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Alles kann und wird sich ändern.
Da wir ja vor haben in ca 5 Jahren nach Kuba zu ziehen bin ich der,
der schon vorher also mindestens 5 Jahre vorher, vorbereiten möchte.
Meine Frau sieht viele Sachen etwas anders. Von einer Seite aus hat
meine Frau vollkommen Recht. In den nächsten 5 bis 6 Jahren wird sich
noch soviel auf Kuba ändern. Da muss ich ihr immer Recht geben.
Wir haben den Segen das wenn troztdem nicht alles so läuft wie wir
es uns vorstellen auch hier in Bielefeld ein gutes Leben haben.
Ich denke trotzdem das alle Änderungen auf Kuba nicht denen gelten
die in Sabana und anderen Dörfern auserhalb wohnen.
Naja, also solange vorher kann und braucht man doch überhaupt noch gar nichts vorzubereiten.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Politische, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind derzeit völlig unvorhersehbar, nicht nur in Kuba.
Aber wie Du richtig schreibst, gibt es ja auch die Option für Euch, einfach in Bielefeld zu bleiben (wenn es denn in 5 Jahren Bielefeld wirklich gibt ... 😜).
Ich würde aber wirklich vorerst nicht allzu viel Energie und Zeit in Vorbereitungsüberlegungen stecken.
Gerade wenn es um Kuba geht, wird man das allermeiste kurzfristig improvisieren müssen.
Und ganz abgesehen von der Aufenthaltsbürokratie und dem Thema Auslandskrankenversicherung braucht man in Kuba nicht viel.
Häuserpreise können steigen oder sinken, da kann man kaum spekulieren.
Nicht zuletzt: Planung ersetzt Zufall durch Irrtum ... .
Wir wollten heuer in Kuba drei oder vier Monate überwintern.
Nun bleiben wir hier, aufgrund des Corona-Alptraums weltweit und angesichts der Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln.
Aber egal ... .
Zitat von dania1a im Beitrag #1
Ich denke trotzdem das alle Änderungen auf Kuba nicht denen gelten die in Sabana und anderen Dörfern auserhalb wohnen.
Das denke ich auch.
Insbesondere die, die früher eintreten, sind davon auch entweder in besonderem Maße - oder alternativ - gar nicht betroffen.
Darauf ist zu achten.
es kommt nict von ungefähr...Das kubanische Volk ist ein gelittenes Volk, leider aber das volk hat gelernt zu leiden, und mit der neuen verfassung sozialismus für die
ewigkeit....vergleichbar wie wir gewöhnliche Touristen auf Kuba, wir sind ein leidender Tourismus, turismo sufrido, schlechtes essen, schlechte häuser, komische beziehungen, alles wird gemacht und toleriert wegen einer sache.
#6 RE: Alles kann und wird sich ändern.
Zitat von el-che im Beitrag #5
es kommt nict von ungefähr...Das kubanische Volk ist ein gelittenes Volk, leider aber das volk hat gelernt zu leiden, und mit der neuen verfassung sozialismus für die
ewigkeit....vergleichbar wie wir gewöhnliche Touristen auf Kuba, wir sind ein leidender Tourismus, turismo sufrido, schlechtes essen, schlechte häuser, komische beziehungen, alles wird gemacht und tol.[eriert wegen einer sacherot][/rot]
....welcher Sache...bitte ![b][/b]
Zitat von Karo im Beitrag #6Zitat von el-che im Beitrag #5
es kommt nict von ungefähr...Das kubanische Volk ist ein gelittenes Volk, leider aber das volk hat gelernt zu leiden, und mit der neuen verfassung sozialismus für die
ewigkeit....vergleichbar wie wir gewöhnliche Touristen auf Kuba, wir sind ein leidender Tourismus, turismo sufrido, schlechtes essen, schlechte häuser, komische beziehungen, alles wird gemacht und tol.[eriert wegen einer sacherot][/rot]
....welcher Sache...bitte ![b][/b]
du weisst es...contemplación en una vida bucólica los éxitos de la revolución cubana,
Hallo dania1a,
ich denke du hast hast selbst genug Erfahrung mit Kuba und kannst das wahrscheinlich für dich besser beurteilen als andere.
Wenn deine Familie dort ein Haus für euch hat braucht man wahrscheinlich keine 5 Jahre vorlauf für Planungen.
Bei Hausbau und Möbel kann man ruhig früh beginnen da man nie weis an was es gerade mangelt.
Wir haben in den letzten Jahren so einiges an Geschirr,Pfannen und Töpfe rüber geschickt da es dort nichts vernünftiges gibt.
Das meines erachtend größte Problem ist die Gesundheitsversorgung bei wirklich schweren Krankheiten.
Wir planen ebenfalls in der Zukunft mit längeren Aufenthalten über die Wintermonate
ob es mal mehr als das wird zeigt sich in den nächsten Jahren.
Ob und was sich wandelt wer weis das schon bei uns ist mittlerweile alles so vorbereitet das wir jederzeit auf die Insel können
Gruß Murci
#10 RE: Alles kann und wird sich ändern.
Mein Papa sagte vor ca 14 Jahren in Sabana. Wenn ich hier eine Herzinfakt oder
etwas anderes bekomme bin ich tot. Damit hat er vollkommen Recht gehabt. Er ist trotzdem
hier in Bielefeld gestorben. Fit wie ein Turnschuh und dann von jetzt auf jetzt Diagnose
Krebs. 2 Wochen später tot. Glaubt einer von euch das es bei dieser Krankheit irgent einen
Unterschied gibt wo ich lebe.
Zitat von cabeza mala im Beitrag #10Zitat von murci im Beitrag #8
das wir jederzeit auf die Insel können
Seit einem halben Jahr,ist das mit jederzeit so eine Sache.
Es ist nicht das erste Mal in Kuba, dass du das Krankenhaus für einen Blinddarmoperationsfall betrittst und...zuerst die Füße verlassen
Zitat von murci im Beitrag #8Da ist Sabana wirklich nicht optimal gelegen. Bis zum - bestimmt nicht hervorragend ausgestatteten - Krankenhaus in Baracoa sind es über 30 km, bis Guantánamo über 160 km. Wenn dann kein eigener fahrbarer Untersatz vorhanden ist (und in diesem Fall reicht ein Elektroroller ggf. nicht), kann es brenzlig werden. Jedenfalls empfehle ich, wenn möglich, Kontakt zu medizinischem Personal aufzubauen und zu pflegen. Das sieht auch Christian/Puncher so, der etliche Jahre in Kuba gelebt hat:
Das meines erachtend größte Problem ist die Gesundheitsversorgung bei wirklich schweren Krankheiten.
Vorstellung Christian (2)
Vorstellung Christian (2)
#14 RE: Alles kann und wird sich ändern.
Zitat von dania1a im Beitrag #11
Mein Papa sagte vor ca 14 Jahren in Sabana. Wenn ich hier eine Herzinfakt oder
etwas anderes bekomme bin ich tot. Damit hat er vollkommen Recht gehabt. Er ist trotzdem
hier in Bielefeld gestorben. Fit wie ein Turnschuh und dann von jetzt auf jetzt Diagnose
Krebs. 2 Wochen später tot. Glaubt einer von euch das es bei dieser Krankheit irgent einen
Unterschied gibt wo ich lebe.
Oh ja, das macht einen riesigen Unterschied. Auch oder gerade bei dieser Krankheit.
#15 RE: Alles kann und wird sich ändern.
Zitat von shark0712 im Beitrag #14Zitat von dania1a im Beitrag #11
Mein Papa sagte vor ca 14 Jahren in Sabana. Wenn ich hier eine Herzinfakt oder
etwas anderes bekomme bin ich tot. Damit hat er vollkommen Recht gehabt. Er ist trotzdem
hier in Bielefeld gestorben. Fit wie ein Turnschuh und dann von jetzt auf jetzt Diagnose
Krebs. 2 Wochen später tot. Glaubt einer von euch das es bei dieser Krankheit irgent einen
Unterschied gibt wo ich lebe.
Oh ja, das macht einen riesigen Unterschied. Auch oder gerade bei dieser Krankheit.
Auch da kann man geteilter Meinung sein. Mein Bruder ist nach 7 monatigen Kampf an einem Tumor gestorben.
Wäre ich an seiner Stelle gewesen, wäre ich lieber in CU gestorben als in D!
Trotzdem mach ich mir gerade wegen der Gesundheit die meisten Sorgen, hoffentlich ändert sich das
in den nächsten 4,5 Jahren...
Aber seht euch Kubaner an, auch die werden hundert. Schaltet ein paar Gänge zurück, freut euch am Leben, esst und trinkt was ihr wollt aber vernünftig, lasst Zigaretten liegen raucht Zigarre und erfreut euch an den Frauen oder an eurer Frau und den Kindern. Deshalb will man doch dort leben, oder? Dann legt man wenn man kann noch seine deutsche Zwangsjacke ab und genisst sein Dasein, die beste Therapie die man verschreiben kann und sogar Rezeptfrei!
Das ist es doch wovon ich als Auswanderer träume. Weg von der ganzen negativen Stresssituation die du hier
permanent hast. Ich habe Tage im Betrieb wo ich von 5Uhr 30 bis 8Uhr Morgens schon 5x meinen Posten abgeben wollte.
@ dania1a
letztendlich muss man abwägen,meine Frau und ich denken uns schon das man mit einer Rente aus Deutschland sich in Kuba einen schönen Lebensabend machen kann.
Wenn man auf das ein oder andere verzichtet.
Auch die Familie dort, ist gerade für Kubaner, sehr wichtig und es wird ja nicht jeder schwer Krank.
Aber leider stirbt man auch selten Gesund noch weniger wenn man dann sagen wir mal schon über 75 ist.
Bei einem Primo meiner Frau ist man in Kuba nicht in der Lage einen Bandscheibenvorfall zu behandeln.
Der ist jetzt mit 50 Jahren bettlägerig weil man nicht das Medizinischen Niveau hat solch eine Operation durchzuführen.
Das ist auch hier eine schwere Oberartion aber Standard und in der Regel hat man nach einem Eingriff bei uns wieder gute Chancen auf eine Genesung, in Kuba verbringt man dann sein Lebensabend im Bett.
Wenn der Tod schnell kommt ist Kuba eine gute Wahl wenn nicht wird es eine elendige Qual
Die andere Seite ist natürlich wer kann schon seine letzten 10-20 Jahre oder hoffentlich mehr, in der Karibik verbringen.
Mit seiner Frau die auch dort leben will weil die Familie das wichtigste ist, eine schwierige Entscheidung.
Einige bei denen die kubanische Beziehung gut funktioniert und schon Jahrzehnte andauert werden sich schon darüber Gedanken gemacht haben.
Wir werden wenn es mal soweit ist immer ein paar Monate im Winter kubanisch leben und dann sehen wir mal weiter
Gruß Murci
Aber seht euch Kubaner
@dania 1 ja da hast du recht das Problem ist das wir zu lange arbeiten bis 67.
Das weitere kannte ich viele Kubaner welche schon mit Mitte 60 bis 70 über die Klinge gesprungen sind.
Mit 100 kenne ich einen und der ist ganz friedlich auf der Bank eingeschlafen 100 Jahre und 2 Tage alt und dann gesund gestorben 10 Minuten vorher hat man ihm noch die Haare geschnitten und er hat seinen Urenkeln beim spielen zugeschaut dann einfach eingeschlafen.
Gruß Murci
#19 RE: Alles kann und wird sich ändern.
Naja, die Lebensmittelversorgung in Kuba muss sich wieder normalisieren, dann bleibt Kuba als Lebensmittelpunkt schon attraktiv.
Im Notfall einer schwer zu behandelnden Krankheit muss man halt die Option offen halten, zurück nach Deutschland zu gehen.
Diese Option kann man sich aber durch entsprechende Versicherung und die Beibehaltung eines „Pro Forma“-Wohnsitzes in Dtl. erhalten.
Nur aus Furcht vor Krankheiten oder sonstigem Unheil sollte man sich nicht von seinen Träumen abhalten lassen.
Wie heißt es so zutreffend:
Es geht nicht unbedingt darum, dass das Leben möglichst viele Jahre hat.
Wichtiger ist es, dass die Jahre mehr Leben haben ... !
Dazu gehören Frau, Familie und die Mitmenschen, die Natur, die Musik, la playa, das Wetter, und nicht zuletzt eine gewisse Leichtigkeit des Seins ... !🇨🇺🇩🇪🥃🎶🏝
Zitat von murci im Beitrag #17Das ist auch unsere Idee für die ferne Zukunft - solange es denn dann gesundheitlich geht (2x pro Jahr Langstreckenflug) und je nachdem, wie Kuba dann aussieht...
Wir werden wenn es mal soweit ist immer ein paar Monate im Winter kubanisch leben und dann sehen wir mal weiter
Als Pflegefall würde ich die letzten Jahre lieber im eigenen Haus in Kuba mit einer Live-in Nurse als in einem Heim in Deutschland verbringen... (Voraussetzung wie gesagt das vollausgestattete Krankenhaus mit Intensiv- und Ausländerstation in 200 m Entfernung, mit etlichen familiären und freundschaftlichen Beziehungen zu medizinischem Personal dort)
Hi@all!
Meine Beobachtung ist, das viele damit überfordert sind so viele freie Zeit zu haben ohne einen Plan damit etwas anzufangen.
Ergo sitzen sie 24 Stunden der Kubanischen Familie auf der Pelle, und die Bespassung wie damals im Urlaub, als man sich kennenlernte, soll
unendlich so weiter gehen.
Ich hatte ja schon mein Hobbie mit den Radtouren, wofür Kuba schlicht perfekt ist.
Später kam dann das Spearfishung und noch später das Kayakangeln dazu.
Ich lese viel, dazu meine tägliche Laufrunde, der Kampf um Lebensmittel, Köderfisch, Bier, uvm.
und schon hat man "Vollbeschäftigung".
Das Angeln nach Chicas und durch Kneipen und Bars ziehen, was viele dort noch vom Urlaub so kennen, kann nicht der Lebensinhalt sein.
Auch sollte man nicht gleich ganzjahrig nach Kuba ziehen, sondern erst mal nur Monatsweise das Leben dort "erlernen".
joerg
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