Man weiß ja nicht ob "das" normal ist und wir hier in Deutschland einfach verwöhnt sind.

pb

Mhhh, nachdem was Renate im anderen Forum erzählt ist in Spanien alles ganz toll!

Ja, Eure Erfahrung deckt sich zu 100% mit oft gehörten Stories aus Madrid, sie ist also nicht "Inselabhängig"!

Die Patienten müssen oft stundenlange Wartezeiten einplanen, doch so ganz scheinen sich die Menschen nicht daran gewöhnen zu wollen, und aus den großen Wartesälen vernimmt man ein wimmerndes, jammerndes und stöhnendes Klagen.
Sind die Patienten aber dann erst mal im Arztzimmer, verstummen sie oft vollends und verwandeln sich in Maden, "Made in Spain", die am Boden kriechen; eine Delikatesse für jeden Arzt. Schließlich brauchen ja die Halbgötter in weiß viel Protein. Als Verdauungsprodukt kriechen sie nach kurzer Durchlaufzeit wieder aus dem Sprechzimmer und metamorphosieren keifend schnell zu selbstbewussten und kritischen Zeitgenossen.

Um ein OP-Termin zu bekommen, müssen die Patienten oft jahrelang warten. So mancher Krankheitsfall, besonders wenn´s um den "spanische Saumagen" geht, wird grundsätzlich im Sitzen geheilt; ein sehr günstiges und sicheres Behandlungsmodell.

In Deutschland werden wir wohl solch rosige Entwicklungen nie erleben!

Saludos cantaor

In Antwort auf:

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Um ein OP-Termin zu bekommen, müssen die Patienten oft jahrelang warten. So mancher Krankheitsfall, besonders wenn´s um den "spanische Saumagen" geht, wird grundsätzlich im Sitzen geheilt; ein sehr günstiges und sicheres Behandlungsmodell.

In Deutschland werden wir wohl solch rosige Entwicklungen nie erleben!

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Das werden wir sehr wohl erleben, und zwar spätestens in 20 jahren, wenn die
Hälfte der Bevölkerung 65 Jahre oder älter ist.

Ich weiss ja nicht, ob du genügend Zeit oder Nerven gehabt hättest.
Ohne Beweise an Ort und Stelle oder Zahlschein hätte ich mich zur Not einlochen lassen.
Gezahlt hätte ich jedenfalls keinen Euro.
Oder als Alternative- Ausstellung einer Quittung und Zusendung des Beweismittels.

Aber es ist eben doch ein wenig "urlaubvernichtend"

GRuß Roncubanito

In Antwort auf:

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1.Problem . Auf der Autobahn von Santa Cruz nach Los Christanos wurde ich von der
Guardia civil angehalten und mit einer Multa von 98€ wegen zu schnellen fahrens
belegt. Einen Beweis Foto,Video,Laser Pistole etc. gab es nicht. 144km/h waren
es lt.Aussage des Policia.Nachdem er wusste das wir nur noch 5Tage auf der Insel verweilen würden gab er mir auf Grund meines Protestes der fehlenden Beweismittel
zur Antwort das ich in 15 -20 Tagen die Fotos in Santa Cruz einsehen könnte.Falls
nicht mein Auto ersichtlich wäre gäbe es Geld zurück.(Wie schlau bei nur noch 5Tagen
Aufenthalt)

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Ich würde da eher auf eine Ausbildung in unserem südlichen Nachbarland tippen.
Die Methoden ähndeln sich doch erheblich!

Ja, das sind die klssischen spanischen Probleme. Deswegen nie ohne Zusatzversicherung in das Ausland, und dann immer in die Privat Clinicas. Alles andere geht nur für die hartgesottenen Spanier. Im Norden soll es besser sein. Aber die Inseln und im Süden ist das Gesundheitssystem abgewirtschaftet. Ja, und das mit der Guardia ist schmerzhaft. Aber Freundlichkeit ist das Zauberwort. Wird man bockig, dann werden die Jungs stur. Lass dir Spanien deswegen nicht vermiesen.

Lutz http://www.euromed-espana.de

In Antwort auf:

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Mhhh, nachdem was Renate im anderen Forum erzählt ist in Spanien alles ganz toll!

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Ja klar, so toll, wie eben auch in Kuba!

Lobito hat mit seinem Kuba-Spanien Vergleich natürlich ziemlich recht, und wer Kuba richtig verstehen will, könnte eigentlich hier anfangen mit seinem Studium ...

Ein Wort zum Gesundheitssystem - persönliche Erfahrungen damit haben wir auf Grund unserer strotzenden Gesundheit (Gott sei Dank!) kaum gemacht, aber man sollte bei allem auch bedenken, dass hier der einzelne Bürger sehr viel weniger für diesen Service zur Kasse gebeten wird, als das in D der Fall ist.

Beispiel gefällig? Eine private Krankenversicherung kostet für 2 Mann schlappe 1000 EUR pro Jahr, in D ist ungefähr der 5-fache Betrag fällig Bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Differenz bei den Beiträgen, die einem abgeknöpft werden, ähnlich dramatisch.

Zur Warterei - ein wenig schönes Thema, fällt aber bei sämtlichen Behörden, Verwaltungen usw. in einem teilweise ziemlich monströsen Ausmaß an.

Beispiel gefällig? Meinem Mann wurde über 3 Monate nach Antragsstellung (mit einem wahnsinnigen Aufwand an Dokumenten und Kopien) eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt. Bis dann dieses Schreiben in unserem Briefkasten lag, vergingen nochmal vier Wochen, also insgesamt 4 Monate, die Anfertigung des entsprechenden Ausweises nimmt noch einmal mehrere Behördengänge und Tage in Anspruch.

In D dauerte es nach Vorlage der Heiratsurkunde, dem Verdienstnachweis und dem Mietvertrag keine 5 Minuten, bis die Aufenthaltsegenhmigung im Pass klebte.

Was lernt man daraus?

Sich gesund ernähren, immer schön viel Sport ohne hohes Verletzungsrisiko treiben und wo immer es irgendwie geht einen groooooßen Bogen um sämtliche Behörden machen

Was lernt man daraus?...
...bleib lieber Zuhaus!

Moskito