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Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
RalfW: Ich lasse Jojo gerne seinen Status. Fakt ist aber, daß aktuell die europäischen Staaten dem Karottenkopf und dem Helms-Burton blind folgen. Ich kannte das EU-Gesetz wirklich nicht und gebe das auch gerne zu. Aber das Verhalten der EU hat mich dazu gebracht zu denken, daß sie das vorbehaltlos unterstützen.
#27 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Zitat von Pastica im Beitrag #2
Touristen fehlen, wundert mich nicht, der Zoll in Holguin am Sonntag war wieder eine Katastrophe. An Arroganz nicht zu überbieten.
Sie hatten wahrscheinlich lange Weile (nur ein Flugzeug).
Tja. Donnerstag war der Zoll in Holguin como siempre. Sehr viele nette junge Mädels in Uniform. Dritter oder vierter durch die Inmigracion, dann leider etwas warten auf die gut 60 Kilo in zwei Reisetaschen. Mit Handgepäck und Zukäufen in Schiphol 80 Kilo. Vier Taschen insgesamt. Merkwürdiger Kram drin wie ne Trittleiter und Campingstühle. War nach etwa 30 Minuten draußen. Mein Mitreisender mit noch mehr Gepäck und noch komischeren Dingen im Koffer fünf Minuten später auch. Auschließlich Cubanos auf der Waage.
Cadillac V8 wartete vor der Tür. Tank voll mit Superbenzin. Gab sogar Refresco in der Tienda am aeropuerto (danach nicht mehr). Etwa eineinhalb Stunden nach der Landung saß ich in meinem Wohnzimmer im Stadtzentrum bei kaltem Bucanero und gut geagter Zigarre. Como siepre.
In Frankfurt bin ich da noch nicht mal in der Nähe des Gepäckbandes. Zumindest bei Außenposition.
Ahja: Nur eineinhalb Flieger vor Ort. Sehr wenig los am Frank Pais. Der Tank von meiner Planta war dann am nächsten morgengefüllt. Dazu gut Reserve eingelagert. Aus Sicherheitsgründen. :-) Keine Ahnung was ihr da macht. Refresco ist knapp, und Diesel. Und mal wieder nur kleine Zwiebeln. Nichts was nicht quasi öfter mal so wäre.
Hatte ich mir nach dem Gesülz hier im Forum "etwas" schwieriger vorgestellt. UMTS im Wohnzimmer geht auch. Wie man sieht. Habe gerade den Sitz für den Rückflug reserviert. Und jetzt erstmal Siesta ...
Zitat von Trieli im Beitrag #25
Haha! Und wie genau folgen die EU-Staaten dem?
es kann ja sein, dass bei Euch in Deutschland US-Recht gilt, bei uns in der Schweiz ist das nicht der Fall.
Es gibt noch eine spezielle Liste von Gesetzen welche wohl von Deutschland auch nicht "nicht anerkannt wurden":
https://www.reisewut.com/kuriose-und-lus...tze-in-den-usa/
das erklärt zumindest einige Beobachtungen die ich in Deutschland gemacht habe
Ralfw
(
gelöscht
)
#29 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
#30 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Auch wenn kanadische, europäische (US-Regierung dehnt Kuba-Sanktionen aus (4)), schweizerische Maßnahmen ziemlich zahnlos sind, wie beispielsweise das jüngere Beispiel Postfinance zeigt, aber zu behaupten, das Embargo sei weltweit quasi kritiklos anerkannt, geht an derRealität ähnlich weit vorbei wie Tigos in einem Studium in der Schweiz angeblich gewonnenen wirtschaftlichen Zusammenhänge,
#32 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
@ElHombreBlanco
Deine Realität wird bald begraben werden... Bald ist die weltmacht China und damit ein sozialistisches Land, das sein Wirtschaftssystem in ein sozialistisches am transformieren ist... Du bist halt noch im kalten Krieg stecken geblieben Ehb...die Zukunft ist ROT 😂. Die Menschen haben die Schnauze voll vom Neoliberalismus...
#33 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
#34 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
@ElHombreBlanco: "Wenn die Kubaner gewollt hätten, wäre die Blockade pasé"? Klar, hätten die Kubaner ihre inneren Angelegenheiten zum Gegenstand der Verhandlungen gemacht. Aber genau das ist eben Außenpolitik in Schulhof-Rüpel Manier. Andere unter Druck setzen & erpressen. Sicher wäre die Blockade weg wenn die Kubaner das mit sich machen lassen würden, aber diese Art von Politik widerspricht halt trotzdem jedem Völkerrecht und internationalen Normen. Ist ähnlich absurd wie zu sagen: "Würden alle Palästinenser einfach aus Israel weggehen, gäbe es kein Konflikt im Gaza-Streifen und keine illegalen Siedlungen" oder: "hätten sich die Vietnamesen direkt ergeben, wäre ihnen Agent Orange erspart geblieben." Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Es ist halt nicht das Recht des Stärkeren, was zählen darf.
#35 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Nun die Kubaner mischen sich ja auch in die inneren Angelegenheiten Venezuelas ein, und genau dort liegt der Knackpunkt. Trump hat gesagt dass es den Kubanern sehr gut gehen wird, wenn sie das sein lassen würden. Aber natürlich lässt sich Havanna nicht drauf ein, denn das Regime braucht das Embargo zum überleben wie der Fisch das Wasser.
Es ist offensichtlich dass der Regierung in Havanna nicht daran gelegen ist das Embargo abzuschaffen. Auch unter Obama hat Kuba kaum Schritte auf seine Gegner zugemacht. Wenn Kuba nämlich politische Reformen verabschieden würde, wäre das Embargo ganz schnell Geschichte. Dann hätte Obama eine Mehrheit zusammenbekommen im Kongress und das Embargo abschaffen können.
Aber freie Wahlen und Meinungsfreiheit in Kuba? Wo kommen wir denn dahin. Damit stellt man ja den absoluten Machtanspruch der Leute in Frage die das Land seit 60 Jahren diktatorisch regieren.
Schuld am Embargo hat also allein Kubas Regierung. Weil sie selbst nach 60 Jahren an der Macht nicht Bereit sind ihrem Volk mehr Freiheiten zu geben. Die Schuld an den aktuellen Sanktionen haben sie auch, weil sie die Maduro Diktatur an der Macht halten.
Zitat von Timo im Beitrag #35
Nun die Kubaner mischen sich ja auch in die inneren Angelegenheiten Venezuelas ein, und genau dort liegt der Knackpunkt. Trump hat gesagt dass es den Kubanern sehr gut gehen wird, wenn sie das sein lassen würden. Aber natürlich lässt sich Havanna nicht drauf ein, denn das Regime braucht das Embargo zum überleben wie der Fisch das Wasser.
Es ist offensichtlich dass der Regierung in Havanna nicht daran gelegen ist das Embargo abzuschaffen. Auch unter Obama hat Kuba kaum Schritte auf seine Gegner zugemacht. Wenn Kuba nämlich politische Reformen verabschieden würde, wäre das Embargo ganz schnell Geschichte. Dann hätte Obama eine Mehrheit zusammenbekommen im Kongress und das Embargo abschaffen können.
Aber freie Wahlen und Meinungsfreiheit in Kuba? Wo kommen wir denn dahin. Damit stellt man ja den absoluten Machtanspruch der Leute in Frage die das Land seit 60 Jahren diktatorisch regieren.
Schuld am Embargo hat also allein Kubas Regierung. Weil sie selbst nach 60 Jahren an der Macht nicht Bereit sind ihrem Volk mehr Freiheiten zu geben. Die Schuld an den aktuellen Sanktionen haben sie auch, weil sie die Maduro Diktatur an der Macht halten.
Das ist schon ein wenig eindimensional zu behaupten, dass es in diesem Konflikt einen Alleinschuldigen gäbe. Das ist doch in den wenigsten Fällen so.
Genauso könnte man unterstellen, dass die USA - besonders unter republikanischen Präsidenten - niemals ein anderes politisches System vor ihrer "Haustür" akzeptieren würden. Wie war das mit der Monroe-Doktrin... die Außenpolitische Agenda unter dem aktuellen POTUS lässt sich mit Blick auf Venezuela, Kuba und Nicaragua durchaus darauf zuspitzen..
https://www.nzz.ch/international/venezue...hmen-ld.1457306
Nur um eines klar zustellen: ich möchte auf keinen Fall den kubanischen Polizeistaat und das antiquierte Weltbild verteidigen, das einzig dazu dient, die Privilegien der korrupten Machtclique in Kuba zu verteidigen.
Zitat von ich im Beitrag #27Zitat von Pastica im Beitrag #2
Touristen fehlen, wundert mich nicht, der Zoll in Holguin am Sonntag war wieder eine Katastrophe. An Arroganz nicht zu überbieten.
Sie hatten wahrscheinlich lange Weile (nur ein Flugzeug).
Tja. Donnerstag war der Zoll in Holguin como siempre. Sehr viele nette junge Mädels in Uniform. Dritter oder vierter durch die Inmigracion, dann leider etwas warten auf die gut 60 Kilo in zwei Reisetaschen. Mit Handgepäck und Zukäufen in Schiphol 80 Kilo. Vier Taschen insgesamt. Merkwürdiger Kram drin wie ne Trittleiter und Campingstühle. War nach etwa 30 Minuten draußen. Mein Mitreisender mit noch mehr Gepäck und noch komischeren Dingen im Koffer fünf Minuten später auch. Auschließlich Cubanos auf der Waage.
Cadillac V8 wartete vor der Tür. Tank voll mit Superbenzin. Gab sogar Refresco in der Tienda am aeropuerto (danach nicht mehr). Etwa eineinhalb Stunden nach der Landung saß ich in meinem Wohnzimmer im Stadtzentrum bei kaltem Bucanero und gut geagter Zigarre. Como siepre.
In Frankfurt bin ich da noch nicht mal in der Nähe des Gepäckbandes. Zumindest bei Außenposition.
Ahja: Nur eineinhalb Flieger vor Ort. Sehr wenig los am Frank Pais. Der Tank von meiner Planta war dann am nächsten morgengefüllt. Dazu gut Reserve eingelagert. Aus Sicherheitsgründen. :-) Keine Ahnung was ihr da macht. Refresco ist knapp, und Diesel. Und mal wieder nur kleine Zwiebeln. Nichts was nicht quasi öfter mal so wäre.
Hatte ich mir nach dem Gesülz hier im Forum "etwas" schwieriger vorgestellt. UMTS im Wohnzimmer geht auch. Wie man sieht. Habe gerade den Sitz für den Rückflug reserviert. Und jetzt erstmal Siesta ...
ICH, rein habe ich auch keine Probleme gehabt, wie Du geschrieben, sehr nett. Raus aus Kuba war schon mehrfach das Problem.
Pastica
@Timo: meines Wissens tun die Kubaner nichts in Venezuela, was der Regierung dort unrecht ist, und damit ist es völkerrechtlich keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Die Vereinten Nationen sehen das genauso.
Und die Freilassung von politischen Gefangenen, mehrere Amnestiegesetze, die Verbesserung des Zugangs zum Internet und die neue Verfassung sind also keine politischen Reformen? Kuba reformiert sich seit 10 Jahren, langsam aber stetig, während die USA ihre Politik in dieser Zeit mehrfach verändert haben
Zitat von Timo im Beitrag #35
Schuld am Embargo hat also allein Kubas Regierung.
Weil sie sich befrecht haben vor 60 Jahren die Revolution zu gewinnen. Ist ja noch schöner, die Freunde Amerikas zu verjagen.
Immerhin weiss Cuba genau, dass ihnen die amerikanische Regierung "unfreundlich" gesinnt ist, dass lässt dann keine falsche Hoffnung aufkeimen. Sonst ginge es ihnen am Ende noch wie den Kurden welche auch gedacht haben, dass die USA "Freunde" wären.
Zitat von reyney im Beitrag #38
die Verbesserung des Zugangs zum Internet und die neue Verfassung sind also keine politischen Reformen? Kuba reformiert sich seit 10 Jahren,
die Öffnung des Internets war sicherlich eine der grössten Änderungen. Damit hat der Staat sein "Informationsmonopol" mit einem Schlag abgeschafft. Wer das nicht erkennt ist irgendwie "weltfremd" um es höflich auszudrücken.
#41 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Zitat von reyney im Beitrag #34
@ElHombreBlanco: "Wenn die Kubaner gewollt hätten, wäre die Blockade pasé"? Klar, hätten die Kubaner ihre inneren Angelegenheiten zum Gegenstand der Verhandlungen gemacht.
Aus wissenschaftlicher Sicht klingt das aber doch etwas anders:
Inked2019-11-03 13.51.55_LI.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Ralfw im Beitrag #39Zitat von Timo im Beitrag #35
Schuld am Embargo hat also allein Kubas Regierung.
Weil sie sich befrecht haben vor 60 Jahren die Revolution zu gewinnen. Ist ja noch schöner, die Freunde Amerikas zu verjagen.
Immerhin weiss Cuba genau, dass ihnen die amerikanische Regierung "unfreundlich" gesinnt ist, dass lässt dann keine falsche Hoffnung aufkeimen. Sonst ginge es ihnen am Ende noch wie den Kurden welche auch gedacht haben, dass die USA "Freunde" wären.
Immerhin schlägt man so alle Fliegen mit einer Klappe, weil - wer die Amis als Freunde hat - braucht keine Feinde mehr.
Die Kubaner haben Polizisten, Geheimdienstler und Militärs in Venezuela und üben dort massiv Einfluss aus, um sich weiter Zugriff auf die dortigen Ölreserven zu sichern. Klar möchte die von der Unterstützung Havannas abhängige Maduro-Regierung das so haben, denn sonst wären die längst weg vom Fenster. Es ist also billig hier auf das Völkerrecht zu verweisen. Das Völkerrecht hat hier einfach eine Lücke.
Havanna mischt sich in Venezuela ein, und hält dort eine korrupte, autoritäre und inkompetente Regierung an der Macht, die Venezuela in eine massive humanitäre Krise gestürzt hat. Kuba beutet das Land wie eine Kolonie aus: Obwohl Venezuela längst Pleite ist, sorgen sorgen die Kubaner weiter dafür dass sie ihr Öl bekommen. Dafür hagelt es jetzt Sanktionen aus Trump-Land. Ob die sinnvoll sind, sei mal dahingestellt, aber sie begründen ganz Klar auf Kubas Einmischung in Venezuela
Kuba könnte einen Deal mit Trump machen, und dann wären die Sanktionen passé. Der will bestimmt noch nicht mal demokratische Reformen, einfach ein paar Konzessionen machen, vielleicht ein Trump-Hotel y ya.
Sicherlich ist der Ausbau des Intenets ein positiver Schritt, aber am autoritären Charakter des Staates ändert das nur wenig. Kuba ist weiterhin ein Staat, der nur eine Partei erlaubt, nur staatliche Medien erlaubt, und jeden der offen Kritik am System übt, ernste Probleme bereitet.
Das Informationsmonopol hat der Staat auch nicht aufgegeben, wenn er weiter sämtliche Zeitungen und Medien im Land kontrolliert. Außerdem werden regierungskritische kubanische Seiten im Internet zensiert.
Die Embargo-Gesetz sagen ganz klar, dass alle Sanktionen hinfällig werden, wenn Kuba sich demokratisiert. Der Ball liegt also im Feld der kubanischen Regierung.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #41Zitat von reyney im Beitrag #34
@ElHombreBlanco: "Wenn die Kubaner gewollt hätten, wäre die Blockade pasé"? Klar, hätten die Kubaner ihre inneren Angelegenheiten zum Gegenstand der Verhandlungen gemacht.
Aus wissenschaftlicher Sicht klingt das aber doch etwas anders:
Worin liegt hier das "wissenschaftliche"
#45 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
#46 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Zitat von Timo im Beitrag #43Könnte man sowas dann auch gegen z.B. "US-Einmischung" fordern? Die haben doch auch in vielen Ländern Polizisten, Geheimdienstler und Militärs sitzen und üben massiv Einfluss aus um sich die dortigen Ölreserven zu sichern, oder?
Die Kubaner haben Polizisten, Geheimdienstler und Militärs in Venezuela und üben dort massiv Einfluss aus, um sich weiter Zugriff auf die dortigen Ölreserven zu sichern. Klar möchte die von der Unterstützung Havannas abhängige Maduro-Regierung das so haben, denn sonst wären die längst weg vom Fenster. Es ist also billig hier auf das Völkerrecht zu verweisen. Das Völkerrecht hat hier einfach eine Lücke.
Zitat von Timo im Beitrag #43die USA etwa nicht in anderen Ländern?
Havanna mischt sich in Venezuela ein, und hält dort eine korrupte, autoritäre und inkompetente Regierung an der Macht,
Zitat von Timo im Beitrag #43Das ist ja fantastisch, man sieht der Kommerz scheint für Dich das Allheilmittel für alles zu sein ....
Kuba könnte einen Deal mit Trump machen, und dann wären die Sanktionen passé. Der will bestimmt noch nicht mal demokratische Reformen, einfach ein paar Konzessionen machen, vielleicht ein Trump-Hotel y ya.
Zitat von Timo im Beitrag #43Du hast aber schon den Widerspruch bemerkt in deinem Satz, oder?
Sicherlich ist der Ausbau des Intenets ein positiver Schritt, aber am autoritären Charakter des Staates ändert das nur wenig. Kuba ist weiterhin ein Staat, der nur eine Partei erlaubt, nur staatliche Medien erlaubt, ...
Zitat von Timo im Beitrag #43Durch die Freigabe des Internets ist genau dieses Monopol gefallen, oder sind CNN, New York Times oder ähnliche Nachtichtenseiten im Internet voll auf kubanischer Regierungslinie?
Das Informationsmonopol hat der Staat auch nicht aufgegeben, wenn er weiter sämtliche Zeitungen und Medien im Land kontrolliert.
Zitat von Timo im Beitrag #43Ohne zu bestreiten, dass es tatsächlich Internetseiten gibt die nur über Proxy-Server und Umgehung staatlicher Sperren erreichbar sind ist die Anzahl doch recht überschaubar. Freunde Dich einfach mit dem Gedanken an, dass fast jeder Cubaner heute fast alles lesen kann im politischen Spektrum, von ganz rechtsextremen bis zu ganz linksextremen Gesinnungen.
Außerdem werden regierungskritische kubanische Seiten im Internet zensiert.
Ralfw
(
gelöscht
)
#47 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Zitat von Timo im Beitrag #43
Die Embargo-Gesetz sagen ganz klar, dass alle Sanktionen hinfällig werden, wenn Kuba sich demokratisiert. Der Ball liegt also im Feld der kubanischen Regierung.
und der Herr mit der Föhnfrisur entscheidet was Demokratie ist
Du hast da schon ein einfaches Weltbild, aber vielleicht gilt ja
https://www.youtube.com/watch?v=Qw7s1nMO4yA
Klar Kuba müsste nur alles machen was die USA will und schon wäre die Blockade weg. Nur gehört dann Kuba den USA.
Das Beste was Kuba machen kann ist dagegen anzukämpfen. Die Geschichte hat gezeigt dass dass du wenn du nach der Pfeiffe der USA tanzt am Ende alles verlierst. Die Kurden sind da momentan das beste Beispiel.
Wenn die Existenz einer Demokratie für die USA das Kriterium für das Verhängen eines Embargos oder anderer Sanktionen wären, muss man sich doch fragen:
Warum belegt Trump nicht China mit einem Handelsembargo?
oder
Warum machen die USA solche gute Geschäfte mit Saudi-Arabien - statt sie mit einem Embargo zu belegen?
Nein, die Argumentation hier ist völlig falsch und verlogen.
#50 RE: Wenn Nägel, Sprit und Touristen fehlen
Zitat
Kuba könnte einen Deal mit Trump machen, und dann wären die Sanktionen passé. Der will bestimmt noch nicht mal demokratische Reformen, einfach ein paar Konzessionen machen, vielleicht ein Trump-Hotel y ya.
Das ist ja fantastisch, man sieht der Kommerz scheint für Dich das Allheilmittel für alles zu sein ....
Lesen und verstehen Chris! Ich habe geschrieben das TRUMP Geschäfte machen will, für IHN ist Kommerz ein Allheilmittel. Und mit ihm, müssen sich die Kubaner auseinandersetzen.
Zitat von Timo im Beitrag #43
Sicherlich ist der Ausbau des Intenets ein positiver Schritt, aber am autoritären Charakter des Staates ändert das nur wenig. Kuba ist weiterhin ein Staat, der nur eine Partei erlaubt, nur staatliche Medien erlaubt, ...
Zitat von Chris im Beitrag #46
Du hast aber schon den Widerspruch bemerkt in deinem Satz, oder?
So ist es nunmal! Kuba hat das Internet ausgebaut, das ist erstmal positiv. Tortzdem bleibt Kuba eine Diktatur, in der nur staatliche Medien erscheinen dürfen und das Internet wird zensiert.
Zitat von Timo im Beitrag #43
Das Informationsmonopol hat der Staat auch nicht aufgegeben, wenn er weiter sämtliche Zeitungen und Medien im Land kontrolliert.
Zitat von Chris im Beitrag #46
die Freigabe des Internets ist genau dieses
Monopol gefallen, oder sind CNN, New York Times oder ähnliche Nachtichtenseiten im Internet voll auf kubanischer Regierungslinie?
Zitat von Timo im Beitrag #43
Außerdem werden regierungskritische kubanische Seiten im Internet zensiert.
Zitat
Ohne zu bestreiten, dass es tatsächlich Internetseiten gibt die nur über Proxy-Server und Umgehung staatlicher Sperren erreichbar sind ist die Anzahl doch recht überschaubar. Freunde Dich einfach mit dem Gedanken an, dass fast jeder Cubaner heute fast alles lesen kann im politischen Spektrum, von ganz rechtsextremen bis zu ganz linksextremen Gesinnungen.
Du machst es dir einfach. Das Informationsmonopol des Staates ist nicht gefallen, wenn sämtliche Fernseh/Radio sender und Zeitungen weiter zu 100% in staatlicher Hand sind, und das Intenert nicht komplett frei ist. Das die Anzahl der Seiten die im Internet zensiert werden überschaubar sind, ändert nichts an dem Fakt, dass nahezu ALLE regierungskritischen Seiten, deren Fokus auf Kuba liegt, gesperrt sind.
Es ist schön dass die Kubaner CNN oder die New York Times lesen können, die vielleicht all 2 Wochen mal über die Insel schreiben. Zugang zu Medien die täglich regierunskritisch über Kuba berichten haben sie nach wie vor nicht. Und deshalb ist auch das Informationsmonopol nicht gefallen.
Zum Thema der US-Einmischung. Natürlcih gibt es die, und das kann man genauso kritisieren. Tut Kuba ja auch ständig. Interessant nur zu sehen, dass sie in Venezuela genau das gleiche machen, wie die USA. Das anti-imperialitsiche Kuba, welches Strikt gegen Einmischung ist, verhält sich genauso imperialistisch, wenn es seinen Interessen dienlich ist.
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