Alternativen zum US-Dollar

11.08.2005 06:34
avatar  Garnele
#1 Alternativen zum US-Dollar
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Top - Forenliebhaber/in

Alternativen zum US-Dollar

Die kubanische Wirtschaft habe seit 1990 nur dank Geldüberweisungen aus den USA überlebt, heißt es. Aber liegt das an mangelnder Effizienz des sozialistischen Systems?

Es ist immer wieder ein Anlaß für hämische Kommentare: Ausgerechnet die »Remesas«, die Geldüberweisungen von Exilkubanern an ihre Angehörigen auf der Insel, haben sich seit Anfang der 1990er Jahre zu einer der wichtigsten Einnahmequellen Havannas entwickelt. Sprach man in Kuba noch wenige Jahre zuvor nur mit leiser Stimme von den Verwandten in Miami, konnte sich mit Beginn der Wirtschaftskrise glücklich schätzen, wer Angehörige in den USA hatte. Tatsächlich läßt sich auch eine daraus entstehende politische Annäherung an das Exil nicht von der Hand weisen. Aber ist das ein Beleg für das Scheitern der sozialistischen Wirtschaft, wie es von antikubanischen Organisationen und Medien gerne dargestellt wird? In diesem Fall müßte Kuba einen Einzelfall darstellen. Das Gegenteil aber trifft zu. (...)

Quelle und vollständiger Artikel:http://www.jungewelt.de/beilage/art/859


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11.08.2005 09:19
#2 RE:Alternativen zum US-Dollar
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Rey/Reina del Foro

Wo werden in diesem Artikel Alternativen zum US-Dollar aufgezeigt? Da wird mit der Zunahme privater "Entwicklungshilfe" "bewiesen", dass sie eigentlich gar nicht notwendig ist?! Ansonsten ist es eine Ansammlung zusammenhangloser Fakten (China/Venezuela). Die anderen Artikel der Kubabeilage der JW (http://www.jungewelt.de/beilage/beilage/69) scheinen mir nicht anders gelagert zu sein (habe allerdings nur die Summaries gelesen). Der rote Kontrapunkt zu Wilmas Gusano-Presse halt, nicht mehr.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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11.08.2005 10:12
avatar  Socke
#3 RE:Alternativen zum US-Dollar
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Top - Forenliebhaber/in

Ich verstehe zum Beispiel solche Sätze nicht:

In Antwort auf:
Und Kuba sucht sich alternative Handelspartner, um von den USA unabhängig zu werden.

Ich dachte, das hätten die in den letzten 46 Jahren schon geschaft.

In Antwort auf:
Die Interamerikanische Entwicklungsbank ist eine Unterorganisation des Internationalen Währungsfonds, der mit seinen Krediten die Staaten zu neoliberalen Maßnahmen zwingt und so für die Verelendung der Region mitverantwortlich ist.

Wie zwingen die die Staaten die Kredite anzunehmen?

In Antwort auf:
Wer also behauptet, die Zahlungen nach Kuba belegten ein Scheitern der sozialistischen Regierung, dürfte durch die Angaben der Interamerikanischen Entwicklungsbank in Erklärungsnot geraten. Immerhin ist Mexiko mit 10,5 Milliarden US-Dollar im Jahr der größte Empfänger privater Gelder aus dem Ausland.

Könnte das eventuel auch am Embargo hängen? So weit ich weiß, dürfen US-Bürger nur sehr geringe Geldmengen nach Kuba schicken.



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11.08.2005 12:23 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2005 12:23)
avatar  derhelm
#4 RE:Alternativen zum US-Dollar
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Aber ist das ein Beleg für das Scheitern der sozialistischen Wirtschaft, wie es von antikubanischen Organisationen und Medien gerne dargestellt wird?

Bei solchen Sätzen platzt mir leicht der Kragen.

Wieso werden Gegner von Castro und seinem Sozialismus immer gleich als antikubanisch dargestellt???

So ist z.B. das Varela-Projekt Pro Cuba, und zwar für eins mit fairem Wahlrecht, Meinungs-, Versammlungs-, Vereinigungs- und Wirtschaftsfreiheit.
Das geht auch ohne ein Anhängsel der USA zu sein.
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11.08.2005 13:35
avatar  R.Bost
#5 RE:Alternativen zum US-Dollar
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Cubaliebhaber/in

eben nicht...
r.


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