Die kubanische Regierung öffnet den Einzel- und Großhandel für ausländische Investitionen.
Die Behörden räumen ein, dass sie nicht in der Lage sind, die Versorgung der Bevölkerung mit Waren und die Versorgung der Unternehmen mit Rohstoffen aufrechtzuerhalten.
Die kubanische Regierung hat angekündigt, den Groß- und Einzelhandel für ausländische Investitionen zu öffnen, um einen weiteren Versuch zu unternehmen, den gravierenden Mangel an Waren aller Art zu beheben, unter dem die Bevölkerung leidet.
Laut Ana Teresita González Fraga, erste stellvertretende Ministerin für Außenhandel und Investitionen, wird diese Einrichtung versuchen, "gezielt die Gründung von Unternehmen zu fördern, die Großhandelstätigkeiten ausüben" und sich vor allem dem Verkauf von Rohstoffen, Betriebsmitteln, Werkzeugen und anderen Dingen widmen, "die die nationale Produktion unterstützen können".
Bei einem Auftritt in der Fernsehsendung Runder Tisch erklärte der Beamte, dass diese Maßnahme auch "Lebensmittel, Toilettenartikel, Wirtschaftszweige" sowie die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen umfasst. Sie betonte, dass die Maßnahme sowohl ausländischen Unternehmen als auch Einrichtungen offen steht, die bereits Vertretungen in Kuba haben, einschließlich ausländischer Botschaften, und dass die Regierung diese Einrichtungen ermutigen wird, inländische Produzenten vorzufinanzieren, die die Voraussetzungen erfüllen, um Lieferanten zu werden, während für ausländische Investoren eine "differenzierte Finanzierungsregelung" gilt, die die Genehmigung zum Verkauf in Fremdwährung oder MLC einschließt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Zitat

---

El Gobierno de Cuba abre el comercio minorista y mayorista a la inversión extranjera
Las autoridades reconocen su incapacidad para sostener un suministro estable de productos a la población y de materias primas a las empresas.
https://diariodecuba.com/economia/1660607942_41608.html

---

Spanische Unternehmen sind nach der Öffnung des Handels für ausländische Investitionen in Kuba zurückhaltend.
Experten sind der Meinung, dass die wirtschaftliche Öffnung mit einer Stärkung der Rechtssicherheit einhergehen sollte.
Laut Hermenegildo Altozano, einem Partner der Anwaltskanzlei Bird&Bird mit Erfahrung in Rechtsfragen in Kuba, erwägen spanische Unternehmen, ihre Expansionspläne in Kuba wieder aufzunehmen, warten aber noch auf nähere Einzelheiten zum Vorschlag Havannas sowie auf eine Änderung der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen voller Verbote. Eduardo Zamácola, Präsident des Nationalen Verbandes des Modeeinzelhandels (Acotex), dem 800 Unternehmen und 15.000 Verkaufsstellen auf der iberischen Halbinsel angehören, erklärte gegenüber der spanischen Zeitung El País: "Die Unternehmen haben es als gute Nachricht aufgenommen, weil sie eine Affinität zu Kuba und eine gute Akzeptanz der Marken in dieser Region der Welt haben, aber gleichzeitig sind sie sehr vorsichtig wegen der Ungewissheit und der fehlenden Rechtssicherheit".
Seiner Meinung nach ist das Angebot Havannas eine große Chance für große Unternehmen wie Inditex, Mango oder Tendam, die eine sehr aggressive internationale Expansionspolitik verfolgen, außer in Kuba. Während Inditex, das in 215 Ländern verkauft, nie auf der Insel vertreten war, hat Mango seit 1996 zwei Geschäfte in Havanna eröffnet, von denen nur noch eines existiert. Nach Ansicht von Ignacio Aparicio, Partner des kubanischen Büros von Andersen, "war die Beteiligung ausländischer Investitionen bisher nicht möglich, was die Möglichkeit der Präsenz internationaler Marken verschiedener Produkttypen auf dem kubanischen Markt einschränkte, da sie sich den Zugang zu diesen Kanälen immer über staatliche Drittunternehmen verschaffen mussten, was die korrekte Umsetzung ihrer Marketingpolitik, z. B. in Bezug auf Preisgestaltung, Rabatte und Kontrolle des Markenimages, erschwerte".

Zitat

---

Las empresas de España, cautelosas tras la apertura del comercio a la inversión extranjera en Cuba
Los expertos creen que la apertura económica debería ir acompañada de un refuerzo de la seguridad jurídica.
https://diariodecuba.com/economia/1661797407_41895.html

---