El Sexto, stellt seine Schweine Raúl und Fidel in Miami aus. Als er sie in einem Park von Havanna hatte laufen lassen wollen, hat ihn die Polizei verhaftet und er saß 10 Monate ohne Anklage im Knast.

Im Artikel ist auch ein Foto der süßen Schweine.

Zitat

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http://www.14ymedio.com/cultura/Sexto-Mi...1951604826.html

'El Sexto' exhibe en Miami los cerdos que lo llevaron a la cárcel en Cuba

El artista inuguró este jueves su primera exposición en Estados Unidos

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Zitat von Documentos im Beitrag #2

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Ich finde es OK, dass Politiker veräppelt werden. Übrigens würde die selbe Aktion auch in D Justizärger bedeuten.

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Zitat von condor im Beitrag #19

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Zitat von Timo im Beitrag #18

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Zitat von Documentos im Beitrag #2

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Ich finde es OK, dass Politiker veräppelt werden. Übrigens würde die selbe Aktion auch in D Justizärger bedeuten.

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@Documentos
Darüber gehen die Meinungen wohl auseinander. Fest steht er würde nicht 10 Monate ohne Anklage/Verfahren in den Knast kommen. Das verletzt eklatant seine Menschenrechte, die ja auf dem Papier überall gelten sollen.

Das ist illegale Freiheitsberaubung.

Die ist glaube ich sogar nach kubanischen Recht illegal. Aber da steht der Staat jo sowas von über allen Gesetzen, dass die sich noch nicht mal dazu herablassen müssen in wegen irgendwas lächerlichem anzuklagen.

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@Timo, ich glaube nach kubanischen Recht war die U-Haft legal

Die Anwendung des damaligen § 175 hier war das Gebot, nach dem Staatsanwälte anklagten und die Richter rechtstaatlich richten mussten und dann die Exekutive wiederum vollstrecken musste.

Wie sagte mal ein brauner Jurist und BW-MP prä Kretschmann:"Was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein!"

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #28

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Interessant ist nicht so der der Paragraf als solches, sondern die höchstrichterliche Rechtsprechung dazu, also praktische Fälle.

Wegen der Schweine gab es bekanntlich keinerlei Anklage, nur monatelange (U-?)Haft.

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Wie bereits mehrmals gesagt ist der Realismus eine politische Theorie der internationalen Beziehungen, findet also hier keine Anwendung, da es hier um einen Fall Staat-Bürger geht.

Hie gibt es also den Moralo-Timo. Und der sagt, dass es Unrecht ist für so eine Aktion in den Knast zu kommen, auch wenn hier einige durch whataboutism den Fall verharmlosen wollen.

Es wurden gleich mehrer Bürgerrechte verletzt: Das Recht auf Meinungsfreiheit, das Recht auf ein faires Verfahren und das Recht nicht ohne Anklage in den Knast gesteckt zu werden.

Über den Geschmack von Kunst kann man sich streiten.

Jemanden für Monate ohne Anklage in den Knast zu stecken, weil er die Namen von 2 Diktatoren auf Schweine malt, ist aber nicht nur geschmacklos, sondern ein schwerwiegender Verstoß gegen die Menschenrechte.

Zitat von carnicero im Beitrag #51

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Zitat von Timo im Beitrag #49

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Über den Geschmack von Kunst kann man sich streiten.

Jemanden für Monate ohne Anklage in den Knast zu stecken, weil er die Namen von 2 Diktatoren auf Schweine malt, ist aber nicht nur geschmacklos, sondern ein schwerwiegender Verstoß gegen die Menschenrechte.

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Na und? Völkerecht kann doch deiner Meinung nach auch vom Stärkerem gebrochen werden.

Der Typ pisst Diktatoren an und macht dann Mimimi........

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Sicherlich.

Nur gibt es seit 2-3 Generationen funktionierende Beispiele von Rechtstaaten. Diese Rechtstaaten sind seit zig Jahren Realität. Diese Entwicklung gilt es zu unterstützen und zu fördern, weil sich das Leben der Menschen dadurch erheblich verbessert.

In den internationalen Beziehungen gibt es dagegen kein funktionierendes Beispiel einer auf Regeln und Gesetzen basierenden Ordnung. Würde eine gesetzesbasierte Ordnung Realität werden, würden wir Realisten sie natürlichen unterstützen. Wir arbeiten in internationalen Beziehungen immer mit dem IST Zustand, nicht mit dem Wünschenswerten, weil das Wünschenswerte in der Realität nicht existiert. Deshalb mit der Name "Realismus"

Rechstaaten dagegen haben sich in der Realität sehr gut bewährt.

Richtig, nur macht das Unrecht von Guantanamo das Unrecht von Havanna nicht besser.