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Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
#1 Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Cuba to modernize its ethanol production
By ANDREA RODRIGUEZ, Associated Press Writer
HAVANA - Cuba is quietly modernizing its ethanol-producing facilities, despite Fidel Castro's repeated assertions that making more of the biofuel could starve the world's poor.
The island plans to upgrade 11 of its 17 refineries, which produce up to 180 million liters annually of ethanol from sugar cane, said Conrado Moreno, a member of Cuba's Academy of Sciences.
The refineries currently produce alcohol for use in rum and other spirits, as well as medications and cooking on the island. But the improvements will give Havana the capacity to one day produce fuel for cars, Moreno told reporters at a conference on renewable energy.
Ethanol produced in Cuba is not for cars now, but "in four or five years, we'll see," he said.
Castro has railed against a U.S.-backed plan to produce ethanol from corn for cars in a series of editorials published in state-run newspapers, claiming it will cause prices of farm products of all kinds to spike and make food too expensive for poor families around the globe.
The 80-year-old Castro has not been seen in public since undergoing emergency intestinal surgery and stepping aside in favor of a government run by his 75-year-old brother Raul, the defense minister. Officials insist his health is improving.
In contrast to Fidel Castro, who has depicted corn-produced ethanol for cars as a potential global catastrophe, Moreno conceded the variety produced from sugar cane could bring economic opportunity to some "isolated communities" in Cuba.
Brazil is the world's leading producer of ethanol from sugar cane. In March, it signed an agreement with the United States to promote ethanol production in Latin America and create international quality standards to allow it to be traded as a commodity like oil.
That agreement helped spark the editorials from Castro, which have been read repeatedly on state television and radio. In them, Castro distinguishes between the cane ethanol Cuba produces and the corn-based biofuel common in the U.S.
Gary, bitte Kommentieren ...
http://news.yahoo.com/s/ap/20070523/ap_o.../cuba_ethanol_2
Habe ich schon kommentiert. Ethanol aus Mais kann man vergessen. Was sie mit dem Rum machen ist mir egal, den trink ich nicht. In Kuba gibts auch keinen Urwald der hierfür weichen muss. Die Technologie ist zwar veraltet, aber Kuba hat wahrscheinlich geringe Kosten bei der Adaptierung und würde deswegen wohl Sinn machen, weil man wahrscheinlich sowiso Renovieren hätte müssen. Du kannst davon Ausgehen das nur ein Bruchteil den Weg in den Tank finden wird, solange der Rum ein vielfaches von dem Geld einbringt. In Ö bauens gerade ein Ethanolwerk das ungefähr auch den gleichen Output wie ganz Cuba hat, das reicht gerade mal für ein bis zwei % des Treibstoffbedarfs und die produzieren nur für den Bioethanolmarkt, weil den Rübenzucker sonst keiner mehr kauft, die Abfälle der Rübe kann man natürlich auch verwerten, sowie in Kuba Bagasse. Also die paar Liter werdens eher als Rum exportieren.
Schreibt er ja sogar corn-produced ethanol... der Rest steht eigenlich auch nicht anders drinnen. Corn = Mais!!!! Zuckerrohr = Cane
In Antwort auf:
Und dann? http://www.greenfuels.org oder Wasserstoff oder BTL, vielleicht noch in Brasilien Ethanol, aber sicher nicht wie in den USA aus Mais, der eignet sich besser für Biogas
Vielleicht irritiert mich dein Clown etwas, aber ich denke du hattest vor hier auf Schlaumeier zu machen und mich zu widerlegen. Tja du hast hier leider keinen Armleuchter vor dir, ich wahrscheinlich schon.
Ernesto
(
gelöscht
)
#3 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Zitat von Gary
Vielleicht irritiert mich dein Clown etwas, aber ich denke du hattest vor hier auf Schlaumeier zu machen und mich zu widerlegen. Tja du hast hier leider keinen Armleuchter vor dir, ich wahrscheinlich schon.
Gary, normalerweise finde ich Deine Statements ziemlich schlüssig und einleuchtend (abgesehen von Deiner Ignoranz gegenüber Rechtschreibung und Kommas, die auf Kosten der Lesbarkeit gehen).
Rafael70 scheint mir auch eine etwas obskure Figur zu sein, aber ihn jetzt so anzumachen find ich doof, zumal Du nicht so richtig sachlich auf den Artikel eingegangen bist (und um nichts anderes hatte er gebeten).
Zitat von Dir: "Schreibt er ja sogar corn-produced ethanol... der Rest steht eigenlich auch nicht anders drinnen. Corn = Mais!!!! Zuckerrohr = Cane". Ja, wie jetzt, was willst Du uns damit sagen?
Corn = Mais = Ethanol aus Mais = nix gut, sagt auch Fidel, und von nichts anderem ist in dem Artikel die Rede.
Cane = Zuckerrohr. Ja, der Artikel geht mit dem Satz "The island plans to upgrade 11 of its 17 refineries, which produce up to 180 million liters annually of ethanol from sugar cane" los, und dazu hätte Rafael70 vielleicht gerne Deine Meinung gewusst (ich übrigens auch). Deine Antwort "was sie mit dem Rum machen ist mir egal, den trink ich nicht" find ich angesichts Deines "Expertentum's" ein bisschen schwach und leicht überheblich.
Ich hatte eher auf Deine Meinung spekuliert, wieso die Planwirtschaftler erst die Zuckerrohrindustrie haben verkommen lassen (mit der Begründung, dass die Zuckerpreise sowieso im Keller waren) und im letzten Jahr beschlossen haben, das Ganze wieder aufzurichten (weil sie drauf gekommen waren, dass man Zucker in Form von Alkohol auch länger haltbar machen kann).
Ich bin mir da nicht so sicher ob seine Bitte recht sachlich war, wenn 2 solche Zeichen dort stehen.
Bez. deiner Frage gibts du ja eigentlich schon selbst die Antwort (Zuckerpreis ist im Keller). An der Stillegung der Zuckermühlen hat sich allerdings nichts geändert, es werden nur bestehende Anlagen verbessert, ob das im Zusammenhang mit Rum oder Ethanol ist, kann ich dir aber nicht sagen. Mein "Expertentum" beschränkt sich leider nicht auf Kubas Ethanolproduktion bzw. Landwirtschaft sondern auf Biotreibstoffe in Österreich. Weitet Kuba den Anbau nicht aus könnens zwischen Rum und Ethanol wählen. Das die Ethanolproduktion kaum eine relevante Größenordnung siehe Vergleich mit Ö erreichen wird, lässt darauf schliessen das man es dem normalen Sprit beimischen wird oder erst garnicht versuchen wird. Mit anderen Worten es gibt wichtigere Probleme in Kuba die man mit erneuerbaren Energien lösen kann. Ich halte eine Palmölproduktion zur Dieselherstellung ökologisch und wirtschaftlich für interessanter als eine erneute Ausweitung der Zuckermonokulturen. Ich werde mich allerdings in Zukunft damit näher befassen, bisher dachte ich das kein großer Anreiz für die Kubaner besteht sich mit diesem Gebiet zu befassen und wir andere Ideen verfolgen.
Zitat von Ernesto
Ich hatte eher auf Deine Meinung spekuliert, wieso die Planwirtschaftler erst die Zuckerrohrindustrie haben verkommen lassen (mit der Begründung, dass die Zuckerpreise sowieso im Keller waren) und im letzten Jahr beschlossen haben, das Ganze wieder aufzurichten (weil sie drauf gekommen waren, dass man Zucker in Form von Alkohol auch länger haltbar machen kann).
Wenn ich mich recht entsinne, war Zuckerrohr vor 2 Jahren ein Überbleibsel aus der Sklavenhalterzeit. Dazu gab es hier auch einige Artikel aus der Granma.
Was wir auch leicht vergessen, aufgrund der niedrigen Preise für Mais sind in den USA reichlich Farmen geschlossen worden und andere haben erhebliche Flächen stillgelegt. Jetzt wird wieder Mais angebaut, was einigen US Amerikanern ein, besseres, Einkommen bescheren dürfte.
Das Patentsystem in den USA wird auch gerade umgekrempelt, das Patent auf die traditionelle mexicanische Maissorte dürfte bald ungültig sein und in Mexico können die Bauern wieder ihre traditionellen Sorten anbauen und dafür einen Preis erzielen, der es ihnen erlaubt auch Erntearbeiter zu bezahlen.
Was den Stromverbrauch anbelangt, gibt es in der westlichen Welt auch eine ziemlich effektive Selbstregulierung, wir müssen von keiner Regierung gezwungen werden unsere Glühbirnen auszutauschen, wir sehen den Erfolg an der Stromrechnung :-)
In der EDV ist das momentan DAS Schlagwort, Stromverbrauch und Abwärme werden so weit wie möglich minimiert. Ein Serverschrank mit der Packungsdichte von heute wäre mit der Computertechnologie von vor 5 Jahren vom Stromverbrauch unbezahlbar, nicht nur der Strom für die Rechner, der Stromverbrauch der Kühlung ist wesentlich höher! Für 4 1GHz Intel Xeon Prozessoren auf Pentium III Basis und 4GB SD-RAM brauche ich 4 Höheneinheiten und ein 350 Watt Netzteil, für 2 3GHz Dual Core Xeons mit 16GB DDR3 RAM reichen 250 Watt und eine Höheneinheit im Schrank, im Bladecenter sogar weniger. Auf den beiden neuen Prozessoren kann ich ohne Probleme zwei von den alten 4x Maschinen emulieren, wahrscheinlich sogar vier, ich habe meinen Stromverbrauch für die Rechner also um 2/3 reduziert. Dazu kommt dann noch die kleinere Klimaanlage.
Ein Bladecenter ist sogar noch effektiver, weil ich da nicht für jeden Rechner ein Netzteil habe sondern sieben Rechner versorgen kann.
Das wird nicht gemacht weil eine Regierung uns dazu zwingt, das wird gemacht weil wir so weniger Geld an die Stadtwerke zahlen :-)
#6 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Habe ich schon kommentiert. Ethanol aus Mais kann man vergessen. Was sie mit dem Rum machen ist mir egal, den trink ich nicht. In Kuba gibts auch keinen Urwald der hierfür weichen muss. Die Technologie ist zwar veraltet, aber Kuba hat wahrscheinlich geringe Kosten bei der Adaptierung und würde deswegen wohl Sinn machen, weil man wahrscheinlich sowiso Renovieren hätte müssen. Du kannst davon Ausgehen das nur ein Bruchteil den Weg in den Tank finden wird, solange der Rum ein vielfaches von dem Geld einbringt. In Ö bauens gerade ein Ethanolwerk das ungefähr auch den gleichen Output wie ganz Cuba hat, das reicht gerade mal für ein bis zwei % des Treibstoffbedarfs und die produzieren nur für den Bioethanolmarkt, weil den Rübenzucker sonst keiner mehr kauft, die Abfälle der Rübe kann man natürlich auch verwerten, sowie in Kuba Bagasse. Also die paar Liter werdens eher als Rum exportieren.
Schreibt er ja sogar corn-produced ethanol... der Rest steht eigenlich auch nicht anders drinnen. Corn = Mais!!!! Zuckerrohr = Cane
Du vergisst leider völlig, dass die natürlich Vegetation in Kuba der Regenwald war. Bevor die Spanier kamen, war die ganz Insel davon bedeckt.
In Antwort auf:
Kognitive Dissonanz:.......Ethanol ... .
Woooowww. Na endlich! Das hat mich schon immer interessiert. Dank Dir oh Rafael, warst es doch Du,
der diesen Artikel kopiert
und dann sogar noch kommentiert.
Mach uns keine Angst vom Crowdiing-Out,
sonst hörst von uns nie wieder einen Laut.
#8 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
The relevance of biofuels
Sudarsan and Anupama rightly point out the need for alternate renewable bioresources. The current reliance on petro-based fuels and chemicals is not sustainable as the energy demand is projected to grow by more than 50% by 2025.
Several authors have pointed out that future reductions in the ecological footprint of energy generation will reside in a multifaceted approach that includes nuclear, solar, hydrogen, wind, and fossil fuels (from which carbon is sequestered), and biofuels. Producing biodiesel from crops is not a new concept as the use of biodiesel from a variety of crops was first demonstrated by Rudolph Diesel in 1900.
However, the widespread availability of inexpensive petroleum during the 20th century determined otherwise. Generally shifting society’s dependence away from petroleum to renewable biomass contributes to the development of sustainable industrial society and effective management of greenhouse gases.
A major criticism often levelled against biomass, particularly against large-scale fuel production, is that it could divert agricultural production away from food crops, especially in developing countries. However, this so called ‘food versus fuel’ controversy appears to have been exaggerated in many cases. The subject is far more complex than has generally been presented, since agricultural and export policy and the politics of food availability are factors of far greater importance.
Credible studies show that with plausible technology developments, biofuels could supply some 30% of global demand in an environmentally responsible manner without affecting food production. Certainly no one expects oil to disappear overnight – or even in the next one or two decades.
Even after the recent surge, farm-grown biofuels like ethanol and biodiesel still account for only a small fraction of fossilfuel use, as do other renewables such as wind and solar power. However, thanks to skyrocketing oil prices, worries about climate change and growing anxiety over the future security of the world’s supply of crude, the prospects for ethanol and other biofuels to make major inroads in oil use are bright. Brazil is the only exception where favourable agricultural conditions and flexible processing infrastructure allow the majority of the country’s road transport to be powered economically with canederived ethanol.
http://www.ias.ac.in/currsci/mar252007/707.pdf
In Antwort auf:
ON BRAZILIAN ETHANOL AND THE ECOLOGICAL FOOTPRINT
Marcelo Dias de Oliveira and colleagues assess the environmental impacts of ethanol production in Brazil and in the United States (BioScience 55:593–602), and conclude that “the use of ethanol as a substitute for gasoline proved to be neither a sustainable nor an environmentally friendly option.”
Their paper offers interesting insights into ethanol production, but we are nevertheless in disagreement with their conclusion for Brazilian sugarcane-based ethanol. The reason for this is that their conclusion follows from a common but problematic use of the ecological footprint concept.
Dias de Oliveira and colleagues estimate the ecological footprint of burning gasoline as the forest area required for capturing the associated carbon dioxide (CO2) emissions. For ethanol, the footprint is estimated as the amount of land used for the sugarcane production plus the forest area required for capturing the CO2 emissions from energy input in the production (which is assumed to be fossil fuel–based). In total, the footprint for the ethanol car is approximately 0.56 hectare and that of a gasohol car (76 percent gasoline, 24 percent ethanol) about
0.63 hectare.Thus, according to their calculation of the ecological footprint, an ethanol car seems to be essentially equivalent to a gasohol car.
The major problem with their approach is that it fails to consider that the sequestration of CO2 in a forest cannot continue forever. This means that when the established forest matures, the carbon sink ceases, a new area has to be planted and the old area has to be managed so that the carbon stock remains intact.
Taking this dynamic feature into account yields a different picture. The footprint for ethanol remains constant,
whereas the footprint for gasohol grows over time. This is illustrated in figure 1. Here we have assumed that bioenergy (instead of fossil fuels) is used in ethanol production, which gives a somewhat lower area requirement in this case.
Finally, although our analysis suggests that ethanol is preferable to gasoline from a dynamic footprint perspective, this does not necessarily mean that it would be unproblematic if sugarcane ethanol became a dominant fuel in the transportation sector. If the 200 million cars in Europe ran on ethanol, they would require some 40 to100 Mha of land (7 to 15 times the area used today for sugarcane in Brazil). Clearly, the scale of the potential demand is a cause for concern about potential negative environmental impacts. Other, complementary ways to solve the energy problem for transport are thus warranted.
http://fy.chalmers.se/~np97magr/papers/B...2006_Letter.pdf
#10 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
BRAZILIAN ETHANOL
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Noch mehr, noch mehr, oh Rafael,
lass uns jetzt nicht im Trockenen stehn
Kuba dürfte mit seiner Anbaufläche und seinen klimatischen Vorzügen hervorragend geeignet seîn, um Ethanol zu produzieren. Regenwald müsste kaum gerodet werden.
Herr Castro sollte sich mal fragen, warum das nicht schon geschieht, anstatt aus dem Krankenbett herumzupöbeln.
Wenn dich das nicht interessiert, dann verweise ich dich an die Zollformalitäten-, Rum- und Rezeptecken-Threads...
(
Gast
)
#11 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Ernesto
(
gelöscht
)
#12 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
#13 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Einverstanden, aber nur wenn Du in der Zwischenzeit nicht Kuba veröden lässt. Castro würde dies auch nicht überleben.
Es steht völlig ausser Zweifel, dass nach einer Rückkehr zu Demokratie und Marktwirtschaft Ethanol einer von mehreren Pfeilern einer tragfähigen Wirtschaft Kubas werden könnte.
Verödet ist Kuba leider schon in weiten Landstrichen. Vielleicht ist dir das schon mal aufgefallen ....
Dass Herr Castro daran eine hohe Mitverantwortung trägt, ist nicht zu übersehen ...
#14 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Du vergisst leider völlig, dass die natürlich Vegetation in Kuba der Regenwald war. Bevor die Spanier kamen, war die ganz Insel davon bedeckt.
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Da kann ja wohl weder Fidel noch Gary was für: Also was soll's
Das soll bedeuten, dass auch ein in gewissen Landesteilen abgeholzter Regenwald sinnvoll sein kann. Ebenso wie es möglich Regenwald abzuholen und dann Zucker anzubauen, ist es möglich Zuckerplantagen in Regenwald zu rekultivieren, wenn diese sich - warum auch immer - eh nicht rentieren.
Darum ist es auch falsch, mit dem Finger auf andere zu zeigen, wenn man selbst keinen Regenwald mehr hat.
Natürlich ist die Frage die, wo sich die Produktion von Ethanol aus Zucker oder anderen Rohstoffen - aus ökonomischen und ökologischen Motiven -lohnt und wo man besser Wald anpflanzt, um die Umwelt zu schonen.
Ernesto
(
gelöscht
)
#15 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Zitat von Rafael_70
Herr Castro sollte sich mal fragen, warum das nicht schon geschieht, anstatt aus sdem Krankenbett herumzupöbeln.
Jetzt wird's leider lächerlich, und ich kann Gary verstehen, warum seine Reaktionen auf Rafael70 so aussehen, als wenn er auf den Typen einfach keinen Bock hat.
(
Gast
)
#16 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Vielleicht ist dir das schon mal aufgefallen ....
......, dass die Kubaner auf ihren Rum stehen? ..Na klar!
Deswegen ziehts mich auch in die "Rum auf Rezeptecke". Und dort werde ich mit den anderen Kubanern auf Castro einen ... und noch viel mehr ... anstossen, dass er noch lange lebe und uns von Deinem elenden Ethanol und "Kognitiven Dissonanz" verschonen möge.
Ernesto
(
gelöscht
)
#17 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Zitat von Rafael_70
Das soll bedeuten, dass auch ein in gewissen Landesteilen abgeholzter Regenwald sinnvoll sein kann. Ebenso wie es möglich Regenwald abzuholen und dann Zucker anzubauen, ist es möglich Zuckerplantagen in Regenwald zu kultuivieren, wenn diese sich - warum auch immer - eh nicht rentieren.
Darum ist es auch falsch, mit dem Finger auf andere zu zeigen, wenn man selbst keinen Regenwald mehr hat.
Puuhh, ich bin bestimmt kein Waldfachmann, aber mein Gefühl sagt mir, dass jahrtausendlang gewachsener Regenwald, der vernichtet wurde, für immer verloren ist. Zitat von Dir: "...ist es möglich Zuckerplantagen in Regenwald zu kultuivieren..." (mit "kultuivieren" schätze ich, dass Du meinst REKULTIVIEREN im Sinne von: Wiederanbauen. Ein "Regenwald-Wiederanbau" ist meiner Meinung nach nicht möglich.
#18 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Vielleicht ist dir das schon mal aufgefallen ....
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......, dass die Kubaner auf ihren Rum stehen? ..Na klar!
Deswegen ziehts mich auch in die "Rum auf Rezeptecke". Und dort werde ich mit den anderen Kubanern auf Castro einen ... und noch viel mehr ... anstossen, dass er noch lange lebe und uns von Deinem elenden Ethanol und "Kognitiven Dissonanz" verschonen möge.
Wohl bekomm's.
Treibstoff aus Ethanol hat gegenüber Rum den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass es nicht zu Kopf steigt und dort wichtige Organe schädigt ...
Ausserdem kann der Autofahrer, wenn er mal einen zwitschern will, ganz einfach seinen Vorrat im Auto anzapfen ... (was bei Benzin etwas schwer möglich ist ...)
Womit wir die Brücke zur üblichen Rum-, Sauf-, und Fun-Thematik geschlagen hätten ...
#19 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Puuhh, ich bin bestimmt kein Waldfachmann, aber mein Gefühl sagt mir, dass jahrtausendlang gewachsener Regenwald, der vernichtet wurde, für immer verloren ist. Zitat von Dir: "...ist es möglich Zuckerplantagen in Regenwald zu kultuivieren..." (mit "kultuivieren" schätze ich, dass Du meinst REKULTIVIEREN im Sinne von: Wiederanbauen. Ein "Regenwald-Wiederanbau" ist meiner Meinung nach nicht möglich.
Dem ist nicht so ...
... siehe etwa ...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21529/1.html
oder:
http://www.kuba-reisen.de/regenwald.html
oder:
http://www.travity.de/travels/travel.asp...CC-87918E93D5BA
In Antwort auf:
Es ist interessant sich die Geschichte des Tijuca Waldes einmal zu betrachten: Er hat im Laufe der jüngeren Geschichte einen intensiven Devastierungsprozess durchlaufen. Zuerst erfolgte die extensive Extraktion von Holz, dann eine Periode des Zuckerrohranbaues, und danach Kaffeeplantagen (Mitte des 19. Jhd.). 1860 startete die größte Wiederaufforstung der Geschichte Brasiliens. Grund dafür war die Tatsache, daß auf Grund der Entwaldung viele Flüsse der Gegend ausgetrocknet waren, und die ganze Gegend unter der Dürre litt. Geschichtsbücher sagen, daß ein Major Gomes Archer mit nur 6 Sklaven diesen Job übernahm, welchen er zwischen 1860 und 1873 realisierte.
(wer meldet sch freiwillig ? Cuba - Si?)
Der Tijuca Wald liegt innerhalb des Nationalparkes Tijuca und bildet einen Teil des atlantischen Waldökosystemes. In diesem Wald wurden min. 900 verschiedene Pflanzenspezies, sowie min. 230 Tier- und Vogelspezies registriert. Hauptbaumarten sind der so genannte Arca da Pipa, Óleo pardo, Tatajuva, und diverse Arten Jacarandas. Hier finden sich auch rare Spezies der Familie der Orchideen, roten Quaresmeiras, gelben Ipês, silbernen Embaubas, Eukalyptus, Walnüssen, und viele mehr. Das Tierreich bietet Nagel-Affen, Saqui estrela, Quatis, Spechtarten, Nachtigallen, Tangarás, Teiús, Chamäleon, sowie unzählige Schmetterlingsarten.
(
Gast
)
#20 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
das unbekannte Mitglied
(
gelöscht
)
#21 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
(
Gast
)
#22 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Zitat von labrujavieja
Soviel Rum kann man(n)/frau garnicht saufen, damit man dieses Geschwafel an seinem wohl verdienten Feierabend ertragen kann.
Wenn Du auch keinen anständigen Reim zustande bringst, dann unterlass bitte weitere Kommentare bei einem derart wissenschaftlichen Thema auf höchster Ebene.
Auch mit Deinem Besen wirst Du diese Höhe nie erreichen.
#23 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
In Antwort auf:
Flora und Fauna
Zur ursprünglichen Vegetation auf Kuba gehörten umfangreiche regengrüne Feuchtwälder, Savannen und Mischwälder, die durch Abholzung für die landwirtschaftliche Nutzung (vor allem das Anlegen großer Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen) und für den Schiffsbau weitgehend zerstört wurden.
#24 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
Zitat von Esperanto2
Wenn er dann den Ethanol probiert,ist der Regenwald endgültig seziert.
Ich erklär das jetzt mal zu meinem Spruch des Tages .
Und tschuldiung wenn ich mich jetzt in eur listig/lustige Disskusion hineinmische aber :
1.) warum sollte man Regenwald nicht rekultivieren können - der Wald ansich macht das doch seit millionen von Jahren ( obwohls natürlich ´ne komplette Abholzung und Umkultivierung nicht wirklich leichter nacht )
2.) Alkoholikern und denen die sich dafür halten ´n Ethanolauto anzubieten ist völlig daneben , da es zum weder zum Autofahrn wirklicht taugt aber und vor allen als Ersatz für die Minibar ungeeignet ist , weil´s die Augen so drübe macht .
Damit Prost und schön´Abend noch
(
Gast
)
#25 RE: Kognitive Dissonanz: "Cuba to modernize its ethanol production"
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