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Ecuador:
Neuer Alliierter für US-Erzfeind Hugo Chávez?
(Die Presse) 29.09.2006
Bei der Präsidentenwahl Mitte Oktober hat der Linkspopulist Rafael Correa sehr gute Siegeschancen.
QUITO (ag./wg). Das Lager des Linkspopulismus in Lateinamerika könnte demnächst durch ein weiteres Mitglied gestärkt werden: Bei der Präsidentenwahl in Ecuador am 15. Oktober sagen Umfragen dem Kandidat der Partei "Alianza País", Rafael Correa, zumindest im zweiten Wahldurchgang einen Sieg voraus.
Correa, ein 43-jähriger Ökonom aus Guayaquil, wirbt in dem 13-Millionen-Staat in den Anden erfolgreich mit einem Programm, das sich von den Ansichten seines Vorbilds, des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez, kaum unterscheidet. So lehnt er
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?ch...ort=a&id=588612
Cuba-Reiseinfos
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Präsidenten-und Parlamentswahlen in Ecuador
Von links an die Macht
Ecuador wählt einen neuen Präsidenten
Er ist schwer einzuordnen: weder von der Küste noch aus dem Hochland, mittelmäßig attraktiv, ein Kritiker der Dollarisierung, an der er um der Stabilität willen trotzdem festhalten will, und ein erklärter Freund des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez mit moderaterem Anstrich. Den Umfragen zufolge hat Rafael Correa, der sich selbst im linken politischen Spektrum verordnet, gute Chancen, nächster Präsident Ecuadors zu werden.
Das einst für seine Stabilität bekannte Andenland durchlebt seit Jahren eine schwere wirtschaftliche und politische Krise. Sieben Präsidenten wurden in zehn Jahren verschlissen, meist noch vor Beendigung ihrer Amtszeit durch Volksaufstände aus dem Amt gejagt. Die Dollarisierung brachte nach Hyperinflation zwar Währungsstabilität, kostete die heimische Wirtschaft aber auch Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze und heizte die Migration weiter an. (...)
http://www.tagesspiegel.de/politik/archi...006/2838101.asp
Umfragen sehen linke Kandidaten vorne
http://www.redglobe.de/index.php?option=...1146&Itemid=138
Beginnt heute die Bolivarianische Revolution in Ecuador?
Ecuador wählt heute einen neuen Präsidenten. Alle Umfragen sahen zuletzt Rafael Correa von der neuen Organisation Alianza PAIS (Patria Altiva y Soberana = Stolzes und Souveränes Heimatland) vorne. Seine Konkurrenten werfen ihm abwechselnd eine "faschistische Kampagne" und "Gelder aus Cuba" vor. (...)
http://www.redglobe.de/index.php?option=...1150&Itemid=138
Wahlkampf-Videoclip:
http://cosmos.bcst.yahoo.com/scp_v3/view...&rn=0&cl=934570
Wahlkampf-Videoclip:
http://cosmos.bcst.yahoo.com/scp_v3/view...&rn=0&cl=934564
Bei der Präsidentenwahl in Ecuador zeichnet sich eine überraschende Wende ab: Der lange Zeit als Favorit gehandelte , linksgerichtete Wirtschaftswissenschaftler Rafael Correa, liegt nach Auszählung von gut 40 Prozent der Stimmen ...
Quelle mit Videobeitrag: http://www.euronews.net/create_html.php?...e=385607&lng=3#
Der Chávez-Freund gegen den reichsten Mann Ecuadors
Ecuador geht in die Stichwahl. Wie das Oberste Wahlgericht nach der Schnellauszählung von etwas mehr als der Hälfte der abgegebenen Stimmen mitteilte, erreicht der konservative Multimillionär Álvaro Noboa, der als reichster Mann des südamerikanischen Landes gilt, mit 27,43 Prozent den ersten Platz, gefolgt vom linken Kandidaten Rafael Correa, der hinter den Erwartungen zurückblieb und mit 21,97 Prozent auf dem zweiten Platz landete. Abgeschlagen folgen ...
Quelle: http://www.redglobe.de/index.php?option=...e949ba982144c9d
#4 RE: Ecuador:
http://www.heute-online.ch/news/?i=4267
Präsident von Ecuador mit Stichwahl
16.10.2006 | 15:04:13
QUITO. Der künftige Präsident Ecuadors wird erst in einer Stichwahl am 26. November bestimmt. Bei der Wahl aus Sonntag erreichte keiner der insgesamt 13 Kandidaten die erforderliche Mehrheit. In Führung lag nach der Auszählung von gut 70 Prozent der Stimmen der schwerreiche Unternehmer Alvaro Noboa mit 26,7 Prozent, gefolgt vom linksgerichtete Wirtschaftswissenschaftler Rafael Correa mit 22,5 Prozent. Den anderen Kandidaten wurden nach den Teilergebnissen des Obersten Wahltribunals keine Chancen mehr eingeräumt.
Um die Wahl in der ersten Runde zu gewinnen, hätte ein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen oder bei einem eigenen Ergebnis von mehr als 40 Prozent seinen nächsten Rivalen um mindestens zehn Prozentpunkte überrunden müssen. Correa, der vor der Wahl in den Umfragen knapp in Führung lag, rief seine Anhänger auf, die Auszählung genauestens zu verfolgen. Auf einer Pressekonferenz betonte er, sein vorläufiges Ergebnis müsste mindestens zehn Prozent höher sein, andernfalls deute alles auf Betrug und Unregelmässigkeiten hin. Noboa erklärte, Correa sei ein schlechter Verlierer.
Der 55-jährige Noboa ist der reichste Mann des Landes. Der Bananen-Tycoon, dem 110 Unternehmen gehören, trat zum dritten Mal bei einer Präsidentenwahl an. Er hat vor allem den Armen Unterstützung versprochen. Der 43-jährige Correa, der 2005 kurzzeitig Finanzminister war, ist ein ausdrücklicher Bewunderer des linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez. Er profilierte sich im Wahlkampf mit Äusserungen gegen die US-Regierung und internationale Finanzinstitutionen und versprach eine «Revolution der Bürger» gegen das diskreditierte politische System.
Investoren haben in den letzten Wochen aus Furcht vor einem Sieg Correas bereits ecuadorianische Wertpapiere abgestossen und vor Verhältnissen wie in Venezuela, Bolivien und Kuba gewarnt. Noboa erklärte, in der Stichwahl hätten die Bürger eine klare Entscheidung zu treffen, ob sie unter einer kommunistischen Diktatur mit niedrigen Einkommen leben wollten oder unter Freiheit und Demokratie, für die er eintrete.
Der Andenstaat mit 13,4 Millionen Einwohnern hatte in den vergangenen zehn Jahren sieben Präsidenten, von denen drei des Amtes enthoben wurden. Übergangspräsident Alfred Palacio übernahm den höchsten Staats- und Regierungsposten 2005 von Lucio Gutierrez, der nach Massenprotesten vom Kongress abgesetzt wurde. Die Parteien und politischen Institutionen gelten vielfach als korrupt und unfähig. Drei Viertel der Ecuadorianer leben nach Angaben der Vereinten Nationen in Armut.
Quelle: AP
Saludos
El Cubanito Suizo
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