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Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
Zitat von MoskitoDu hast es doch vom (Forums-)Comandante gehört. Scheinbar sind sich die Leute vor Ort zu fein, um sich dazu herabzulassen, ihre Alltagseindrücke mit uns (Forumsfußvolk) zu teilen!
@ kdl
Gibt es was neues vom (richtigen) Comandante en Jefe?
Was sagen die Leute auf der Strasse?
Stimmungen, Emotionen ?
Es sei denn (wie im Fall von Henky), eine Zeitung bezahlt ein stattliches Honorar.......
Schade, müssen wir also weiter die Infos von unseren Familien/Bekannten holen!
el carino
(
gelöscht
)
#54 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
In Antwort auf:
so nun könnt Ihr mich wieder versuchen, nieder zu machen, ist ja hier nen Hobby geworden.
von Biene, Gestern 12:32
nöö summse, hast völlickkk recht.
In Antwort auf:
ob mit Problemen bei Brief- oder Internetverkehr zu rechnen ist, zwecks erhöhten Sicherheitskontrollen
e-mail und sms, alles paletti. zumindest aus Habana...
Zitat von kdlNa ja, aber so völlig gelassen können die Leute doch auch nicht sein, oder??
Man kann sich natürlich auch ne "angespannte Situation in der Bevölkerung" zusammenspinnen.
Ich weiss auch, dass es von drinnen ganz anders aussieht.
Habe das z.B. 1994 bei der Balsero-Krise und den von aussen so vielbeachteten "Unruhen" am Malecón am 5. August selbst live miterlebt.
Von aussen wird immer viel Wind um nichts gemacht.
Dennoch, so wie ich die Kubaner kenne, eine gewisses unwohles Gefühl haben viele doch vielleicht im Bauch, oder??
Will das hier keiner verstehen das in Kuba alles RUHIG ist wie immer, es wird auch wenig darueber geredet...
Die einzige die sich Problemen machen sind wir hier und die scheiss exil Kubaner in Miami (die vergessen haben wie die insel im Jahr 1959 war)
Blog ueber Kuba http://www.coppelia.de.ki
Habe das z.B. 1994 bei der Balsero-Krise und den von aussen so vielbeachteten "Unruhen" am Malecón am 5. August selbst live miterlebt.
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Uiii Chaval, so ein Lapsus von Dir, das hätte ich nicht gedacht.
Salu2 Sharky
el carino
(
gelöscht
)
#58 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
allerdings im gegensatz zu Habana sind in Santiago viele erstaunlich patriotisch.
Zitat von CoppeliaDass alles ruhig ist, bezweifelt ja keiner. Umso besser.
Will das hier keiner verstehen das in Kuba alles RUHIG ist wie immer, es wird auch wenig darueber geredet...
Aber dass die Kubaner z.B. am heutigen Sonntag im Familienkreis zusammensitzen und sich nur über Baseball, die Libretta-Rationen oder das Wetter unterhalten, das kann ich mir nicht so gut vorstellen!!
In Antwort auf:
dass die Kubaner z.B. am heutigen Sonntag im Familienkreis zusammensitzen und sich nur über Baseball, die Libretta-Rationen oder das Wetter unterhalten, das kann ich mir nicht so gut vorstellen!!
ch@valito, gerade du kennst doch die cubanos besser wie wir alle zusammen. versuch dir doch wenigstens vorzustellen das es genauso ist!
der bruder von Fidel macht weiter y ya!
die haben im moment noch ganz andere sorgen im täglichen überlebenskampf, denn das ei von morgen ist noch nicht gelegt.
sollteste doch wissen
#64 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
Zitat von Sharky
Weil es 1993 war.
Sharky, guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_..._Kalten_Krieges
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
Zitat von el carinoIch sage ja nicht, dass sie sich von morgens bis abends den Kopf über die politische Situation zerbrechen.
versuch dir doch wenigstens vorzustellen das es genauso ist!
Aber dass diese ganze Geschichte kein Gesprächsthema innerhalb der eigenen vier Wände (natürlich nicht in der Öffentlichkeit, das ist mir auch klar!) sein soll, übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Wenn es so ist, erkläre ich gerne, keine Ahnung zu haben und ein totaler Ignorant zu sein!
In Antwort auf:
4. August 2006: Der US-amerikanische Präsident George W. Bush sichert den Kubanern in einer seiner letzten Amtshandlungen vor einem Ferienaufenthalt in Texas die „volle und bedingungslose Unterstützung der USA“ für den Fall einer Demokratisierung an, um die endgültige Machtübernahme Raúl Castros zu verhindern.
diesem Bush müßte seine verlogene heuchlerzunge abfallen! "bedingungslose unterstützung" in welcher form denn?? seine form der "Demokratie?? so wie seine vorgänger die nordamerikanischen ureinwohner ausrotteten, wie agent orange in Vietnam, waffen für Afganische Taliban, bomben auf Irak, unterstützung Israels im krieg gegen Libanon...
das alles im namen der demokratie
Cuba kann mir nur leid tun
el carino
(
gelöscht
)
#67 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
In Antwort auf:
Wenn es so ist, erkläre ich gerne, keine Ahnung zu haben und ein totaler Ignorant zu sein!
ch@valitooo, du bist doch kein ahnungsloser ignorant.
die cubis machen sich eben nicht gleich über alles eine waffel so wie wir deutschen. dir grübeln nicht so über dinge die eh nicht zu ändern sind. die sind froh wenn was zu essen auf`m tisch steht, es strom gibt, wasser fließt, die popular glimmt, "el rifle" noch halb voll ist, kein hurican kommt und der pepe aus europa geld schickt.
wenn Fidel stirbt sind sicher nicht nur viele cubanos traurig. sie werden schon darüber diskutieren.
Fidel hat das schlau gemacht. er hat vorher seinen bruder für alles bevollmächtigt. eben damit sich die cubis keine gedanken machen. Raul macht weiter y todos esta bien.
du weißt doch: die cubis lernen erst schwimmen wenn die schaumkrone des zunamis zu sehen ist, bis es soweit ist bleibt man eben im flachen wasser...
In Antwort auf:
4. August 2006: Der US-amerikanische Präsident George W. Bush sichert den Kubanern in einer seiner letzten Amtshandlungen vor einem Ferienaufenthalt in Texas die „volle und bedingungslose Unterstützung der USA“ für den Fall einer Demokratisierung an, um die endgültige Machtübernahme Raúl Castros zu verhindern.
Oje - George Doppeluwe hat wohl ne Leseschwäche - das sollte doch bestimmt "volle und bedingungslose Unterstützung der CIA" heißen .
Zitat von el carino
das alles im namen der demokratie
Cuba kann mir nur leid tun
Genau, du hast so recht. Es geht nichts über einen wohlwollenden Landesvater der die Geschicke des Volkes langfristig in die Hand nimmt. Nur so kann man große Ziele erreichen, dieses kurzfristige Denken der "Demokraten" mit Brot und Spielen und Wahlgeschenken für das Stimmvieh führt doch zu nichts.
Ich hoffe das Hugo Chavez das erreichen wird, seine Amtszeiten hat er ja schon verlängert, jetzt muss er nur noch diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten überwinden und mit Südamerika wird es rapide nach oben gehen.
Genau wie Simon Bolivar, Präsident auf Lebenszeit. Das ist was wir brauchen und was die Welt retten wird.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
Zitat von Socke
Ich hoffe das Hugo Chavez das erreichen wird, seine Amtszeiten hat er ja schon verlängert, jetzt muss er nur noch diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten überwinden und mit Südamerika wird es rapide nach oben gehen.
Genau wie Simon Bolivar, Präsident auf Lebenszeit. (...)
Genau wie Franklin Delano Roosevelt, der - anstatt diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten zu respektieren - letztlich bis an sein Lebensende Präsident blieb...
Don Olafio
#72 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
Zitat von don olafio
Genau wie Franklin Delano Roosevelt, der - anstatt diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten zu respektieren - letztlich bis an sein Lebensende Präsident blieb...
Bist du wohl ruhig! Wenn das jetzt Uve doble liest!? Der kommt womöglich noch auf gaaanz dumme Gedanken!
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
Zitat von don olafio
Genau wie Franklin Delano Roosevelt, der - anstatt diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten zu respektieren - letztlich bis an sein Lebensende Präsident blieb...
Don Olafio
Und rund sechs Jahre nach seinem Tod wurde in den USA die Begrenzung auf zwei Amtsperioden eingeführt. Ausserdem war er wohl der linkeste Präsident den die USA je hatte. Seine, und Churchills - ich bin schließlich halb Engländer :-), Idee der vier Freiheiten ist für mich bedeutender als das Evangelium:
„Von der Zukunft, die wir zu einer Zukunft der Sicherheit machen wollen, erhoffen wir eine Welt, die sich auf vier entscheidende Freiheiten der Menschheit gründet.
1. Die erste Freiheit ist die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung – überall in der Welt.
2. Die zweite Freiheit ist die Freiheit eines jeden, Gott auf seine Weise zu dienen – überall in der Welt.
3. Die dritte Freiheit ist Freiheit von Not. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der Welt, wirtschaftliche Verständigung, die für jede Nation ein gesundes, friedliches Leben gewährleistet überall in der Welt.
4. Die vierte Freiheit ist Freiheit von Furcht. Das bedeutet, gesehen vom Gesichtspunkt der Welt, weltweite Abrüstung, so gründlich und so weitgehend, dass kein Volk mehr in der Lage sein wird, irgendeinen Nachbarn mit Waffengewalt anzugreifen – überall in der Welt.
Das ist keine Vision eines fernen tausendjährigen Reiches. Es ist eine feste Grundlage für eine Welt, die schon in unserer Zeit und für unsere Generation verwirklicht werden kann. Diese Welt steht in tiefstem Gegensatz zu der sogenannten 'Neuen Ordnung' der Tyrannei, welche die Diktatoren im Krachen der Bomben zu errichten suchen.“
Aus einer Rede vom 6. Januar 1941
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
#75 RE: Wo ist "Unser Mann in Havanna"?
In Antwort auf:
Genau wie Franklin Delano Roosevelt, der - anstatt diese idiotische Begrenzung auf maximal zwei Amtszeiten zu respektieren - letztlich bis an sein Lebensende Präsident blieb...
Diese Begrenzung ist erst seit Februar 1951, also fast sechs Jahre nach Roosevelt's Tod, Gesetz in den USA. Vorher war es lediglich ein Brauch, an den sich Roosevelt nicht gehalten hat. Immerhin wurde Roosevelt viermal demokratisch gewählt. In Deutschland gibt es diese "idiotische Begrenzung" für das Amt des Bundeskanzlers (bzw. der Bundeskanzlerin) ja auch nicht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Twenty-seco...es_Constitution
http://en.wikipedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt
Edit: Oops, Socke war schneller...
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