Oh, bitte nicht vor Ende Januar 17
Habe noch reichlich vorrätig da ich im August d.J. nicht rüber konnte.

Weshalb schon wieder Umtausch?

Die DDRler sind mit 2 Währungen auch gut zurecht gekommen

Zitat

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http://yusnaby.com/adios-cuc-la-doble-mo...-dias-contados/

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@SantaClara

Du solltest mehr lesen

Castro stellt dem CUC ein Ultimatum

Zitat von jan im Beitrag #2

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Habe noch reichlich vorrätig

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In den offiziellen Medien habe ich noch nix zu dem Thema gefunden. Auch nicht bei Yoani. Deshalb bin ich erstmal skeptisch.

Kann aber sein das ich das übersehen habe.

hi Pauli, nehme auch Deine letzte Ernte Tomaten im Tausch gegen meine letzte Ernte Maroni ; meine Maroni sind natürlich nicht so groß wie die aus Italien (ist auch kein Wunder, Wien liegt ja doch ein bisschen nördlicher), aber schmecken ganz aromatisch ; aber zum CUC-Thema selbst: für mich schon interessant, ob da etwas wahres dran ist oder wieder nur "rumores" und natürlich das Wichtigste, der Umtauschkurs; werde mich also im November mal von Ort umhören, jedenfalls aber mich mit dem Kauf von CUC zurückhalten (hatte meist immer ein bisschen "Reserve"); saludos nosanto

Bisher habe ich die Info auch nur auf Cubanet gesehen, aber ist ja grundsätzlich nichts neues. Es steht schon seit geraumer Zeit das Gerücht im Raum, dass noch in diesem Jahr ein wichtiger Schritt der Währungsreform vollzogen werden soll. Spannend trotzdem, dass das Gerücht noch mal neu befeuert wurde, auch im Kontext der angespannten außenwirtschaftlichen Situation. Das könnte schon heißen, dass man die Währungsreform nun wirklich planmäßig durchziehen will. Einige hatten aufgrund der Lage in Venezuela zuletzt mit einer Verschiebung auf die Amtszeit des nächsten Präsidenten (ab 2018) gerechnet.

Das einzige was für mich jedoch sicher scheint, ist, dass das genaue Datum des "Día Cero" sowie weitere Details sehr kurzfristig bekanntgegeben werden. Egal wann genau der CUC nun aus der Zirkulation verschwindet, wir werden es wohl höchstens einige Tage vorher erfahren.

Also mir ist ja völlig schleierhaft wie eine wirkliche Währungsreform von statten gehen sollte. Das System wird ja wohl kaum die politische Kontrolle über die Währung aufgeben, das wäre nämlich gleich bedeutend mit dem offenen Staatsbankrott und einem Machtverlust der herrschenden Hydra.

Das System hat doch die politische Kontrolle über beide Währungen. Schafft es eine von ihnen ab behält es immer noch die politische Kontrolle über die Währung die bleibt.

Nicht ganz, der CUC ist an den Dollar gekoppelt, eine Kunstwährung die letztlich nur den Dollar umbenennt.

An tom.

Gut damit ist aber auch der CUP an den Dollar gekoppelt und zwar mit dem Kurs 24/25 zu 1. Da mit ist das Jacke wie Hose.

Koppelung ist Koppelung egal zu welchem Kurs.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12

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Sie müssen die gesamte Bilanzierung von Firmen und Staat umstellen und können nicht mehr mit verschiedenen Wechselkurseen hin und her mauscheln.

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Wie sehen denn Bilanzen in Kuba aus?
Alles auf Cuc umstellen? Das gibt ein Chaos, man stelle sich die Löhne vor! In M.N. wäre der einzige Weg! Man darf gespannt sein, wann das Chaos einschlägt!

Santa es ist doch auch geplant den CUC abzuschaffen und nur noch MN zu haben.

Zitat von Timo im Beitrag #16

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Santa es ist doch auch geplant den CUC abzuschaffen und nur noch MN zu haben.

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Weil auf Kuba nix einfach ist.

Außer eine chica oder einen chico aufzureißen natürlich.


Aber EHB hat ja schon geschrieben: Kuba rechnet seine Wirtschaftsleistung künstlich nach Oben durch tricksereien im Wechselkurs zwischen CUC/CUP. Dadurch stehr es im Vergleich zu anderen Ländern der Region besser da und den Castro Jüngern weltweit geht einer ab!

Wenn man jetzt eine Währung abschafft kann man diese Tricks vergessen.

Hi@all!

Zitat von Timo im Beitrag #18

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Weil auf Kuba nix einfach ist.

Außer eine chica oder einen chico aufzureißen natürlich.

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Das eigentliche Kernproblem, warum die Währungsreform so komplex ist und nicht längst umgesetzt wurde liegt natürlich nicht in "Propagandagründen" sondern hat ganz konkrete ökonomische Ursachen. Da jetzt der CUC im Staatssektor intern 1:1 mit dem US-Dollar gerechnet wird, bedeutet das, dass ein Betrieb, der Produkte für 1.000 US$ importiert, lediglich 1.000 CUP auf den Tisch legen muss. Exportiert ein Betrieb Produkte im Wert von 1.000 US$, bekommt er dafür jedoch lediglich 1.000 CUP.

Ändert sich der Wechselkurs nach einer Währungsreform z.B. auf realistische 1:15, dann bedeutet das, dass ein rentabler Exportbetrieb noch rentabler sein wird. Ein unrentabler Betrieb wird jedoch das ganze Ausmaß seiner Verluste offenbaren. Das birgt dann die Gefahr, dass solche Betriebe geschlossen werden müssen. Mit der Währungsreform riskiert Kuba keinen "Imageverlust" des BIPs, sondern in erster Linie Arbeitslosigkeit und Inflation, zumindest kurzfristig. Mittel- und Langfristig dürften die Vorteile überwiegen, da die Betriebe dann ihre realen Kosten ermitteln können und Bedingungen für mehr Transparenz und Effizienz geschaffen werden.

Aus diesem Grund experimentiert man schon seit Jahren mit verschiedenen Wechselkursen, z.B. im Zuckersektor mit 1:10 und versucht Firmen zu fusionieren.

Was ist denn an einem Wechselkurs Dollar/CUP 1:15 realistisch?

Er ist genauso wilkürlich gewählt wie 1:25 oder 1:10.

Einen realitsichen Kurs würde es wohl nur geben wenn der CUP frei an den Devisenmärkten gehandelt würde.

Und der würde dann glaube ich noch weit unter 1:25 liegen!

Realistisch im Sinne von wahrscheinlich. Der CUP wird auch in Zukunft wahrscheinlich nicht frei konvertierbar sein. Das würde mittelfristig auch keinen Sinn machen. Man wird versuchen einen Wechselkurs zu finden, der die Exporte fördert und damit für die Wirtschaft insgesamt vorteilhaft ist.

Wie viel Wert der CUP am Ende ist, spielt ja auch keine Rolle. Viele Länder tauschen ihre Währung etwa 1:10 zum US$, was kaum deren tatsächlicher Stärke entsprechen dürfte...

Gut mit realistisch meinte ich nicht das Szenario eines frei konvertierbaren CUP an sich, sondern seinen Wert.

Ein realistischer Wert wäre nämlich sehr gering - wo du EHB natürlich mit Recht hast, dass das sehr schlecht für Kubaner ohne Remesa wäre.

Das Dilemma der kubanischen Wirtschaft fing an als Fidel einen guten Economista suchte und Che Communista verstand