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Verschärfte US-Sanktionen gegen Kuba in Kraft getreten
In Antwort auf:
Tja Jan, ich hätte mich bedienen können, denn ich wurde dort sogar alleingelassen!
Machmal sind die Cubis aber auch zu Vertrauensseelig
Sicher warst du mit kurzen shorts, Jesuslatschen, Al Fatachtuch dort
****
Ich war mal im Bahnhof von Ciego um eine Fahrkarte nach Matanzas für den nächsten Tag vorzubestellen. Da gibt es ein kleines Büro links von der Wartehalle. Die Compañera liess mich mind. 10 Min. allein drin sitzen obwohl die Schublade voller Geld offenstand und Ihr Dienstschlüsselbund auf dem Tisch lag.
War leider kein richtiges Geld! Nur Pesos
Aber hätte ich zugegriffen.- Was wäre mit ihr passiert?
Medikamenten-Spenden dürfen übrigens nicht mehr im nächsten Krankenhaus einfach abgegeben werden, sondern müssen der "Stadtverwaltung" übergeben werden. Diese leitet diese dann an eine zentrale Sammelstelle weiter. Dort werden die Medikamente klassifiziert, sortiert und an die verschiedenen Kliniken weitergeleitet.
Die Folge davon: In den Kliniken gibt es weniger Medizin als zuvor. Denn bei jeder Stelle treten Verluste auf. So fragte bei unserer Übergabe die kommunistische Sekretärin, ob was für ihr schmerzendes Bein dabei sei. Jeder schaut erstmal ob er was gebrauchen oder weiterverkaufen kann. Früher haben wir die Medizin direkt dem uns bekannten Krankenhausdirektor übergeben können, dem ich bei der Verwendung relativ viel vertrauen konnte.
Sinn macht eine zentrale Klassifizierung zwar schon, denn Beipackzettel und Inhaltsangaben müssen übersetzt werden. Dennoch, bei denjenigen, die sie wirklich brauchen, kommt umso weniger an.
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In Antwort auf:Das ist fraglich. Früher bedienten sich halt das Krankenhauspersonal, jetzt die Mitarbeiter der Sammelstelle. Irgendwann landet es dann bei der kranken Tante, Schwiegermutter, Nachbarin oder auf dem Schwarzmarkt.
Dennoch, bei denjenigen, die sie wirklich brauchen, kommt umso weniger an.
Moskito
Hi Moskito.Die andere Sache ist,wie bekomme ich das Zeug beim Zoll vorbei ohne gleich als Pillenschmuckler hochzugehen?Ich müsste sehr starke Medikamente mitnehmen,da ich aber kerngesund bin würden schon Zweifel aufkommen.Ich hab aber auch keine Lust alles abzugeben soll schon für die von mir bestimmte Person sein und diese brauch das Zeug auch.
Shakira
In Antwort auf:
Das ist fraglich. Früher bedienten sich halt das Krankenhauspersonal, jetzt die Mitarbeiter der Sammelstelle. Irgendwann landet es dann bei der kranken Tante, Schwiegermutter, Nachbarin oder auf dem Schwarzmarkt
Das Krankenhauspersonal bedient sich weiterhin, die Leute von den Sammelstellen kommen jetzt noch hinzu. Also bleibt weniger übrig. Ob diejenigen, die was mitgehen lassen, die Medikamente wirklich brauchen, ist oft fraglich.
Das sollte nur ein Arzt entscheiden unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit.
Antibiotika ist z.B. ein Mittel das auch bei vielen leichteren Infekten und Entzündungen benutzt werden kann. In Cuba sollte dies aber denjenigen vorbehalten bleiben, die keine Alternative mehr haben. Dieses Prinzip wird durch das zunehmende Abzocken von Medikamenten umgangen. Für die schwereren Fälle bleibt weniger übrig.
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Moskito.Genau dahin gehen meine Bedenken.Es sind Medikamente die unter das BTM fallen(Wirkstoff Morphium).Die sind gegen die starken Schmerzen bei einer Krebserkrankung.Es ist eine gute Bekannte,sie wurde aus dem Hospital entlassen und wartet jetzt in ihrer Hütte auf den Sensenmann.Gegen die Schmerzen bekommt sie nur wirkungsloses Zeug.Wenn ich jetzt zB. 3 oder 4 Packungen a 50Stück mitnehme begebe ich mich doch sicher auf Glatteis?
Shakira
Ich habe vor 1-1/2 Jahren auch einmal Medikamente auf Basis von Morphium für eine Bekannte im Endstatium einer Krebserkrankung mitgenommen. Das war gar kein Problem.
Meine Erfahrung ist es, dass kein Zollmensch die Medikamente im Detail anschaut.
10 Kg sind erlaubt, separat zu verpacken, sodass sie beim Zoll ausgesondert werden können.
Elisabeth
In Antwort auf:
auch einmal Medikamente auf Basis von Morphium für eine Bekannte im Endstatium einer Krebserkrankung mitgenommen. Das war gar kein Problem.
Ein Freund von mir auch!
In Antwort auf:
Meine Erfahrung ist es, dass kein Zollmensch die Medikamente im Detail anschaut.
Sie haben 100 % Recht!
#41 RE:Verschärfte US-Sanktionen gegen Kuba in Kraft getreten
@ fini u elisabeth
was passiert aber wenn der rauschgfifthund anschlägt? und sei es nur durch zufall!
der zoll dann doch auch ein wenig genauer hin schaut?
das risiko wäre mir zu gross in schwierigkeiten zu geraten! wie mein vorposter schon
erwähnt: bei rauschgift hört der spass bei den cubanern auf!
castro
patria o muerte
#42 RE:Verschärfte US-Sanktionen gegen Kuba in Kraft getreten
In Antwort auf:Das Risiko Probleme zu bekommen, wenn man z.B. Morphium o.ä. mitführt, mag ja gering sein (aufgrund lascher Kontrollen), ich würde trotzdem in einem solchen Falle zuvor mal bei der Aduana anfragen...nunca se sabe!
Está prohibida la importación y exportación de:Drogas y Estupefacientes
Explosivos
Objetos, fotos, literatura y cualquier otro artículo pornográfico o contrario a las buenas costumbre.
Cualquier artículo, incluyendo la literatura, que atente contra la seguridad y el orden interior del país.
Los animales, plantas y sus partes que aparecen en el Anexo No. 1 del Convenio CITES (especies protegidas o en peligro de extinción).
Independientemente de las medidas administrativas que puedan aplicarse en cada caso, las personas que intenten importar o exportar alguno de estos artículos éstarán sujetas a las responsabilidades penales que en cada caso correspondan.http://www.aduana.islagrande.cu/prohi.htm
Estupefacientes = Betäubungsmittel
Moskito
G.Morgen!Vielen Dank für eure Tipps.Es ist ja schon von Vorteil das ich weiß bei anderen hat es schon mal geklappt.
Da kann ich etwas ruhiger an die Sache rangehen.Bleibt nur noch die Frage:in den Koffer oder als Handgepäck?
jan:Um das Rezept brauchst "du" dir keine Sorgen machen,du hast ja die Probleme nicht!
Shakira
#45 RE:Verschärfte US-Sanktionen gegen Kuba in Kraft getreten
In Antwort auf:
Meine Erfahrung ist es, dass kein Zollmensch die Medikamente im Detail anschaut.
10 Kg sind erlaubt, separat zu verpacken, sodass sie beim Zoll ausgesondert werden können.
Meine kub. Schwägerin hatte bei der letzten Einreise in Varadero ein paar Kilo Medikamente dabei. Diese wurden durch einen vom Kontrolleur herbeigerufenen Fachmann einzeln untersucht. Es gab nichts zu beanstanden, Dauer der Untersuchung 5 bis 10 Minuten.
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