Die Normalität kann noch lange nicht erreicht werden, solange der "normale Kubi" ums Überleben kämpfen muss, der eine mehr und der andere weniger.
Sie werden noch mehr klauen und die Touristen über den Tisch ziehen. Die Gefängnisse werden überlaufen, zu verlieren haben sie e nichts mehr, die noch da geblieben sind.
Pastica

Also in den Hotels wurde auch schon in den “guten Zeiten” geklaut. Und das ohne jegliche Not.
Denn den Angestellten dort ging es immer schon deutlich besser durch die Trinkgelder. Und die Mein-Freng Gruppierung gab es auch schon vor 20 Jahren. Genauso wie Touris in allen karibischen Ländern abgezockt werden.
Mein Schwiegervater hat mir im Oktober gesagt, dass es keine schöne Zeit ist aber noch lange nicht so schlimm wie in der Periode Especial nach dem Zusammenbruch der UdSSR. Ich kann das schlecht beurteilen, weil mein erster Besuch 1999 war. Aber ich glaube ihm.
Ich persönlich haben niemanden in meinem Bekanntenkreis der privat ein Auto besitzt. Also dürfte denen die Spriterhöhung sonstwo vorbei gehen. Und die Taxis geben es doch sowieso an die Touris weiter. Zumindest entlastet der Entfall der Subventionierung für Benzin die Staatskasse und ich hoffe nur, dass sie die freiwerdenenden Gelder in was Vernünftiges stecken und nicht in ihre privaten Kassen.

Trotz aller schlechten Vorzeichen, die man sagen will, ist es aus rein wirtschaftlicher Sicht die vernünftigste Maßnahme. Die nächste Hilfe, die man den Kubanern geben kann, ist die Übergabe einer Visa- oder Mastercard mit dem entsprechenden PIN, damit sie immer den Tank an jedem Ort Kubas, den sie besuchen möchten, auffüllen können. Kuba Libre kämpft gegen das amerikanische Imperium.
Preis pro liter 1,10 euro..

Kuba ist erst dann libre, wenn die Diktatur der Kommunistischen Partei mit ihren Chefmafiosi an den Spitzen endlich ein Ende hat. Dann sind die Kubaner auch wirklich frei.