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Bin neu hier
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Fazit: es ist rum wie num. Individualurlauber, die nicht die ganze Zeit auf einem Fleck wie paralysiert festkleben wollen, verbraten am Tag im Schnitt 100 Euro
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Kann ich leider bestätigen. Bei mir fallen übrigens keine Chica-Honorare an. Dafür eben Mehrkosten für die Family (Frau & Tochter). Im Schnitt kommen wir bei fast jeder Reise auf 80-100 am Tag . Die einzigen "ungewöhnlicheren" Kosten darin sind ggf. die Kosten für Benutzung von Business-Centern (im Schnitt 10-15 CUC am Tag ). Sonstige Kosten wie Zigarren / Souveniers und so sind ebenfalls auf den Tagesschnitt umgelegt.
Urlaub soll aber auch ein wenig Urlaub sein.
1970
#27 RE: Bin neu hier
In Antwort auf:Una Cajita. Und wie man hinkommt ohne Auto. Und so weiter...blablabla
Gut essen kann man übrigens schon ab ca 15-25 Pesos MN, allerdings muss man wissen wo.
e-l-a
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Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Kubainfos: Aktuelles und Wissenswertes für Reisende von A bis Z
#28 RE: Bin neu hier
In Antwort auf:Wenn der "Chica-Faktor" absolut keine Rolle spielt, dann ist ein AI-Hotel die zweifelsfrei beste Variante, gerade im Hinblick auf Preis-Leistung, da diese täglichen Nebenkosten von kleinen Ausflügen mal abgesehen, komplett entfallen.
Bei mir fallen übrigens keine Chica-Honorare an. Dafür eben Mehrkosten für die Family (Frau & Tochter). Im Schnitt kommen wir bei fast jeder Reise auf 80-100 am Tag
Allerdings sollte es schon ein gut ausgewähltes sein, wo übereinstimmenden Berichten zufolge das Angebot reichlich und gut ist und die letzte Ausschankstelle nicht schon beizeiten schließt bzw. nur noch gegen Bezahlung weitermacht.
e-l-a
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el-che, du scheinst ja noch recht neu zu sein im Forum. Vielleicht weißt du deshalb nicht, dass wir dieses Thema schon endlos ausdiskutiert haben, und dabei zeichnete sich in etwa folgendes Bild ab:
Wenn man vernünftig mit den Ausgaben umgeht, kann ein Kubanfänger mit rund 50-60 CUC am Tag rechnen, Ausländer die sich in Kuba schon auskennen und die teuren, für Touristen geschaffenen Strukturen soweit möglich meiden, sind mit etwa 35-45 CUC dabei, ohne dass die Lebensqualität leidet. Yumas mit Familie in Cuba, bei denen sie wohnen und wirtschaften können, werden in etwa mit 10-15 CUC rechnen können.
Das sind Untergrenzen, ohne Mietwagen aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nach oben ist natürlich alles offen, wer will, kann auch 200, 500 CUC etc täglich verbraten.
Moskito
In Antwort auf:Nein von cajitas spreche ich ein anderes Mal. Diesmal meinte ich so genannte 'Pesorestaurants'. Dort kostet eine Hauptspeise meist zwischen 12 und 20 Pesos MN, dazu kommen Beilagen, ca. 3-5 Pesos pro Beilage. Das ganze spült man mit einer oder zwei cervezas a diez pesos runter, und, wenn man Glück hat, gibt es zum Schluss noch einen mojito für 5 pesos. Ist das neu für dich?
Gut essen kann man übrigens schon ab ca 15-25 Pesos MN, allerdings muss man wissen wo.Una Cajita. Und wie man hinkommt ohne Auto. Und so weiter...blablabla
Zugegebenermaßen bedarf es einer gewissen Erfahrung gute von schlechten Pesorestaurantes zu unterscheiden.....aber das lernt man schnell.
Moskito
#32 RE: Bin neu hier
Wer das jedoch als "gut essen" bezeichnet und sich hauptsächlich auf diese Weise ernährt, nur um ein paar Euro zu sparen, andererseits aber um in dieses "Sparparadies" zu gelangen hunderte von Euros für den Flug ausgibt, der ist wahrhaft zu bedauern.
e-l-a
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@ Chaval
In Antwort auf:
Marina, du beweist mit dieser Aussage einmal mehr, dass du keinen blassen Schimmer vom Alltagsleben des Durchschnittskubaners hast. 100 CUC pro Kopf, schlicht und einfach lächerlich...
Chaval, du bist der Experte.
Ein Kubaner, der von auswärts nach Havanna zieht und dort eine Bleibe sucht zahlt dort 25-30 CUC (pro Kopf und Monat) für eine kleines Zimmer. Selbst im "billigen" Guantanamo zahlt Mücke für zwei Personen 10 CUC pro Tag oder 5 CUC pro Person. 5 CUC x 30 Tage ergibt 150 CUC nur für Essen und vielleicht etwas Ausgehen oder Fiesta.
Na gut rechnen wir im besten Fall einen CUC für eine Cajita (in Havanna nicht möglich) und einen CUC für alles andere (Kleidung, Schuhe, Frühstück etc.), dann sind wir bei 2 CUC/Tag.
60 CUC (Essen, Kleidung, Ausgehen) + 30 CUC (Wohnung) = 90 CUC für jemand ohne eigenes Casa.
Fazit: Die Rechnung ist für Havanna völlig realistisch.
In Antwort auf:Soll ich dir eine Adresse schicken?
Na gut rechnen wir im besten Fall einen CUC für eine Cajita (in Havanna nicht möglich)
In Antwort auf:Mücke ist kein Cubano sondern ein Yuma der es sich gut gehen lässt....
Selbst im "billigen" Guantanamo zahlt Mücke für zwei Personen 10 CUC pro Tag oder 5 CUC pro Person. 5 CUC x 30 Tage ergibt 150 CUC nur für Essen und vielleicht etwas Ausgehen oder Fiesta.
Moskito
@ Mücke
In Antwort auf:
Na gut rechnen wir im besten Fall einen CUC für eine Cajita (in Havanna nicht möglich)
--------------------------------------------------------------------------------Soll ich dir eine Adresse schicken?
Mücke, bitte hier veröffentlichen, schließlich wollen wir alle von Mücke's Reiseknowhow profitieren!
In Antwort auf:
Marina, du beweist mit dieser Aussage einmal mehr, dass du keinen blassen Schimmer vom Alltagsleben des Durchschnittskubaners hast. 100 CUC pro Kopf, schlicht und einfach lächerlich...
na wen es interessiert, dazu :
In Antwort auf:
Una investigación del gubernamental Centro de Estudios de la Economía
Cubana estimó, a inicios de esta década, que un núcleo promedio de
cuatro personas en La Habana necesitaba siete veces sus ingresos
salariales para satisfacer las necesidades básicas.
http://cubadata.blogspot.com/2006/02/aun...as-cuentas.html
Zitat von el loco alemán
Marina,
du hast absolut Recht mit deinen Ausführungen. Laß dich nicht verunsichern von Träumern, die meinen, Kubaner würden allein mit ihrem Arbeitslohn überleben können. Ich kenne viele Leute dort. Aber ich kenne niemanden, der das könnte. Niemanden!
ELA, im Gegensatz zu Marina hatte ich dich für einen Kenner der kubanischen Verhältnisse gehalten, muss diese Meinung aber etwas relativieren.
Denn ich kenne sehr wohl Kubaner, die ausschließlich mit ihrem Arbeitslohn (wenn auch miserabel) überleben, sie mögen zu einer Minderheit gehören, aber es gibt sie natürlich.
Dass du Leute wie Moskito und mich, die das Kuba abseits der Touristenrouten eben sehr viel genauer kennen als die meisten anderen, als Träumer bezeichnest.... mir zumindest ist es egal.
ELA, du bist der unbestrittene Experte für eine bestimmte Variante des Kuba-Fremdenverkehrs, und nie würde ich mir anmaßen, deine Kompetenz auf diesem Gebiet in Frage zu stellen.
Aber andere Leute haben eben einen besseren Einblick in "La otra Cuba", so ist das halt mal......
In Antwort auf:
ELA, im Gegensatz zu Marina hatte ich dich für einen Kenner der kubanischen Verhältnisse gehalten, muss diese Meinung aber etwas relativieren.
Denn ich kenne sehr wohl Kubaner, die ausschließlich mit ihrem Arbeitslohn (wenn auch miserabel) überleben, sie mögen zu einer Minderheit gehören, aber es gibt sie natürlich.
Chaval, nehmen wir mal an es gäbe eine Familie mit 2 Kindern, die Frau ist schwanger und kann nicht arbeiten. Der mann verdient 200 Pesos oder 8 CUC.
Die Libreta reicht für 10 Tage, also müssen 8 CUC für 20 Tage a 4 Personen oder 80 Personentage reichen.
Bite erkläre uns mal, wie eine Person mit 10 Cent pro Tag in Kuba überleben kann.
Ich möchte jetzt gar nicht von Strom, Kleidung, Seife oder Schuhen sprechen.
Ich sprach von einer Minderheit, wenn du noch mal genau liest, also lassen mich solche Beispiele total kalt. Die soziale Realität ist halt komplex, und man findet Dinge, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.
In Antwort auf:
Du kannst hier stundenlang mit theoretischen Fallbeispielen herumwerfen und mit Zahlen jonglieren, Fakt ist, es gibt sie, sie sind real. Und Fakt ist, dass deine Zahlen zu hoch sind.
Ich sprach von einer Minderheit, wenn du noch mal genau liest, also lassen mich solche Beispiele total kalt. Die soziale Realität ist halt komplex, und man findet Dinge, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.
Chaval, in Kuba kann NIEMAND vom Formalgehalt leben. Vergiss es. Es gibt immer einen Trick. Ein Verwandter in Miami, die berühmte Jaba, der Schwager "arbeitet" in einer staatlichen Kantine, ein Bekannter kommt vom Land, die Tochter lässt sich von einem Funktionär flachlegen ....
El cubano inventa ....
Zitat von marina
Chaval, in Kuba kann NIEMAND vom Formalgehalt leben. Vergiss es.
Du kannst deinen Allerwertesten darauf verwetten, dass eine gewisse Zahl von Kubanern das sehr wohl können. Aber ich wiederhole, diese Leute leben ein miserables Leben, es tut einem in der Seele weh, das mitanzusehen.
Und da du mir das ja wahrscheinlich unterschwellig unterstellst, betone ich, dass ich in keinster Weise die Politik der kubanischen Regierung rechtfertige oder hier die Propaganda nachplappere, sondern alle meine Kommentare basieren auf jahrelangen Beobachtungen im realen Leben, nicht mehr und nicht weniger.
In Antwort auf:
Du kannst deinen Allerwertesten darauf verwetten, dass eine gewisse Zahl von Kubanern das sehr wohl können. Aber ich wiederhole, diese Leute leben ein miserables Leben, es tut einem in der Seele weh, das mitanzusehen.
Und da du mir das ja wahrscheinlich unterschwellig unterstellst, betone ich, dass ich in keinster Weise die Politik der kubanischen Regierung rechtfertige oder hier die Propaganda nachplappere, sondern alle meine Kommentare basieren auf jahrelangen Beobachtungen im realen Leben, nicht mehr und nicht weniger.
LOL, Chaval, die 5 - 10 CUC / Monat, das ist auch der Grund warum die Vivienda 10.000 CUC aufwärts für eine einigermaßen vernünftige Wohnung in den weniger guten Vierteln von Havanna fordert. (ich rede hier nicht einmal von Vedado oder Miramar)
Ein Normalverdiener braucht dafür "nur" hundert Jahre zu sparen, ohne auch nur einen Cent für so unnütze Dinge wie essen zu verschwenden.
Hi, e-l-a!
du kennst dich gut aus, wie oft warst du schon auf Cuba?
Erschwingliche Preise, wenn man mal vom Mietwagen (Flug sowieso)absieht.
Na ja , aber ich muß schon noch ein bißchen sparen für die nächste reise.
Mal sehen, wie es im nächsten Jahr aussieht. Abwarten und einen Schluck "Havana Club" trinken.
Kubanische Strassenweisheit:
“Todo se prohíbe pero todo se hace”
Man hört dies häufig auf der Strasse.
Na gut, wen es interessiert zum Thema:
http://www.cubasource.org/pdf/economic_illegalities.pdf
Zitat:
In Antwort auf:
A study by L. Lam (cited in Togores
and García, 2005: 260) estimated that
the foodstuffs available through the
rationing system for Havana (which is
usually better provisioned than other
parts of the country) provided adequate
calories and protein for children age 0 to 6 years,
but inadequate fats. However, the 14 to 65 year age
group received only 43.1% of the calories, 32.1% of the
protein, and 12.9% of the fats recommended by Cuba’s
National Institute for Nutrition and Food.Similarly, those over 65 years of age received 61.8%, 55.4% and
17.2% respectively of their recommended amounts
of the three food components. This means that it is
necessary to find other sources of foodstuffs, whether
from the mercados agropecuarios (“farmers’ markets”)
the dollar stores, the state vegetable markets, the
black market or from household production. The first
four of these sources are expensive.The results of Lam’s study were corroborated by a
rigorous analysis by A. García and V. Togores (ibid.
260-262). Their analysis showed that the subsidized
state sources of food (from rationing and public food
programs) provided 70% of the caloric requirements,
while household production provided 22%, and
market-oriented sources 3%, leaving a consumption
gap of 6%.They estimated that in order to provide
the level of caloric intake recommended by the Food
and Agricultural Organization, the total cost of food
alone from the various sources would be 156 old
pesos (this does not take into account protein and
other nutritional requirements—calories are used
as a proxy for general nutritional intake).In fact, the average monthly per capita income in 1998 was 116
old pesos. This meant that virtually all Cubans needed
additional sources of income, preferably in dollars
or now in convertible pesos simply to buy food. But
people need more than food to survive. Clothing,
transportation, utility payments, personal hygiene
products, etc. are all necessary. Some of these – such
as sanitary napkins – are available only in “convertible
pesos” at the “dollar store” prices.
quod erat demonstrandum
#48 RE: Bin neu hier
In Antwort auf:Haben diese Leute dir gegenüber etwa den Beweis erbracht, daß sie noch nie auch nur irgend etwas von Arbeit "mitgenommen" haben, noch nie "nebenbei" gearbeitet haben und auch noch nie solche verbotenen Dinge wie illegal Gemüse anbauen, Tiere halten, Kuchen backen usw. gemacht haben um etwas davon einzutauschen oder zu verkaufen?
(Chaval:)Denn ich kenne sehr wohl Kubaner, die ausschließlich mit ihrem Arbeitslohn (wenn auch miserabel) überleben, sie mögen zu einer Minderheit gehören, aber es gibt sie natürlich.
Wie gesagt ich kenne niemanden, der ausschließlich von ca. 200-250 Peso monatlich ohne jede Art von Zusatzeinnahmen und ohne fremde Zuwendungen in bar oder Naturalien lebt. Das ist schlicht und ergreifend unmöglich, ohne in kürzester Zeit zu krepieren. Auch nicht im tiefsten Oriente. Wer was anderes behauptet, ist entweder ein Träumer oder er kennt einen Hungerkünstler.
e-l-a
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Einigt Euch doch in der Mitte , da steckt oft die Warheit. Sicherlich versucht der Grossteil der Kubaner irgendwie durch zusätzliche Geschäfte ( was auch immer) zu überleben oder zumindest diese teilweise triste danin vegetieren etwas erträglicher zu machen. Nicht jeder hat die Möglichkeiten, sich anderwo zu bereichern und muss tatsächlich so irgendwie über die Runden kommen. Das sind doch aber eher Einzelfälle. Kubaner/innen sind ein erfinderisches Volk und wissen mittlerweile mit der Situation zu leben.
Habanero
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Zitat von el loco alemán
von ca. 200-250 Peso monatlich ohne jede Art von Zusatzeinnahmen und ohne fremde Zuwendungen in bar oder Naturalien lebt. Das ist schlicht und ergreifend unmöglich, ohne in kürzester Zeit zu krepieren.
Zu krepieren......welch ein Bullshit!!
Niemand krepiert mit 200-250 Peso monatlich ohne Zusatzeinnahmen. Es ist ohne Frage elend und extrem spartanisch, aber theoretisch kannst du damit 100 Jahre alt werden!!
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