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Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Zitat
Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Am Montag haben auf Kuba 72 Geschäfte auf Verkäufe in ausländischen Devisenwährungen umgestellt. Wie kubanische Medien berichten, war der Andrang am Tag der Eröffnung groß. Vor den Läden bildeten sich lange Schlangen mit Wartezeiten von mehreren Stunden. Das am Eröffnungstag vorhandene Produktsortiment führte bei den Kunden zu gemischten Reaktionen, wie Berichten aus den Abendnachrichten vom Montag zu entnehmen war.
Quelle: Cubaheute
Zitat von reyney im Beitrag #1Zitat
Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Am Montag haben auf Kuba 72 Geschäfte auf Verkäufe in ausländischen Devisenwährungen umgestellt. Wie kubanische Medien berichten, war der Andrang am Tag der Eröffnung groß. Vor den Läden bildeten sich lange Schlangen mit Wartezeiten von mehreren Stunden. Das am Eröffnungstag vorhandene Produktsortiment führte bei den Kunden zu gemischten Reaktionen, wie Berichten aus den Abendnachrichten vom Montag zu entnehmen war.
Quelle: Cubaheute
Es scheint also doch Kubanerinnnen mit Vermögen zu geben. Das möchte der Staat abschöpfen. Devisenläden machen aus Sicht des Staates also Sinn. Die Frage ist, verteilt der Staat die Einnahmen um oder lösen diese sich in Luft auf.
22.07.2020 07:16
#4 RE: Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #4Zitat von Polo im Beitrag #2
Es scheint also doch Kubanerinnnen mit Vermögen zu geben. Das möchte der Staat abschöpfen.
Ähm, Waren des täglichen Bedarfs nur für Devisen zu verkaufen, weil es Leute mit Vermögen gibt? Und was machen die ohne Vermögen?
Die gehen in den Laden, schauen sich frustiert um und gehen mit nichts in der Hand wieder nach Hause.
nico_030
(
gelöscht
)
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Hi@all!
Zitat von dirk_71 im Beitrag #5Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #4Zitat von Polo im Beitrag #2
Es scheint also doch Kubanerinnnen mit Vermögen zu geben. Das möchte der Staat abschöpfen.
Ähm, Waren des täglichen Bedarfs nur für Devisen zu verkaufen, weil es Leute mit Vermögen gibt? Und was machen die ohne Vermögen?
Die gehen in den Laden, schauen sich frustiert um und gehen mit nichts in der Hand wieder nach Hause.
Ich vermute auch, das ist der Reiz des Neuem.
Heute versucht Diane noch einmal einen Einkauf in den neuen mlc Shopies.
joerg
Zitat von dirk_71 im Beitrag #5Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #4Zitat von Polo im Beitrag #2
Es scheint also doch Kubanerinnnen mit Vermögen zu geben. Das möchte der Staat abschöpfen.
Ähm, Waren des täglichen Bedarfs nur für Devisen zu verkaufen, weil es Leute mit Vermögen gibt? Und was machen die ohne Vermögen?
Die gehen in den Laden, schauen sich frustiert um und gehen mit nichts in der Hand wieder nach Hause.
Die offenbar erfolgreiche (wie aus den langen Warteschlagen zu schließen ist) Maßnahme der Regierung, mittels dieser Dollarläden auch noch die letzten Fremdwährungsreserven der Bevölkerung herauszulocken, ist meiner Meinung nach ein zweischneidiges Schwert:
Für die glücklichen Dollar- und Euro- etc Besitzer gibt es zumindest jetzt einmal (fraglich ist, wie lange das Konzept funktioniert, dh wie es mit dem „Nachschub“ vor Allem an Grundnahrungsmitteln in Zukunft aussehen wird) tatsächlich eine Verbesserung der unmittelbaren Lebenssituation.
Für die Anderen gibt es diesbezüglich erst einmal nur die bittere Erkenntnis, dass sie mit dem Besitz nur der Landeswährung (sei es jetzt CUC oder CUP) Konsumenten zweiter Klasse sind ; vor Allem wenn man sich die Preise ansieht werden sich viele Personen fragen, wie man sich das jemals leisten kann; vor Allem dann, wenn viele Grundnahrungsmittel selbst zu relativ teuren Preisen in CUC bzw CUP nicht erhältlich sind und keine Möglichkeit besteht, diese sonst wie zu organisieren;
Ein Beispiel:
Mein Rabenbratl hat diesen Montag aushilfsweise bei einer staatlichen Tankstelle (mit angeschlossenem Geschäft) in Moron zum Arbeiten begonnen (hauptsächlich Putzarbeiten und Auf-/Einräumen); Arbeitszeit von 4:30 bis 8 Uhr früh, tagtäglich von Montag bis Sonntag; sie hilft einer Bekannten und bekommt von ihr für diese 3,5 Stunden 2 CUC (bzw 50 CUP, je nachdem welches Trinkgeld die Bekannte erhält, von dem sie dann das RB bezahlt; RB ist ja nicht dort angestellt, und hat auch keine Chance auf Trinkgeld); während dieser Zeit passt ihr Opa (der jetzt immer im casito übernachtet) auf den Kleinen auf; zum Glück fährt RB mit dem Fahrrad nur 15 Minuten zur „Arbeit“;
RB arbeitet dort nicht wegen des „Verdienstes“, sondern ihre einzige Motivation ist, dass die Möglichkeit besteht, schnell über neu eintreffende Warenlieferungen informiert zu sein und dann gleich wie die Angestellten möglichst schnell Waren einkaufen zu können;
Leider habe ich aus Österreich keine Möglichkeit, meinem RB Euro zukommen zu lassen, sonst würde ich ihr diese „Arbeit“ ersparen; sie sagt, dass sie durch mich zwar genug CUC hat (wegen des Verkaufs der Handy Saldo Principals) aber in Moron derzeit keine Möglichkeit besteht, dafür vor Allem wichtige Grundnahrungsmittel (vor Allem für den Kleinen wichtig) zu kaufen; und die Libretta reicht nur für 1 Woche, maximal 10 Tage; und auch da gibt es nicht immer Alles, was theoretisch auf Libretta zur Verfügung gestellt werden sollte;
wenn ich dann im Forum von bestimmten Foristen dann ein Lobgesang auf das tolle System und dessen Errungenschaften lese, dann denke ich mir meinen Teil dazu (bin ja ein höflicher Mensch, außerdem lebe ich nicht in Kuba); mir reichen aber die Informationen aus den Telefonaten mit RB, dass – zumindest in Moron (vielleicht auch in anderen Gegenden am Lande) - das System und die Regierung – ich drücke es einmal sehr vorsichtig aus – zumindest derzeit insbesondere hinsichtlich der Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung keinen gut Job mehr abliefert; saludos, nosanto
24.07.2020 15:01
#10 RE: Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Zitat
Kolumne: Der Dollar bestimmt den Alltag der Kubaner
Vom Unglauben zur Empörung: In Kuba können Geschäfte Lebensmittel in einer anderen Währung als der kubanischen anbieten. Ein neuer Tiefpunkt in der ökonomischen Realität der Insel, meint Yoani Sánchez.
https://www.dw.com/de/kolumne-der-dollar...aner/a-54302902
24.07.2020 15:31
#12 RE: Dollarläden eröffnen mit langen Schlangen
Zitat von tom2134 im Beitrag #11
Ich verstehe das doch richtig? Es gibt jetzt drei verschiedene Läden nebeneinander Dollar, CUC und Peso N?
In den CUC-Geschäften kann man auch in CUP kaufen, wird 1:24 umgerechnet. Es gibt natürlich Läden, die nur in CUP verkaufen.
Und was die langen Schlangen betrifft, die sind merklich geschrumpft, zumindest hier in Holguin vor den Geschäften, die Lebensmittel, usw. verkaufen. Ich bin vorhin an einem dieser Läden vorbeigefahren, nur 4 Hanseln in der Schlange. Drinnen nahezu alles leer gefegt. Das war ja auch vorherzusehen, wenn man wichtige Artikel ohne Mengenbegrenzung verkauft. Die Wiederverkäufer haben sich eingedeckt und verkaufen die Artikel auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen. Z.B. 1 Paket Spagetti zu 4 CUC, im Laden für 1 CUC erhältlich. Nun will man die Notbremse ziehen und nur noch begrenzte Mengen jedes Artikels verkaufen. Schaun wir mal!
Gruß
kdl
Zitat von kdl im Beitrag #13Zitat von tom2134 im Beitrag #11
Ich verstehe das doch richtig? Es gibt jetzt drei verschiedene Läden nebeneinander Dollar, CUC und Peso N?
In den CUC-Geschäften kann man auch in CUP kaufen, wird 1:24 umgerechnet. Es gibt natürlich Läden, die nur in CUP verkaufen.
Und was die langen Schlangen betrifft, die sind merklich geschrumpft, zumindest hier in Holguin vor den Geschäften, die Lebensmittel, usw. verkaufen. Ich bin vorhin an einem dieser Läden vorbeigefahren, nur 4 Hanseln in der Schlange. Drinnen nahezu alles leer gefegt. Das war ja auch vorherzusehen, wenn man wichtige Artikel ohne Mengenbegrenzung verkauft. Die Wiederverkäufer haben sich eingedeckt und verkaufen die Artikel auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen. Z.B. 1 Paket Spagetti zu 4 CUC, im Laden für 1 CUC erhältlich. Nun will man die Notbremse ziehen und nur noch begrenzte Mengen jedes Artikels verkaufen. Schaun wir mal!
Gruß
kdl
Meinen Schwager haben sie erwischt. 2000 Peso Strafe und die Waren im Wert von 300 CUC weg. Der hat gejammert.
Pastica
nico_030
(
gelöscht
)
Details
Hi@all!
Zitat von kdl im Beitrag #13Zitat von tom2134 im Beitrag #11
Ich verstehe das doch richtig? Es gibt jetzt drei verschiedene Läden nebeneinander Dollar, CUC und Peso N?
In den CUC-Geschäften kann man auch in CUP kaufen, wird 1:24 umgerechnet. Es gibt natürlich Läden, die nur in CUP verkaufen.
Und was die langen Schlangen betrifft, die sind merklich geschrumpft, zumindest hier in Holguin vor den Geschäften, die Lebensmittel, usw. verkaufen. Ich bin vorhin an einem dieser Läden vorbeigefahren, nur 4 Hanseln in der Schlange. Drinnen nahezu alles leer gefegt. Das war ja auch vorherzusehen, wenn man wichtige Artikel ohne Mengenbegrenzung verkauft. Die Wiederverkäufer haben sich eingedeckt und verkaufen die Artikel auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen. Z.B. 1 Paket Spagetti zu 4 CUC, im Laden für 1 CUC erhältlich. Nun will man die Notbremse ziehen und nur noch begrenzte Mengen jedes Artikels verkaufen. Schaun wir mal!
Gruß
kdl
Gibt es 2 Sorten Spaghetti?
Hier 1,80 USD!
joerg
@Nico030
Es gibt (gab immer) verschiedene Pasta. In der Nähe von Cienfuegos gibt es eine grosse Fabrik für den heimischen Markt, brauchbare Espaguetti die es mal verpackt in der Bodega gab, aber auch säckeweise an die Gastronomie geliefert wurde. Preis für die Libra war zwischen 4 - 5 CUP, und die waren ok. Daneben gab es spanische, zugekauft in Zona Franca auch mal italienische bekannte Marken, halt regional verschieden. Verschiedene Preise dürften sich anhand verschiedener Marken schon begründen lassen
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12
Ja. Nicht ganz neu. Neu ist nur, dass es in den MLC-Läden jetzt Grundbedarfswaren gibt.
Können Kubaner mit Bargeld in Dollar oder Euro dort einkaufen - und in bar bezahlen - oder nicht?
@Flipper20
Wenn ich das bis jetzt richtig verfolgt habe, nur mit Karte. Nichts Bares
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