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Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
#51 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
#52 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Cibercuba greift auch das Thema "Pasos para unificación monetaria en Cuba se anunciarán la próxima semana" auf ... gab zu, dass die Maßnahme darauf abzielen wird, die "unerwünschte, aber teilweise Dollarisierung" der Volkswirtschaft zu ändern". Die Sache ist sehr interessant und die Regierung steht wahrscheinlich um ihre Existenz auf dem Spiel, Trotz Verfassung etc.Die grassierende Inflation und die Entmutigung der Bevölkerung können die Ursache und Ursprung des Verschwindens des kubanischen Sozialismus sein
https://www.cibercuba.com/noticias/2020-...-proxima-semana
auch in miami:...https://www.elnuevoherald.com/noticias/m...e246323035.html
nachdem mindestlohn 1528 pesos... la cosa arde saludos Venezuela
#53 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Zitat von el-che im Beitrag #52
Die Sache ist sehr interessant und die Regierung steht wahrscheinlich um ihre Existenz auf dem Spiel,
Was soll den an dieser Sache interessant sein? Schein ja , das Ihr, die den Misst verlinken ebenso daran glaubt. Kubakunde/Kubaheute und wie sie alle heißen. Was für ein Schwachsinn! Reiner, bezahlter Propaganda-Schmutz.
Die Regierung könnte morgen nach New York fliegen, und vor den vereinten Nationen verkünden:
Es tut uns Leid, das mit dem "Sozialismus" war ein Fehler!
Ab heute möchten wir ein neues Experiment wagen,
wir möchten Rechtstatlichkeit, Gewaltenteilung, Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit, Privates Eigentum, freie Wahlen, soziale Marktwirtschaft, wir werden die unrechtmäßige Enteignung privatem Eigentums so sozialverträglich wie möglich rückgängig machen! Wir möchten Freundschaft schließen, mit unserem vermeidlich größtem Feind und Teil eines offenen Handelssystem werden. Wir entlassen sofort alle politisch gefangene und entschädigen sie für die unrechtmäßigen Repressalien.
Das zu verkünden dauert 2 Minuten.
Das könnte sogar ich, mit meinem putastümperspanisch und alle würden sich weltweit mit Freudentränen in den Armen liegen.
Kann natürlich nicht so kommen, weil sich dieser sozialismus-Virus so in die Volksseele eingebrannt hat, dass das nur durch die radikalsten alle Reformen zu kitten ist (Utopie). Das muss von einem auf den anderen Tag auf links gedreht werden, sonst wird das nix.
Deswegen ist das ganze Gelaber nix wert, wo auch immer es gepostet oder verlinkt ist.
Maier
#54 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
#55 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Die Geschichte zeigt ja, das Unrechtsregime immer so lange weiterwursteln, bis es wirklich nicht mehr anders geht. Vielleicht naht ja wirklich das Ende, die angekündigten Maßnahmen geben schon zu denken. De facto Einführung des US Dollars vom Klassenfeind, freilich als MLC verschwurbelt. Das Ende der Libretta, mit der Generationen aufgewachsen sind. Man denkt hier immer an Kleinigkeiten für diejenigen die zahlungskräftige Yumas im Rücken haben ist es das auch, aber es gibt viele Arme und Rentner für die tatsächlich das Überleben von der kärglichen Zwangszuteilung abhängt (Renten unter 10 Euro) Fraglich ist wie man das kompensieren möchte. Letztendlich ist wohl auch die neue Normalität/Öffnung dem ökonomischen Desaster geschuldet. Tourismus geht ja großteils direkt in die Taschen der Militärs (Gaviota), die gilt es zu versorgen. Anders kann man es ja nicht erklären, wenn man in den Herkunftsländern der Touristen jetzt explodierende Zahlen im Vergleich zum Sommer schreibt. Basta ya
Zitat von Fulano im Beitrag #55
Die Geschichte zeigt ja, das Unrechtsregime immer so lange weiterwursteln, bis es wirklich nicht mehr anders geht. Vielleicht naht ja wirklich das Ende, die angekündigten Maßnahmen geben schon zu denken. De facto Einführung des US Dollars vom Klassenfeind, freilich als MLC verschwurbelt. Das Ende der Libretta, mit der Generationen aufgewachsen sind. Man denkt hier immer an Kleinigkeiten für diejenigen die zahlungskräftige Yumas im Rücken haben ist es das auch, aber es gibt viele Arme und Rentner für die tatsächlich das Überleben von der kärglichen Zwangszuteilung abhängt (Renten unter 10 Euro) Fraglich ist wie man das kompensieren möchte. Letztendlich ist wohl auch die neue Normalität/Öffnung dem ökonomischen Desaster geschuldet. Tourismus geht ja großteils direkt in die Taschen der Militärs (Gaviota), die gilt es zu versorgen. Anders kann man es ja nicht erklären, wenn man in den Herkunftsländern der Touristen jetzt explodierende Zahlen im Vergleich zum Sommer schreibt. Basta ya
Vieöeicht haben sie nur gewartet bis die Castros weg sind und jetzt wird sich vieles ändern.
#57 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
@Maier, ganz so einfach ist es nicht innerhalb von wenigen Minuten. Und das weißt Du auch 😉
So etwas geht nur Schritt für Schritt. Dass das alles in Kuba viel zu langsam geht, ist unbestritten.
Das allerwichtigste ist, dass mehr Markt und mehr geschäftliche Eigeninitiative möglich werden.
Schade und schlimm für Kuba wäre es, wenn es dort Zustände gibt wie in den USA.
Und zum Thema Restitution gibt es auch hässliche Beispiele in anderen Ländern, z.B. in Osteuropa,
zu welchen Dramen es führen kann, nicht einen Status Quo zu akzeptieren, sondern Leute aus ihren Wohnungen zu verjagen,
weil Wessis, Deutsche, ehemalige Großgrundbesitzer, Treuhand und sonstige unrechtmäßig Enteignete wieder zurückkehren.
Wäre auch nicht wirklich schön sich vorzustellen, wenn all diese Gusanos vereint mit McDonalds, Goldmann Sachs und anderen US-amerikanischen Banken und Großkonzernen über die Insel herfallen ... .
Oder Turbokapitalismus a la China, auch nicht schön ... .
Ich nehme den aktuell Verantwortlichen in der kubanischen Regierung schon ab, dass sie die Gesamtzusammenhänge und -probleme einigermaßen verstanden haben und Auswege aus dem Dilemma suchen.
Aber es ist nicht gerade trivial, einen neuen kubanischen Weg zu finden.
Volkswirtschaftlich, kulturell, geopolitisch, historisch, machtpolitisch - ganz und gar nicht trivial.
Objektiv schwierig, und erst recht schwierig aus Sicht der gestaltend Handelnden, die dann auch Machtverlust hätten und überdies implizit zugeben müssten,
dass so wie bisher eben nicht alles perfekt geregelt war im real existierenden Sozialismus auf der Insel.
Dennoch: am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Gilt übrigens auch für die von manchen hier hochgelobten USA. Dort ist vieles schlechter als in Kuba, und vor allem unsozialer.
Und die dortige Demokratie in den USA als Entwicklungsland (!) ist ein Witz gegenüber z.B. den Demokratien in Mitteleuropa.
Nur so als Erinnerung, wenn wieder einmal andere Länder meinen beurteilen zu wollen, was für Kuba der richtige Weg sein wird.
Geld müsste doch genug da sein...
https://www.vermoegenmagazin.de/fidel-castro-vermoegen/
Naja, viel Hörensagen, nichts Genaues weiß man offenbar nicht, auch der Autor dieses Artikels nicht.
Manches stimmt vielleicht, andere Behauptungen sind vielleicht Propaganda aus den USA.
Überall in der Welt, insbesondere in Staaten ohne Opposition und ohne Pressefreiheit,
trennen Regierende nicht immer zwischen eigenem privaten Eigentum und dem Eigentum des Staates,
über das sie ungeahndet so verfügen, als wäre es ihr eigenes.
Ungute Verquickung von Mein und Dein.
Dass Regierungsmitglieder Staatsunternehmen „kontrollieren“, bedeutet ja formaljuristisch allerdings nicht,
dass sie legal auch Eigentümer solcher Unternehmen sind und z.B. auf eigene Kasse veräußern könnten.
Auch in Deutschland kontrollieren Politiker im Aufsichtsrat zahlreiche Unternehmen im Auftrag der Anteilseigner,
ohne Eigentümer zu sein (Landesbanken, Commerzbank, Lufthansa, Flughäfen, Sozialversicherungen, ...) .
Und im Rahmen der paritätischen Mitbestimmung sitzen in den Aufsichtsräten überwiegend auch Gewerkschaftler.
Predigen dann Wasser und trinken Wein. So wie die Kommunistenführer, die in Saus und Braus leben.
Macht korrumpiert. Leider.
Zitat von CarpeDiem im Beitrag #59
Naja, viel Hörensagen, nichts Genaues weiß man offenbar nicht, auch der Autor dieses Artikels nicht.
Manches stimmt vielleicht, andere Behauptungen sind vielleicht Propaganda aus den USA.
Überall in der Welt, insbesondere in Staaten ohne Opposition und ohne Pressefreiheit,
trennen Regierende nicht immer zwischen eigenem privaten Eigentum und dem Eigentum des Staates,
über das sie ungeahndet so verfügen, als wäre es ihr eigenes.
Ungute Verquickung von Mein und Dein.
Dass Regierungsmitglieder Staatsunternehmen „kontrollieren“, bedeutet ja formaljuristisch allerdings nicht,
dass sie legal auch Eigentümer solcher Unternehmen sind und z.B. auf eigene Kasse veräußern könnten.
Auch in Deutschland kontrollieren Politiker im Aufsichtsrat zahlreiche Unternehmen im Auftrag der Anteilseigner,
ohne Eigentümer zu sein (Landesbanken, Commerzbank, Lufthansa, Flughäfen, Sozialversicherungen, ...) .
Und im Rahmen der paritätischen Mitbestimmung sitzen in den Aufsichtsräten überwiegend auch Gewerkschaftler.
Predigen dann Wasser und trinken Wein. So wie die Kommunistenführer, die in Saus und Braus leben.
Macht korrumpiert. Leider.
Zweifellos sind die meisten von Euch gerne Politiker, und jeder sieht und denkt über bestimmte Situationen nach seinen eigenen Plänen nach, entweder aus Gewohnheit, Bildung oder Überzeugung. Vielleicht haben die meisten von Euch eine DNA in Personalausweis eingebettet, wie zum Beispiel die linke und die antiamerikanische Orientierung. Ich weiß es nicht. Ja, ich sehe ein isoliertes Land ohne natürliche Ressourcen, hoch verschuldet und eine zerstörte Wirtschaft, nachdem Venezuela in die Ruine getrieben haben, den sie auf allen Ebenen dominieren. Über 65% beziehen keine finanzielle Hilfe i.F.v. Dollar von nirgendwo. Persönlich bevorzuge ich, que haya necesidades que resolver dass es gelöst werden muss, aber es ist eine sehr heikle Angelegenheit, die Rentner Bevölkerung haben keine Ressourcen für Dollars, die Jugendlichen sehen keine Zukunft... Na ja Ihr wisst mehr.
#61 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Zitat von el-che im Beitrag #60
...denkt über bestimmte Situationen nach seinen eigenen Plänen nach,...
Die meisten der 15-20 aktiven User hier, haben zumindest den familiären Grund, an der Politik dieses Landes interessiert zu sein. Sie beeinflusst un- o. mittelbar ihr Leben.
Zitat
...linke und die antiamerikanische Orientierung. ...
Hier gibt es links wie rechts, da sehe ich keine auffällige Verteilung. Wohingegen, die contra "ammi" Fraktion tatsächlich existieren könnte, einfach weil man relativ schnell alles mit der cubanischen Brille sieht. Links, rechts oder in der Mitte orientiert, die Ammis sind per se zu verurteilen; das ist so auch nicht OK.
Zitat
...Das allerwichtigste ist, dass mehr Markt und mehr geschäftliche Eigeninitiative möglich werden.
Dafür musst du die Staatsform ändern, oder sehe ich das jetzt falsch? Die machen doch in "Planwirtschaft"? Zusätzlich agiert man ohne konvertierbare Währung. Wie dort aus geschäftlicher Eigeninitiative privates Vermögen wird, soll mir mal jemand erklären. Dafür muss man zwingend die Weichen anders stellen.
Realpolitisch ist es natürlich nicht so banal als in der "Utopie", keine Frage. Aber die aktuelle "Reform" Politik mit humanitären und sozialen Zwängen zu rechtfertigen, ist mir zu einfach. Ich gehe mal davon aus, dass die Entscheidungsträger nach Lösungen suchen, welche, nachdem sie greifen, diese noch immer am runden Tisch sitzen lassen. So wachen wir jeden morgen auf, und denken, wir sind im Film "Täglich grüßt das Murmeltier!"
Maier
#62 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Zitat
...Das allerwichtigste ist, dass mehr Markt und mehr geschäftliche Eigeninitiative möglich werden.
Dafür musst du die Staatsform ändern, oder sehe ich das jetzt falsch? Die machen doch in "Planwirtschaft"? Zusätzlich agiert man ohne konvertierbare Währung. Wie dort aus geschäftlicher Eigeninitiative privates Vermögen wird, soll mir mal jemand erklären. Dafür muss man zwingend die Weichen anders stellen.
Realpolitisch ist es natürlich nicht so banal als in der "Utopie", keine Frage. Aber die aktuelle "Reform" Politik mit humanitären und sozialen Zwängen zu rechtfertigen, ist mir zu einfach. Ich gehe mal davon aus, dass die Entscheidungsträger nach Lösungen suchen, welche, nachdem sie greifen, diese noch immer am runden Tisch sitzen lassen. So wachen wir jeden morgen auf, und denken, wir sind im Film "Täglich grüßt das Murmeltier!"
Maier
[/quote]
na ja Nun, Sie spritzen oder giessen -aguachinar heisst auf spanisch-das wichtigste Thema. Kuba befindet sich derzeit in den schwierigsten Momenten seiner Existenz. Unter den unten aufgeführten Parametern Insolvenz, Orientierungslosigkeit, Flucht junger Menschen, spielt Kuba die Zukunft und ein möglicher Aufstand der verarmten und ungleichen Menschen ist nicht auszuschliessen
#63 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Die Währungsvereinigung ist zweifellos das Thema, das die meisten Diskussionen in Kuba auslöst
gestern in Mesa Redonda
Ordenamiento monetario, clave en la nueva estrategia socioeconómica de Cuba
cubadebate
http://www.cubadebate.cu/noticias/2020/1...a/#.X4cwOdAzZQA
kritische Stimmen aus Miami
La eliminación del CUC empezará el primer día de un mes ¿Cómo será la unificación monetaria en Cuba?
https://www.directoriocubano.info/cuba/l...uba/#more-17430
Es scheint eine zweite Ausgabe der Vergangenheit in Venezuela zu sein
#64 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Zitat
Gobierno explica los 7 pasos de la devaluación en Cuba
Manuel Morillo asegura que la devaluación en Cuba es un hecho. La devaluación del peso cubano será efectiva un día primero de un mes, que no será anunciado a la población.
https://www.dimecuba.com/revista/noticia...valuacion-cuba/
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #64Zitat
Gobierno explica los 7 pasos de la devaluación en Cuba
Manuel Morillo asegura que la devaluación en Cuba es un hecho. La devaluación del peso cubano será efectiva un día primero de un mes, que no será anunciado a la población.
https://www.dimecuba.com/revista/noticia...valuacion-cuba/
das hatte ich schon unten zitiert aber wie ist deine meinung
#66 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Die kubanische Regierung wird den CUP abwerten und den CUC vorübergehend behalten. und ohne datum die Währungsvereinigung
erster Schritt im Kreislauf der Missverständnisse, die nach Kuba kommen werden, steigende Preise, steigende Löhne, galoppierende Inflation, Kaufkraftverlust der Währung, Nahrungsmittelknappheit ... Willkommen in Venezuela 2 bei cibercuba zu lesen
auch: https://www.elnuevoherald.com/noticias/m...e246435845.html
nico_030
(
gelöscht
)
#67 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Hi@all!
Cubadebate erkennt den Zusammenbruch der Bankdienstleistungen in Havanna an
Zitat
Während die kubanische offizielle Presse versucht, die wachsenden Gerüchte über die Ankunft des sogenannten "Zero Day", an dem die angekündigte " Währungs- und Devisenvereinigung " stattfinden wird, zu leugnen und einzudämmen, hat sie einen Spaziergang durch die Bankdienstleistungen von Havanna gemacht.
Ein auf der Cubadebate- Website veröffentlichter Bericht erkennt an, dass zumindest in den Büros in Havanna der Zusammenbruch der Bankdienstleistungen Realität ist. Warteschlangen von 50 Personen, leere Geldautomaten, überfüllte CADECAs, Personalmangel ... sind einige der Beweise, die die offiziellen Medien während ihrer Tour "auf Straßenebene" gesammelt haben.
Während es "aus Mundpropaganda" und über soziale Netzwerke Kommentare und Spekulationen gibt, die in Zeiten von COVID-19 zur Überfüllung von Banken und Wechselstuben beitragen, befürchten viele Kubaner (aufgrund von Misstrauen, Unwissenheit oder unzureichenden Informationen), das Geld zu verlieren, das sie behalten In diesen Tagen haben sie versucht, zu Hause zur Bank zu gehen, um nach Erklärungen zu fragen oder verschiedene Transaktionen durchzuführen.
https://www.cibercuba.com/noticias/2020-...-capital-cubana
joerg
nico_030
(
gelöscht
)
#68 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Hi@all!
Mit Google übersetzt
CUC, nicht einmal um Fenster zu putzen
Zitat
Der CUC ist seit der Eröffnung der MLC-Geschäfte (Freely Convertible Currency) in Kuba in Ungnade gefallen . Wenn Sie jedoch zur spanischen Post oder zu Western Union gehen, um Geld an die Familie zu senden, übergeben Sie harte Währung, und die kubanischen Behörden verwandeln sie auf magische Weise in unglückliche Kinder.
Viele von uns fragen sich, warum, wenn Grundprodukte in Dollar verkauft werden, sie unsere Leute dazu zwingen, Überweisungen in CUC zu erhalten, einer Währung, die nicht mehr so ist wie früher, die abgewertet wurde und die bald nicht mehr dienen wird oder Fenster reinigen. Es ist nasses Papier. Noch ein Experiment, das nicht funktioniert hat. Und so improvisieren sie seit Jahrzehnten.
Das Problem ist wie immer unser Volk in Kuba, das von der Regierung gezwungen wird, diese ohnmächtige Währung in Dollar umzuwandeln und dabei Geld zu verlieren.
Zitat
Die Regierung begründet, dass Grundnahrungsmittel jetzt zu exorbitanten Preisen in grünen und amerikanischen Dollar verkauft werden. Sie sagen, dass das Geld die lokale Industrie von Produkten finanzieren soll, die dann in Fremdwährung an uns verkauft werden. Was ist, wenn die Leute aufhören zu kaufen: Wird die Produktion eingestellt? Und dann lockern sie sich und erkennen, dass sie mit dem, was sie uns niederschlagen, weiterhin im Ausland kaufen werden. Hoffentlich ist es wahr.
.....
https://www.cibercuba.com/noticias/2020-...mpiar-cristales
joerg
#69 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
....Nicht wenige Beobachter prognostizieren den bevorstehenden sozialen Ausbruch als Folge dessen, was Präsident Miguel Díaz-Canel als "teilweise Dollarisierung der Wirtschaft" eingestuft hat, was zu einer wirtschaftlichen Apartheid geführt hat.
https://www.abc.es/internacional/abci-cr...w.google.com%2F
Wer Kuba besucht hat und die kubanische Realität kennt, wird verstehen, dass diese Einschätzungen wie o.e. nicht übertrieben sind. In diesem Kubaforum scheint bis jetzt niemand eine persönliche Meinung zu haben, etwas anderes ist ein Wunschgedanke.
#70 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Meine persönliche Meinung habe ich in den letzten Jahren, häufig polemisch kritisiert, in diesem Forum geschrieben. Diese Entwicklung war vorhersehbar und wurde durch Corona nur beschleunigt. Die USA werden sich Cuba zu Null einverleiben, der Anfang ist längst gemacht. Die Politik der Amerikaner ist klug und überlegt. Ein Land das von der Währung eines anderen völlig abhängig ist, kann dauerhaft nicht selbständig überleben, eine Konfrontation ist unnötig, die Zeit spielt den Amerikanern in die Hände. Das cubanische Volk wird die Amerikanisierung verlangen, wenn der Leidensdruck weiter anwächst und sich auf der Straße entlädt. Die Revolutionsromantiker werden von der Realität überholt werden. Auch der Peso National wird inflationsbedingt scheitern. Er ist das gleiche Kind dummer Eltern wie der ungedeckte CUC. Wer sollte Waren gegen MN verkaufen, wenn er morgen damit rechnen muß, dass es dieser Währung genauso geht wie dem CUC. Das Ausfallrisiko wird durch Inflation kompensiert und auch Hyperinflation ist schnell möglich, wenn die Geldumlaufgeschwindigkeit massiv ansteigt, weil keiner mehr Bargeld halten will. Letztendlich wird man, weil Cuba keine eigene konvertible und werthaltige Währung hat und auch nicht haben kann, eine andere übernehmen müssen und da bietet sich nur eine an. Es ist Schicht im Schacht und sie wissen es, da bin ich mir sicher.
#71 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Eine Alternative zu den USA als Großinvestor wären Russland oder China, beides Staaten mit Erfahrung des Wechsels vom Kommunismus zum "Raubtier-Kapitalismus"und beide jeweils einzeln potent genug,den compañeros unter den Arm zu greifen,8 bzw. den Laden aufzukaufen )China hätte dann z.B. ein "Standbein" in Lateinamerika...
https://amerika21.de/2020/10/243884/kuba...na-und-russland
der nachfolgene Artikel ist aus 2016, aber das Thema wieder aktuell werden...https://www.dw.com/de/china-und-japan-zi...kuba/a-19566400
Zitat
Regierung stellt Masterplan für Währungsreform vor
Kuba steht vor großen Veränderungen. Mit der kommenden Währungsreform soll das gesamte Lohn- und Preisgefüge auf der Insel neu zusammengesetzt werden, kündigte Präsident Miguel Díaz-Canel vergangenen Donnerstag an. Diese Woche schließlich erklärten der mit der Umsetzung des Projekts betraute „Chefreformer“ Marino Murillo und Wirtschaftsminister Alejandro Gil in mehreren Sondersendungen die wichtigsten Eckpunkte des Masterplans, mit dem der Neustart der Wirtschafts- und Sozialsysteme gelingen soll.
Quelle: Cubaheute
#73 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
#74 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
#75 RE: Über die Dringlichkeit der Währungsunion in Kuba
Zitat von Don Joaquin im Beitrag #71
Eine Alternative zu den USA als Großinvestor wären Russland oder China,
Was hat beide bis jetzt daran gehindert?
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