Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordert die sofortige Freilassung von José Daniel Ferrer García und Ebert Hidalgo Cruz. Ferrer, der Vorsitzende der größten kubanischen Oppositionsgruppe UNPACU (Unión Patriótica de Cuba), ist seit dem 3. August zusammen mit dem Bürgerrechtler Hidalgo in Santiago de Cuba in Polizeihaft. Wie die IGFM berichtet, waren beide zuvor in einem Verkehrsunfall mit dem Staatsicherheitsbeamten Dainier Suárez Pagán verwickelt.

Ganzer Artikel: hier

Auch Amnesty hat sich in den Fall schon eingeschaltet.

Zitat

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Amnesty Urges Cuba to Allow Access to Detained Dissident

HAVANA — A leader of one of Cuba's largest dissident groups has been held incommunicado for a week in the eastern part of the country, the human rights organization Amnesty International said Friday.

https://www.nytimes.com/aponline/2018/08...-dissident.html

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Zitat von Timo im Beitrag #2

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Ja, Ja Aber gleich kommt bestimmt wieder irgendwer aus der Fraktion und behauptet, dass das alles nicht so sei,

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Mal ehrlich kann gemäss EHB, Timo, AI oder der politischen Regimechange Gruppe IGFM überhaupt ein Dissident in Kuba eine Straftat begehen? Die haben absolute Narrenfreiheit, denn egal was sie machen, sobald man Anklage erhebt kommen die Regimechange NGO's und sagen alles sei fabriziert....
ufff....zum Glück ist die kubanische oppositionelle Sxxxxxxxbande so gewissenhaft dass sie diesen Umstand nicht ausnutzen.... *ironie off*

Also gemäss seinen Aussagen ist er ohne Lizenz Auto gefahren: https://www.voanews.com/a/cuba-frees-lea...er/4530315.html

Sag ich doch...Narrenfreiheit..wozu braucht ein Dissident eine Fahrerlaubnis um Auto zu fahren, wenn er bei einem Unfall/Busse einfach sagen kann..hilfe NGO's, böse Diktatur....

Schon wird behauptet der Unfall sei fabriziert...na klar einfach mal das Leben riskieren und auf einem Motorrad (!) so etwas "inszenieren"...

Zitat von Timo im Beitrag #27

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Ja, Ja Aber gleich kommt bestimmt wieder irgendwer aus der Fraktion und behauptet, dass das alles nicht so sei, weil Kuba ja eine Demokratie ist.

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Zitat von dirk_71 im Beitrag #32

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Richtig, aber würde die Anklage dabei auch "versuchter Mord" lauten.

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Absolute Narrenfreiheit?

Tigo dir ist schon klar das Jose Daniel Ferrer von 2003-2011 im Knast saß, bloß weil er unterschriften für eine Verfassungsänderung gesammelt hat.

Absolute Narrenfreiheit sieht anders aus...

Zitat von dirk_71 im Beitrag #34

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Fertig kann die Anklageschrift wohl kaum sein wenn die "Ermittlungen" noch voll im Gange sind.

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Zitat von dirk_71 im Beitrag #32

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Zitat von pedacito im Beitrag #31

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Also Fahren ohne Führerschein und dabei einen anderen Verkehrsteilnehmer umfahren (GsD nur leicht verletzt) würde auch in DE nicht ohne Folgen bleiben.

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Richtig, aber würde die Anklage dabei auch "versuchter Mord" lauten.
Da spielt die Tatsache, dass er keinen Führerschein hatte nur eine nebengeordnete Rolle.

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Also unbestritten scheint zu sein, dass jemand umgefahren wurde von einem Auto welches von Ferrer gelenkt wurde. Des Weiteren scheint Ferrer ohne gültigen Fahrausweis unterwegs gewesen zu sein.
Also bei uns würde der Staatsanwalt auch Gefängnis beantragen. Inwieweit bedingt oder unbedingt würde sich wohl aus einer forensische Untersuchung am Unfallort ergeben. Insofern ist da bisher nichts dabei, was dem Vorgehen im schweizerischen (un?)Rechtsstaat widerspricht.

Was hier im Forum überwiegt ist das Mitgefühl für den Unfallverursacher, vom Opfer spricht erstmals niemand. Immerhin scheint ja jemand umgefahren worden zu sein.

Und wenn ich die Aussage lese: "y el agente se lanzó contra el coche para poder imputarle un delito" dann kann ich nur den Kopf schütteln, damit spricht er sich selber ja diesbezüglich die Glaubwürdigkeit ab.
Erinnert irgendwie an "Plötzlich sprang der Baum vor meine Kühlerhaube und ich konnte nicht mehr ausweichen".

Vielleicht hilft die Hotline?

„Hotline“ für Menschenrechtsverletzungen auf Kuba

Um die permanenten Vorwürfe von Verletzungen der Menschenrechte auf Kuba zu überprüfen und zu dokumentieren wird „TV Martí“ auch mit einem Netzwerk unabhängiger Journalisten auf der Karibikinsel zusammenarbeiten. „Radio y Televisión Martí“ richtete eine Telefonleitung ein, um Beschwerden über Menschenrechtsverletzungen auf Kuba entgegenzunehmen. Diese werden von der Nichtregierungsorganisation „Freedom House“ an internationale Organisationen weitergeleitet.

Ganzer Artikel: hier

Zitat von Ralfw im Beitrag #38

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Also unbestritten scheint zu sein, dass jemand umgefahren wurde von einem Auto welches von Ferrer gelenkt wurde. Des Weiteren scheint Ferrer ohne gültigen Fahrausweis unterwegs gewesen zu sein.
Also bei uns würde der Staatsanwalt auch Gefängnis beantragen. Inwieweit bedingt oder unbedingt würde sich wohl aus einer forensische Untersuchung am Unfallort ergeben. Insofern ist da bisher nichts dabei, was dem Vorgehen im schweizerischen (un?)Rechtsstaat widerspricht.

Was hier im Forum überwiegt ist das Mitgefühl für den Unfallverursacher, vom Opfer spricht erstmals niemand. Immerhin scheint ja jemand umgefahren worden zu sein.

Und wenn ich die Aussage lese: "y el agente se lanzó contra el coche para poder imputarle un delito" dann kann ich nur den Kopf schütteln, damit spricht er sich selber ja diesbezüglich die Glaubwürdigkeit ab.
Erinnert irgendwie an "Plötzlich sprang der Baum vor meine Kühlerhaube und ich konnte nicht mehr ausweichen".

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Ich höre grad "Time to wonder" von Fury in the slaughterhouse - passt irgendwie zur Diskussion

Zitat von Timo im Beitrag #40

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Umgefahren? Angefahren trifft es eher. Ein Krankenhaus Aufenthalt war nicht notwendig. Er hat wohl einen Schlag gegen den Arm bekommen, das Auto war sehr langsam unterwegs.

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Zitat von Timo im Beitrag #40

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Das Opfer ist Herr Ferrer und nicht ein Stasi Beamter.

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Zitat von Timo im Beitrag #40

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Das Opfer ist Herr Ferrer und nicht ein Stasi Beamter. Man will ihn mit dieser völlig überzogenen Anklage Mundtot machen. Es ist deshalb absolut vorstellbar, dass sich der Beamte extra vor das langsam fahrende Auto geworfen hat, um so eine Anklage zu konstruieren.

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In mehreren Quellen steht übereinstimmend, dass das Auto sehr langsam fuhr und der Beamte so leicht verletzt wurde dass er nicht ins Krankenhaus musste. Trotzdem wird dem Fahrer versuchter Mord vorgeworfen.

Her Ferrer ist hier wieder mal das Opfer eines Staates der Andersdenkende seit 1959 verfolgt. Seit Herr Ferrer gewagt hat das System zu kritisieren, wir er auf übelste Weise verfolgt.

Er saß lange im Gefängnis, stand danach immer wieder unter Hausarrest, und soll jetzt durch diese fingierte Anklage wieder zum schweigen gebracht werden. Und das obwohl er niemals Gewalt angewandt hat.

Wenn hier die üblichen Verdächtigen wieder ihrer geliebten Diktatur glauben wollen, bitteschön. Die Diktatur kann ja bei euch eh machen was sie will, ihr findet soweiso immer eine Ausrede.

Ich glaube da eher jemanden, der sich gewaltlos für seine olitischen Ziele einsetzt und dafür in den Knast gekommen ist. Und den ganzen renommeriten Menschenrechtsorganistaionen die sich dem Fall angenommen haben.

Du konterkarierst dich doch selbst hier: Warum sollte die allmächtig Diktatur so einen Quatsch konstruieren? Entweder ist sie allmächtig, dann kann sie deinen Demokraten ohne Aufsehen verschwinden lassen oder sie ist es nicht, dann kannst du dir den Seier sparen.
Im übrigen glaubt hier keiner irgendeiner Diktatur, hier wird sich lediglich über deinen Verschwörungsquatsch lustig gemacht. Du bist Derjenige der hier überall "Castroisten" erspäht. Liess lieber mal etwas genauer, was geschrieben wird! Und ließ auch mal dein Zeug, möglichst bevor du auf "antworten" klickst. Ich hab ja schon viel Haarsträubenden von dir zu lesen bekommen, aber das hier schlägt alles.

Es gibt sicherlich viel an Kuba zu kritisieren. Da braucht man doch gar nicht so einen Mist zu konstruieren. Du schnappst aber wirklich nach jedem Strohhalm.

Offensichtlich weißt du nicht wirklich wie die kubanische Diktatur funktioniert. Früher als es die Sowjetunion noch gab, verschwanden Leute ohne Aufsehen.

Heutzutage ist das nicht mehr möglich. Als Land das vom Tourismus abhängig ist, kann man sich zuviel schlechte Presse nicht leisten. Dehsalb konstruiert man Anklagen wie im diesem Fall.

Da gibt es ja genug Leute die dass dan glauben, wie du. Wenn Oppositionelle in den letzten Jahren verhaftet wurden, geschah das mit konstruierten Anklagen.

Und ich verbeite keinen Verschwörungsqautsch, sondern das was verschiedene Menschenrechtsorganisationen schrieben. Und die setzen sich nicht für normale Kriminelle ein, sondern nehemn den Fall nur auf, wenn sie glauben, da ist was faul.

Das kubanische Regime dagegen erzählt seit 1959 viele Dinge die nicht der Wahrheit entsprechen.

Zitat

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Kubas Oppositioneller Ferrer
Vom Geheimdienst belastet

Für die Regierung ist er mehr als nur ein Oppositioneller: José Daniel Ferrer. Wegen eines angeblich versuchten Mordes drohen ihm 20 Jahre Haft.

http://www.taz.de/!5525334/

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