Hernández - der ungeliebte Staatschef

27.01.2018 14:21
#1 Hernández - der ungeliebte Staatschef
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Rey/Reina del Foro

http://www.tagesschau.de/ausland/honduras-hernandez-101.html

ein sehr interessantes Zitat:

Zitat
"Es ist unwahrscheinlich, dass die OAS dauerhaft eine Position vertritt, die der der USA widerspricht. Der US-Regierung ist egal, ob eine Regierung im strategisch wichtigen Honduras korrupt oder in den Drogenhandel verwickelt ist. Wichtig ist, dass sie sich der US-Politik unterwirft und loyal ist. Solange das geschieht, werden die USA ihre Zustimmung geben", meint Melo.



So wird es dann auch eines Tages in einem neuen, nach US-Interessen "demokratisierten" Kuba aussehen...


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27.01.2018 14:33 (zuletzt bearbeitet: 27.01.2018 14:36)
#2 RE: Hernández - der ungeliebte Staatschef
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Rey/Reina del Foro

Fast niemand hier will ein nach reinen US-Interessen "demokratisiertes" Kuba. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass die derzeitige Diktatur toll und erhaltenswert ist oder gar, dass man sie nicht kritisieren darf.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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27.01.2018 18:52 (zuletzt bearbeitet: 27.01.2018 18:53)
avatar  Timo
#3 RE: Hernández - der ungeliebte Staatschef
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Rey/Reina del Foro

Zitat von pedacito im Beitrag #1
http://www.tagesschau.de/ausland/honduras-hernandez-101.html

ein sehr interessantes Zitat:

Zitat
"Es ist unwahrscheinlich, dass die OAS dauerhaft eine Position vertritt, die der der USA widerspricht. Der US-Regierung ist egal, ob eine Regierung im strategisch wichtigen Honduras korrupt oder in den Drogenhandel verwickelt ist. Wichtig ist, dass sie sich der US-Politik unterwirft und loyal ist. Solange das geschieht, werden die USA ihre Zustimmung geben", meint Melo.


So wird es dann auch eines Tages in einem neuen, nach US-Interessen "demokratisierten" Kuba aussehen...



Also hier geht es ja offenischtlich um eine gefälschte Wahl. Sogesehen ist Honduras Kuba voraus, in Kuba gibt es nichts zu fälschen. Auf Kuba ist nur eine einzige Partei zugelassen, und die Posten die durch "Wahlen" besetzt werden haben kein politisches Gewicht.

Ich war im November in Honduras, 1 Woche vor der umstrittenen Wahl. Im Land wurde lebhaft debattiert sowohl im Fernsehen, im Radio und in der Presse als auch en la Calle und im Bus. Einfachste Menschen vom Lande taten ihre Meinung kund, und waren auch sehr interessiert daran mir als Ausländer die Politik zu erklären. So frei und offen wie sich die Honduraner über Politik äußern, das ist in Kuba völlig undenkbar.

Viele Menschen mit denen ich auf meinen Reisen gesprochen habe, waren gegen Präsident Hernandez. Mehrere Menschen sagten mir, wenn er nochmal gewinnt wird dieses Land eine Diktatur wie Kuba und Venezuela.

Also den Menschen in Honduras ist sehr wohl klar, dass die kubanische Diktatur nichts erstrebenswertes ist - eininge im Forum fehlt offensichtlich diese Erkenntnis.


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