Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter

20.10.2015 12:29
#1 Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter

LA PALMA, Kuba (IPS) – Eine Traube von Schulkindern in weiß-gelben Uniformen marschiert die Hauptstraße des Dorfes Victorino entlang, die hoch zum Gipfel des Berges Turquino führt. Viele halten Regenschirme über ihre Köpfe, andere laufen ungeschützt durch den dichten Regen der Sierra Maestra, einer Berggruppe, die sich durch die ostkubanischen Provinzen Granma und Santiago de Cuba zieht.

http://ipsnews.de/index.php/news/663-kub...mer-unbeliebter

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20.10.2015 12:42
#2 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Rey/Reina del Foro

Das könnte sich ändern,wenn im Zuge der Klimaerwärmung der Meeresspiegel steigt.

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Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach' Pläne!


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20.10.2015 16:48
avatar  santana
#3 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Top - Forenliebhaber/in

glaube ,das können die leute am besten beurteilen die in solchen Regionen wohnen. am rande zum beisp Tirol hat in einem jahrein mehrfaches an roris als Cuba.


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20.10.2015 16:51
avatar  Mocoso
#4 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Rey/Reina del Foro

Was'n ein roris?
In Tirol kann man aber auch Schifahren, in der Sierra hab ich noch nix von überteuerten Lifkarten gelesen (und hier im Forum würde darüber dann schon ellenlang diskutiert).

P. Kropotkin: Competition is the law of the jungle but cooperation is the law of civilisation.

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20.10.2015 17:18
#5 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Forums-Senator/in

M.E. steht ein Fehler in dem Artikel, der ansonsten recht interessant ist, wenn auch die typisch cubanischen Gründe für den Landflucht nicht untersucht und beschrieben werden.

Was aber nicht stimmen kann: einmal liegt La Palma in der Sierra Maestra, wie in den ersten Sätzen des Artikels erwähnt, und einmal in der Provinz Pinar del Rio wie es unten in der Beschreibung des Fotos steht. Das Foto stammt ziemlich sicher aus der Umgebung von Pinar del Rio, wo in der Nähe von Viñales ein Ort namens El Palmarito liegt. Dort müssten die Bergbewohner doch wirklich Möglichkeiten haben zu Nebeneinkünften zu kommen!

Elisabeth


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20.10.2015 17:59
#6 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Top - Forenliebhaber/in

wartet mal ab, wenn notre amis de Etax Unis kommen, dann ists aus mit dem billigen Bauland in bevorzugter Höhenlage mit Eigerblick


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20.10.2015 18:11
#7 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Rey/Reina del Foro

La Palma ist nördlich von Viñales. Das Dorf in der Sierra Maestra, wovon im Text die Rede ist, heißt Victorino.

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20.10.2015 19:37
#8 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Forums-Senator/in

Tja, wie soll ich das nach deiner Meinung verstehen EHB?

Vielleicht dass die Journalistin Ivet González in La Palma (Pinar del Rio) sitzt und über das weit entfernte, nämlich etwa 1500 km, Victorino (Sierra Maestra) schreibt und zwar in der Gegenwartsform? Für mich ist das schwierig zu begreifen. Sie fängt ihren Artikel nämlich mit "La Palma" an.

Elisabeth


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20.10.2015 19:59
#9 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Rey/Reina del Foro

So ungefähr liest sich das. Zuerst hat sie in der Sierra Maestra recherchiert und die dortige Situation beschrieben (am A...h der Welt, Zivilisation kilometerweit entfernt), um dann als ein wenig als Kontrastprogramm aus dem "Dorf La Palma in der Cordillera de Guaniguanico" zu berichten, wo zwar deutlich bessere Infrastruktur vorhanden ist, aber keine Jugendunterhaltung. Dort, so gewinnt man den Eindruck, ist auch der eigentliche Artikel mit ein paar Fotos aus der Gegend garniert ausformuliert worden.

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21.10.2015 16:30
#10 RE: Bergregionen als Wohnort immer unbeliebter
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Forums-Senator/in

Ich kenne Victorino EHB. Gerade dort hat Esposo vor ca. 55 Jahren alphabetisiert und wir sind mal dorthin gelaufen.

Man kommt tatsächlich nur schwer mit dem Auto dorthin. Wir haben es unten bei der Sammelstelle, annex Museum, annex Schule, annex Consultorio und noch ein paar Sachen stehen lassen. Der Wärter vom Museum, im 1999 schon ein alter Mann, hat noch mit Fidel in der Sierra gekämpft und erkannte sogar Esposo. Wahrscheinlich weil er klein gewachsen und damals der Jüngste der Alphabetisadoren war. Es war ein sehr emotionsgeladenes Wiedersehen.

Auch die Bauern vom Foto und ihr Haus erkenne ich. Ihr Haus ist sozusagen DIE Anlaufstelle im Dorf. Kaffee, Rundgang im Dorf, auch sehr emotionsgeladenes Wiedersehen mit einigen älteren Personen. Zum Schluss kamen sie noch mit Tostones, Kakao und Haufenweise Früchte und Gemüse die durch ein herbeigerufener Junge den Berg heruntergebracht wurden. Auch für mich war es ein unvergessliches Erlebnis. Der überaus herzlicher Empfang, die Gespräche mit den älteren Leuten über früher und natürlich auch das Entdecken des täglichen Lebens in den Bergen. Übrigens hatte das Dorf schon im 1999 ein Kulturzentrum mit Fernseher, Bibliothek und eine Krankenschwester. Was dort nicht gerade einfach ist: man kommt nur ganz schwer an Schuhen, Kleider, Werkzeug usw. Wir haben beide unsere Sandalen, ein Hemd und ein T-Shirt dagelassen. Also so wie die Ivet es beschreibt habe ich den Besuch nicht erlebt.

Elisabeth


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