Ja, der private Weg, das geht, wir alle nutzen ihn. Sobald das aber wächst und gedeit, wird denen was einfallen, um es wieder in die "geregelten" staatlichen Bahnen zu lenken.

Ein wichtiger Entwicklungspunkt in Kuba ist die Transformation des Produktivsystems, wie auf www.14ymedio.com erwähnt wird. In Beitrag Nr. 6 dieser Publikation wurde bereits auf dieses Problem hingewiesen. Ich habe in Kuba seit mehr als 10 Jahren Erwähnungen des chinesischen und vietnamesischen Kapitalismus in rein kommunistischen oder sozialistischen Ländern gehört, aber letztendlich führen diese endlosen Diskussionen zu nichts. Jetzt möchten sie diese Angebote von Mikro-, Klein- und Mittelunternehmen (mipymes) hervorheben, über die Otaola und andere YouTuber berichtet haben, da sie auf der Insel propagieren, dass die schnellste Möglichkeit, Geld zu verdienen, darin besteht, in mipymes zu investieren. Letztendlich suchen sie nach Möglichkeiten, Geld anzuziehen, und erinnern sich dabei an das Sprichwort: "Versprechen, versprechen, bis... einmal drin, vergessen sie das Versprochene".

Garagengeschaefte: Der Großteil der Elektrogeräte aus den staatlichen Laeden landet in diesen Geschäften. Da wird nur das eine Monopol durch ein anderes aber teueres ersetzt. Selbst importiert dürfte darunter nur das wenigste sein. Meine Tochter in Havanna würde gerne eine Exhibidora (Getränkekuehlschrank mit Glastür kaufen) . In staatlichen Geschäften unauffindbar aber teurer in der Calle erhältlich. Die Wiederverkäufer sind in der Lage alles was irgendwie Profit verspricht abzugreifen. Fortschritte in der Wirtschaft stelle ich mir anders vor.

Mipymes: Die Leute erzählen, dass diese Geschaeftsform insbesondere von Angehörigen der regierenden Personen genutzt wird. Jeder kann sich das seine dabei denken, warum und weshalb dies von diesen betrieben werden.

Zitat von dirk_71 im Beitrag #22

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China

...Wenn das das Zielbild für Kuba ist,

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #30

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man orientiert sich am weit schlimmeren russischen Vorbild einer Oligarchenwirtschaft.

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Der "geliebte Link" spiegelt dies wider, https://amerika21.de/2023/06/264659/kuba...aatsunternehmen Von Marcel Kunzmann

Damit dies in Kuba geschehen kann, müsste es einen Übergang zu einer Marktwirtschaft und einem massiven Privatisierungsprozess der staatlichen Unternehmen geben. Privatisierungen sind oft von mangelnder Transparenz, Korruption und einer ungleichen Verteilung von Vermögenswerten geprägt, was es ermöglicht, schnell massive Vermögen anzuhäufen. In 96 Meilen Entfernung wird alles genau beobachtet, und dafür sind Otaolas und das Exil der Diaspora bereit, auf ihre Stunde zu warten. Nun, obwohl alles möglich ist, wenn das Militär und die Polizei es zulassen.

Zitat von Pilonero im Beitrag #28

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In staatlichen Geschäften unauffindbar aber teurer in der Calle erhältlich. Die Wiederverkäufer sind in der Lage alles was irgendwie Profit verspricht abzugreifen

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #30

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Zitat von dirk_71 im Beitrag #22

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China

...Wenn das das Zielbild für Kuba ist,

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Ich habe eher den Eindruck, man orientiert sich am weit schlimmeren russischen Vorbild einer Oligarchenwirtschaft.

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@palatino...Gerade wurde auf Facebook veröffentlicht, dass in der "Cuevita del Padrón" nr 1 trapicheo y ventas (illegal) in Havanna die Polizei eine Razzia durchführt, weil ein Reiscontainer verschwunden ist.

Eine Freundin von uns ist jetzt auch nach Miami, sie hatte seit ca. 15 Jahren auch ein negocio in Santa Clara. Sie hat gemeint es gäbe jetzt mehr Geschäfte wie Kunden, es hat sich nicht mehr gelohnt.

Ein vernichtender Artikel über die vielbeschworene Neuheit der Mikro-, Klein- und Mittelunternehmen (Mittelstandsunternehmen oder mipymes) in Kuba, veröffentlicht und diskutiert im kubanischen Fernsehen, in der Sendung Mesa Redonda usw. Dieser Artikel "EL DEBATE EN TORNO A LAS MIPYMES Y LAS REALIDADES DE LA ECONOMÍA CUBANA "auf www.eltoque.com ist kein Buchstabe zu verlieren.

"...que de los emprendedores surja una pequeña y mediana burguesía cuyos intereses de clase generen una lucha por el poder."

Genauso wird das sein, ist ja jetzt schon