Alkohol beim Taxifahrer wäre es ja nur dann für den Deutschen relevant, wenn er Ansprüche erhoben hätte, aber nachdem er alles gezahlt hat?

Also wenn die Geschichte in der Zeitung stimmt, ist der Achsbruch beim Touri-Wagen da eher etwas was mich die Stirn runzeln lässt. Die carros sind zwar nicht in bestem Zustand, aber auf der Strasse auseinanderfallen? Ich tippe darauf, dass er in ein (kubatypisches) Loch fuhr und der Unfall daraus resultierte. Damit ist er mal schuld, was er mit der Zahlung ja auch indirekt eingestand.

Auch wenn die Beteiligten nicht mehr im Spital sind - es könnte doch jemand einen zumindest leichten bleibenden Schaden davongetragen haben und dann geht es schon noch um Zahlungen (das meinte ich mit Unklar sein und da könnte die Botschaft helfen).

Zitat von Santa Clara im Beitrag #19

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Was Chris da nun regeln soll, ist doch merkwürdig! Soll er seine Visitenkarte vom Reisebüro vorlegen?

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Zitat von falko1602 im Beitrag #29

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Wenn alles erledigt ist, müsste er halt ausreisen dürfen, das meinte ich, das irgend etwas noch dahinter steckt, was keiner weiss...

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Zitat von Pauli im Beitrag #32

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sie wollen halt soviel Geld wie möglich aus ihm herausholen

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Lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Auch bei uns kann jemand aus einem Land mit keinem Auslieferungsabkommen bzw. ähnlichem gegenseitigen Rechtsschutz nicht einfach das Land verlassen, wenn noch etwas ausständig ist.
Wie erwähnt, wenn Leute das Krankenhaus verlassen konnten, heisst das zum Beispiel ja noch nicht, dass nicht Schäden vorhanden sind, welche abgegolten werden sollen - ist ganz wie bei uns.
Aus die Staatsanwaltschaft könnte noch Detailermittlungen durchführen.
Diese Sachverhalte zu klären könnte eine Botschaft helfen. Eventuell auch einen Verteidiger zur Seite stellen. Damit wäre das Bild für alle klarer, momentan ist das Glaskugelschauen und Beschuldigungen bringen gar nix.

ich kenne einen Freiberufler, der hatte hier in D mal einen Ami aus dem Flugzeug holen lassen, wegen nicht bezahlter Rechnung, wie sich naträglich rausstellte - zu Unrecht

das gab Ärger!!

andere Frage: ist der Betroffene beim ADAC oder so und wenn ja - was unternehmen die?

Zitat von cabeza mala im Beitrag #33

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Zitat von Pauli im Beitrag #32

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sie wollen halt soviel Geld wie möglich aus ihm herausholen

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Glaubst du,das das was sie aus ihm herausholen,den Imageschaden,den die negative Presse des Falles,dem Tourismus zufügt,aufwiegt?

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Zitat von Mocoso im Beitrag #34

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Lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Auch bei uns kann jemand aus einem Land mit keinem Auslieferungsabkommen bzw. ähnlichem gegenseitigen Rechtsschutz nicht einfach das Land verlassen, wenn noch etwas ausständig ist.
Wie erwähnt, wenn Leute das Krankenhaus verlassen konnten, heisst das zum Beispiel ja noch nicht, dass nicht Schäden vorhanden sind, welche abgegolten werden sollen - ist ganz wie bei uns.
Aus die Staatsanwaltschaft könnte noch Detailermittlungen durchführen.
Diese Sachverhalte zu klären könnte eine Botschaft helfen. Eventuell auch einen Verteidiger zur Seite stellen. Damit wäre das Bild für alle klarer, momentan ist das Glaskugelschauen und Beschuldigungen bringen gar nix.

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Zitat

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Aus die Staatsanwaltschaft könnte noch Detailermittlungen durchführen.

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Wo agiere ich als Deutschlehrer? Habe ich jemanden jemals wegen seines Akkusativs gerügt?
Da will ich gar nicht näher darauf eingehen, falko hat schon recht, dazu ist das Thema zu ernst.

Warum ich könnte schrieb ist die 'de fakto' Situation. Ob sie es tut oder nicht ist ja eben hierzuforums die Frage, welche du jetzt dankenswerterweise mit 'sie betreuen die jeweiligen Staatsbürger' glaubhaft beantwortet hast.

Theoretisch kann man auch von hier aus das Aussenamt in DE einmal fragen was denn Sache ist. Dann kommt auf die Botschaft vielleicht ein bisschen Druck von der vorgesetzten Stelle auf. Ist aber Abwägungssache, da Druck bekanntlich auch Gegendruck erzeugen kann.
Aber simple Anfragen wie 'gibt es schon einen lokalen involvierten juristischen Beistand' können kaum Schaden anrichten...

so wie es aussieht, stochern viele im Nebel. Wichtig ist nach meiner Meinung, mal herauszufinden, was tatsächlich Sache ist: wo gibt es Hindernisse? Was fehlt?
Ich denke, da hilft am besten ein Rechtsanwalt vor Ort, der natürlich seine Dienste gegen gutes Geld anbietet.

Deshalb auch mein Hinweis auf ADAC, die haben in D wohl am meisten Erfahrungen mit Unfällen von D-Bürgern in Ausland und können von daher auf eine entsprechenden Erfahrungsschatz zurückblicken.
Bei soundsoviel Urlauber pro Jahr passiert statisch gesehen einfach immer wieder etwas

berichte uns, wie es weitergeht/ging

Die deutsche Botschaft und ein guter Anwalt in Kuba könnten die Wartezeit in Kuba vielleicht verkürzen.
Steht noch eine Gerichtsverhandlung in Kuba an, wird es bis dahin aber vermutlich nichts mit der Ausreise.
Auf die Zusage zur Verhandlung wieder einzureisen, lassen sich die kub. Behörden bisher in keinem der mir bekannten Fall ein.

Gutes Beispiel ist der Fall von Laura Minelli, welche 185 Tage in Kuba bleiben musste, siehe:

http://www.blick.ch/news/schweiz/nach-18...-id2399814.html

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Der aktuelle Fall wird in folgendem Artikel etwas genauer erläutert:

https://www.bayernkurier.de/ausland/1874...ba-festgehalten

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Ebenso wurde hier im Forum von anderen Fällen - auch mit Haftstrafen für mutmaßlich unschuldige Touristen berichtet:

Vorsicht bei Mietwagentouren in Kuba

die Situation ist sicherlich verschxxxen, aber in diesem Fall hat der cubanische Staat laut seinen eigenen Gesetzen gar nicht viel Spielraum:
- es gab einen Unfall mit Personenschaden
- der Unfallverursacher hat seine Schuld eingestanden (falls die Achse ohne Schlagloch oder Randstein einfach brach, was ich nicht glauben kann, dann hat er mit dem Schuldeingeständnis einen Fehler gemacht)
- Das Gesetz sagt dazu, dass er bis zum Abschluss des Verfahrens in Cuba bleiben muss (ist aber auch in anderen Ländern so, auch in Europa, da hat Cuba kein "Alleinstellungsmerkmal")
Das sich das ganze hinzieht ist dem "lateinamerikanischen Gang der Dinge" geschuldet, auch dies ist nicht nur in Cuba der Fall.

Das Alles nützt natürlich Deinem Freund herzlich wenige. Was er aber braucht ist einen kompetenten Anwalt welcher sich im dortigen Gesetzesdschungel auskennt und eventuell auch Beziehungen hat um den Prozess zu beschleunigen; nicht mehr und nicht weniger. Das mit Konsulat, etc bringt hier nicht viel, sie könnten höchstens einen Anwalt empfehlen.

Wo findet denn der Prozess statt? In Matanzas oder in Havana?

Zitat von Yolanda im Beitrag #53

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Zitat von Ralfw im Beitrag #52

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Wo findet denn der Prozess statt? In Matanzas oder in Havana?

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Wir wissen aktuell von keinem Prozeß. Er hätte letzte Woche ausreisen dürfen, es stand ein Termin, der dann aber wieder über Bord geworfen wurde - warum auch immer. Bisher tappen wir im Dunklen.

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