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Chávez bleibt im Amt
Das duerfte Fidel freuen:
Caracas. DPA. Der umstrittene venezolanische Staatschef Hugo Chávez bleibt im Amt. Bei dem Referendum stimmte die Mehrheit der Venezolaner für den Verbleib des Präsidenten. Das gab der Wahlrat am frühen Montag (Ortszeit) nach Auszählung von knapp 94,5 Prozent der Stimmen bekannt.
Chávez "logró el 58% de los votos"
Según datos parciales brindados por Consejo Nacional Electoral (CNE), el presidente de Venezuela, Hugo Chávez, obtuvo el 58,25% de los votos en el referendo revocatorio celebrado este domingo en el país sudamericano.
La información fue brindada por el presidente del CNE, Francisco Carrasquero, con el 94,49% de actas automatizadas escrutadas.
La oposición que buscaba el fin del mandato presidencial habría obtenido hasta el momento un 41,74% de los sufragios.
Pero la agencia de noticias Reuters informa que dos miembros del CNE, que son vinculados con los opositores a Chávez, han objetado estos resultados entregados por Carrasquero, diciendo que no habían sido debidamente auditados.
Miles de personas se han congregado frente a Miraflores, el palacio presidencial venezolano, para celebrar los resultados que permiten a Chávez permanecer en el poder hasta las elecciones de 2006.
Más tiempo
Fuentes del Consejo Nacional Electoral indicaron el domingo que la participación ciudadana había sido cercana al 80%.
Debido a las largas filas en los centros de votación del país, el presidente de la Junta Nacional Electoral, Jorge Rodríguez, ordenó que el proceso permaneciera en marcha hasta la medianoche.
El ex presidente de Estados Unidos y observador internacional del proceso, Jimmy Carter, aplaudió la decisión del CNE de extender la votación que en un principio estaba programada para concluir a las 16:00 hora local (20:00 GMT).
Millones votando
Centenares de miles de venezolanos se levantaron muy temprano en la mañana del domingo para ejercer su derecho al voto y en el mejor de los casos tuvieron que esperar hasta cuatro horas para votar.
Muchos incluso permanecieron en las filas por más de 12 horas.
El CNE atribuyó los atrasos a la alta participación y a la lentitud que generó la incorporación de máquinas receptoras de huellas digitales para evitar la votación múltiple.
Jimmy Carter y el secretario general de la Organización de Estados Americanos, César Gaviria, felicitaron a los venezolanos por la jornada de "civismo" y aseguraron que pese a los inconvenientes, el proceso electoral se realizó con normalidad.
http://news.bbc.co.uk/hi/spanish/latin_a...000/3569014.stm
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Portadas en Español: Deutsche Welle - swissinfo - BBCmundo - RNW - VOAnoticias
Radio y Televisión Cubana en vivo
Quelle: http://www.ntv.de
Die lange Nacht in Venezuela
Chavez übersteht Referendum
Das Referendum zur Absetzung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez ist ersten offiziellen Ergebnissen zufolge gescheitert. Die Wahlkommission veröffentlichte die Ergebnisse am Montag auf der Basis einer Auszählung von 94 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Abstimmung wurde besonders an den Ölmärkten mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Die Sorge vor Unruhen in Venezuela, dem fünftgrößten Erdölexporteur, und daraus möglicherweise resultierende Lieferschwierigkeiten hatte den Ölpreis am Montag auf neue Rekordhöhen getrieben.
Die Opposition, die das Referendum gegen Chavez erzwungen hat, wirft ihm vor, das Land in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben und einen kommunistischen Staat nach dem Vorbild Kubas schaffen zu wollen.
Mendoza hatte sich noch kurz zuvor zuversichtlich gegeben. Er sagte unter Hinweis auf die ersten Zahlen: "Sie können von meinem Gesicht ablesen, wie es aussieht." Ohne Ergebnisse zu nennen, fügte er hinzu: "Wir haben bereits genug Informationen." Mendoza gehört zu der Oppositionsgruppierung, die das Referendum gegen Chavez erzwungen hatten.
In Venezuela waren rund 14 Millionen Menschen zur Stimmabgabe im ersten Amtsenthebungsreferendum der Geschichte Südamerikas aufgerufen. Im Falle einer Niederlage von Chavez sieht die Verfassung die sofortige Amtsübernahme durch Vizepräsident Jose Vicente Rangel sowie die Abhaltung von Neuwahlen innerhalb von 30 Tagen vor. Die meisten Umfragen sagten einen knappen Sieg von Chavez voraus.
Der 50-jährige Ex-Oberstleutnant und Ex-Putschist Chavez regiert Venezuela seit Anfang 1999. Er wurde im Jahr 2000 nach einer Verfassungsreform für die neue Amtszeit von sechs Jahren bis zum 10. Januar 2007 im Amt bestätigt. Die Krise erreichte im April 2002 mit der gewaltsamen Absetzung von Chavez und der Rückkehr des Präsidenten an die Macht nach nur 48 Stunden ihren Höhepunkt. Die von Unternehmern, Gewerkschaften, Traditionsparteien, der Kirche und den Medien gebildete Opposition wirft Chavez einen autoritären Regierungsstil und eine "miserable Wirtschaftspolitik" vor.
In Antwort auf:(http://opinionstogoonline.com/read.asp?ArtID=558)
"In Venezuela, Chavez is known as the 'First Lady of Cuba,'"
Offensichtlich hat Chavez die Nähe zu Castro nicht geschadet, trotz aller Hetzpropaganda. Im Gegenteil. Venezuela bleibt an der Seite Kubas, und Kuba ist und bleibt das Modell für Lateinamerika. Es ist der einzige Weg zur Bekämpfung der Armut. Deshalb stehen die Armen hinter Chavez. Die Entsendung tausender kubanischer Ärzte nach Caracas war menschlich und politisch ein voller Erfolg.
In Antwort auf:
Kuba ist und bleibt das Modell für Lateinamerika. Es ist der einzige Weg zur Bekämpfung der Armut. Deshalb stehen die Armen hinter Chavez. Die Entsendung tausender kubanischer Ärzte nach Caracas war menschlich und politisch ein voller Erfolg.
Och du meine Güte, zum Glück haben die Menschen in Lateinamerika ganz gut begriffen, dass Cuba auf keinen Fall Modellfunktion hat. Im Gegenteil, praktisch überall sind die Diktatoren verschwunden und von selbst sie sie in den meisten Fallen nicht gegangen.
Die Armen in Venezuela sind ein Märchen aufgesessen, genauso wie im 1959 die Menschen in Cuba, aber irgendwann werden sie vielleicht auch aufwachen.
Chavez ist ein guter Lehrling von Fidel, Demagog wie er, aber irgendwann räumt die Geschichte immer mit solchen Volksverhetzern auf.
Ja, ja, wunderbar die Aktion von Fidel, tausenden von Ärzten nach Venezuela zu schicken. Das hat als Resultat, dass in den Spitälern von Santiago z.B. Ärzte für halbe Spitäler allein den Nacht- UND Tagdienst an einem Stück bestreiten müssen, kaum noch freie Tage haben und total erschöpft sind, schlicht weil alle Kollegen aus politischen Gründen nach Venezuela geschickt wurden. Man kann sich leicht vorstellen, was das für Konsequenzen auf das cubanische Gesundheitswesen hat.
Elisabeth
@ Mücki
In Antwort auf:
Offensichtlich hat Chavez die Nähe zu Castro nicht geschadet, trotz aller Hetzpropaganda. Im Gegenteil. Venezuela bleibt an der Seite Kubas, und Kuba ist und bleibt das Modell für Lateinamerika. Es ist der einzige Weg zur Bekämpfung der Armut
Dass es in Kuba Models gibt, ist wohl unbestritten, dass es ein Model ist dagegen schon. Höchstens ein Modell für wirtschaftlichen Niedergang, Verarmung, Hoffnungslosigkeit und Unterdrückung durch einen senilen Diktator.
Dir scheinen senile Diktatoren zu gefallen, besteht da etwa Identifikationspotenzial ?? (bist Du nur senil oder auch ein wenig exzentrisch veranlagt mit der leichten Neigung zu emotionalen Eruptionen (hier mal nicht sexuell gemeint)).
Auf jeden Fall beherrscht Du die seltene Gabe, die Realität total verzerrt wahrzunehmen und dies auch noch öffentlich bekantzugeben, ohne sich ernsthaft zu schämen.
Auf jeden Fall hoffen wir, dass die Mulattinnen weiterhin in Kuba für Dich tanzen und als Belohnung für Deine gelebte Solidarität sich weiterhin einfühlsam und offenherzig Dir gegenüber zeigen. (LOL)
Ein öffentliches Ärgernis
Hinnerk Berlekamp
BERLIN, 16. August. Die EU hat sich am Montag zufrieden mit dem Verlauf des Referendums in Venezuela gezeigt. Von einem "großen Sieg für die Demokratie" sprach eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel. Man sei "sehr glücklich", dass so viele Venezolaner an der Abstimmung teilgenommen hätten. Die USA brauchten länger, um ihren Standpunkt zu formulieren. Dass die Sympathien der Bush-Regierung der Opposition gegolten hatten, war für niemanden ein Geheimnis. Bushs Republikaner hatten über parteinahe Stiftungen die Kampagne für eine Absetzung von Hugo Chavez mit finanziert. Entsprechend groß war in Washington die Enttäuschung.
Hugo Chavez stört die Kreise der USA erheblich, und sein antiimperialistischer Diskurs, in dem Präsident George W. Bush schon mal als "Teufel" tituliert wird, ist dabei noch das geringste Übel. Viel schwerer ins Gewicht fällt die Öl-Politik des venezolanischen Präsidenten. Unter Chavez hat sich Venezuela für eine Renaissance des Förderkartells Opec stark gemacht und damit Bemühungen Washingtons, die Ölpreise zu drücken, erfolgreich unterlaufen. Als von den USA offen unterstützte Putschisten im April 2002 kurzzeitig die Macht in Caracas ergriffen, gehörte es zu ihren ersten Amtshandlungen, den Austritt Venezuelas aus der Opec zu verkünden. Nach 48 Stunden freilich war Chavez zurück und der Spuk vorbei.
Ein öffentliches Ärgernis ist aus Sicht der USA auch, dass Chavez täglich 53 000 Barrel Öl zu Vorzugskonditionen an Kuba liefert. Schwerer noch wiegt sein beharrlicher Widerstand gegen die Bildung einer panamerikanischen Freihandelszone (Alca), von der nach Einschätzung der meisten Beobachter vor allem die US-Unternehmen profitieren würden.
Und doch gab es vor dem Referendum auch einige Stimmen in Washington, die einen möglichst klaren Sieg für Chavez herbeiwünschten. Ein knapper Ausgang der Volksabstimmung, so stand zu befürchten, könnte gewalttätige Proteste der unterlegenen Seite auslösen und möglicherweise den Öl-Export zum Erliegen bringen - ein Horror-Szenario für die USA, die aus Venezuela mehr Öl beziehen als aus Saudi-Arabien. "Was die USA möchten, ist doch vor allem eines: Stabilität", sagte Michael Shifter vom Inter-American Dialogue (IAD). Der Wunsch wurde erhört: Kaum wurden die ersten Ergebnisse des Referendums bekannt, gaben die Ölpreise weltweit um rund einen halben Dollar pro Barrel nach.
In Venezuela siegte keiner
Im ölreichsten Staat Lateinamerikas droht eine weitere Verschärfung des Konflikts - Von Erhard Stackl
Als am Montagmorgen, in Caracas war es vier Uhr früh, Venezuelas Wahlbehörde bekannt gab, dass Präsident Hugo Chávez das Referendum über seine Abwahl gewonnen habe, reagierten in London die Erdölhändler mit Erleichterung. Getragen von der Hoffnung, dass in dem krisengeschüttelten südamerikanischen Land, das über die größten Ölreserven außerhalb des Nahen Ostens verfügt, nun wieder Stabilität einkehren werde, gab der zuvor fiebrig gestiegene Preis für die Sorte Brent um 43 Cent (auf 43,45 Dollar) nach.
Doch am Nachmittag kletterte der Preis für ein Barrel Brent erstmals auf über 44 Dollar. Inzwischen hatte Venezuelas Opposition den Sieg von Chávez als "riesigen Schwindel" bezeichnet. Von politischen Gegnern, die im Präsidenten eine gefährliche Witzfigur sehen, die das Land in den Ruin führt, war nichts anderes zu erwarten. Und die Erdöl konsumierende Welt, durch Irakkrieg, Yukos-Affäre und Chinas Wirtschaftsboom ohnehin schwer verunsichert, wird erkennen müssen, dass es sich in Venezuela keineswegs bloß um eine südamerikanische Revolutionsoperette mit Salsa-Rhythmen, Prügeln und Schüssen handelt, die sie nichts angeht.
Es ist die alte lateinamerikanische Geschichte von der wohlhabenden Minderheit, die ihre Vorrechte gegen die arme, ungebildete Bevölkerungsmehrheit mit Zähnen und Klauen verteidigt. In Venezuela war es ein Klüngel aus Sozial- und Christdemokraten, der den Status quo lange garantierte. Manager und Beschäftigte der nationalen Ölgesellschaft steckten die Gewinne lieber in das Wachstum ihres Konzerns (und in die eigenen Taschen), als sie für die Entwicklungsprogramme des linkspopulistischen, 1998 und 2000 gewählten Präsidenten Chávez abzuliefern.
Ende 2002 legten sie die Ölindustrie für neun Wochen lahm, von dem auf zehn Mrd. Dollar geschätzten Schaden hat sich die Wirtschaft Venezuelas bis heute nicht erholt. Keine Frage, dass sich auch der missionarische Populismus des ohne politische Massenbewegung und klare Ideologie regierenden Staatschefs negativ auf die Volkswirtschaft auswirkte. So kam es nach groß angelegten Umsiedlungen städtischer Slumbewohner ins dünn besiedelte Hinterland zur heimlichen Rückwanderung der Armen.
"Linken Infantilismus" nennen gestandene Marxisten Venezuelas solche Aktionen. Doch auch konservative Kommentatoren mussten anerkennen, dass Chávez’ Sozialprogramme den Armen "die anregende Speise der Hoffnung" (Frankfurter Allgemeine) gaben. Vor dem Referendum intensivierte Chávez mit Milliarden aus der Staatskasse die Subvention von Lebensmitteln, Programme zur Alphabetisierung und die ärztliche Versorgung (mit Ärzten aus Kuba, das dafür Öl bekommt).
Die USA, in Nahost genug gefordert, scheuten bisher eine offene Intervention (auch wenn Chávez wohl zu Recht glaubt, dass sie die Opposition massiv unterstützen). Die sichere Ölversorgung geht vor, US-Konzerne haben noch in jüngster Zeit neue Verträge mit Venezuela abgeschlossen.
Chávez ist auch in Südamerika keineswegs isoliert. Erst im Juli wurde Venezuela als assoziiertes Mitglied in den Mercosur aufgenommen. Und in Brasilien und Argentinien, den Vorreitern dieser Freihandelszone, regieren Präsidenten, die ähnlich wie Chávez, wenn auch in gemäßigterer Tonlage, gegen die USA und den reichen Norden aufmucken. Argentiniens Néstor Kirchner versucht derzeit, das Land im direkten Gespräch mit den Gläubigern umzuschulden, ohne Befehle vom Internationalen Währungsfonds entgegenzunehmen. Brasiliens Lula da Silva ist bei allem Reformwillen zugunsten der Armen bemüht, Investoren nicht abzuschrecken.
Chávez scheint dagegen in dem Irrtum befangen zu sein, dass es schon genügt, die Armen daheim hinter sich zu haben, um aller Welt widerstehen zu können. Wenn ihm nicht doch ein Kompromiss mit zumindest einem Teil seiner Gegner gelingt, könnte dieser Weg aber geradewegs in den Bürgerkrieg führen.
(DER STANDARD, Printausgabe, 17.8. 2004)
In Antwort auf:Elisabeth, die Medien in Venezuela sind in den Händen von Gegnern von Chavez und weil er gewonnwn hat, dann muss man schon annehemen, dass er Einiges für die Mehrheit der Venezuelaner gemacht hat.
Die Armen in Venezuela sind ein Märchen aufgesessen, genauso wie im 1959 die Menschen in Cuba, aber irgendwann werden sie vielleicht auch aufwachen.
Dass in Kuba vor und nach Moncada 1953 die Verhältnisse für die Mehrheit schlecht waren spricht die Tatsache, dass Castro § Co, die bis zu 15 Jahren nach gescheiterten Moncada eingesperrt wurden, auf Druck der Welt-Öffentlichkeit 1955 aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Und als in Dezember 1956 die 13 in Sierra Maestra die Revolution angefangen haben, waren die US Medien auf ihrer Seite und auch USA selbst - mitten im Kalten Krieg - nicht Batista unterstützt haben.
Aus Respekt zu den Kubanern und weil ich nicht beurteilen kann, ob sie bei politischen Gesprächen, dass sagen, was sie wirklich meinen, habe ich nie tiefer mich mit den Kubanern über Politik unterhalten.
Aber auf jeden Fall habe ich den Eindruck gewonnen, dass nicht nur die, die die Welt kennen, wissen, dass dann, wenn - was du wünscht - die Minami Kubaner die Macht übernehmen würden, der Mehrheit der Kubanern schlechter gehen würde.
Merkst du nicht, glaubst du nicht, dass in fast allen ehemaligen Oststaaten der Mehrheit jetzt nach "Demokratiesirung" schlechter geht.
Wenn ich mich mit den Landsleuten hier in Slowenien unterhalte, dann komme ich sogar hier zu dem Ergebnis, dass den Leuten so langsam bewusst wird, dass die soziale Sicherheit, dass die Angst Arbeitsplatz zu verlieren, wenn du deinem kleinem Vorgesezten nicht sympatisch bist, wesentlich schlimmer sind als sich vorher nicht über die grosse Politik frei äussern zu dürfen.
Gruss
JOse
In Antwort auf:
Merkst du nicht, glaubst du nicht, dass in fast allen ehemaligen Oststaaten der Mehrheit jetzt nach "Demokratiesirung" schlechter geht.
Und was meinst Du wie lange die Ostblockstaaten noch in der sozialistischen Form hätten weiter existieren können? Selbst die DDR als einer der wirtschaftlich stärksten Staaten war nahezu pleite und extrem überschuldet. Insofern kam die Wiedervereinigung genau zum richtigen Zeitpunkt.
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(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
In Antwort auf:
Aber auf jeden Fall habe ich den Eindruck gewonnen, dass nicht nur die, die die Welt kennen, wissen, dass dann, wenn - was du wünscht - die Minami Kubaner die Macht übernehmen würden
Joe, du hast das Recht, deine Weltsicht hier darzustellen wie du willst, inkl. mit jeder Menge unbewiesenen, oder völlig unbeweisbaren Behauptungen.
Aber dies hier kann ich aber nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich habe nie gesagt, dass ich die Machtsübernahme der ausgewanderten Cubaner in Cuba wünsche, denn das wünsche ich nicht. Ich bin, völlig im Gegensatz zu dem was du behauptest, der Meinung dass die Cubaner die in Cuba leben selbst ihre Zukunft gestalten müssen. Aber das lässt FC ja nicht zu.
Elisabeth
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Und was meinst Du wie lange die Ostblockstaaten noch in der sozialistischen Form hätten weiter existieren können? Selbst die DDR als einer der wirtschaftlich stärksten Staaten war nahezu pleite und extrem überschuldet. Insofern kam die Wiedervereinigung genau zum richtigen Zeitpunkt.
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Teufelchen,auch die USA ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt total überschuldet und niemand macht sich Sorgen dass sie pleite gehen!
China und Japan kaufen Milliarden und abermilliarden Dollar auf um den $ zu stützen!
Ausserdem kann die USA jederzeit die Geldpressen anwerfen!
Ja, aber zB floriert ihre Wirtschaft und beschäftigt in der Regel (ok, ausser öffentlicher Dienst nicht mehr Leute als sie benötigen. Im Gegensatz zum Ostblock.
Und sie haben Devisen und müssen sie im Ausland gegen wertlose Währung einkaufen.
Und und und und
War auch nur ein kurzer Einwand, um zu zeigen, dass es unklar ist, ob es den Menschen im Ostblock jetzt besser gehen würde oder nicht. Ich behaupte mal Nein <---- meine rein private Meinung.
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(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
Elisabeth
Das würde mich interessieren welche Menge der unbewiesenen oder unbeweisbaren Behauptungen meinst du.
Gerade habe ich mich mit 2 um 10 Jahre älteren ehemaligen Direktoren unterhalten.
Obwohl die wissen, dass jetzt viele Leute ohne Arbeit sind und die, die Arbeit haben, wesentlich mehr Angst, die Arbeit zu verlieren haben, wenn sie was gegen ihren Chef sagen als in Sozialismus, meinen sie, dass jetzt besser ist, weil mehr gearbeitet wird. Aus Sicht eines Direktors haben sie sogar recht, weil, wenn die Leute Angst haben, dann ist es leichter sie zu leiten. Dass die Arbeiter genau das Gegenteil fühlen, dürfte auch klar sein.
Ich hoffe, dass das ohne weitere Beweise, beweisbar ist.
Ja Elisabeth, es reicht nicht zu lesen, es ist auch notwendig daraus, die, aus Erfahrung, richtige Schlüsse zu ziehen.
So, du meinst, Castro soll freie Wahlen, wie sie in allen Oststaaten stattgefunden haben, organisieren.
Ist es dir nicht klar, dass dann Miami Kubaner mit den ersten 10 Mann/Frau, die sie am Malecon treffenn würden, 5 Parteien gründen würden. Dann, weil sie viel Geld und Erfahrung haben, so einen Wahlkampf wie in USA organisieren, Paradies in Kuba versprechen und dann die Wahl auch gewinnen.
Aber bald danach, das Land zu plündern anfangen und der Mehrheit würde schlechter gehen, weil sie kein Interesse an der Gesundheit, Bildung oder die Armen zu finanzieren, hätten.
Das kann man heute in Russland beobachten.
Und in Kuba kommt noch dazu, dass die Miami Kubaner, die Kubaner auf der Isla hassen, weil sie seit 45 Jahren keinen Aufstand gemacht haben.
Was in Russland, bei den Neu-Reichen, nicht der Fall ist.
Gruss
José
Auch schon mal daran gedacht, dass Rußland mit seinen vorhandenen (Geld)mitteln nicht mal eben von Sozialismus auf Kapitalismus umstellen kann und es alle recht machen kann?
Und zusätzlich die in dem Riesenland vorhandene Korruption mal eben beseitigen kann?
Ist so wie in Kuba, was schert den sibirischen Bürgermeister, was der Chefe in Moskau sagt!
Und klar steigt die Kriminalität, wenn die Leute sich Sachen leisten wollen, die andere haben, zu denen sie selber aber finanziell nicht in der Lage wären?
Anfänge sind ja schon in Kuba zu beobachten, ich meine Raubüberfälle, Diebstähle usw. Und die Gewaltspirale wird sich weiter drehen, auch in Kuba.
Aber trotzdem würde ich nie Vergleiche zwischen Kuba und Rußland anstellen, letzten Endes kann es so oder so in Kuba kommen.
Aber wenn Castro nicht langsam anfängt was zu ändern (wie zB in China begonnen), dann ist es nach seinem Tod zu spät und ob dann zB ein Bürgerkrieg ausbricht kann auch keiner sagen.
Aber bestimmt sind wie immer dann die bösen Miami-Kubaner schuld (die müssen ja alle abgrundtief böse sein?). Ist so schön einfach.
Castro verpasst die Chance sein Volk und Land langsam in die richtige Richtung zu drehen, indem er zB Hilfe von der EU ablehnt, sobald diese fordern, politische Gefangene frei zu lassen und über Reformen nachzudenken.
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#20 RE:Chávez bleibt im Amt
In Antwort auf:Das ist überhaupt keine Frage der Schuld! Nenne mir doch bitte mal nur einen einzigen Ostblockstaat (außer der Sowjetunion selbst), der selber dran schuld war, daß er den Sozialismus hatte., bzw. freiwillig das Sowjetische Modell übernommen hat?
zwischen verschuldet und überschuldet besteht ein kleiner aber entscheidender Unterschied.Warum geht es den ehemaligen Ostblockstaaten so schlecht. Weil sie den Sozialismus abgeschaft haben? Wohl kaum. Sonder weil sie hatten.
e-l-a
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