US travel restrictions hit Cuba's private sector

16.01.2019 18:14
#1 US travel restrictions hit Cuba's private sector
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super Mitglied

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US travel restrictions hit Cuba's private sector

Die Reisebeschränkungen von US-Präsident Donald Trump für Kuba zielen darauf ab, der Regierung des Landes die Möglichkeit zu nehmen, von den Vorteilen des US-Dollar zu profitieren. Aber seine Entscheidung, Kreuzfahrtunternehmen von dem Verbot auszunehmen, hatte eine unbeabsichtigte Folge.


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16.01.2019 19:22 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2019 19:24)
avatar  reyney
#2 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Forenliebhaber/in

Auch wenn nicht neu, ist das ein wichtiger Punkt, der gerne übersehen wird: Die Contras in Washington schädigen mit der Aufrechterhaltung und Verschärfung der Blockade nicht nur den Staatssektor, sondern die Bevölkerung, die Genossenschaften und den Cuentapropismo im gleichen Maße. Das fängt ja schon an, dass mit der Schwächung des Staates auch die Sozialsysteme für alle schlechter werden, Themen wie Transport, Bildung, Gesundheit betreffen ja alle, unabhängig von ihrer Beschäftigung. Und dann gibt es eben auch offensichtlichere, direkte Verluste durch die Einschränkung des Tourismus. Dabei hängt das ja alles zusammen: die Casa Wirtin bezieht ihre Reinigungsmittel vom Staat, die Lebensmittel von der Genossenschaft und ist selber ein privater Wirtschaftsakteur. Jeder in dieser Kette wird mit dem Embargo getroffen und das wird auch bewusst in Kauf genommen.

Es ist jetzt 2019. Und während sich allein in den letzten 10 Jahren auf Kuba vieles verändert hat, ist Washington in Bezug auf Kuba in den 1960ern hängen geblieben.


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16.01.2019 19:27
#3 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Zitat von reyney im Beitrag #2
Auch wenn nicht neu, ist das ein wichtiger Punkt, der gerne übersehen wird: Die Contras in Washington schädigen mit der Aufrechterhaltung und Verschärfung der Blockade nicht nur den Staatssektor, sondern die Bevölkerung, die Genossenschaften und den Cuentapropismo im gleichen Maße.

... und den "Pros" in Havanna ist dies mehr als recht.

Da ist wieder das Clinton-Zitat fällig: "Anybody with half a brain ..."

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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16.01.2019 19:35 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2019 19:37)
avatar  Chris
#4 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Und wieder einmal wird deutlich, dass die USA sich einen Dreck um Menschenrechte, das Wohl des kleinen Mannes, etc. scheren. Letztlich zählt der Kommerz und die Beherrschung desselben, und sonst nichts. Und wer sich da nicht unterordnen will, wird halt mit der ganzen Spanne an möglichen Repressalien belegt, solange bis er sich ins Schema einordnet. Nur wer furchtbar naiv ist, glaubt noch an das "Gute" in der US-Politik.


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16.01.2019 19:58
#5 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Chris im Beitrag #4
Letztlich zählt der Kommerz und die Beherrschung desselben, und sonst nichts.

Nein, hier geht es ausschließlich um Wählerstimmen im Swingstate Florida. Mit Kommerz hat das ganze hier überhaupt nix zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil.

--
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16.01.2019 20:02
avatar  Chris
#6 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #5
Zitat von Chris im Beitrag #4
Letztlich zählt der Kommerz und die Beherrschung desselben, und sonst nichts.

Nein, hier geht es ausschließlich um Wählerstimmen im Swingstate Florida. Mit Kommerz hat das ganze hier überhaupt nix zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil.

Träum weiter


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16.01.2019 20:31 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2019 20:32)
#7 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Wisch dir den Schaum vom Mund, wenn es um die USA geht! Den Oberen in deinem geliebten sozialistischen Kuba ist das Embargo mindestens ebenso recht wie den Hardlinern in Florida. Und inwiefern ein Embargo kommerzfördernd für die US-Wirtschaft sein soll, wo doch die Geschäfte in Kuba dann andere machen, kannst du bei Gelegenheit auch noch versuchen zu erklären. Vielleicht begreif ich Dummerchen das ja noch irgendwann.😜

--
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16.01.2019 20:55
avatar  Chris
#8 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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Rey/Reina del Foro

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7
Wisch dir den Schaum vom Mund, wenn es um die USA geht! Den Oberen in deinem geliebten sozialistischen Kuba ist das Embargo mindestens ebenso recht wie den Hardlinern in Florida. Und inwiefern ein Embargo kommerzfördernd für die US-Wirtschaft sein soll, wo doch die Geschäfte in Kuba dann andere machen, kannst du bei Gelegenheit auch noch versuchen zu erklären. Vielleicht begreif ich Dummerchen das ja noch irgendwann.😜

Schaumschläger sehe ich eher woanders
Und irgendwann kommst selbst du dahinter, dass Kuba für die USA wirtschaftlich uninteressant ist! Das mit dem Embargo ist hier nur eine Frage des Prinzips, das in der Vergangenheit mal aufgestellt wurde!
Der Kommerz, der wirtschaftlich lukrative Gewinn ist woanders angesiedelt und da provoziert man dann gerne, und löst auch mal Kriege aus um an das Gewünschte heranzukommen! Beispiele gibt es zu Hauf, das wirst selbst Du nicht abstreiten können. Aber gut, glaub weiter an Kleingeistige Einzelphänomene, jeden Tag steht halt ein anderes Dummerchen auf und versucht die US-Politik mit humanistischen Zielen zu erklären ... Daher


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16.01.2019 22:12 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2019 22:14)
#9 RE: US travel restrictions hit Cuba's private sector
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super Mitglied

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #5
Zitat von Chris im Beitrag #4
Letztlich zählt der Kommerz und die Beherrschung desselben, und sonst nichts.

Nein, hier geht es ausschließlich um Wählerstimmen im Swingstate Florida. Mit Kommerz hat das ganze hier überhaupt nix zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil.

Nich???
Das ist doch dem Kapital vollkommen wurscht, ob die Regierung Republikanisch oder Demokratisch ist. Die Lobby diktiert in jedem Falle die Gesetze.
Dass der Bürger alle paar Jahre sein Kreuz da oder dort machen kann, legitimiert lediglich das System, ansonsten hat das auf konkrete Entscheidungen keinen Einfluss.
Zum Beispiel die absurden Waffengesetze. Es ist wohl so, dass sich die Mehrheit der US-Bevölkerung da zumindest eine Verschärfung wünscht. Gegen die Interessen des Kapitals kann allerdings keine Regierung agieren. Ob sie sich Republikaner oder Demokraten nennen ist da nebensächlich.

Dass der eine oder andere Unternehmer eventuell von einer Lockerung des Embargo profitieren würde, steht zwar im Gegensatz zu konservativen Think Tanks, die die US Politik diktieren. Dass die kubanische Revolution gesiegt hat, war lediglich ein Versehen, weil keiner damit gerechnet hat. Auf jeden Fall darf das kein Erfolgsmodell werden, da ist sich das Kapital dann wieder einig. Das sich sowas nirgends auf der Welt wiederholen sollte, dafür hat sich die US Politik ja auch ordentlich in Zeug gelegt.

Nein, mit Kommerz hat Politik nix zu tun. Und hier verwende ich zum ersten Mal so ein hässliches Hüpfdingens:


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