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Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
#2 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Guter Artikel. Da wurde nachgeforscht. Das Thema Wäre auch was für's im Forum.
Auch die Artikel von Sandro Benini (z.B. der Interview mit Franco Cavalli) sind immer sehr lesenswert und zeugen von mehr als oberflächlichen Kenntnissen über Cuba.
Ich stelle übrigens gerade mit Schrecken fest, dass Kommentare die man bei der BAZ eingibt auch auf der Seite des Tagesanzeigers erscheinen.
#4 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
#5 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Zitat von Elisabeth im Beitrag #3
Guter Artikel. Da wurde nachgeforscht. Das Thema Wäre auch was für's im Forum.
Die Chancen eines politischen Überlebens der heute bekannten Dissidenten wurde hier auch schon diskutiert. Ich persönlich sehe keine charismatische Führungspersönlichkeit à la Havel oder Walesa, die nach einer politischen Wende noch eine wesentliche Rolle spielen dürften, zumal die meist als US-"Lohn"empfänger beim Volk eh diskreditiert sind. Es wird wohl eher jemand heute noch Unbekanntes aus der "grauen Masse" werden oder revolutionstreue "Dissidenten" wie die Journalistik-Professorin Elaine Díaz.
#7 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7
Bei deiner Lieblingsbloggerin hab ich allerdings nicht den Eindruck, dass sie irgendwelche größere Ambitionen als Politikerin im (Nach-)Wende-Kuba hat.
Eure Liebling ,denn ihr habt sie reich gemacht----
#10 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Glaube ich nicht, Hombre.
Die Gebrüder Castro haben m.E. ziemlich sicher nur wenig Geld und Güter auf ihren eigenen Namen stehen. Brauchen sie auch gar nicht denn bis jetzt sind etliche Gästehäuser, Boote und Sonstiges einfach zur Benutzung bereit gestanden. Und wenn Fidel einen Bordeaux Rotschild aus dem Jahr 1947 wollte hat er die einfach zu Hause besorgt gekriegt. Ohne Rechnung...
#13 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
#14 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Zitat von Elisabeth im Beitrag #12
Glaube ich nicht, Hombre.
Die Gebrüder Castro haben m.E. ziemlich sicher nur wenig Geld und Güter auf ihren eigenen Namen stehen. Brauchen sie auch gar nicht denn bis jetzt sind etliche Gästehäuser, Boote und Sonstiges einfach zur Benutzung bereit gestanden. Und wenn Fidel einen Bordeaux Rotschild aus dem Jahr 1947 wollte hat er die einfach zu Hause besorgt gekriegt. Ohne Rechnung...
Und das waere dann gehupft wie gesprungen, sie haben alles bekommen was sie denn so wollten ohne Rechnung und demzufolge brauchten sie auch kein Geld.
#16 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Zitat von Elisabeth im Beitrag #12
Die Gebrüder Castro haben m.E. ziemlich sicher nur wenig Geld und Güter auf ihren eigenen Namen stehen. Brauchen sie auch gar nicht denn bis jetzt sind etliche Gästehäuser, Boote und Sonstiges einfach zur Benutzung bereit gestanden.
Schon möglich. Ist aber gehupft wie gesprungen, ob das nun Eigentum ist oder kostenloses Nutzungsrecht staatlicher Reichtümer ist. Die Kinder der Castros können feste Feste feiern, im Ausland studieren und mit Luxus-Jachten das Mittelmeer durchkreuzen. Ich glaube nicht, dass Yoanis finanzielle Möglichkeiten so weit reichen.
Danke für das Foto, ich hatte noch nie eins gesehen. Also, objektiv besehen finde ich den eigentlich potthässlich, aber spielt das eine Rolle?
Selbst stehe ich aber nur auf Männern mit einer starken Persönlichkeit, am liebsten klein und rundlich wenn es unbedingt was äusserliches sein sollte.
Zitat von Cristal Otti im Beitrag #13
Und sieht auch noch gut aus. Toll Lisbeth, hast wieder nur aufs Aussehen geschaut
Sehr Intelligent, kommt mir sehr seriös aber sehr naiv vor.....Sohnes eines vor Kastro arme Kubaners,
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #16Zitat von Elisabeth im Beitrag #12
Die Gebrüder Castro haben m.E. ziemlich sicher nur wenig Geld und Güter auf ihren eigenen Namen stehen. Brauchen sie auch gar nicht denn bis jetzt sind etliche Gästehäuser, Boote und Sonstiges einfach zur Benutzung bereit gestanden.
Schon möglich. Ist aber gehupft wie gesprungen, ob das nun Eigentum ist oder kostenloses Nutzungsrecht staatlicher Reichtümer ist. Die Kinder der Castros können feste Feste feiern, im Ausland studieren und mit Luxus-Jachten das Mittelmeer durchkreuzen. Ich glaube nicht, dass Yoanis finanzielle Möglichkeiten so weit reichen.
Nur mal ein Beispiel: Das Wohnhaus von Raul Castro in Santiago wurde ( oder wird aktuell noch ) sehr aufwändig renoviert. Aus einiger Entfernung konnte ich dies vor einigen Monaten von einem privaten Restaurant beobachten. Natürrlich ist dies nicht das einzige Haus, mindestens in jeder größeren und wichtigen Provinz wird es eine Residenz geben, die bei Bedarf genutzt werden kann.
Das ganze Regime in Kube überlebt aber - wie fast alle Diktaturen weltweit - auch durch Privilegien und Zuwendungen - die sehr gut abgestimmt werden nach der Bedeutung der Position im Machtapparat. DIe Zuteilung von schönen Wohnungen und Häusern gehört z.B. dazu, Private Urlaubsreisen - getarnt als Dienstreisen nach Jamaika oder auch einmal nach Deutschland kommen hinzu. Und für staatliche Ausgaben bekommt man auch eine international gültige Kreditkarte und davon kann man dann auch einmal privat einkaufen gehen im Ausland - dies wird dann als Reisekosten abgerechnet.
Grundsätzlich geht es dem Regime in Kuba darum zu überleben. Die wirtschaftliche Öffnung, die Verbesserung der Beziehungen zu den USA,. aber auch die Erhaltung der sozialen Grundsicherungsmassnahmen ( wie Libreta, kostenloser Schulbesuch ) sind dabei auch wichtige Elemente. Gleichzeitig wird die Opposition massiv in Ihrer Tätigkeit behindert und oftmals völlig ungerecht kriminalisiert.
Wenn ein Opposiitionspolitiker wie Avila versuchen sollte, aus Schweden nach Kuba zurückzureisen um dort eine neue Partei zu gründen und dies dann auch noch im kubanischen Osten - erwarte ich, dass er massive Probleme bekommt. Es gibt innerhalb von Kuba einfach deshalb keinen allgemein anerkannten Oppositionspolitiker, weil das Regime dies nicht zulässt und gleichzeitig viele Kubaner Angst haben - zumindest um ihre Familie.
Für eine positive Entwicklung in Kuba wäre aber Demokratie und ein aktives Mitspracherecht wichtig. Und natürlich müsste dann die Regierung auch eiin vernünftiges Gehalt und keine rechtswidrigen Zuwendungen erhalten.
Zitat
Kuba verhaftete im Juli Hunderte Oppositionelle
Zwar bemühen sich Kuba und die USA um ein Ende Eiszeit. Doch die Karibikinsel tut sich immer noch schwer mit Andersdenkenden. Im Juli setzten die Behörden Hunderte Oppositionelle hinter Gittern.
Trotz der Annäherung zwischen Washington und Havanna haben die kubanischen Sicherheitskräfte wieder Hunderte Oppositionelle festgenommen. Im vergangenen Monat sind laut Menschenrechtsorganisation 674 Menschen aus politischen Gründen vorübergehend festgesetzt worden.
http://www.handelszeitung.ch/politik/kub...tionelle-826232
#22 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Werden ja langsam mehr Oppositionelle als zum Ende der DDR hin Die Castros haben schon nicht soviel wie viele andere Diktatoren (unsere Feinde wie unsere Freunde) - und Jojo & EHB: es ist keineswegs gesprungen, ob das nun Eigentum oder kostenloses Nutzungsrecht staatlichen "Reichtums" ist - letzteres wird in der ganzen Welt so gehandhabt
#24 RE: Kubas Dissidenten stehen plötzlich im Abseits
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #22
Jojo & EHB: es ist keineswegs gesprungen, ob das nun Eigentum oder kostenloses Nutzungsrecht staatlichen "Reichtums" ist
Es waren der Spanier und meine Unwichtigkeit.
Ich bleibe dabei: Es ist zwar juristisch nicht das gleiche, wenn aber jemand unbegrenztes privates Nutzungsrecht für Staatseigentum hat und dieses Recht auch wahrnimmt, dann kann man das als Reichtum bezeichnen. Mir ist das egal, ob jemand Privatvergnügungen aus der Staatskasse bezahlt, oder sich vorher das Geld durch mehr oder weniger illegale Bereicherung in Privatvermögen umwandelt und dann ausgibt. Offiziell verdiente Fidel bekanntlich ja lediglich 900 Pesos (MN). Damit dürfte er aber nichtmal sein offiziell bekanntes und zuletzt viel fotografiertes Domizil unterhalten können.
Zitat
letzteres wird in der ganzen Welt so gehandhabt
Wäre mir neu, dass das bei uns offiziell so gehandhabt wird. Frau Merkel bekommt offiziell ein Salär und Privatvergnügen darf sie auch aus der Privatkasse bezahlen.
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