Die "Krise" hat nicht Cuba verursacht, sondern der Botschafter der EU auf Cuba, der berechtigterweise einen Brief zur Aufhebung der US-Sanktionen an Biden unterschrieben hat - übrigens sind auch so gut wie alle Staaten dieser Welt FÜR die Aufhebung, gerade auch EU-Staaten ☝️ der Skandal ist also eher, dass sich dieser EU-Haufen wie auf vielen anderen Politikfeldern auch gegen die Meinung der Mitglieder des eigenen Staatenbundes stellt! 😎

Naja, zu behaupten, Kuba sei keine Diktatur, hat für mich schon ein deftiges Geschmäckle.

Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #14

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Die "Krise" hat nicht Cuba verursacht, sondern der Botschafter der EU auf Cuba, der berechtigterweise einen Brief zur Aufhebung der US-Sanktionen an Biden unterschrieben hat - übrigens sind auch so gut wie alle Staaten dieser Welt FÜR die Aufhebung, gerade auch EU-Staaten ☝️ der Skandal ist also eher, dass sich dieser EU-Haufen wie auf vielen anderen Politikfeldern auch gegen die Meinung der Mitglieder des eigenen Staatenbundes stellt! 😎

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Wo wird denn das behauptet?

@EHB @Timo
Trotzdem hat ja wohl nicht Cuba diese "neue diplomatische Krise" (😀) verursacht, wie von el-che behauptet. 😎

Zitat von Timo im Beitrag #4

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Darum gehts nicht.

Es geht darum, dass er behauptet hat Kuba sei keine Diktatur. Und diese Behauptung ist nunmal eine ziemliche Lüge.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #6

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Wo wird denn das behauptet?

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Zitat

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Embajador de la Unión Europea en Cuba: “Yo no considero que Cuba sea una dictadura”
Como embajador yo no puedo andar dando calificativos y menos del gobierno en el que estoy acreditado, yo lo que voy constatando son los pasos que se dan, dijo Alberto Navarro a CubaNet


https://www.cubanet.org/destacados/embaj...-una-dictadura/

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@ Timo

Danke.

Zitat

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EU ruft Kuba-Botschafter zurück

Der spanische Diplomat Alberto Navarro soll in Brüssel erklären, warum er von den USA ein Ende der Sanktionen gegen Kuba forderte.

https://www.kubakunde.de/neues/eu-ruft-k...schafter-zuruck

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Die Frage ist, hat er bei dem Aufruf im Namen der EU gesprochen oder nur für Spanien oder sogar nur für sich selbst. Das sollte ja einen Unterschied machen.

Für sich selbst, ganz offensichtlich. Es ist aber nicht Aufgabe eines Botschafters, eigenständig Politik zu machen.

voraus meine Meinung :
irgendwie erscheint mir aber die EU-Politik wie ein Vor-Zurückrudern

EU-Außenbeauftragter Borrell schreibt ein Schreiben an die USA "Navarros unacceptable initiative”

Dabei hatte Borrell in einer Pressekonferenz in Russland das U.S. embargo gegen Cuba selbst kritisiert: with Russian Foreign Minister Sergey Lavrov

Josep Borrell wollte mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow über eine Freilassung von Alexej Nawalny öffentlich im dortigen TV reden.
Als Lawrow verglich den Fall Nawalny mit denjenigen zig Katalanen , die wegen ihrer Rolle im Unabhängigkeitsreferendum verurteilt wurden.
Lauter politische Gefängnisurteile von mind 9 bis 13 Jahre. Damit warf er den europäischen Regierungschefs "kulturelle Arroganz" gegenüber Russland vor. Borrell war platt .
Als Lawrow danach besonders die EU als unzuverlässig und die Polizeigewalt und Angriffe auf die Pressefreiheit in manchen europäischen Staaten anführte, war er komplett platt -kein Wort über Nawalny.

Was ist denn außergewöhnliches passiert ?
Der Diplomat Navarro hatte einen Appell an US-Präsident Biden unterzeichnet, in dem dieser aufgefordert wurde, die Sanktionen gegen Kuba aufzuheben.---Eine Sache die mehrfach zigmal erfolgte :
1. Juni 2019 Kubas Außenministerium verurteilte bereits im Januar die Aktivierung des dritten Teils von Helms Burton. „..in Bezug auf die kürzlich erfolgte Aktivierung des Titel III des Helms-Burton-Act..im Mai 2019 durch Donald Trump zur Umsetzung freigegeben.

Abschnitt III gibt US-Bürgern (auch eingebürgerten) das Recht, ausländische Firmen vor US-Gerichten wegen der Nutzung nach der Revolution enteigneten Eigentums zu verklagen.
Schätzungen gehen davon aus, dass 200.000 Personen von der Klagemöglichkeit Gebrauch machen können. Es geht um Streitwerte von insgesamt acht Milliarden US-Dollar, bei denen es sich oft um Häfen, Grundstücke und Immobilien handelt, darunter auch der Hafen von Santiago und die Sonderwirtschaftszone Mariel

weiterer Bestandteil der neuen US Sanktionen zählt das neue Limit für Geldüberweisungen nach Kuba auf 1.000 US-Dollar pro Quartal, womit eine wesentliche Erleichterung aus Zeiten der Obama-Politik rückgängig gemacht wird.
Darüber hinaus sollen neue Regeln den Personenverkehr zwischen beiden Ländern wieder einschränken.

Kanada, Russland, Mexiko, China und der Europäischen Union hatten Widerspruch gegen die US-Blockadeverschärfung eingelegt.

Die damalige EU-Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, erklärte 2019 die extraterritoriale Anwendung der US-Sanktionen für illegal und forderte europäische Firmen zum Widerstand auf.

Alle EU -Forderungen, Einsprüche in irgendeinem Duckmäuser oder Diplomatenschreibtisch schön verschwinden gelassen oder hat irgenjemand von der EU-ablehnung HelmsBurton 3 an die USA gehört ?

Schon klar. Sollte aber in der Bewertung schon eine Rolle spielen. Und wenn er es auch noch komplett privat gemacht hat, ohne Nennung seines Titels, dann sollte es auch als ein Handeln einer Privatperson behandelt werden.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #16

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Für sich selbst, ganz offensichtlich. Es ist aber nicht Aufgabe eines Botschafters, eigenständig Politik zu machen.

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Sorry Timo, ich bin ja sehr oft deiner Meinung, aber an diesem
Punkt nicht. Egal wieviel ein Mensch verdient, er gibt hoffentlich niemals seine persönliche Meinung auf im
privatem Leben. Und das Recht steht dieser Person auch zu. Nur Politiker in wirklich führenden Positionen sollten das vermutlich vermeiden, auch wenn ich es selbst denen nicht absprechen mag. Aber ein pissiliger Botschafter in Timbuktu, dem Kongo oder eben Havanna, sollte seine Meinung schon noch sagen dürfen.

Zitat von Trieli im Beitrag #20

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Sorry Timo, ich bin ja sehr oft deiner Meinung, aber an diesem
Punkt nicht. Egal wieviel ein Mensch verdient, er gibt hoffentlich niemals seine persönliche Meinung auf im
privatem Leben. Und das Recht steht dieser Person auch zu. Nur Politiker in wirklich führenden Positionen sollten das vermutlich vermeiden, auch wenn ich es selbst denen nicht absprechen mag. Aber ein pissiliger Botschafter in Timbuktu, dem Kongo oder eben Havanna, sollte seine Meinung schon noch sagen dürfen.

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Zitat von el-che im Beitrag #11

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dass Kuba keine Diktatur ist? In welcher virtuellen Welt lebst du denn?

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Dann aber eine Diktatur des Proletariats por vafor😠☠

https://zeitung.faz.net/faz/politik/2021...e49c7aa?GEPC=s9

Das Protestschreiben der EU-Abgeordneten zeigt, dass es auch um eine parteipolitische Auseinandersetzung geht. Es wurde von Christdemokraten und Liberalen unterzeichnet, die in Spanien in der Opposition gegen die regierenden Sozialdemokraten sind, denen Borrell angehört.