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Antirassismusthread
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In welchem Stuttgart lebst du in meinem Stuttgart ist der Anteil von Schwarzen sehr gering, oder zählts du die Türken zu den Schwarzen??
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In Deinem Stuttgart. Und ich habe in keiner Statistik nachgeschaut, sondern die einfache Wahrnehmung, das es nicht wenige sind, wenn ich mich in der Innenstadt aufhalte. Vielleicht liegt es daran, das ich das "recht hoch" auf Berlin beziehe, wo ich geboren bin und bis zum 29.Lebensjahr gelebt habe. Als ich letzten Sommer dort war und mich in Lichterfelde, Steglitz, Wannsee und Charlottenburg bewegt habe, habe ich keinen einzigen gesehen.
Empfindest Du den Umgang von Schwarz und Weiss in Stuttgart ähnlich spannungsfrei wie ich, oder anders?
Viele Grüße, Olaf
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http://www.pallischeck.de/schwerpunkt.kuba/
In Antwort auf:
Es ist übrigens nicht der Begriff, sondern die rassistische Verwendung, die ihn rassistisch macht.
Genau, sonst würden Begriffe, ja keine Bedeutung machen/haben. Das versuche ich ja klarzumachen, dass er rassistisch verwendet wird und es deswegen eben auch ist. Das schließt jedoch nicht aus, dass er auch genau dafür überhaupt geformt wurde. Logische und naheliegendere Alternativen gab´s ja genug.
Deine Ausgangsposition war (vorausgesetzt, ich habe nichts überlesen): Der Begriff Neger ist nicht rassistisch.
Meine Ausgangsposition war nicht: Jeder, der ihn verwendet ist Rassist. Sondern: Jemand, der darauf beharrt, ihn zu verwenden, obwohl es genug gute Gründe gibt, es nicht zu tun. Und der entscheidenste Grund ist natürlich, dass er in der Regel (also nicht nur ausnahmsweise aus "Versehen" (siehe "Statistiken") rassistisch verwendet wird. Du gibst ihm eine Mehrdeutigkeit, weil du ihn in deinem persönlichen Umfeld auch in einer 2. Bedeutung (der Unbedarftheit des Verwenders) erlebst. Hast du noch andere (wirklich ANDERE, nicht ähnliche Bedeutungen) Bedeutungen, die du dem Begriff zuordnen würdest. Wenn nicht, komme ich dir entgegen, indem ich dem Begriff Zweideutigkeit zugestehe. Nur gilt auch da für mich immer noch: Im Zweifel gegen den (möglichen und/oder empfundenen) Schaden, den er anrichten kann.
In Antwort auf:Auch du benutzt ihn ja nicht, weil du genau dieses "Missverständnis" vermeiden willst (unterstell ich dir als höflichen, sensiblen Menschen/poster einfach mal).
An mir solls nicht liegen, da ich ihn ja nicht benutze
In Antwort auf:
Sprache auf Political Correctness und ihre Wortschöpfungen kam wurde auch erkannt, das im Laufe der Zeit einzelne Worte mehrfach abgelöst werden musste, weil auch der Nachfolger zwischenzeitlich rassistisch verwendet wurde.
Jo, das ist wahr. Können doch aber nur Sturköppe (oder 70jährige ) ein wirkliches Problem mit haben. Bei allen anderen Wandlungen, die Sprachen durchmachen, gehts doch auch. Sei es bei Veränderungen der Political Correctness oder der Umbenennung von Ländern oder die Übernahme englischer/französischer/etc. Worte. Sprache ist nunmal ein dynamisches Kommunikationstool (ich kann sogar deutsch-englische Worte wie "Kommunikationstool" schöpferisch kombinieren und werde bestimmt von den meisten verstanden). Sogar die Schriftsprache ist dynamisch und eine Menge Forumlinge, die es in der Schule anders gelernt haben, schreiben heute "Tipp" mit 2 p. Also: es geht doch. Das Problem für mich sind die, die es können, es aber mit Absicht nicht tun. Bei der Rechtschreibreform wird sich NIEMAND persönlich beleidigt fühlen, wenn man "Tip" mit einem p schreibt. Bei Nennung des Begriffes "Neger" schon. Also unterstelle ich konsequenterweise bei "Absicht" "böse Absicht" (nicht bei Unfähigkeit wie z.B. Lernbehinderung mangels Intellekt oder auf Grund hohen Alters).
In Antwort auf:
Daher meine ich, mit der Abschaffung von Worten ist nicht viel geholfen
Nein mit der (erzwungenen) Abschaffung funktioniert es natürlich nicht. Die hab ich auch nicht gefordert. Es sollte verschwinden. Nicht nur seine Mehrdeutigkeit wegdefiniert werden. Er verschwindet (von alleine) wenn er nicht mehr gebraucht (im Sinne von "benötigt") wird ....und wird dann auch automatisch nicht mehr gebraucht (im Sinne von "benutzt").
In Antwort auf:
Was in den Köpfen vor sich geht, darauf kommt es an.
Unbestritten! Und was aus den Köpfen rauskommt, sind die mit Worten formulierten Gedanken (welche in den Köpfen entstanden sind).
In Antwort auf:
Es ist ein deutsches Wort aus einer Zeit, als es Deutsche Schwarze noch nicht gab.
Das ist polemisch. Hätte sich ein Schwarzer damals "Deutsch" genannt, hätte er bis 1945 üble Probleme bekommen.
Heide
http://www.derbraunemob.info
In Antwort auf:
Empfindest Du den Umgang von Schwarz und Weiss in Stuttgart ähnlich spannungsfrei wie ich, oder anders?
neulich in der württ. landesbibliothek sprach ich einen "dunkelpigmentierten", lesenden studenten in
englisch an. er antwortete dann auch brav in englisch und ich bedankte mich für die antwort!
nachdem ich einige meter weiter lief, hörte ich nur noch, wie er zu seinem freund im breitesten
schwäbisch, sich darüber lustig machte!
früher war halt alles viel besser! da gab´s nach der schule ein mohrakopfbrötle oder negerkuss
und keiner störte sich daran!
castro
patria o muerte
@ Olaf
In Antwort auf:
Empfindest Du den Umgang von Schwarz und Weiss in Stuttgart ähnlich spannungsfrei wie ich, oder anders?
Absolut spannungsfrei, ich versteh die ganze aufgeregte Diskusion nicht!! Ich keine keine Schwarze oder Weisse.
In meinem Wortschatz gibt es nur Mittel-,Süd-,Ost-, Nordeuropäer und Asiaten oder Afrikaner und das mit nur einem "f".
Achtung eines Menschen defeniere ich anders,.auf jedenfall nicht mit oder ohne Hautfarbe
Saludo2 a todas/os auch an MAMITA
"Viva tu sueño, pero no sueña tu vida"
In Antwort auf:
Ich keine keine Schwarze oder Weisse.In meinem Wortschatz gibt es nur Mittel-,Süd-,Ost-, Nordeuropäer und Asiaten oder Afrikaner und das mit nur einem "f".
Achtung eines Menschen defeniere ich anders,.auf jedenfall nicht mit oder ohne Hautfarbe
Seltsamer Wortschatz. Ohne Amerikaner dafür aber mit
In Antwort auf:
wenn man oder "Frau" so hässlich und geistig so penetrant ist wie Heide,und dazu nur auf "blaues" gesockse steht,
http://www.derbraunemob.info
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Deine Ausgangsposition war (vorausgesetzt, ich habe nichts überlesen): Der Begriff Neger ist nicht rassistisch.
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Nicht ganz. Mein Ausgangspunkt ist, das ich selbst die Erfahrung habe, das es Menschen gibt, die ihn nichtrassistisch verwenden.
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Du gibst ihm eine Mehrdeutigkeit, weil du ihn in deinem persönlichen Umfeld auch in einer 2. Bedeutung (der Unbedarftheit des Verwenders) erlebst.
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Korrekt.
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Auch du benutzt ihn ja nicht, weil du genau dieses "Missverständnis" vermeiden willst
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Richtig. Aber ich bezweifle, das jeder, der den Begriff "Neger" benutzt, sich in diesem Moment bewußt ist, das er deshalb rassistisch verstanden werden kann. Insbesondere wenn der Kontext nichtrassistisch ist. Diese Leute werden ihn daher auch morgen benutzen und ich treten für den fairen Umgang mit ihnen ein.
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Nein mit der (erzwungenen) Abschaffung funktioniert es natürlich nicht. Die hab ich auch nicht gefordert. Es sollte verschwinden. Nicht nur seine Mehrdeutigkeit wegdefiniert werden. Er verschwindet (von alleine) wenn er nicht mehr gebraucht (im Sinne von "benötigt") wird ....und wird dann auch automatisch nicht mehr gebraucht (im Sinne von "benutzt").
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Genau so (und nur so?) kann das funktionieren.
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Das ist polemisch. Hätte sich ein Schwarzer damals "Deutsch" genannt, hätte er bis 1945 üble Probleme bekommen.
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Es war nicht polemisch gemeint und zielte auch nicht auf diese Phase der Deutschen Geschichte ab. Auch habe ich, wenn ich über Rassimus nachdenke, nicht den speziellen Aspekt der Deutschen Schwarzen im Kopf. (Von denen ich persönlich nur einen einzigen kenne, mit dem ich interessanterweise nie eine Rassismusdiskussion geführt habe. Anscheinend haben wir beide das untereinander nie für nötig gehalten)
Viele Grüße, Olaf
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http://www.pallischeck.de/schwerpunkt.kuba/
Olaf
(
gelöscht
)
#133 RE: Antirassismusthread
neulich in der württ. landesbibliothek sprach ich einen "dunkelpigmentierten", lesenden studenten in
englisch an. er antwortete dann auch brav in englisch und ich bedankte mich für die antwort!
nachdem ich einige meter weiter lief, hörte ich nur noch, wie er zu seinem freund im breitesten
schwäbisch, sich darüber lustig machte!
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Meine Frau wird von anderen Schwarzen am haüfigsten auf Englisch, an zweiter Stelle auf Französisch angesprochen. Wenn sie dann antwortet: Bitte auf Deutsch oder Spanisch, ist das erstaunen groß. Desweiteren mag sie es überhaupt nicht, als "Sister" tituliert zu werden. Sie definiert sich zuallererst als Kubanerin und nachfolgend (an welcher Stelle auch immer) als Schwarz.
Viele Grüße, Olaf
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@Mamita
Eigentlich wollte ich mich in dieser Diskussion eher wertneutral zurückhalten, da ich Deiner Intention nicht so recht zu folgen vermag; aber mit Blick auf Deine mehrmaligen ostzonalen Hinweise, sei mir doch eine kleine Bemerkung vergönnt:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0...5703795-9919730
Das Wort NEGER, ohne jedwede abwertende Bedeutung war z.B. in der "Ostzone" Gang und Gäbe; von offen gelebtem Rassismus konnte bei uns ja wohl kaum die Rede sein...
So long, ich ess` `nen Negerkuss, aehm... Schaumblubb
#138 RE: Antirassismusthread
Ok, dann verbannen wir also alle negativen Begriffe aus unserer Sprache.
Ich habe gerade von einem Polizisten gehört, dass Maximalpigmentierte und Starkpigmentierte jetzt korrekt für Menschen entsprechender Hautfarbe ist.
Hund, Schwein, Esel, Kuh usw. werden ja auch immer wieder abfällig gebraucht, Brikett hatten wir ja schon. Mit Blick aufs dritte Reich würde ich auch Seife verbieten.
Ach ja, ich muss meinem Onkel noch eine E-Mail schicken, der heist Mohr.
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"The way I see it, unless we each conform, unless we obey orders, unless we follow our leaders blindly, there is no possible way we can remain free."
-Major Frank Burns, 4077th
neulich in der württ. landesbibliothek sprach ich einen "dunkelpigmentierten", lesenden studenten in
englisch an.
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Typisches Verhalten vieler meiner Landsleute. Anstatt zu bedenken, dass deutscher Nationalität zu sein nicht mehr zwangsläufig bedeutet weiß zu sein, werden Schwarze automatisch auf englisch angesprochen. Mal abgesehen davon: Weshalb eigentlich müssen Schwarze per se anglophon sein? Fragen über Fragen ....
elisabeth 8
früher war halt alles viel besser! da gab´s nach der schule ein mohrakopfbrötle oder negerkuss
und keiner störte sich daran!
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Früher störten sich auch nur sehr wenige daran, wenn Jazz als "Urwaldmusik" oder "Negermusik" bezeichnet wurde. Ist doch schön, dass heute ein anderes Bewusstsein herrscht - bei den meisten Menschen zumindest - als früher.
elisabeth 8
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Typisches Verhalten vieler meiner Landsleute. Anstatt zu bedenken, dass deutscher Nationalität zu sein nicht mehr zwangsläufig bedeutet weiß zu sein, werden Schwarze automatisch auf englisch angesprochen. Mal abgesehen davon: Weshalb eigentlich müssen Schwarze per se anglophon sein?
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Wie ich geschrieben habe, zeigen Schwarze in Deutschland aber dasselbe verhalten. Sie erkennen aufgrund der Hautfarbe meiner Frau vermeintlich eine Landsfrau bzw zumiondest eine "Sister". Klar, hierbei hat es sich nicht um schwarze Deutsche gehandelt.
Ich denke, das von Dir beschriebene Verhalten wird sich dann ändern, wenn sich der Erfahrungswert ändert. Dieser lautet (zumindest für mich) "die Mehrzahl der Schwarzen mit denen man sich in Deutschland unterhalten hat, waren Ausländer". Sie daher erstmal auf Englisch (als die universellerer Sprache) anzusprechen, erscheint daher praktisch. Hierin sehe ich nun erstmal keinen Rassismus.
Wäre es politisch korrekter, jeden der mir in Deutschland begegnet vorab erstmal für einen Deutschen zu halten?
Viele Grüße, Olaf
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Wo wir grad beim Umgang mit politisch inkorrekten Worten sind: Einen interessanten anderen Weg als bisher diskutiert, sind die deutschen Homosexuellen gegangen, indem sie sich seit einiger Zeit selbst als Schwule und Lesben bezeichen. Sie haben das (bisher) politisch inkorrekte Wort bewusst gewählt, um ihm die negative Bedeutung auszutreiben und somit den diskriminierenden Mitbürgern zu entziehen. Leider hab ich auf die schnelle keinen guten Link -wo das detailliert dargestellt wird- gefunden.
Viele Grüße, Olaf
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In Antwort auf:
Das Wort NEGER, ohne jedwede abwertende Bedeutung war z.B. in der "Ostzone" Gang und Gäbe; von offen gelebtem Rassismus konnte bei uns ja wohl kaum die Rede sein...
Vom offen gelebten wohl nicht,
Dafür wird er in der "Ostzone" (was für ein Wort) heute umso offener ausgelebt.
In Antwort auf:
Vom offen gelebten wohl nicht,Dafür wird er in der "Ostzone" (was für ein Wort) heute umso offener ausgelebt.
Eine Ursache ist der staatlich "Rassismus" der Kommunisten. Die nutz(t)en ähnliche Polemik und Propagandaschemata wie nie Nazis. Nur das Feinbild wurde ausgetauscht. (An unseren Problemen ist nur der böse Westen schuld., Die Gründung der DDR und des WP waren nur Reaktionen auf westlich Aggression., Der Mauerbau war notwendig um westliche Sabotage zu verhindern. usw Schuld sind immer die anderen.)
Es gibt halt Menschen die das "Herabblicken" auf andere Menschen zur Steigerung des eigenen Egos brauchen,jemanden der an ihren Problemen Schuld ist, wie es in der DDR gelernt wurde. Vor allem solche die in der Gesellschaft weit unten stehen. Minderheiten sind da vermeintlich leichte Opfer.
#146 RE: Antirassismusthread
In Antwort auf:Wenn du diesen Feldversuch in einer typisch westdeutschen Großstadt durchführst kann es dir an einigen Bahnhöfen passieren, daß du auch von den paar dort anwesenden Weißen keine Antwort bekommst. Es sei denn, du sprichst Polnisch oder Russisch.
Und wenn du schon da rumstehst, kannst du auch gleich mal die weißen Fahrgäste mit selbem Wortlaut um dieselbe Auskunft bitten.
e-l-a
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#147 RE: Antirassismusthread
In Antwort auf:Nun ja, ich lebe ja auch schon einige Jahrzehnte in der jetzt ehemaligen Ostzone. Unter "Rassismus offen ausleben" stelle ich mir allerdings Zustände wie in Südafrika zu Zeiten der Apardheit vor und nicht das was hier so alles (eigentlich überhaupt nicht) passiert.
Vom offen gelebten wohl nicht,
Dafür wird er in der "Ostzone" (was für ein Wort) heute umso offener ausgelebt.
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Eine Ursache ist der staatlich "Rassismus" der Kommunisten.
Die Behauptung, daß im Allgemeinen eine grundsätzlich größere Ablehnung gegenüber Fremden vorherrscht, als im Westen kann ich in der Praxis auch so nicht bestätigen. Dieser Eindruck wird allenfalls durch die Medien geschürt.
Das einzige was ich übereinstimmend feststellen konnte ist, daß die Leute hier in einigen Stadtteilen durch den rasanten Zuzug von Ausländern aus völlig unbekannten Kulturkreisen nach dem Wegfall der Mauer sich wie die Fremden im eigenen Lande fühlen. In Westdeutschlnad verlief dieser Prozess schleichend über Jahrzehnte, und von daher haben sich die Deutschen im Westen an diesen Zustand gewöhnt. Für den Osten kam das plötzlich über Nacht.
Wenn hier im Osten diesbezügliche Diskussionen stattfinden, höre ich von den Betroffenen allenfalls, daß sie die Schuld dafür den Politikern geben, aber nicht den Ausländern selbst. Demzufolge den Leuten im Osten hier zu unterstellen, sie würden hier in "besonderem Maße Rassismus ausleben" ist schlicht und ergreifend falsch.
e-l-a
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In Antwort auf:
Demzufolge den Leuten im Osten hier zu unterstellen, sie würden hier in "besonderem Maße Rassismus ausleben" ist schlicht und ergreifend falsch.
Man sollte berücksichtigen, wer diese Behauptungen aufstellt. Die sächsischen Großstädte sind was "Rassistische" Übergriffe angeht sicherer als einige wenige Provinzstädte. In einigen davon liegen sicherlich über dem Bundesdeutschen Durchschnitt. Da sollte man sich Fragen welche Ursachen das hat. Schlecht Erziehung, Dummheit und Frustration gehen selten gut.
In Antwort auf:
Das einzige was ich übereinstimmend feststellen konnte ist, daß die Leute hier in einigen Stadtteilen durch den rasanten Zuzug von Ausländern aus völlig unbekannten Kulturkreisen nach dem Wegfall der Mauer sich wie die Fremden im eigenen Lande fühlen. In Westdeutschlnad verlief dieser Prozess schleichend über Jahrzehnte
Glaubst du? Als ich eines Tages aufwachte dachte ich ich bin in Kasachstan, und obwohl es die gleiche Rasse ist wären mir NEGER lieber.
Que te diviertas bien
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y gastes poco
im osten ist der rechtsextremus verbreiteter, weil dort die arbeitslosigkeit höher ist.
während der franzose in solchen fällen auf die strasse geht und die politik zur verantwortung zieht, sucht sich der obrigkeitshörige deutsche traditionell eher unschuldige sündenböcke für das eigene versagen.
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