Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen

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27.03.2006 08:36
#26 RE: Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen
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Forums-Senator/in

Letztes Jahr war's 30 Jahre her seit der Operation Carlota. War ständig am TV. Es wurde über die cub. Heldentaten in Angola erzählt. Natürlich wurde kein Wort über die Zehntausenden Toten auf beider Seiten verloren.


Saludos

El Cubanito Suizo


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27.03.2006 12:58
avatar  kopfbeule ( gelöscht )
#27 RE: Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen
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kopfbeule ( gelöscht )

amerikahass ?

warum nur ... http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_U...onen_im_Ausland

es lebe der profit !
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27.03.2006 13:16 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2006 13:23)
#28 RE: Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Das US-Militär im Nahen Osten darf ja gerne und auch zu Recht kritisiert werden. Aber doch bitte nicht in einem Cubaforum, da sollte die Grenze hinter dem Bereich "US-Politik gegen Cuba " gezogen werden.

Das läßt sich schwer trennen. Die Amis würden doch am liebsten jeden Staat mit Feuer und Schwert in die Knie zwingen, der einen eigenständigen nationalen Weg gehen möchte und nicht dem "American Way of Life" hin zu einer globalen "McWorld" folgen will. Daher rührt auch der aktuelle Propagandakrieg gegen die islamische Welt genau so wie die Hetzkampagne gegen den von seinem Volke gewählten Präsidenten Lukaschenko.

Nur kann man das Tun der Amis nicht isoliert betrachten. Sie wollen der gesamten Welt ihr System aufzwingen. Wenn sich ein Staat bzw. ein Staatschef eben gegen diese US Doktrin stellt, dann wird er als ein Schurke hingestellt. Und der gehört eben eliminiert. Was die ja mit Kuba schon seit einem halben Jahrhundert erfolglos versuchen. Und schon sind wir wieder beim Bezug zu Kuba.


e-l-a
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Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Privatreisen Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.


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27.03.2006 13:45
avatar  1970
#29 RE: Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen
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spitzen Mitglied

Zu den weniger schönen Seiten amerikanischer Aussenpolitik: Economic Hitman von John Perkins (lesenswert).

1970


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02.04.2006 09:34
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#30 RE: Lukaschenko ist nach Havanna eingeladen
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elcrocoloco ( gelöscht )

Jetzt wollen die Gringos auch schon die Gewerkschaften mit den islamischen Terroristen gleichsetzen.
Für was so ein globaler Krieg gegen den Terror doch gut ist. Da hat Gott der texanischen Schnapsdrossel wohl in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt,dass das Kapital um jeden Preis geschützt werden mus.

........Demnach beschränkt sich der Begriff "Feind" nicht mehr auf "ausländische islamische Terroristen" und "Schurkenstaaten", wie es in den Erklärungen direkt nach dem 11. September 2001 hieß. Er umfasst auch terroristische Bedrohungen innerhalb der USA, die von "inneren Verschwörern" ausgehen. Ein Bericht des Homeland Security Council (HSC) vom Juli 2004 mit dem Titel Planungsszenarien beschreibt in allen Einzelheiten, wie sich die Bush-Administration für den Fall eines terroristischen Angriffs durch den so genannten "Universalen Gegner" (UA/Universal Adversary) vorbereitet. Diese Szenarien fassen "den Täter" als abstrakte Einheit, die zur konkreten Simulation genutzt wird. Sieht man genauer hin, dann ist dieser "Universale Gegner" alles andere als imaginär. Folgende Kategorien des "inneren Verschwörers" fallen darunter: "ausländische islamische Terroristen"; "einheimische radikale Gruppen" (Bürgerrechtsgruppen etwa); von "Schurkenstaaten und instabilen Ländern unterstützte Gegner"; "unzufriedene Arbeitnehmer" (wie Gewerkschaftsaktivisten).

Dazu heißt es im Planungsszenarien-Report: "Weil die Angriffe von ausländischen Terroristen, von einheimischen radikalen Gruppen, von Gegnern, die von anderen Staaten unterstützt werden, oder in einigen Fällen von unzufriedenen Arbeitnehmern ausgehen können, wurde der Täter ›Universaler Gegner‹ genannt. Der Schwerpunkt der ›Szenarien‹ liegt beim Reaktionsvermögen auf Angriffe - nicht bei Präventionsmaßnahmen, die sich gegen bestimmte Bedrohungen richten."

Mit anderen Worten, "einheimische radikale Gruppen" werden bewusst in einen Topf mit ausländischen Terroristen geworfen, was nahe legt, dass von den Anti-Terror-Gesetzen des "Patriot Act" auch gegen potenzielle innere Gegner Gebrauch gemacht wird. Mag dabei der "Universale Gegner" noch relativ imaginär wirken, die simulierten Szenarien sind eine Generalprobe für Notsituationen, um alle Formen des politischen und sozialen Widerspruchs in den USA an die Kandare zu nehmen.

Kompletter Bericht:

http://www.freitag.de/2006/13/06130301.php


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