIA seit gut einem Jahr führt und vorher Chef der National Security Agency (NSA) war.
Michael Hayden
erste Reaktionen:
Reuters: CIA tried to get mafia to kill Castro: documents
(...)The documents are known in the CIA as the "Family Jewels," and some describe the agency's efforts to persuade Johnny Roselli, believed to be a mobster, to help plot the assassination of Castro.
A CIA official at the time, Richard Bissell, in August 1960 approached Col. Sheffield Edwards of the agency's Office of Security to determine if Edwards "had assets that may assist in a sensitive mission requiring gangster-type action," according to the documents.
"The mission target was Fidel Castro," one memo said.
Roselli was believed by the CIA to have been a high-ranking member of the crime syndicate and who controlled all the ice-making machines on the Las Vegas Strip.
He was approached by a go-between, Robert Maheu, who reckoned Roselli had connections leading into Cuban gambling interests. The story Roselli was to be told was that several international business firms were suffering heavy financial losses in Cuba as a result of Castro's action and they were willing to pay $150,000 for his removal.
"It was to be made clear to Roselli that the United States government was not, and should not, become aware of this operation," a document said.
In documents that often read like a cheap detective novel, the story is outlined: The pitch was made to Roselli at the Hilton Plaza Hotel in New York and Roselli was initially cool to the idea. But the contact led the agency to two top mobsters, Momo Salvatore Giancana and Santos Trafficant, who were both on the U.S. list of most-wanted men.
Giancana, who was known as Sam Gold, suggested firearms might be a problem and said using a potent pill that could be slipped into Castro's food or drink might work. (...)
http://ca.today.reuters.com/news/newsArt...&archived=False
BBC: CIA details Cold War skulduggery
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/americas/6242182.stm
#11 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
Attentat scheiterte - US-Geheimdienst gibt Dokumente frei
Der US-Geheimdienst CIA hat in den 1960er Jahren die Mafia auf Fidel Castro angesetzt. Das Ziel: Mord an dem kubanischen Staatschef. Das geht aus Akten des US-Geheinmdienstes CIA hervor, die am Dienstag freigegeben wurden.
Der CIA-Mitarbeiter Richard Bissell habe im August 1960 bei dem Dienst nach der Möglichkeit gefragt, bei einem "sensiblen Projekt in Gangster-Manier" zu helfen, heißt es in den Papieren. "Ziel des Projekts war Fidel Castro."
Dokumente wie ein billiger Krimi
Man habe bei Johnny Roselli angefragt, ob er bei einem Attentat auf Castro helfen könne. Bei der CIA sei man davon ausgegangen, dass Roselli ein hochrangiges Mafia-Mitglied sei. Dabei habe der Geheimdienst Roselli eine Lügengeschichte aufgetischt: Ihm sei erzählt worden, mehrere internationale Firmen hätten durch Castros Vorgehen viel Geld in Kuba verloren und seien bereit, für seine Beseitigung 150.000 Dollar zu zahlen. "Roselli wurde klar gemacht, dass die US-Regierung von dem Vorhaben nichts weiß und auch nichts wissen soll", heißt es in einem Papier.
Die Dokumente lesen sich zum Teil wie ein billiger Krimi: Der Plan wurde Roselli im Hilton Plaza Hotel in New York unterbreitet. Er reagierte zunächst kühl. Der Kontakt habe die CIA dann aber zu zwei Top-Kriminellen geführt, die beide auf der Liste der damals meistgesuchten Männer in den USA standen: Momo Salvatore Giancana - alias "Sam Gold" - und Santos Trafficant. Giancana erschien der Einsatz von Schusswaffen problematisch. Er habe eine Giftpille vorgeschlagen, die Castro ins Essen oder in ein Getränk gemischt werden sollte.
Kontaktmann mit kalten Füßen
Letztlich seien sechs Giftpillen dem kubanischen Behördenmitarbeiter Juan Orta übergeben worden, der Zugang zu Castro gehabt und in finanziellen Problemen gesteckt habe. "Nach einigen Wochen, an denen über mehrere Anschlagversuche berichtet wurde, bekam Orta plötzlich kalte Füße und wollte aus der Sache aussteigen", heißt es in einem Dokument. "Er schlug einen anderen Kandidaten vor, der ebenfalls mehrmals erfolglos einen Anschlag versuchte."
Viele grobe Züge aus den CIA-Dokumenten waren bereits in den vergangenen Jahren durch Untersuchungen des Kongresses bekannt geworden. Nun aber liegen zahlreiche Details vor, die bislang unbekannt waren, (...)
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0...5559123,00.html
gleiche Meldung bei Focus, Tagesschau & Baseler Zeitung
National Security Archive Direktor Thomas Blanton und seine Mitarbeiter sichten die von der CIA freigegebenen Dokumente an der George Washington Universität in Washington; 26.06.2007.
Prensa Latina:
Confirman plan de la CIA para asesinar a Fidel Castro
http://www.prensa-latina.com/article.asp...5358C})#uage=ES
CIA Plot to Assassinate Fidel Castro Confirmed
http://www.plenglish.com/article.asp?ID=...8})&language=EN
von 1950 bis 1970 und 20 Jahre alt? Deshalb fühl ich mich so jung, dann kann ich auch noch etwas auf bleiben, Kostenrechnung und Cobol kann ich ruhig mal ausfallen lassen.
Und sind es nun 11.000 oder knapp 700 Seiten?
Naja, wir haben es immer gewußt, der Raucher war der dritte Schütze :-)
#14 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
In Antwort auf:
Der US-Geheimdienst CIA hat in den 1960er Jahren die Mafia auf Fidel Castro angesetzt. Das Ziel: Mord an dem kubanischen Staatschef. Das geht aus Akten des US-Geheinmdienstes CIA hervor, die am Dienstag freigegeben wurden.
In Antwort auf:
Der CIA-Mitarbeiter Richard Bissell habe im August 1960 bei dem Dienst nach der Möglichkeit gefragt, bei einem "sensiblen Projekt in Gangster-Manier" zu helfen, heißt es in den Papieren. "Ziel des Projekts war Fidel Castro."
Ah ja, wenn einer bei seiner Behörde nach der Möglichkeit fragt, wird das natürlich sofort als Befehl angesehen und zur Ausführung gebracht.
Eines ist jedenfalls sicher, der CIA ist so ziemlich der unfähigste Geheimdienst nach dem BND!
#16 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
In Antwort auf:
was ja nicht in allen Fällen von Nachteil ist
Tja, chico, da waren doch die lieben Genossen von KGB & Co. viel effizienter. Was auch nicht verwundert, schliesslich mussten sie nicht alles vertuschen, um einer empörten Öffentlichkeit und lästigen Parlamentariern etwas vorzugaukeln.
Wer er erinnert sich nicht noch mit Vergnügen an die Morde mit dem vergifteten Regenschirm und die nette Einladung zum Pollonium-Dinner...
In Antwort auf:
Hintergrund: Die Giftwaffe in der Politik
Hamburg (dpa) - Unliebsame politische Gegner sind wiederholt mit Gift aus dem Weg geräumt worden. Oft waren Geheimdienste in die Attentate verwickelt.
Ein Anschlag mit Dioxin kostete den ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko im Wahlkampf 2004 fast das Leben. Sein Gesicht ist bis heute davon gezeichnet. Der damalige Oppositionspolitiker war nach einem Essen mit dem Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Igor Smeschko, zusammengebrochen. Juschtschenko vermutet die Täter im Umfeld des Ex-Regierungschefs Viktor Janukowitsch.
Auch die kürzlich ermordete russische Journalistin Anna Politkowskaja kam vor zwei Jahren vermutlich wegen einer Vergiftung in ein Krankenhaus. Sie verdächtigte den russischen Geheimdienst.
Der indonesische Menschenrechtler Munir Said Thalib starb 2004, weil ihm auf einem Flug Arsen in die Nudeln gemischt wurde. Der Geheimdienst soll den Mord in Auftrag gegeben haben.
Zu den spektakulärsten Fällen gehört der «Regenschirm-Mord» an dem bulgarischen Dissidenten Georgi Markow im Jahr 1978. Damals wurde der Schriftsteller in London von einem Passanten mit einem Regenschirm am Bein verletzt. Die Schirmspitze war mit dem Pflanzengift Ricin präpariert. Markow starb wenig später. Angeblich hatte der damalige bulgarische Staatschef Todor Schiwkow Agenten den Mord befohlen. Der sowjetische KGB gab zu, «technische Hilfe» geleistet zu haben.
Auf das Konto des KGB gingen auch zwei Giftmorde an Dissidenten in Deutschland. 1957 wurde der Exil-Ukrainer und -Politiker Lew Rebet in München mit einer Giftgaspistole ermordet. Mit der selben Waffe wurde 1959 sein Landsmann Stefan Bandera ebenfalls in München getötet.
(
Gast
)
#17 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
In Antwort auf:
nette Einladung zum Pollonium-Dinner...
hmmmmmmmmm..... da ist mir jetzt aber etwas total entgangen.... Dein Artikel schildert relativ neue Fälle.....
Was hat das jetzt mit den Genossen zu tun....? Oder gibt es die Sowjetunion wieder.... Bitte um ganz dringende Antwort..... damit ich den Krimsekt kaltstellen kann
Don Arnulfo
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gelöscht
)
#18 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
#19 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
(
Gast
)
#20 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
Aber.... Hombre ... was ich Dir schon immer sagen wollte. Mir fällt auf, dass Du doch relativ viel Zeit (ich meine vor allem die Abende) hier im Forum verbringst. Mensch, das Leben bietet doch soviel, da muss man doch nicht ständig vorm Computer hocken. Gehe doch mal ins Theater, lese ein Buch, geh einfach mal einen Trinken.... vielleicht wirst Du dann etwas lockerer......Ich überlege auch, warum Du dieses Erkennungszeichen hast.... Könnte es sein, dass Du damit ausdrücken willst, dass in einer gewissen Beziehung, Dein Leben mit dem des Popen identisch ist ? Ich würde es gerne verstehen, was Du uns mit der Auswahl sagen willst.
Wenn ich mein Leben auch mal so öde ist, dass ich auch abends vorm Computer hocken muss, werde ich Deine Beiträge auf fehlende Wörter usw. analysieren.... Das Ergebnis meiner Studie werde ich veröffentlichen.
Aber musst keine Angst haben, noch ist es bei mir nicht so weit.
#21 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
In Antwort auf:
Tonta, mir fällt auf, dass du des verstehenden Lesens nicht mächtig bist. Darüber würde ich mir an deiner Stelle viel ernstere Sorgen machen, als über meine Freizeitgestaltung.
Deine Reaktion zeigt mir: GETROFFEN!!!!! Ich könnte Dir - allerdings steht das im Widerspruch zu Deiner Bildwahl -übrigens noch etwas anderes zum Abbau von Agressionen empfehlen..... Vielleicht können dich über diese Möglichkeit aber die Jungs im Forum besser unterrichten
Aber solange Du dafür keine Lösung hast, kannst Du mich ruhig weiter beschimpfen....Allerdings musst Du immer das Echo vertragen können ......
greenhorn
(
gelöscht
)
#23 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
#24 RE: Mord, Attentatsversuche und der Familienschmuck der CIA
Eine ganz andere Ära? US-Geheimdienst gibt Akten über illegale Aktivitäten frei. Kriegsgegner überwacht und Mafiagangster für Anschlag auf Fidel Castro angeheuert
(...)
In den »family jewels« – ein Macho-Wort für die Hoden – sind massenhaft verbotene Abhöraktionen und Briefkontrollen dokumentiert.
(...)
Insgesamt wurden bis 1973 von der CIA über 300000 US-Bürger und Organisationen erfaßt.
Bei den ausländischen Operation sticht das nun offizielle Eingeständnis der CIA hervor, mindestens einen Mordanschlag mit Giftpillen gegen Fidel Castro in Auftrag gegeben zu haben. In den Geheimakten wird detailliert geschildert, wie die Agency im Herbst 1960 für 150.000 Dollar zwei der zehn meist gesuchten Mafiagangster der USA, Santo Trafficante und Salvatore Giancana, zur »Entsorgung« des kubanischen Revolutionschefs anheuerte, mit den Tötungsplänen letztlich aber scheiterte.
(...)
Die »family jewels« geben zudem Hinweise auf staatsterroristische Aktivitäten der CIA. So geht aus den Berichten hervor, daß ausländische Geheimdienste im Bombenbauen unterrichtet wurden.
Aus Angst, in den Watergate-Skandal verwickelt zu werden, hatte 1973 der damalige CIA-Chef James R. Schlesinger veranlaßt, die Aktivitäten der Agency zu durchforsten und die nach US-Gesetz illegalen Operationen in den »family jewels« zusammenzufassen. Große Teile der nun als CIA-Beichte präsentierten Veröffentlichung sind jedoch stark zensiert und bleiben weit hinter dem Wissenstand der vergangenen Jahrzehnte zurück. Bereits Mitte der 1970er Jahre hatten drei offizielle Untersuchungsausschüsse Tausende Seiten über die verbotenen CIA-Aktivitäten veröffentlicht, einschließlich unzensierter Versionen der jetzt von der CIA in der Rolle des reuiger Sünders präsentierten »Familienjuwelen«.
Laut Agency-Direktor Michael Hayden ist die Veröffentlichung Teil des »sozialen Kontraktes« der CIA mit der Öffentlichkeit. Sie ermögliche einen Blick »in eine ganz andere Ära mit einer ganz anderen Agency«, womit gesagt werden soll, daß der US-Geheimdienst mittlerweile nur noch legal operiert. Das tut die CIA auch: Folter, Entführung und Verschleppung in Geheimgefängnisse sind laut US-Präsident George W. Bush und dem US-Justizministerium heute legal. Die Parlamentarierversammlung des Europarats in Strasbourg verurteilte dagegen am Mittwoch die illegalen Aktivitäten der CIA in Europa unter Beihilfe insbesondere Deutschlands und Italiens. Von Folter und Verschleppung Betroffene müßten auf würdige Weise rehabilitiert und entschädigt werden.
Quelle und vollständiger Artiekl: http://www.jungewelt.de/2007/06-28/029.php
Video: CNN: CIA airs dirty secrets
https://www.youtube.com/watch?v=6CHh5ADQUnE
Fidel Castro: DIE TÖTUNGSMASCHINE
Der Sonntag ist ein guter Tag, um das zu lesen, was Sciencefiction zu sein scheint.
Es wurde angekündigt, dass der CIA den Geheimhaltungsvermerk für hunderte, über illegale Aktionen handelnde Seiten aufheben würde, Aktionen, die Pläne zur Beseitigung von ausländischen Regierungschefs beinhalteten. Plötzlich wird die Veröffentlichung angehalten und um einen Tag verschoben. Es wurde keine kohärente Erklärung hierzu abgegeben. Jemand - vielleicht ein Vertreter aus dem Weißen Haus - hat einen Blick auf das Material geworfen.
Das erste Dokumentpaket, dessen Geheimhaltungsvermerk aufgehoben wurde, ist als „Family Jewels“ bekannt und besteht aus 702 Seiten über illegale Aktionen des CIA zwischen 1959 und 1973. Von diesem Teil wurden ungefähr 100 Seiten gestrichen. Es geht hierbei um Aktionen, die von keinem Gesetz ermächtigt werden, Mordkomplotts gegen andere Führungskräfte; Experimente mit Drogen an Menschen mit dem Ziel, ihren Verstand zu kontrollieren; Spionage an Bürgerrechtskämpfern und Journalisten; unter anderen Aktivitäten dieser Art, die ausdrücklich verboten sind.
Die Dokumente wurden (...)
Quelle und vollständiger Beitrag: http://www.cuba.cu/gobierno/discursos/2007/ale/f300607a.html
Prensa Latina:
Fidel Castro: el imperio ha creado una verdadera máquina de matar.
La Habana, 1 jul (PL) El presidente cubano, Fidel Castro, afirmó que "el imperio ha creado una verdadera máquina de matar constituida no sólo por la CIA y sus métodos", al reflexionar sobre documentos recién desclasificados por el gobierno de Estados Unidos. (...)
http://www.prensa-latina.com/article.asp...91B03})#uage=ES
Fidel Castro: The Empire Has Created a Veritable Killing Machine
http://www.plenglish.com/article.asp?ID=...E})&language=EN
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