Zitat von dirk_71

---

Das kannst Du ja mal der Prima meiner Novia sagen, welche durch mehrere Fehldiagnosen diverser Mediziner und fehlender Ausstattung an Geräten ein Auge verloren hat... ]...
ja ja, das ist natürlich nur eine traurige Ausnahme

---

Zitat von dirk_71

---

In Antwort auf:

---

Denn wär' es die Regel, gäbe es bald nur noch einäugige Kubaner(innen).

---

... diese Aussage passt zu Dir.... jeden weiteren Kommentar dazu spare ich mir lieber...

---

Zitat von chavalito

---

Zitat von mojiton

---

Manchmal hat man halt den Eindruck, genauso wie beim Sport, dass mal nur wieder die Überlegenheit des Systems präsentiert werden soll ? in diesem Zusammenhang eine nutzlose Propaganda-Aktion.

---

Dass es dir als saturiertem, solide krankenversichertem Mitteleuropäer nutzlos erscheint, wenn zehntausenden oder gar hunderttausenden von Menschen ihr Augenlicht gesichert wird (das sie ohne die kubanische Hilfe verloren hätten!), ist ja nachvollziehbar.
Die direkt Betroffenen dürften das wohl etwas anders sehen und der kubanischen Regierung (zu Recht) bis an ihr Lebensende dankbar sein.......
Klar benutzen die Kubaner das für ihre Propaganda. Und?? Scheiss drauf!! Entscheidend ist das Ergebnis........

---

Kenne da einen Residenten, der ist von Camaqüey nach Habana gereist. Augenoperation, nach 8 Monaten nochmals die selbe Operation. Es sind jetzt 2 Jahre seither vergangen, nun sitzt er in Europa und lässt die Augenoperation nochmals machen, sonst hätte er eben sein Augenlicht verloren. Bezahlt hat er dem Staat gar nichts, bis er aber bei der ganzen Untersuchungen durch war, bei jedem Arzt und dann noch die Spitaleinweisung, das hat ihn doch etliche CUC gekostet und diverse Mitbringesel aus Europa. Sein Komentar, nie wieder in Cuba eine operation, unter dem Strich sehr teuer und es taugt halt einfach nichts.
Meine Suegra hat 32 Jahre im Spital gearbeitet, 2 Onkels, 3 Primos sind Ärzte/ in, in der Fam. etliche Krankenschwestern, man bekommt da einiges mit, Kopfschütteln

Zitat von mojiton

---

Vielleicht hättest du ja meinen nachfolgenden Satz ja auch noch mitposten sollen, dann hätten wir uns auch die Heulnummer gespart. Vielleicht liest du auch mal Sätze oder Absätze komplett, dann hättest du gemerkt, dass da steht "in diesem Zusammenhang". Aber wenn du es so nicht verstanden hast, hier nochmal mit anderen Worten: die Propaganda-Aktion ist nutzlos für die Cubaner, weil ihnen niemand die Überlegenheit ihres Systems abnimmt.
Abgesehen davon weiss ich nicht, ob Sie den Cubanern so dankbar sein werden, jeder weiss ja, dass Hugo Chavez alles bezahlt. Cuba ist hier nur der "Dienstleister".

---

In Antwort auf:

---

Cuba sollte erst mal seine eigenen Probleme lösen, dann kann es ja gerne auch anderen helfen und dies noch dazu besser.

---

Zitat von dirk_71

---

In Antwort auf:

---

Die Antwort war nur die Fortführung dessen, was du mitteilen wolltest: Dass es keine Ausnahme wäre

---

Irrtum ... Deinerseits... habe es als traurige Ausnahme bezeichnet...

---

Zitat von dirk_71

---

Das kannst Du ja mal der Prima meiner Novia sagen, welche durch mehrere Fehldiagnosen diverser Mediziner und fehlender Ausstattung an Geräten ein Auge verloren hat... ...
ja ja, das ist natürlich nur eine traurige Ausnahme

---

Zitat von dirk_71

---

In Antwort auf:

---

Das kann dir nun leider überall auf der Welt passieren, auch hier in den entwickelten Industriestaaten

---

Richtig, aber jetzt besteht nur noch die Frage wo die Wahrscheinlichkeit höher ist..

---

@Olaf, geh einfach mal auf die Strasse und unterhalt dich mal wieder mit normalen Menschen – vielleicht gehts dir dann wieder besser ... wenn das nicht hilft, beiss auf ein Stöckchen, bis der Schmerz nachläßt ...

P.S. Über Themen diskutiere ich gerne, über ausgeschnittene Satzschnipsel nicht. Und wieder mal derselbe Tipp: unterhalte dich auch mal mit den Betroffenen, denen ist auch deine Logik egal, die wissen selbst "was Sache ist" ...

gähn ...

Erstmal hat die int. Solidarität Kuba von der Isolation durch die USA befreit. Kein Land würde Kuba politisch gegen die USA unterstützen würden die Kubaner nicht als "Good Guys" dastehen. Dank der vielen Missionen leiht man den Kubanern auch gern mal ein bisserl Geld, was man nie zurückbekommen wird. Alles in allen wirken sich diese Aktionen 100% positiv für das wohlergehen der Kubaner aus, nur sehr kurzsichtige (obwohl OP kostenlos) können dies mit dummen Argumenten wiederlegen. Kubas Dienstleistungsexport ist mittlerweile nicht mehr rein Solidarität sondern auch Exportgut. Die Einsätze der Kubaner werden auch von diversen Regierungen honoriert.

Zur Augen OP, also das med. Personal Kubas schwärmt davon. Es passiert so gut wie nie was, sagte mir eine Professorin für Opthomologie an der Med Uni Santiago.

Zitat von dirk_71

---

In Antwort auf:

---

Hatte ich doch tatsächlich einen deiner unbeholfenen rhetorischen Tricks vermutet, mit einer scheinbar wertfrei gestellten Frage auch gleichzeitig eine ganz bestimmte Antwort implizieren zu wollen...

---

Vermutet? Hier zählen laut Deinen diversen Postings doch nur Fakten und keine Vermutungen....

---

Zitat von dirk_71

---

Was Du aus meinen Fragen implizierst ist mir egal, da Du am Ende nur einem die Wörter im Mund umdrehst...
Und wenn dann gar nichts mehr hilft.. wird dann halt noch das Mittel der Diskreditierung gewählt....
Passt schon...

---

@gary:

ich glaube das kann man alles schon so stehen lassen was du schreibst (widerspricht auch insgesamt meiner Aussage nicht). Da Cuba aber verhältnismäßig zu viele Ärzte und zu wenig (Fach-)kräfte in anderen Bereichen hat, muß sehr viel notwendiges importiert werden. Ich glaube, wenn Sie hier mehr diversifizieren würden und erstmal darangehen, die teuren Importe zurückzufahren, wäre ihnen besser gedient. Die Ärzte erzielen effektiv nicht so hohe Einnahmen für die Regierung (nur in der Masse), teure Fachkräfte und Technik die in anderen Bereichen importiert werden müssen machen die ganze Rechnung wieder zu nichte (darum gings mir ...)

In Antwort auf:

---

Die Einsätze der Kubaner werden auch von diversen Regierungen honoriert.

---

Zitat von mojiton

---

@Olaf, geh einfach mal auf die Strasse und unterhalt dich mal wieder mit normalen Menschen – vielleicht gehts dir dann wieder besser ... wenn das nicht hilft, beiss auf ein Stöckchen, bis der Schmerz nachläßt ...

---

Zitat von mojiton

---

P.S. Über Themen diskutiere ich gerne, über ausgeschnittene Satzschnipsel nicht. Und wieder mal derselbe Tipp: unterhalte dich auch mal mit den Betroffenen, denen ist auch deine Logik egal, die wissen selbst "was Sache ist" ...
gähn ...

---

In Antwort auf:

---

Für viele Nicaraguaner kommt die Hilfe tatsächlich so unerwartet wie ein Wunder. Wer sich in einer der Privatkliniken Nicaraguas wegen einer Augenkrankheit wie dem grünen oder grauen Star behandeln lassen will, muss bis zu 2000 Dollar hinblättern. Für die große Mehrheit der Nicaraguaner ist neues Augenlicht daher unerschwinglich.

---

So ist es Mücke.
Alleine das die Amis auf diesen Zug mittlerweile aufspringen müssen, um nicht noch mehr den Halt in der 3.Welt zu verlieren, zeigt die Wirkung dieser Missionen.

Bez. Barrio Fuera, da hätten sie ja nicht in die USA auswandern müssen, sondern könnten gleich vor Ort bleiben, dort heiraten oder auswandern und in den Barrios arbeiten. Naja für die Propaganda halt, wenn ich Menschenrechte, USA und Demokratie in einem Satz lese, dann denke ich halt immer an Marktwirtschaft nach US Spielregeln. Weiss nicht wie ich auf das komme.

Zitat von dirk_71

---

Und wenn sie dann erstmal auf einer dieser Missionen sind, ist die Verlockung sich in die USA abzusetzen sehr groß...
siehe:
http://www.barrioafuera.com/

---

In Antwort auf:

---

ob für Kuba nicht gerade dies der Weg ist, seine Probleme zu lösen.

---

Zitat von don olafio

---

45 von rund 20.000 - das sind nicht einmal 0,3 Prozent.

---

In Antwort auf:

---

45 von rund 20.000 - das sind nicht einmal 0,3 Prozent

---

Hier mal ein Argument einer Santiaguera warum sie gerne nach der Mission nach Kuba zurückkommt. Die Leute in Venezuela sind weniger offen und es ist viel gefährlicher. In dem Viertel hab ich auch gewohnt und abgesehen von der Familie gab es keinen Besuch. In Kuba zählte ich an einen Tag über 30 Besucher bei einer Bekannten, ist sicher nicht normal, aber die Kubanische Gesellschaft scheint nicht so schlecht zu sein, gegenüber so manchen Lateinamerikanischen Land, wo der Paramilitär neben der Mutter des Gefolterten Kindes wohnt. Mich würden nicht mal 5% die Abhauen schrecken, die Verdienstmöglichkeiten sind im Westen einfach viel besser.