Alarcón: Fidel weiter an der Spitze des Staates

26.01.2007 21:37
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Alarcón: Fidel weiter an der Spitze des Staates
Kubas Parlamentspräsident sieht »radikalen Wandel« in Lateinamerika. Gute Genesung des Staatschefs bestätigt
Von Harald Neuber

Kubas Parlamentspräsident Ricardo Alarcón hat der US-Regierung eine zunehmend aggressive Politik gegenüber den Staaten Lateinamerikas vorgeworfen. Dies zeige, daß Washington die politischen Realitäten dort verkenne, sagte Alarcón nach Angaben der Nachrichtenagentur Prensa Latina am Donnerstag (Ortszeit) in Havanna. Bei einer Veranstaltung zu Ehren des kubanischen Politikers Raúl Roa (1907–1982) verwies Alarcón auf den Linkstrend in der Region. Lateinamerika erlebe einen »radikalen Wandel«, sagt er. Beleg dafür seien nicht nur die Wiederwahl von Hugo Chávez in Venezuela, sondern auch die jüngsten Wahlsiege der Linken in Bolivien, Ecuador und Nicaragua. Die Haltung der USA führte der kubanische Politiker auf die drohende Niederlage in den »militärischen Abenteuern in Afghanistan und Irak« zurück.

In einem Gespräch mit junge Welt hatte Alarcón im vergangenen Juli einen Widerstand Europas gegen die aggressive Außenpolitik Washingtons – auch gegenüber Kuba – ausgeschlossen. »Die EU handelt als Instrument der Vereinigten Staaten«, sagte er damals. Beistand bekommt Havanna nun jedoch aus Venezuela. US-Präsident George W. Bush bedrohe ebenso Venezuela, wenn er Drohungen gegen Kuba richte, sagte Präsident Hugo Chávez am Mittwoch in Caracas in einer Reaktion auf dessen Rede an die Nation. Auch Kubas Parlamentspräsident hatte sich auf Bushs Rede zur Lage der Nation bezogen.

Der US-Präsident hatte ...
http://www.jungewelt.de/2007/01-27/053.php


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