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DOLLAR FAST WERTLOS IN KUBA
@UFO
In Antwort auf:
Hast DU mit Menschen vor Ort gesprochen/telefoniert ?Ansonsten bleibt es wiedermal Dampfgeplauder = Philosophie von vollgefressenen deutschen Sozialisten - die Menschen vor Ort denken anders!
Auch wenn mir verborgen bleibt, wo Du in meinem Beitrag Philosophie entdeckt hast, sei's geschenkt. Vielleicht habe ich ja Fertigkeiten, von denen ich bisher garnichts wußte. Um so besser.
Es bleibt die Frage, was den die Menschen vor Ort mir telefonisch oder persönlich mitteilen würden, wenn sie es denn könnten und wie sie meinen Überlegungen zu den Auswirkungen der eingeschränkten Überweisungsmöglichkeiten widersprächen?
Daß die Reduzierung der Überweisungen aus den USA , anders als ich es vermute, kein Problem für Kuba bedeuten?
Mit Spannung und Gruß auf Deine Antwort, mein unterernährter Kapitalist, wartend
ewuewu
(
Gast
)
#52 RE:Unbekannt fliegendes Objekt
@ ewuewuewuewu
In Antwort auf:
Mit Spannung und Gruß auf Deine Antwort, mein unterernährter Kapitalist, wartend
Nee, habe jetzt keine Lust auf derartige Diskussionen, muß erst mein üpiges Mittagsmahl (zubereitet mit einem Dampfkochtopf) verdauen.
Vielleicht später oder ruf einfach irgendeine ein Nummer auf der Insel an und erkundige Dich vor Ort.
Saludos
Ich bin heute morgen aus Cuba zurück gekommen, habe mich in der Provinz Holguin aufgehalten.
Die Dollarläden sind nicht geschlossen, sondern es werden dort nur noch Waren von "primero necesidad" verkauft.
Parfüms, Elektrische Geräte und Kleidung gehören nicht dazu. Baumaterialien sind soweit ich das den letzten Tag mitbekommen habe zu bekommen. Ich habe am Tag nach der nächtlichen Räumung vor einem Servi-Cupet ein neues Werbeplakat für Zement gesehen! Weiterhin sind Lebensmittel verfügbar, sowie Ersatzteile für Autos!! Zigaretten gibt es auch.
Zur Absicht dieser Maßnahme gibt es auch dort nur Spekulationen, eine vernünftige Begründung habe ich noch nicht gehört.
Eine Auswirkung wird jedensfalls sein, dass Dollar-Cubaner mehr investieren und sparen als konsumieren. Manch einer wird vielleicht das Häuschen renovieren oder das Geld bleibt auf der Bank und steht somit FC zur Verfügung.
Die neuen Gesetze in den USA für Exilcubaner hören sich drastisch an, lassen sich aber sehr leicht umgehen. Die Cubareisen und Überweisungen werden dann verstärkt über Nachbarländer laufen.
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Bonus Code: SPIELMITMIR
Bei der Beantragung der PVE gab's noch mal ein kleines "Interview" (Gespräch) in der Emigración (oder Imigración?). Damit meine ich nicht das Interview in der Botschaft in Havanna. Die PVE wurde erst vorletzte Woche beantragt. Ist also noch alles im grünen Bereich. Ich halte Euch auf dem Laufenden...
In Antwort auf:
Wie verhalten sich denn die Kurse von $ und Euro zum Peso ?
Haben sich am Tag danach noch nicht geändert. Für 1 $ gibt´s 26 peso, für 27 peso gibt´s 1 $.
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#59 RE:DOLLAR FAST WERTLOS IN KUBA
@ vilmaris
Teilweise richtig, teilweise falsch, schreibst Du. Wird auch notwendiger Weise so sein, da Kuba sich nicht so richtig in die Karten schauen läßt.
Immerhin zu dem was das AA so zu wissen glaubt : http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/la...d=24&land_id=89
Es beleibt ein sattes Minus in der Handelsbilanz und eine steigende Staatsverschuldung.
So wie ich sie gestern schon mal stillschweigend angenommen habe.
Ich hätte mit diesen wenigen Zahlen wahrscheinlich mein Posting mit den Überlegungen zu den einzelnen möglichen Geldquellen auch kürzer machen können, um zum Ausdruck zu bringen, daß die Überweisungen aus den USA mit Sicherheit von erheblicher Bedeutung sind.
In so fern glaube ich nicht, daß ich falsch liege.
Um es noch einfacher zu sagen, schon mit diesem Geld gab Kuba mehr aus, als es einnahm.
In Antwort auf:
Ich kann Deiner Schlussfolgerung nicht zustimmen. Angenommen die USD wären wertlos, warum zu Teufel sollte der Verwandte dann noch USD schicken? Die Quelle würde sofort und unwiederbringlich versiegen.
Allerdings, und auch da liegts Du falsch, wird der USD seine Bedeutung nicht verlieren,
Dem könntest Du auch tatsächlich nicht zustimmen, wenn ich es wirklich geschrieben hätte.
Was ich sagen will, ist, daß die $ für den einzelnen Kubaner, der diese nicht umsetzen kann, wertlos oder weniger wert werden würden.
Wenn er in den Geschäften nichts bekommt, daß Geld nicht in Pesos eintauschen kann (oder zu einem staatlichen Phantasiekurs, was ich vermute) und er es nicht in das Ausland schaffen kann, was bleibt ihm (in der Masse - für Einzelne wird es immer Wege geben)?
Kuba steht zunächst vor dem Problem, daß der Dollar zweite Binnenwährung ist und seine Zufuhr erheblich gefährdet ist. Sollte dies tatsächlich so sein, besteht die Gefahr eines erneuten Zusammenbruchs des des Binnenhandels. Dem kann zunächst dadurch begegnet werden, daß man versucht, den $ als Binnenwährung wieder ab zu lösen. Der Touri und der Cubi zahlen in Peso und ob das für den Touri noch Sinn macht, entscheiden die üblichen Marktmechanismen. In Schweden zahlen wir halt auch in Kronen und müssen ggf tauschen.
Dies aber lößt nicht das eigentliche Problem des ausbleibenden Geldes, daß für eine auf der Kippe stehende Volkswirtschaft - und damit rechnen die Amis wahrscheinlich auch - existentiell sein kann.
Was bleibt Kuba als Staat.
Das, was jedem Einzelhaushalt auch bleiben würde. Mehr einnehmen (verkaufen, exportieren, mehr Touris.....) und weniger ausgeben, was für die Masse der Kubaner wahrscheinlich keine freudvolle Erfahrung sein würde. Wenngleich es auch keine neue Erfahrung wäre.
Wie aber die Sache ausgeht, weiß ich natürlich nicht. Nur daß ich ziemlich sicher bin, daß es wieder eine Menge von einfachen Leuten treffen wird, die sich weder gegen Bush noch gegen Castro zur Wehr setzen können.
Aber das hat dann schon nichts mehr mit Ökonomie zu tun.
Quimbombo, der e-l-a möchte nicht, daß wir ihm seinen schönen Thead "zumüllen". Ich weis zwar nicht, an welcher Stelle dieses der Diskussion einen Abruch tut, aber ich werde mir keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn wir unseren Austausch im Einladungsforum weiter führen. Und eigentlich gehört er ja auch wirklich dort hin.
Gruß Andre
Aus einer Mail aus Havanna von heute:
Yes, now stores are closed, in the street people say that is temporally and stores can open again in 15-20 days with 30% in price increase. Situation now is very difficult here, ....now in the stores you only can buy food and soap and deodorant, but now even that not exist in the stores because people buy everything because people not know exactly what can happened in the future.
...here some people are angry with american goverment, another with our goverment, but most of the people are angry with Mr Bush...
Deckt sich mit dem vorab geschriebenen und hat aber den doppelten Effekt: einen politisch polarisierenden und einen ökonomischen...
Michael
Was wäre denn, wenn der ML den dollar gegen euro tauscht, also den dollar als Binnen-
währung abschaft und statt dessen den euro einführt?
Dann werden die Preise geändert und die dollarbesitzer können zu schlechten kursen umtauschen.Damit wäre er dann nicht mehr ganz so abhängig von einem Wahnsinnigen
wie Busch.wer sagt denn, das die welt nach der nächsten wahl wirklich von busch befreit ist und in der US-administration der gesunde Menschenverstand einzug hält.
Schließlich hat man den Euro doch schon erprobt , wenn ich alte infos richtig interpretiert habe.
Ach Commandante
Gute 50 m von seiner Arbeitsstelle in Bar Castillo in Casa de Ron kann man alles wie sonst fuer die altem Preise kaufen und Ron und Puros.
sonst in den Laeden kann man nur wie schon erwaehnt Nahrungsachen kaufen.
Andere Abteilungen sinds geschlossen und die Verkaufer wissen nicht wann aufgemacht wird.
Mein Eindruck ist, dass es dem Staat noch nicht klar ist welche Artikel wie teuerer sein sollen.
Bank, keine Leute aber als ich die letzten 100$ abheben wollte hat PC nicht funktioniert, hoffentlich bekomme ich heute, weil naechste Woche fliege ich.
Mein Eindruck zu den Preisen.
Sicher gibt es viel Schrott, dass man billig anbietet aber es gibt Sachen die gut sind und billiger als in Europa.
Angebot ist wesentlich groesser als vor 4 Jahren, so dass man schon ueberlegen soll was soll man als Geschenk her bringen.
Kuerzlich war ich 2 mal in Provinz Guantanamo San Antonio del Sur.
Am Montag nach dem 1. May lange Schlange vor dem $ Laden. es werden notwendige Sachen gekauft Ob das ein slip oder BH oder Seife oder Waschmittel und schon ist Verdienst des Monats fast weg. Fuer diese Leute ist die wahrscheinliche Preissteigerung der $$ Waren recht schmerzlich.
Und trotz allem habe ich den Eindruck, dass die Leute nicht unzufrieden sind.
Sicher 50 bis 60% der Kalorien sind im Reis und Bohnen aber der Koerper gewoeht sich and die Maengel.
Aber.
Meine ist jetzt krank. Ihr Koerper hat sich in 2 Jahren an die reichhaltige Nahrung gewoehnt und jetzt als sie seit Januar nicht mehr mit mir wohnen darf und sie isst eben nur frijole und arroz und malanga gibt es Maengel an Vielen, was eben Koerper braucht.
Was mich betrifft.
Koerperlich fuehle ich mich recht wohl, habe etwa 10 kg abgenommen und so gut wie in Kuba habe ich noch nicht in meinem Leben gegessen. Aber psychisch fuehle ich mich muede.
Die Begeisterung die ich noch vor Jahren hatte, ist weg. Sicher ich werde im Herbst wieder herkommen Trotz Allem was ich hier gemacht habe fuehle ich mich extranjero. In D, als Auslaender, hatte ich so ein Gefuehl nie.
Ich habe Allen geholfen und es ist moeglich, dass ich hier zu viel erwartet habe.
Ich lese viel uber die kubanische Geschichte.
Ein Beispiel: Vor der Revolution hat eine KWh 15 bis 20 centavos gekostet in USA aber 4 oder 5.
Da es nur noch die Frage der Zeit ist wann die ganze Welt eine USA Kolonie wird, ist es schon angebracht, zumindest ein bischen Sympatie fuer den Kampf um die Selbstaendigkeit Kubas zu fuehlen.
Gruss
Jose
(
Gast
)
#65 RE:DOLLAR FAST WERTLOS IN KUBA
Alles gut geschrieben bis auf das
In Antwort auf:
Da es nur noch die Frage der Zeit ist wann die ganze Welt eine USA Kolonie wird, ist es schon angebracht, zumindest ein bischen Sympatie fuer den Kampf um die Selbstaendigkeit Kubas zu fuehlen.
[/qoute]Selbständigkeit = Diktatur/Polizei- und Spitzelstaat? Na dann Mahlzeit!
(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
#66 RE:Teilweise richtig, teilweise falsch
@ ewuewu
In Antwort auf:Der maßgebliche Unterschied besteht darin, dass z.B. schwedische Kronen international konvertibel sind. Die Idee, dass Cuba autark wird und daher größtenteils auf Importe verzichten könntem, könnte ja wirklich im SED-Politbüro ausgedacht sein. Der Fakt ist doch ganz klar: Cuba kann ohne Importe nicht überstehen. Importe gibt´s nur gegen Devisen. Erwirtschafte ich keine Devisen, gibt´s keine Importe. Das geht aus, wie in Nordkorea.
In Schweden zahlen wir halt auch in Kronen und müssen ggf tauschen.
Was wären nun die Alternativen?
Freigabe des Peso-$ Kurs? Nicht wirklich. Ein Blick nach Argentinien zeigt, was dann passiert.
Weiter wie bisher? Auch nicht toll. Die Abhängigkeit von den Launen der Bush-Clique würde noch stärker und der gesellschaftliche Graben, der Cuba in "Anständige", d.h. "Doofe", weil ohne $ und den bekannten Personenkreis mit $-Einkünften teilt, würde sich weiter vertiefen, weil sich eines gar nicht mehr so fernen Tages nur noch P.... einen Kühlschrank leisten können. Eigentlich ist es ja schon so weit.
Der dritte Weg? Die idiologischen Scheuklappen abnehmen! Den europäischen Staaten, die Cuba eigentlich wohlgesonnen sind, wenigstens einen halben Schritt entgegen gehen. Will heißen: politische und gesellschaftliche Reformen. Man kann ja zart beginnen und muss sich dabei nicht gleich vor Bush & Consorten in den Dreck werfen. Nächster Schritt: Langfristige Unterstützung über Entwicklungshilfe, Ausbau der Joint-ventures, Unterstützung, aber auch Controlling durch die Weltbank. Dafür müssten die cubanischen Theoretiker in sozialistischer Ökonomie aber Macht abgeben. Kaum vorzustellen, aber deshalb nicht weniger richtig.
@ Mineiro
In Antwort auf:
Der maßgebliche Unterschied besteht darin, dass z.B. schwedische Kronen international konvertibel sind. Die Idee, dass Cuba autark wird und daher größtenteils auf Importe verzichten könntem, könnte ja wirklich im SED-Politbüro ausgedacht sein. Der Fakt ist doch ganz klar: Cuba kann ohne Importe nicht überstehen. Importe gibt´s nur gegen Devisen. Erwirtschafte ich keine Devisen, gibt´s keine Importe. Das geht aus, wie in Nordkorea.
Das hast Du aber schön erklärt.
Natürlich kann Kuba autark sein, dann sollte es aber nicht den Anspruch haben, extern produzierte Waren zu konsumieren wie Erdöl, Medizin, Haushaltsgeräte, Computer, Autos, Baumaterialien etcetc.
Der logische Schrit wäre eine Rückkehr in eine vorindustrielle Gesellschaft. Ob dann alle gleich wären, ist noch eine andere Frage.
Wohl kein Zufall ist die Tatsache, dass der Dr. Castro ein Bauernbursch ist, der seine Kindheitserfahrungen von der Ranch seines Papis auf eine ganze Gesellschaft übertragen wollte. Hat wohl irgendwie nicht so geklappt ....
In Antwort auf:
Freigabe des Peso-$ Kurs? Nicht wirklich. Ein Blick nach Argentinien zeigt, was dann passiert
Tja, Mineiro, das ist leider alles etwas komplizierter.
Argentiniens Abstieg vom reichsten Land der Welt begann bereits Mitte der fünfziger Jahre als linkspopulistische Diktatoren (Perón) mit der Arbeiterklasse dubiose Bündnisse eingingen und die Wettbewerbsfähigkeit der argentinischen Industrie systematisch untergruben. Dazu kamen Aufbau von Zollschranken, Korruption, explosive Schuldenaufnahme, Hyperinflation etc.
Das Koppeln des Peso an den USD war anfangs der neunziger Jahre ein wirksamen Mittel zur Inflationsbekämpfung, nur wurde dann versäumt, rechtzeitig wieder zu entkoppeln um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie nicht zu zerstören.
Natürlich ist der Weg der wirtschaftlichen Öffnung der richtige Weg, die Chinesen haben's vorgemacht. Am dringendsten ist eine Förderung der Privatinitiative in Landwirtschaft & Diesntleistungsbereich.
Durch die Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen könnte Kuba industrielle Kerne aufbauen, die bei einer wirklichen Öffnung dann den völligen Zusammenbruch verhindern könnten.
Doch dazu besteht im Moment null Bereitschaft, bei ML, der Kuba wie seine persönliche Hacienda führt, mit eiserner Faust.
In Antwort auf:
Natürlich kann Kuba autark sein, dann sollte es aber nicht den Anspruch haben, extern produzierte Waren zu konsumieren wie Erdöl, Medizin, Haushaltsgeräte, Computer, Autos, Baumaterialien etcetc.Der logische Schritt wäre eine Rückkehr in eine vorindustrielle Gesellschaft. Ob dann alle gleich wären, ist noch eine andere Frage.
Wohl kein Zufall ist die Tatsache, dass der Dr. Castro ein Bauernbursch ist, der seine Kindheitserfahrungen von der Ranch seines Papis auf eine ganze Gesellschaft übertragen wollte. Hat wohl irgendwie nicht so geklappt ....
Der Sozialingenieur Dr. C. ist stark beinflusst durch seine Erfahrungen im vorrevolutionären ländlichen Ostkuba, wo sein Vater, ein galizischer Einwanderer und Analphabet, mit eisener Faust, aber auch mit großem Fleiß eine Heerschar von haitianischen Wanderarbeitern herumkommandiert.
Der junge Dr. C. sinniert recht wirr in der Sierra Maestra von einer agrarwirtschaftlich geprägten utopischen Gesellschaft, die die Errungenschaften einer modernen Industriegesellschaft negiert.
In Antwort auf:
Spinning daydreams in the night, Fidel Castro conjured up visions of an agrestic Utopia, a land of plenty for the island's peasants. He would build ideal communities, he said, in the countryside, far from the corrupting influences of the cities. "I shall create agricultural units for each 25,000 inhabitants. . . . These units will have a training center for the children, since it is harder to teach the old than the young. In the centers there will be cattle and poultry, as well as experimental plots of land. The children will be housed and fed, clothed and educated, and by their own work they will make these centers self-supporting to the point where they will be able to amortize the plant and machinery, which will belong to the state." In this dream-Cuba there would be no need for armed forces, he said. "With what it costs to run the army for one year, we could build ten educational centers, each handling 20,000 peasant children, and give them nine months of technical and scientific education, in addition to an adequate diet." This new generation, rooted to the soil, would be as strong in body as in mind.
Here was the embryo, as yet unformed, of Fidel Castro's socialist revolution. It was more Utopian than Marxist. He said nothing of class conflicts, the means of production, or the destruction of capitalist institutions.
Wie unser großer Führer ist der ML in ein wirres Geflecht von vorindustriellen Wahnvostellungen gefangen, in dem der Reichtum eines Volkes, besser gesagt einer bäuerlichen Volksgemeinschaft, von natürlichen Grundlagen wie "Lebensraum", Viehzucht und Bodenqualität abhängt.
Beide verbindet die Verachtung der "dekadenten" bürgerlichen Gesellschaft, mit ihrer Kultur, ihrem technischen Fortschritt, ihrer verwirrenden Komplexität und Vielfalt, in dem geistige Flexibilität wichtiger sind als Disziplin und blinder Gehorsam.
Hallo, ich poste einfach das hier:
CHUS!
Bin janz traurig
In Antwort auf:Vilmaris zitiert sich selbst und scheint zu glauben, dass Quatsch, den man zwei Mal sagt, sich besser einprägt. Wer für die "Öffnung" Kubas nach "Vorbild" Chinas plädiert und gleichzeitig dem kubanischen Modell vorwirft, dass sein Architekt ein Bauernbursch vom Lande ist, der muss sich schon selber zitieren, weil er so einen Blödsinn sonst nirgendwo findet, außer bei den Ideologen des "flexiblen" Denkens. Flexibel sein heißt ja sich beugen, und das wird Kuba hoffentlich nicht!
Wohl kein Zufall ist die Tatsache, dass der Dr. Castro ein Bauernbursch ist, der seine Kindheitserfahrungen von der Ranch seines Papis auf eine ganze Gesellschaft übertragen wollte. Hat wohl irgendwie nicht so geklappt ....
(
Gast
)
#71 RE:Teilweise richtig, teilweise falsch
@ Jemen
Schon Dein Nickname enthüllt Dich als Anhänger des eher starren Denkens (schliesslich ist auch der Jemen eher ein rückständige, archaische Gesellschaft), so dass Dein Plädoyer für ein unbeugsames Festhalten an einem weitgehend gescheiterten Wirtschafts- und Gesellschaftssystem nicht wirklich überrascht.
Ideologisch nicht starr fixierte Personen werden in der Regel die eigenen Handlungen aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen hinterfragen und ggfs. ändern wollen, insbesondere wenn sie Gefahr laufen nicht nur mit dem eigenen Kopf gegen eine Betonmauer zu rammen, sondern dies einem ganzen Volk zuzumuten.
Als verantwortlicher Politiker sollte man eben nicht nur an die eigene Machtkonservieerung denken, sondern auch an das Wohl und die Zukunft der eigenen Bevölkerung.
Aufgrund aller Erfahrung innerhalb und außerhalb Kubas ist in der Tat zu fragen, welche Maßnahmen aus der Misere führen können.
Das Problem beim Esel aus Birán ist eben, das er nicht einmal diese Frage zulässt, geschweige denn eine offene Diskussion.
Sein Verhalten ähnelt eben verdammt dem seines Großgrundbesitzer-Papis, wenn der mal wieder seine haitianischen Tagelöhner zur Sau gemacht hat.
(
Gast
)
#72 RE:Teilweise richtig, teilweise falsch
@ Wiedervereinigtes Jemen
In Antwort auf:
Flexibel sein heißt ja sich beugen, und das wird Kuba hoffentlich nicht!
Jeder Mensch (sogar Staaten) sollte und muß sich der Vernunft beugen.
Ansonsten sitzt man einestages einsam in einem Erdloch oder im Bunker und hat dann seinen so "geliebten" Staat ins Verderben gestürzt.
@ Vilma
In Antwort auf:
Als verantwortlicher Politiker sollte man eben nicht nur an die eigene Machtkonservieerung denken, sondern auch an das Wohl und die Zukunft der eigenen Bevölkerung.
Das sollten sich auch unsere Regierung und Opposition hinter die Ohren schreiben...
Saludos
(
Gast
)
#73 RE:Teilweise richtig, teilweise falsch
@ UFO
In Antwort auf:
@ Wiedervereinigtes Jemen
Nicht zu vergessen ist das Exil-Jemen. Ist nicht Bin Ladens Sippe aus dem Jemen nach Saudi-Arabien eingewandert? Gegenüber den Jemeniten sind die Saudis ja wirklich fortschrittlich!
In Antwort auf:
Als verantwortlicher Politiker sollte man eben nicht nur an die eigene Machtkonservieerung denken, sondern auch an das Wohl und die Zukunft der eigenen Bevölkerung.Das sollten sich auch unsere Regierung und Opposition hinter die Ohren schreiben...
Nicht nur die, sondern auch die Wähler, welche sich von Haarfärbetricks, schalmeienhaften Wahlversprechen und der billigen Rhethorik von Jahrmarktplauschern in lächerlichen Fernseh-Diskussionsrunden bezirzen lassen.
#74 RE:Teilweise richtig, teilweise falsch
In Antwort auf:hattest dich verschrieben UFO. Hab mir erlaubt das zu berichtigen.
Jeder Mensch (sogar Staaten) sollte und muß sich
den Vereinigten Staatenbeugen. Ansonsten sitzt man einestages einsam in einem Erdloch oder im Bunker und hat dann seinen so "geliebten" Staat ins Verderben gestürzt.
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