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Unternehmer loben Linksruck
Unternehmer loben Linksruck
Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft sieht Situation in der Region »so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr«
Nachdem Lateinamerika jahrelang für die deutsche Wirtschaft uninteressant war, sieht sie dort nun nach Aussagen des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK) eine der zukunftsträchtigsten Regionen der Welt. Ursache für dieses wiedererwachte Interesse sind nach Aussagen von Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK, eine wirtschaftspolitische Stabilisierung und ein für die Region untypisches Phänomen: »Die Region rückt immer weiter nach links und wird zugleich immer reicher«, sagte Braun auf der Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft, die am Montag und Dienstag in Essen stattfand. Ausrichter waren neben der DIHK der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Außenhandelskammern und diverse Unternehmerverbände.
Wachstumsmarkt Venezuela
Politisch standen Länder wie Kuba und Venezuela im Fokus der Konferenz, die bei der Ministerrunde neben Kolumbien vertreten waren. Venezuela hatte im Vorfeld außerdem mit Unterstützung des BDI und des DIHK einen Venezuela-Tag organisiert.
Für die 5oo Vertreter aus Wirtschaft und Politik sind vor allem die Wirtschaftsbereiche Energie, Gesundheitstechnik, Ernährung und Infrastruktur von Interesse. Nachdem im Zuge der ersten Wahl von Hugo Chávez die deutschen Investitionen zunächst zurückgegangen waren, gibt es seit dem vergangenen Jahr jedoch einen starken Anstieg. Auch das Engagement in Kuba wuchs – von 258 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 412 Millionen Euro 2006. Vor allem die Wirtschaftsabkommen der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und jetzt auch Bayern fördern diese Entwicklung. Allein in Bayern wurden Verträge im Umfang von rund 700 Millonen Euro abgeschlossen. In Kuba betrifft das vor allem die Bereiche Energie, Kommunikation, Transport und Gesundheitstechnik.
Widerspruch zu EU-Politik
Die Aktivitäten der Wirtschaft und einzelner Bundesländer stehen im Kontrast zur Politik der EU und der Bundesregierung, die seit Jahren die diplomatischen Beziehungen zu Kuba eingefroren haben und kein Wirtschaftsabkommen mit Venezuela unterzeichnen wollen. Offen bekannte Braun der Presse gegenüber, daß dies ein Zugeständnis gegenüber den USA sei. Die Unternehmerverbände wissen allerdings, daß Pragmatismus sich lohnt, und äußerten in ihrer Abschlußerklärung: »Die deutsche Wirtschaft respektiert die auf demokratischem Wege zustande gekommenen Wahlentscheidungen in Lateinamerika. Gleichzeitig begrüßt sie die Anstrengungen vieler Regierungen, die Armut zu verringern und die krassen Einkommensunterschiede abzubauen.« Schließlich führen die Verstaatlichungen von Unternehmen in Ländern wie Venezuela, Bolivien und Ecuador zu vollen Staatskassen und damit zu Investitionen der öffentlichen Hand sowie einer erhöhten Binnennachfrage.
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/05-18/046.php
Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft sieht Situation in der Region »so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr«
Nachdem Lateinamerika jahrelang für die deutsche Wirtschaft uninteressant war, sieht sie dort nun nach Aussagen des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK) eine der zukunftsträchtigsten Regionen der Welt. Ursache für dieses wiedererwachte Interesse sind nach Aussagen von Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK, eine wirtschaftspolitische Stabilisierung und ein für die Region untypisches Phänomen: »Die Region rückt immer weiter nach links und wird zugleich immer reicher«, sagte Braun auf der Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft, die am Montag und Dienstag in Essen stattfand. Ausrichter waren neben der DIHK der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Außenhandelskammern und diverse Unternehmerverbände.
Wachstumsmarkt Venezuela
Politisch standen Länder wie Kuba und Venezuela im Fokus der Konferenz, die bei der Ministerrunde neben Kolumbien vertreten waren. Venezuela hatte im Vorfeld außerdem mit Unterstützung des BDI und des DIHK einen Venezuela-Tag organisiert.
Für die 5oo Vertreter aus Wirtschaft und Politik sind vor allem die Wirtschaftsbereiche Energie, Gesundheitstechnik, Ernährung und Infrastruktur von Interesse. Nachdem im Zuge der ersten Wahl von Hugo Chávez die deutschen Investitionen zunächst zurückgegangen waren, gibt es seit dem vergangenen Jahr jedoch einen starken Anstieg. Auch das Engagement in Kuba wuchs – von 258 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 412 Millionen Euro 2006. Vor allem die Wirtschaftsabkommen der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und jetzt auch Bayern fördern diese Entwicklung. Allein in Bayern wurden Verträge im Umfang von rund 700 Millonen Euro abgeschlossen. In Kuba betrifft das vor allem die Bereiche Energie, Kommunikation, Transport und Gesundheitstechnik.
Widerspruch zu EU-Politik
Die Aktivitäten der Wirtschaft und einzelner Bundesländer stehen im Kontrast zur Politik der EU und der Bundesregierung, die seit Jahren die diplomatischen Beziehungen zu Kuba eingefroren haben und kein Wirtschaftsabkommen mit Venezuela unterzeichnen wollen. Offen bekannte Braun der Presse gegenüber, daß dies ein Zugeständnis gegenüber den USA sei. Die Unternehmerverbände wissen allerdings, daß Pragmatismus sich lohnt, und äußerten in ihrer Abschlußerklärung: »Die deutsche Wirtschaft respektiert die auf demokratischem Wege zustande gekommenen Wahlentscheidungen in Lateinamerika. Gleichzeitig begrüßt sie die Anstrengungen vieler Regierungen, die Armut zu verringern und die krassen Einkommensunterschiede abzubauen.« Schließlich führen die Verstaatlichungen von Unternehmen in Ländern wie Venezuela, Bolivien und Ecuador zu vollen Staatskassen und damit zu Investitionen der öffentlichen Hand sowie einer erhöhten Binnennachfrage.
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/05-18/046.php
(
Gast
)
Details
Die Beziehungen zu Österreich sind leider um das ca. 200 fache kleiner als zu Bayern. Da sollte einigen Leuten zu denken geben, die für die Beziehungen verantwortlich sind. Vor allem wenn unser Projekt fast 1% davon ausmacht... was heisst wir sind min. unter Kubas 100 wichtigsten Handelspartner in Österreich...
Würde mich sehr freuen könnte jemand Infos zur Tagung des Handelsministers in München posten, wir waren leider nicht vor Ort.
22.05.2007 09:59
#5 RE: Unternehmer loben Linksruck
In Antwort auf:
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/05-18/046.php
Das sagt ja alles und man braucht den Artikel gar nicht zu lesen
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