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Hochverräter in den USA, Helden in Kuba
Hochverräter in den USA, Helden in Kuba
"Miami five" gegen "Mauer des Schweigens"
Wien - "Wir wollen die Mauer des Schweigens brechen." Darin bestehe das Ziel ihrer derzeitigen Europa-Reise, erklärte die Frau eines der "Miami five", der fünf Kubaner, die 2001 in den USA wegen Spionage und Verschwörung zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden, während eines Wien-Aufenthalts. In den USA gelten die "Fünf von Miami" als Hochverräter, in Kuba als Nationalhelden. Elizabeth Palmeiro bereist derzeit Europa, um, wie sie erklärt, an das Los der "unschuldig Verurteilten" zu erinnern.
Ihren Mann Ramon Labanino Salazar und weitere vier Kubaner hatte das US-Gericht unter anderem für schuldig befunden, Militäreinrichtungen in Florida ausspioniert zu haben. Der Hauptangeklagte, Gerardo Hernandez, erhielt wegen Mordes an exilkubanischen Paramilitärs ein zweites Mal lebenslange Haft.
Die Männer wurden 1998 gefasst, kurz nachdem - aus kubanischer Sicht - Havanna dem FBI Unterlagen über geplante "terroristische Aktionen gegen Kuba" zukommen ließ. Nach Darstellung Kubas kannten die fünf diese Pläne; sie seien in einem "pseudolegalen Prozess" als Spione abgeurteilt worden.
In den Augen Kubas verlief das Verfahren in Miami äußerst fragwürdig. Kritisiert werden auch die grausamen Haftbedingungen, die Einzelhaft, das Besuchsverbot in zwei Fällen - "um noch mehr Schmerz zuzufügen", wie Elizabeth Palmeiro sagt.
Besuche verweigert Frau Palmeiro, die auf Einladung von Solidaritätskomitees in Europa weilt, und ihre Anwältin schilderten die harte Lage der Angehörigen. Sie selbst konnte zusammen mit den kleinen Töchtern ihren Mann in sechs Jahren viermal in Texas besuchen. Zweien der fünf wurde kein einziger Besuch der Ehefrau genehmigt. Erschwerend sei, dass jeder in einem anderen US-Bundesstaat inhaftiert ist. Auf ein Besuchervisum für die USA müsse man jedes Mal sechs Monate warten.
DER STANDARD, Printausgabe, 22./23.5.2004
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