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Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
#176 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von Pauli im Beitrag #175Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Bei Punkt 3 habe ich eine Fachfrage an unsere Physiker oder Akademiker hier im Forum:
Wie viel Geschwindigkeit braucht ein Auto um bei einem Achsbruch in den Gegenverkehr zu rutschen
und dabei ein anderes Auto auf den Rücken zu werfen?
82,5 km/h
Bei dieser Frage traue ich eher jojo, als Dir
Auf jeden Fall mehr als 50 km/std...
#177 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von falko1602 im Beitrag #176Zitat von Pauli im Beitrag #175Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Bei Punkt 3 habe ich eine Fachfrage an unsere Physiker oder Akademiker hier im Forum:
Wie viel Geschwindigkeit braucht ein Auto um bei einem Achsbruch in den Gegenverkehr zu rutschen
und dabei ein anderes Auto auf den Rücken zu werfen?
82,5 km/h
Bei dieser Frage traue ich eher jojo, als Dir
Dem Ingenör ist nichts zu schwör.
Ich verschieb uns nur nicht ins OT, da der Junge wohl zu Hause ist
und wir nun ein bissel Spass haben können....
Ralfw
(
gelöscht
)
#179 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Bin zwar kein Automechaniker, weiss aber,das eine Achse nicht einfach so bricht, da gehören
mehrere Faktoren zu.
1. Gammlige Wartung,2. schlechte Strassen,3. unangepasste Fahrweise.
Bei Punkt 1, kann keine Kunde was dafür, bei Punkt 2 wenn Du es nicht siehst, eine Brille und bei Punkt 3. Na,ja...
genau dies ist doch der Punkt , bzw. erklärt wieso er auch eine Busse zahlt. Punkt 1 und 2 kann der Fahrer nicht beeinflussen, Punkt 3 sehr wohl. Daraus leitet sich dann wohl eine Teilschuld ab, für die er nun 40CUC hinlegen muss. Falls er nun wirklich daheim ist (oder doch erst kommenden Freitag?), dann gibt es gegen dieses 40CUC Urteil nicht wirklich etwas zu meckern.
Auch bei uns würde dies für den Fahrer so enden, ganz ohne Mitschuld käme er hier nicht raus, da er wohl eine gewisse "Mindestgeschwindigkeit" überschritten hatte. Dies mindestens aus dem Schadensbild zu schliessen. Ganz raus ohne Busse kommt er höchstens in Mexico, dies aber nur unter der Voraussetzung, dass er die Beamten gut besticht. Dies ist dann aber teurer als die 40CUC.
Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Wie viel Geschwindigkeit braucht ein Auto um bei einem Achsbruch in den Gegenverkehr zu rutschen
und dabei ein anderes Auto auf den Rücken zu werfen?
kann nicht wirklich aus einer Rechnung hergeleitet werden, es hat zu viele Parameter die da einfliessen. Aussagen werden in einem solchen Fall wohl aus bestehenden Vergleichstests genommen.
daher schliesse ich mich hier Deiner Sicht an:
Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Je länger das siiiit, desdo doller das bum.....
@Timo, ich wollte Dir nicht "zu Nahe treten" (höchstens ein bisschen ärgern ), aber Falko's Post erklärt meinen Punkt. Wenn wir in vielen Fällen im Ausland genau einen Punkt selber unter Kontrolle haben (=unser eigenes Verhalten), dann müssen wir diesen Punkt halt kontrollieren. Das ist unsere Eigenverantwortung, d.h. die Verantwortung des Touristen.
Zitat von falko1602 im Beitrag #174
Bin zwar kein Automechaniker, weiss aber,das eine Achse nicht einfach so bricht, da gehören
mehrere Faktoren zu.
Er wird mit mindestens 80 K/mh gefahren sein,kam mit dem Linken Vorderrad in ein Schlagloch
( vermutlich ziemlich tief )dadurch brach der Linke Achsschenkel ab,und das Auto kam
nach links von der Fahrbahn ab.Durch den Abriss des Achsschenkels und Verlust des Vorderrads wird sich die Geschwindigkeit deutlich verringert haben.Da er aber auf der Gegenfahrbahn mit einem anderem Auto zusammenstieß,wird der Aufprall mit deutlich über 100 K/mh erfolgt sein ( die Geschwindigkeit des anderen Autos,muss mitberechnet werden)
Je nachdem in welchem Winkel die Fahrzeuge zusammenstießen,kann es durchaus sein das ein Fahrzeug den Bodenkontakt verlor und sich überschlägt oder zur Seite kippt.
Aus meiner Sicht haben alle am Unfall Beteiligten sehr viel Glück gehabt,daß sich niemand
schwer verletzt hat.Da der Unfallverursacher nun wieder in seiner Heimat zu sein scheint,kann
man sagen Ende gut,alles gut.
#181 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #181
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau/kuba-urlaub-unfall-100.html
Die Leberkassemmel hat bestimmt geschmeckt
Mein Crash sah 1999 so aus Schuld war ein geplatzter Hinteradreifen auf dem Weg von Las Tunas nach Santa Lucia mit 6 Erw. + 3 Kids on Board. 1 Woche durften wir länger bleiben 1000CUP mussten innerhalb 24 Stunden als Strafe abgedrückt werden und der Daewoo Tico kostete 2700 USD . Heckscheibe und rechten Spiegel durfte ich behalten. Die Batterie lag übrigens 50m weiter im Zuckerrohrfeld chrash 99.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
#184 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
#186 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von el lobo im Beitrag #183
Mein Crash sah 1999 so aus Schuld war ein geplatzter Hinteradreifen auf dem Weg von Las Tunas nach Santa Lucia mit 6 Erw. + 3 Kids on Board. 1 Woche durften wir länger bleiben 1000CUP mussten innerhalb 24 Stunden als Strafe abgedrückt werden und der Daewoo Tico kostete 2700 USD . Heckscheibe und rechten Spiegel durfte ich behalten. Die Batterie lag übrigens 50m weiter im Zuckerrohrfeld
Verantwortungslos
Zitat von Timo im Beitrag #169
Na klar kenn ich den - man muss die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anpassen.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass wenn man auf einer deutschen Straße innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung fährt und so ein Schlagloch in der Straße ist dass dadurch die Achse bricht, das Land oder der Bund (je nach Straße) ein Teil der Verantwortung trägt.
Wenn keine Schilder auf die Straßenschäden hinweisen - hier im Ruhrgebiet mit seinen Bergschäden ist dann manchmal auch auf der Autobahn die Geschwindigkeit auf 80 begrenzt. Da wird man gewarnt.
Die Straße auf Kuba hatte eine Barriere in der Mitte - da kann ja wohl kaum erwartet werden, dass man 30 km/h fährt. Und das muss ein Mega Schlagloch gewesen sein, damit die Achse bricht.
Wäre hilfreich zu wissen, wo der Unfall gewesen ist und ob es eventuell nicht
Warnungen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen gab. Bis dahin ist alles Spekulation
Wenn sich Kuba nicht leisten kann das zu reparieren ist es in der Pflicht Warnschilder aufzustellen. Und die Geschwindigkeit entsprechend zu begrenzen.
Mit Touri Augen gesehen, haste Recht. Aus cub. Augen gesehen? Jein.
Gehen wir mal davon aus, das jeder Cubaner, der einmal in seinem Leben vor seine Haustür gegangen ist,
weiss wie die cub. Strassen aussehen. Dem musste nicht erzählen, das da eventuelle Schlaglöcher sind, er weiss es.
Und fährt entweder vorsichtig oder umfährt das Schlagloch elegant.
Ist wie bei uns in D,ich habe von meinem Fahrlehrer gehört: Die Handbremse beim parken, ziehst Du nur 1 x, bei
der Prüfung und dann nie wieder. Im Winter kann Dir das Ding einfrieren und dann haste Spass.
Ich bin hier in den Hügeln die erste Zeit öfters hinter meinem Auto hergelaufen. Die Trierer ziehen
immer die Handbremse an, die wissen warum ohne Schild oder Warnung...
Dies zu unterlassen ist verantwortungslos und eine Verletzung der Sorgfaltspflicht - insbesondere auf eine vierspurigen Straße mit Mittelbarriere. So ein Straße befährt man auch in Kuba normalerweise etwas zügiger.
Nicht alles ist schwarz oder weiss. Es gibt auch Grautöne
Zitat von falko1602 im Beitrag #187Zitat von Timo im Beitrag #169
Wenn sich Kuba nicht leisten kann das zu reparieren ist es in der Pflicht Warnschilder aufzustellen. Und die Geschwindigkeit entsprechend zu begrenzen.
0Mit Touri Augen gesehen, haste Recht. Aus cub. Augen gesehen? Jein.
...
Nicht alles ist schwarz oder weiss. Es gibt auch Grautöne
erinnert mich an ein Erlebnis: Ich fahre mit dem Mietauto vom Zentrum Havana herkommend durch Miramar auf einer der vierspurigen Ausfallstrassen und möchte links abbiegen. Dummerweise steht vor jeder Kreuzung ein Schild mit "linksabbiegen verboten". Ich fahre weiter stadtauswärts in der Hoffnung auf eine Kreuzung zu gelangen bei welcher das Abbiegen möglich ist. Und siehe da, eine Kreuzung ohne Schild, d.h. Blinker raus und abbiegen. Kaum bin ich auf der anderen Seite ertönt das "Trillern einer Polizistenpfeiffe". Ich halte an, steige aus und frage was los sei. Darauf die Erklärung, dass ich hier nicht hätte abbiegen dürfen, d.h. ein Abbiegeverbot missachtet hätte und daher eine Busse erhielte. Auf meinen Einwand, dass es aber kein Verbotsschild hätte ist er zuerst gar nicht eingegangen. Dann habe ich ihm erklärt, dass wir nun zusammen die Strasse runterlaufen, wenn er mir das Schild zeige, dann akzeptiere ich die Busse, ansonsten müsse er seinen Chef holen und ich würde dann mit ihm diskutieren wieso ich ohne Verbotsschild eine Busse bezahlen müsste.
Irgendwie war er nun überfordert mit der Situation. Er meinte nur, dass das Schild wohl letzte Nacht geklaut worden wäre und dass ich hier nirgends auf dieser Strasse links abbiegen dürfte. Da ich das aber mangels Schild nicht habe wissen können, liesse er mich ohne Busse springen. Aber das nächste Mal...
das ist die cubanische Realität.
Zitat von Ralfw im Beitrag #188
erinnert mich an ein Erlebnis: Ich fahre mit dem Mietauto vom Zentrum Havana herkommend durch Miramar auf einer der vierspurigen Ausfallstrassen und möchte links abbiegen. Dummerweise steht vor jeder Kreuzung ein Schild mit "linksabbiegen verboten". Ich fahre weiter stadtauswärts in der Hoffnung auf eine Kreuzung zu gelangen bei welcher das Abbiegen möglich ist. Und siehe da, eine Kreuzung ohne Schild, d.h. Blinker raus und abbiegen. Kaum bin ich auf der anderen Seite ertönt das "Trillern einer Polizistenpfeiffe". Ich halte an, steige aus und frage was los sei. Darauf die Erklärung, dass ich hier nicht hätte abbiegen dürfen, d.h. ein Abbiegeverbot missachtet hätte und daher eine Busse erhielte. Auf meinen Einwand, dass es aber kein Verbotsschild hätte ist er zuerst gar nicht eingegangen. Dann habe ich ihm erklärt, dass wir nun zusammen die Strasse runterlaufen, wenn er mir das Schild zeige, dann akzeptiere ich die Busse, ansonsten müsse er seinen Chef holen und ich würde dann mit ihm diskutieren wieso ich ohne Verbotsschild eine Busse bezahlen müsste.
Irgendwie war er nun überfordert mit der Situation. Er meinte nur, dass das Schild wohl letzte Nacht geklaut worden wäre und dass ich hier nirgends auf dieser Strasse links abbiegen dürfte. Da ich das aber mangels Schild nicht habe wissen können, liesse er mich ohne Busse springen. Aber das nächste Mal...
das ist die cubanische Realität.
nun ja,mit 20 solcher Schilder ließe sich schon das Dach einer Hütte decken.
#190 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von Cristal Otti im Beitrag #186Zitat von el lobo im Beitrag #183
Mein Crash sah 1999 so aus Schuld war ein geplatzter Hinteradreifen auf dem Weg von Las Tunas nach Santa Lucia mit 6 Erw. + 3 Kids on Board. 1 Woche durften wir länger bleiben 1000CUP mussten innerhalb 24 Stunden als Strafe abgedrückt werden und der Daewoo Tico kostete 2700 USD . Heckscheibe und rechten Spiegel durfte ich behalten. Die Batterie lag übrigens 50m weiter im Zuckerrohrfeld
Verantwortungslos
JA DAS STIMMT - Aber mach was dagegen wenn es am vorletzten Tag noch zum Playa gehen soll und sich alles der cuban. Familie in den Tico drängt. Ich hatte keine Chance Also ging´s los. Nachdem Crash es gab GsD nur Leichtverletzte wobei mein Deutscher Schwager mit 2 gebrochenen Rippen der Schwerstverletzte war hab ich geahnt was kommt als es hieß zum Hospital. Alles hat sich dort gemütlich zwecks Beobachtung einquartiert. Alles zureden das diejenigen die keinerlei Kratzer haben ab nach Hause sollen half auch nicht und man lag bequem in den Betten und lies sich am Abend Puerco Asado aus der Casa bringen wobei es dann die Policia beim Abzählen der Passagiere auch sehr leicht hatte.Mein Schwager war mit bandagierten Rippen am Abend wieder draussen nachdem er 430USD abzudrücken hatte. Der cubanische Rest mit Kratzern und kleinen Schürfwunden kam dann am nächsten Morgen wohlausgeruht. Bezeichnenderweise waren sie übereinstimmend der Meinung dass das besser als der Playa war.
Eine Woche später wurde die Flugtauglichkeit bei meinem Schwager untersucht und bestätigt. Ich hab noch nie jemanden so die Zähne zusammenbeißen sehen als die Doctora alles abgetastet hat und er immer ein AALLLES GUUUT rausquetschte.
Besser war aber das unser Tico beim Abflug schön sichtlich in HOG stand und sich sowohl Cubis als auch Rückreisende darüber austauschten das alle Insassen des Carros Muerto seien.
Zitat von el lobo im Beitrag #190
Alles hat sich dort gemütlich zwecks Beobachtung einquartiert. Alles zureden das diejenigen die keinerlei Kratzer haben ab nach Hause sollen half auch nicht und man lag bequem in den Betten und lies sich am Abend Puerco Asado aus der Casa bringen. Der cubanische Rest mit Kratzern und kleinen Schürfwunden kam dann am nächsten Morgen wohlausgeruht. Bezeichnenderweise waren sie übereinstimmend der Meinung dass das besser als der Playa war.
@ el lobo das ist gut
#192 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Nöö gut war das in der damaligen Situation ganz gewiss nicht. 5 min vor Ablauf des "Ultimatums" was meine Multa anbelangt traf ich ein um meine 1000 CUP abzudrücken , damals war das alles etwas komplizierter und wenn ich mich Recht erinnere war es auch noch Wochenende.
Mit dem Angestellten von Havanautos im Hotel Tunas hatte ich noch ein besonderes Schauspiel. Unabhängig vom Unfall, der Wagen war ja mit 2700 USD bezahlt, lief mein Vertrag noch 3 weitere Tage also bestand ich darauf einen Ersatzwagen zu bekommen was dieser mir verweigerte. Erst ein Anruf in der Zentrale bestätigte meine Auffassung das der Vertrag mit einem Ersatzwagen zu Ende gebracht wird. Nun verlangte er aber für den Ersatzwagen das Geld für die "halbe Tankfüllung" was ja meistens in Bar genommen wird um es sich selber in die Tasche zu stecken. Das hab ich verweigert und die Kreditkartenzahlung angeboten, was ernicht wollte, oder wieder Anruf in Havanna bei Zentrale. Zähneknirschend stimmte er der Cardbezahlung zu vermtl. Angst vorm Jefe in Hav. Gleich nach der Abratscherei der KK damals ging das nur so hab ich die KK im Hotel Tunas mit Anruf nach D sofort telefonisch gesperrt. Das war es mir Wert.
#193 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
#194 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Na klar ! meist wir der Sprit billig in der Straße.... übrigens hatte ich ja 85/87 in CU Nuevitas gearbeitet und dort einen cuban. Amigo den ich dann nach 90 als wir Ossis offiz. Reisen durften wieder getroffen habe - da war der Jefe von Cubacar in Santa Lucia . Von dem hab ich einiges zu wissen bekommen. Damals war ich einziger Ossi im Hotel Mayanabo in SL. Bei den reichlich vorhandenen Wessis, Entschuldigung ALTBUNDESBÜRGERN, war ich Gesprächsstoff weil die nicht wussten wie ich nach Kuba kam. Noch größer das Entsetzen als Sie sahen das ich meinen Suzuki Samurai auf dem Parkplatz hatte und sie mit alten klapprigen Bus zum Playa fuhren. Den Samurai hatte ich für 200 USD/ 4Wo. von Pedro wo im Vertragsdurchschlag kein Enddatum eingetragen war. Die 200 hatt er bestimmt auch noch in die Eigene Tasche......
#196 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von Timo im Beitrag #193
Bei REX kann man die Tankfüllung nur in Bar begleichen - bekommt aber eine Quittung.
Da habe ich ja schon 4 oder 5 mal gemietet und das geht wirklich immer nur Bar, auch auf Nachfrage.
Meint ihr die Angestellten an der Station stecken sich das auch in die Tasche?
Tatsächlich hat man die Angestellten an den Tankstellen schon vor ein paar Jahren alle durch idealistische Jungkommunisten ersetzt, um den davor verbreiteten Diebstahl zumindest einzuschränken.
Ich habe aber auch danach noch Benzin an einer geschlossenen Tankstelle direkt aus dem Tank erhalten - wo man über einen Schlauch in Wasserflaschen Benzin für mich gegen Barzahlung besorgt hat. ...
Solange man das Geld für den Kubairlaub aber nicht selbst durch eigene harte Arbeit verdienen muss, wie Andere hier, ist es an sich aber auch egal...
#198 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von Ralfw im Beitrag #188
erinnert mich an ein Erlebnis: Ich fahre mit dem Mietauto vom Zentrum Havana herkommend durch Miramar auf einer der vierspurigen Ausfallstrassen und möchte links abbiegen. Dummerweise steht vor jeder Kreuzung ein Schild mit "linksabbiegen verboten". Ich fahre weiter stadtauswärts in der Hoffnung auf eine Kreuzung zu gelangen bei welcher das Abbiegen möglich ist. Und siehe da, eine Kreuzung ohne Schild, d.h. Blinker raus und abbiegen. Kaum bin ich auf der anderen Seite ertönt das "Trillern einer Polizistenpfeiffe". Ich halte an, steige aus und frage was los sei. Darauf die Erklärung, dass ich hier nicht hätte abbiegen dürfen, d.h. ein Abbiegeverbot missachtet hätte und daher eine Busse erhielte. Auf meinen Einwand, dass es aber kein Verbotsschild hätte ist er zuerst gar nicht eingegangen. Dann habe ich ihm erklärt, dass wir nun zusammen die Strasse runterlaufen, wenn er mir das Schild zeige, dann akzeptiere ich die Busse, ansonsten müsse er seinen Chef holen und ich würde dann mit ihm diskutieren wieso ich ohne Verbotsschild eine Busse bezahlen müsste.
Irgendwie war er nun überfordert mit der Situation. Er meinte nur, dass das Schild wohl letzte Nacht geklaut worden wäre und dass ich hier nirgends auf dieser Strasse links abbiegen dürfte. Da ich das aber mangels Schild nicht habe wissen können, liesse er mich ohne Busse springen. Aber das nächste Mal...
das ist die cubanische Realität.
Ist cubanische Realität, Realität ist aber auch, dass in Kuba das Linksabbiegen bei Ampelkreuzungen generell verboten ist - AUSSER es gibt eine eigene Linksabbiegespur, meist auch mit eigener Ampel mit Richtungspfeil.
Falls du in den USA fährst kannst du das auch erleben (so wie auch ein paar sonstige spezifika).
In solchen Fällen musst du einfach nach rechts abbiegen, dort um einen Block rumfahren und dann die ursprüngliche Strasse einfach kreuzen (oder nach dem rechts abbiegen einfach umdrehen und kreuzen)
Busse hättest du aber sowieso beim Polizisten auch nicht zahlen dürfen
Ralfw
(
gelöscht
)
#199 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
Zitat von Mocoso im Beitrag #198
Ist cubanische Realität, Realität ist aber auch, dass in Kuba das Linksabbiegen bei Ampelkreuzungen generell verboten ist - AUSSER es gibt eine eigene Linksabbiegespur, meist auch mit eigener Ampel mit Richtungspfeil.
Das ist mir nicht bewusst, bzw. war dem Polizisten wohl auch nicht.
Wenn ich aber im cubanischen Strassenverkehrsgesetz schaue, dann ist es offensichtlich doch nicht verboten:
http://www.cubaeduca.cu/medias/pdf/vial/1834.pdf
da heisst es unter (Zitat):
ARTICULO 152.-La luz verde indica que:
1)los conductores de vehículos pueden continuar la marcha por la vía que circulan, girar a la derecha y a la izquierda con precaución en las intersecciones donde no se prohíba este giro cediendo el paso a los vehículos que circulan en sentido contrario y sin obstruir la circulación de los vehículos que lo suceden.
d.h. man darf bei einer Ampel links abbiegen wenn es nicht ausdrücklich verboten ist (mindestens lese ich diesen Artikel so). D.h. dann auch, dass die Suche nach einer "verbotsschildfreien Kreuzung" eigentlich richtig war und man dort eigentlich auch abbiegen darf. Hast Du eventuell eine andere Quelle die die Aussage vom Abbiegeverbot belegt? Dies wäre sicher nicht uninteressant für die Autofahrer im Forum.
Zitat von Mocoso im Beitrag #198
Falls du in den USA fährst kannst du das auch erleben (so wie auch ein paar sonstige spezifika).
dies ist unterschiedlich je nachdem in welchem Bundesstaat in den USA man sich aufhält, die Verkehrsregeln unterliegen den Bundesstaaten. Die Verkehrsregeln sind wohl zum grössten Teil harmonisiert, es gibt aber doch unterschiede.
oder wie sagte doch Woody Allen alias Alvy Singer in "Annie Hall" (der Stadtneurotiker) als sie ihn fragt ob er nicht von New York nach Los Angeles ziehen wollte:
I don't want to move to a city where the only cultural advantage is being able to make a right turn on a red light.
Zum Linksabbiegen bei Ampeln (Zitat):
"In the U.S., 37 states and Puerto Rico allow left turns on red only if both the origin and destination streets are one way. See South Carolina law Section 56-5-970 C3, for example. Four other states, namely Idaho, Michigan, Oregon and Washington, allow left turns on red onto a one-way street even from a two-way street. In Washington, freeway on-ramps are considered one-way streets for the purposes of the left turn on red law. The following states and territories ban left turns on red: South Dakota (unless permitted by local ordinance), Connecticut, Maine, Missouri, New Hampshire, North Carolina, the District of Columbia, and Guam."
Zitat von Mocoso im Beitrag #198
Busse hättest du aber sowieso beim Polizisten auch nicht zahlen dürfen
das war auch kein Thema, er wollte die Busse eintragen in den Vertrag. es war ein junger, sicher noch motivierter Polizist.
#200 RE:Ein herzliches Hola aus der Oberpfalz
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