Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen

26.08.2018 17:23 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2018 17:34)
avatar  reyney
#1 Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen
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Forenliebhaber/in

Zitat
Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen
Mit einem neuen Gesetz zur Regulierung des Eisenbahnverkehrs ermöglicht das sozialistische Kuba nun erstmalig auch Privatunternehmen den Betrieb von Teilen des Streckennetzes der Insel. Dies können sowohl kubanische als auch ausländische Firmen sein. Darüber hinaus wird ein neues "Komitee zur Sicherheit des Schienenverkehrs" als Aufsicht geschaffen werden. Ein gesetzlicher Sicherheitsperimeter von 15 Metern entlang der Strecke soll künftig die illegale Überquerung durch Personen, Tiere und Fahrzeuge verhindern und Kubas Eisenbahn fit für größere Aufgaben machen.



Quelle: Cubaheute


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26.08.2018 19:36
#2 RE: Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen
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Rey/Reina del Foro

Durchschnittsgeschwindigkeit von derzeit 80Km/h ??

Carnicero


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26.08.2018 19:46
avatar  Pauli
#3 RE: Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen
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Rey/Reina del Foro

Zitat von carnicero im Beitrag #2
Durchschnittsgeschwindigkeit von derzeit 80Km/h ??




Tippfehler 8,0Km/h


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27.08.2018 08:44
avatar  nosanto
#4 RE: Kuba öffnet Eisenbahn für Privatunternehmen
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von carnicero im Beitrag #2
Durchschnittsgeschwindigkeit von derzeit 80Km/h ??




... dann ist die Eisenbahn in den letzten Jahren im Durchschnitt schneller geworden selbst im meines wissens nach "schnellsten" Zug (tren especial) war die "gefühlte" Durchschnittsgeschwindigkeit nicht mehr wie evtl 60 kmh; bei der Lokalverbindung CdA-Moron war die "gefühlte" Durchschnittsgeschwindigkeit evtl 25 kmh; jedenfalls hat der Zug für die knapp 40 km fast 2 Stunden (inklusive ein paar Halten in den Zwischenstationen) gebraucht;
das mit der Privatisierung von Gleisen ist ein 2-schneidiges Schwert; positiv sehe ich, dass eventuell modernere Zuggarnituren und schnellere Züge zum Einsatz kommen (O-Ton eines maquinista eines Tren Especial: die Gleise würden teilweise 100 kmh vertragen, aber die alten Garnituren (die Achsen der Wagons) vertragen nicht mehr wie 70 kmh); nehme einmal an, aber nur auf der "luktrativen" Hauptstrecke; und da bin ich auch schon beim negativen Argument: wenn sich die Privaten nur den lukrativen Teil des Schienennetzes nehmen u nur diesen bedienen (zB Hav-Stgo), und die "unrentablen" Nebenstrecken "links" liegen lassen, wird das im Laufe der Jahre immer weiter ausgedünnte Schienennetz noch mehr verkommen; die Erfahrung in Österreich zeigt ja auch, dass sich die privaten Anbieter besonderes auf die lukrativen Strecken (zB Westbahnstrecke Wien-Salzburg, Nordbahnstrecke Wien-Prag) gestürzt haben, mit diesem "Rosinenpicken" gibt es zwar auf diesen Strecken etwas mehr (auch preislich) Konkurrenz, aber die Österr. Bundesbahnen bleiben auf dem (notwendigerweise aus infrastrukturellen Gründen) notwendigen Betrieb der "Nebenstrecken" "sitzen". Mal sehen, wie Kuba die "Privatisierung" durchführt; wenn in der Art wie beim Quasi-Monopol des Trink-Wassers (und weniger wichtig zum Teil des Speiseeises) an Nestle, dann bin ich dagegen; saludos, nosanto


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