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der Impact des Embargos ist absolut marginal. Kuba würde nur dann wesentliche Wohfahrtseinbusse erleiden
- wenn es in der Lage wäre Waren und Dienstleistungen herstellen , welche am Weltmarkt absetzbar sind. Dies ist eindeutig nicht der Fall. Die wenigen Agrar- (Tabak, Zucker) oder Rohprodukte (Nickel) sind idR leicht substituierbare Massenware (sinkende Weltmarktpreise) oder aber von solch minderwertiger Qualität, dass Sie nicht vermarktbar sind (Zitrusfrüchte, Fleisch). Bezeichnderweise muss Kuba, um die Schulden aus den Öllieferungen gegenüber dem Handelspartner Venezuela zu begleichen, Ärzte nach Venezuela schicken, damit diese die Schulden dort gegen Ihre Leistungen als Ärzte kompensieren (kein Wunder, dass viele dieser unfreiwilligen Gastarbeiter die Gunst der Stunde zur Flucht nutzen)
Exportierbare Halb- und Fertigprodukte werden in Cuba praktisch nicht hergestellt. Die Maschinen kommen ausschliesslich aus dem Ausland, oft fehlen Ersatzteile. Selbst in Schlüsselindustrien wie der Zuckerindustrie ist der Maschinenpark völlig veraltet und müsste komplett ersetzt werden (vgl. DDR).
- wenn es für den Import dringend benötigter Waren zahlen könnte. Dies ist selbstverständich auch ohne Embargo nicht der Fall.
Allerdings wäre der wesentliche Effekt einer Aufhebung des Embargos eine (friedliche) Invasion von (Millionen) amerikanischen Touristen. Es ist unschwer auszumalen, dass sich die kubanische Regierung wohl nicht mehr lange im Land halten könnte. (siehe Entwicklung in Osteuropa)
Fazit:
Die realökonomische Wirkung des Embargo ist gleich Null, da die kubanische Wirtschaft völlig ineffizient ist. Diejenigen Wirtschaftszweige, die funktionieren wie Tourismus oder Klein-Landwirtschaft sind entweder unter ausländischer Leitung oder aber privatisiert.
Allerdings kann das Regime davon profitieren, dass die Begrenzung des Tourismus in Zusammenspiel mit der Propogandamaschinerie bzw. dem gigantischen Sicherheitsapparat die Unzufriedenheit der Bevölkerung noch in Zaum halten kann.
Kleine Anekdote:
Mein kubanischer Freund, mit dem ich zwei Wochen in Santiago zusammen war, hat mir beim Abschied versichert, dass er, wenn ich Amerikaner wäre, kein Wort mit mir gesprochen hätte. Unglaublich !!
- wenn es in der Lage wäre Waren und Dienstleistungen herstellen , welche am Weltmarkt absetzbar sind. Dies ist eindeutig nicht der Fall. Die wenigen Agrar- (Tabak, Zucker) oder Rohprodukte (Nickel) sind idR leicht substituierbare Massenware (sinkende Weltmarktpreise) oder aber von solch minderwertiger Qualität, dass Sie nicht vermarktbar sind (Zitrusfrüchte, Fleisch). Bezeichnderweise muss Kuba, um die Schulden aus den Öllieferungen gegenüber dem Handelspartner Venezuela zu begleichen, Ärzte nach Venezuela schicken, damit diese die Schulden dort gegen Ihre Leistungen als Ärzte kompensieren (kein Wunder, dass viele dieser unfreiwilligen Gastarbeiter die Gunst der Stunde zur Flucht nutzen)
Exportierbare Halb- und Fertigprodukte werden in Cuba praktisch nicht hergestellt. Die Maschinen kommen ausschliesslich aus dem Ausland, oft fehlen Ersatzteile. Selbst in Schlüsselindustrien wie der Zuckerindustrie ist der Maschinenpark völlig veraltet und müsste komplett ersetzt werden (vgl. DDR).
- wenn es für den Import dringend benötigter Waren zahlen könnte. Dies ist selbstverständich auch ohne Embargo nicht der Fall.
Allerdings wäre der wesentliche Effekt einer Aufhebung des Embargos eine (friedliche) Invasion von (Millionen) amerikanischen Touristen. Es ist unschwer auszumalen, dass sich die kubanische Regierung wohl nicht mehr lange im Land halten könnte. (siehe Entwicklung in Osteuropa)
Fazit:
Die realökonomische Wirkung des Embargo ist gleich Null, da die kubanische Wirtschaft völlig ineffizient ist. Diejenigen Wirtschaftszweige, die funktionieren wie Tourismus oder Klein-Landwirtschaft sind entweder unter ausländischer Leitung oder aber privatisiert.
Allerdings kann das Regime davon profitieren, dass die Begrenzung des Tourismus in Zusammenspiel mit der Propogandamaschinerie bzw. dem gigantischen Sicherheitsapparat die Unzufriedenheit der Bevölkerung noch in Zaum halten kann.
Kleine Anekdote:
Mein kubanischer Freund, mit dem ich zwei Wochen in Santiago zusammen war, hat mir beim Abschied versichert, dass er, wenn ich Amerikaner wäre, kein Wort mit mir gesprochen hätte. Unglaublich !!
(
Gast
)
Details
Hi Joaquim
super und zutreffendes Bericht !
Deinen cubanischen Freund ist einen dämlichen Hund, auch meine Tochter ( 6 jahre )
weisst aus der Kindergarten, das überall auf der Welt solchen und solchen gibt.
Es gibt viele Leute, egal ob aus USA, BRD; KUBA. SPANIEN; welche für die Politik des eigenes Land nix dazu können, und dieses sogar oft verurteilen.
Ich kann mich nicht denken das 100 % der Amis für das Kuba Embargo ist, oder das 100 % der Amis diese Vietnamen krieg begrüsst hat.
Ich würde mich an deine Stelle von solchen leute fern halten.
Liebe Grüsse
super und zutreffendes Bericht !
Deinen cubanischen Freund ist einen dämlichen Hund, auch meine Tochter ( 6 jahre )
weisst aus der Kindergarten, das überall auf der Welt solchen und solchen gibt.
Es gibt viele Leute, egal ob aus USA, BRD; KUBA. SPANIEN; welche für die Politik des eigenes Land nix dazu können, und dieses sogar oft verurteilen.
Ich kann mich nicht denken das 100 % der Amis für das Kuba Embargo ist, oder das 100 % der Amis diese Vietnamen krieg begrüsst hat.
Ich würde mich an deine Stelle von solchen leute fern halten.
Liebe Grüsse
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