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wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
- es ist niemand mehr da, der uns bedient
- es gibt explodierende Preise
- alles wimmelt von Amis und zurückgekehrten Exil-Kubanern, die mit Dollars rumschmeißen
- die Straßen sind nicht mehr sicher, Verbrecher und Räuber werden nicht mehr gleich eingesperrt, sondern kommen auf freien Fuß wenn sie einen festen Wohnsitz haben.
Ergo: wir Yumas sind unseres Lebens nicht mehr sicher!
Also treffen wir uns demnächst in der DomRep?
Südchina :-)
endlich mal ein funktionierender Kommunismus, der auch Kapitalisten Spaß macht :-D
Michael
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
Zitat von Garfield
ich war schon auf der Isla Margarita im Chavez-Land. Allerdings nix besonders für jemanden der Kuba gewöhnt ist (bis auf den Flugausflug zu den Tafelbergen am Orinoco vorbei).
Da kannst Du ja gleich nach Varadero zum Badurlaub fahren.
War auch dort (Anfangsfehler bei der Urlaubsplanung), habe dann das besten daraus gemacht mit Rundfahrt im Jeep, besuch der Mangroven und vor allem den von Dir erwähnten 3-Tagesausflug ins Orinocodelta und zu den Tafelbergen (Canaima und Angelfall). Dann aber ab nach Merida und in die Anden.
Saludos
In Antwort auf:
eine wirkliche Alternative
Angesichts der Millionen AIDS- und Malariatoten, angesichts der Millionen Kriegs- und Bürgerkriegstoten,
angesichts Millionen Verhungernder und Verdurstender, suchst du nach einer wirklichen Alternative für dein bißchen kurzes Leben?
.
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- es ist niemand mehr da, der uns bedient
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??? oder hast Du Angst, dass Du keine mehr abbekommst?
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- es gibt explodierende Preise
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Wohl kaum, in vielerei Hinsicht werden sich die Preise der Leistung anpassen und das ist gut so
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- alles wimmelt von Amis und zurückgekehrten Exil-Kubanern, die mit Dollars rumschmeißen
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Und? Dafür bekommst Du dann in Restaurants anständiges Essen und wirst ordentlich bedient.
Oder hast Du Angst, dass Dir den dicken Max keine mehr abnimmt?
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- die Straßen sind nicht mehr sicher, Verbrecher und Räuber werden nicht mehr gleich eingesperrt, sondern kommen auf freien Fuß wenn sie einen festen Wohnsitz haben.
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Ach, auch noch ängstlich? Kriminalität wird sicherlich anziehen, aber im Vergleich zum Rest der grösseren Karibikstaaten, dürfte die immer noch relativ gering sein ...
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Ergo: wir Yumas sind unseres Lebens nicht mehr sicher!
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Ach die Amis kommen und amüsieren sich und Du bist Deines Lebens nicht mehr sicher?
PS: Die Dom Rep ist ausserhalb der AI-Anlagen ein wesentlich heisseres Pflaster und für die Dich (auf Basis Deiner Postings) noch weniger geeignet.
1970
#14 RE: wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
In Antwort auf:Das wage ich stark zu bezweifeln. Immer wenn sich ein Staat in Auflösung oder im Umbruch befindet, entsteht ein Machtvakuum. Die Polizei ist bis zur vollständigen Stabilisierung nicht mehr Herr der Lage. Gefängnisse werden durch Amnestie geöffnet, und jeder bis dahin aus Angst nur potenzielle Kriminelle beginnt sich hemmungslos zu entfalten. Die Kriminalität ufert aus.
Kriminalität wird sicherlich anziehen, aber im Vergleich zum Rest der grösseren Karibikstaaten, dürfte die immer noch relativ gering sein ...
So war es im gesamten Ostblock und auch in den neuen Bundesländern. Erst nach Jahren begann eine Stabilisierung der Verhältnisse auf letztendlich doch noch wesentlich höherem Kriminalitätsniveau als vor dem Umbruch.
e-l-a
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Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
#15 RE: wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
In Antwort auf:Aber zu welchem Preis? Die Exil-Amis arbeiten nicht für 20 Dollar im Monat.
Dafür bekommst Du dann in Restaurants anständiges Essen und wirst ordentlich bedient.
In Antwort auf:In für Touristen relevanten Bereichen wie Gastronomie, Unterkünfte usw. ist aufgrund des Ansturmes aus den USA eher mit einer Verteuerung zu rechnen. Was nützen uns denn biligere Kühlschränke und Fernseher und Autos?
Wohl kaum, in vielerei Hinsicht werden sich die Preise der Leistung anpassen und das ist gut so
e-l-a
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#16 RE: wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
In Antwort auf:Zumindest wird das eigentlich interessante in Kuba bezüglich Frauenbekanntschaften wegfallen: Die von den meisten Männern beliebte und gesuchte Grauzone zwischen Hausfrau und Hure. Das, wobei der Mann zumindest noch die Illussion hat, daß es nicht nur ums Geld, sondern auch um seine Person ginge.
oder hast Du Angst, dass Du keine mehr abbekommst?
Um sich von Profinutten fließbandmäßig nach Preisliste im Minutentakt abmelken zu lassen, kann man auch hier in den Puff gehen.
e-l-a
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Aber zu welchem Preis? Die Exil-Amis arbeiten nicht für 20 Dollar im Monat.
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Du doch auch nicht ....
.... ausserdem sind wir uns doch bestimmt einig, dass die meisten Restaurants (Restaurants, nicht einzelne Paladares) in Kuba in Bezug auf die Leistung & Service viel zu teuer sind. Ich bin mir sicher, dass bei einigen Dinge die Preise fallen werden und die Qualität zeitgleich zunehmen wird. Der Markt wird es richten. Schau Dir nur die mitunter bizarren Preise in den Supermärkten an ...
1970
#18 RE: wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
In Antwort auf:Bei einigen Dingen sicherlich, aber nichts was mit Arbeitskraft zu tun hat, also Dienstleistungen z.B. Da wird flächendeckend alles immer teurer werden. Sieh dich doch als Beispiel nur mal im ehemaligen Ostblock um.
Ich bin mir sicher, dass bei einigen Dinge die Preise fallen werden und die Qualität zeitgleich zunehmen wird. Der Markt wird es richten.
e-l-a
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Da muss man unterscheiden zwischen Dienstleistungen und Waren, die in CUC oder CUP bezahlt werden.
Meine Einschätzung: Für die Cubaner müsste vieles, was heute in CUC bezahlt wird, billiger werden, das meiste, was in CUP bezahlt wird dürfte teurer werden.
Es wird dann vermutlich nur noch eine offizielle Währung geben, evtl USD als inoffizielle Zweitwährung.
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#20 RE: wo sollen wir hin wenn Fidel nicht mehr ist
In Antwort auf:Das sehe ich auch so. Nur für uns wird all das, was Touristen so während ihrer Aufenthalte gewöhnlich in Anspruch nehmen, eben teurer werden.
Meine Einschätzung: Für die Cubaner müsste vieles, was heute in CUC bezahlt wird, billiger werden, das meiste, was in CUP bezahlt wird dürfte teurer werden
e-l-a
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Ich denke nicht, dass in diesem Zusammenhang teurer mit unbezahlbar gleichzusetzen ist.
Auch bin ich der Meinung, dass vieles das heute auch für europäische Verhältnisse teuer
erscheint billiger werden wird.
Fraglich ist dann nur noch wie ein Cubaner sich das leisten will und woher er die Arbeit
nimmt um sich seine Wünsche erfüllen zu können.
In vielen anderen lateinamerikanischen Ländern funktioniert es ja auch und ein Urlaub dort ist
allemal billiger als in Cuba - also wovor denn Angst haben?
MFG
In Antwort auf:
Meine Einschätzung: Für die Cubaner müsste vieles, was heute in CUC bezahlt wird, billiger werden, das meiste, was in CUP bezahlt wird dürfte teurer werden
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Das sehe ich auch so. Nur für uns wird all das, was Touristen so während ihrer Aufenthalte gewöhnlich in Anspruch nehmen, eben teurer werden.
Wirklich Probleme mit den hohen Preisen hätten vor allem wir Europäer. Im Gegensatz zu den Amis kommen noch hohe Flugkosten hinzu.
Der Markt wird spielen, wie schon einige Forumsmitlieder schreiben. Ich bin aber mit ELA einer Meinung; Kurz- bis mittelfristig wohl kaum zu unseren (Touri) Gunsten. Die Nachfrage nach Hotelzimmern, Casas etc. würde das Angebot bei weitem übertreffen ---> ergo Preise steigen.
War und ist im ehemaligen Osten gleich. In Bukarest kostet ein Zimmer in einem 4-5 Stern Haus (bei uns 3 Sterne wert) > 200 Euro.
Saludos
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