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Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat
US-Unternehmen auf dem Sprung
Airbnb prescht voran nach Kuba
Viele US-Unternehmen können es kaum abwarten: Die Beziehungen zwischen den USA und Kuba entspannen sich und ein neuer Markt 140 Kilometer vor der Küste Floridas entsteht. Zimmervermittler Airbnb geht voran, andere stehen schon Schlange.
Das Mitwohnportal Airbnb will von der Annäherung zwischen Washington und Havanna profitieren und vermittelt als erstes US-Unternehmen Ferienunterkünfte in Kuba. Ab sofort seien für US-Touristen mit Reisegenehmigung mehr als 1000 Apartments gelistet, teilte die Firma mit.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Airbnb-pre...le14833761.html
Da fehlt nur noch Uber
#2 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
#3 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
#4 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #3Zitat von condor im Beitrag #1
Da fehlt nur noch Uber
An Uber for Cuba?
das wäre doch echt cool
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Bist du sicher, dass du im richtigen Thread bist? Hier geht es nicht um App-Entwickler. Außerdem erschließt sich mir nicht, was an App-Entwicklung im Allgemeinen so böse und unmoralisch sein soll, dass du dies so verachtenswert findest.
Wir hatten es hier gerade mit "Uber", oder?
Ist es nicht richtig, dass Uber seine dort registrierten Mitglieder über Apps vermittelt?
Und allgemein: Die Geschäftemacherei mit den Apps kennt keine moralischen oder gar gesetzlichen Grenzen.
Frei nach dem Motto, was möglich ist, wird gemacht, egal, ob es einer braucht oder nicht - oder ab man dabei die gesetzlichen Grenzen überschreitet.
Nahezu wehrlos muss man zuschauen, wie sich Leute vor den Karren von Google, facekook, Twitter und Konsorten spannen lassen.
Und da alle diese Wahnsinns-Firmen in den U.S.A. angesiedelt sind mit ihren sprichwörtlichen Datenschutz-Maßnahmen und ihren unüberschaubaren AGBs kann man sich (kaum) vorstellen, wohin das noch einmal führen wird.
Erst vorneulich dachte ich, ich traue meinen Augen und Ohren nicht: Wirklich, wäre es der 1. und nicht der 2. April gewesen, hätte man den berühmten Scherz dahinter vermuten können:
Es gibt jetzt eine App, wo jeder sein eigenes Internet-Live-Fernsehen machen kann.
Nennt sich "Live-Streaming-für-jedermann."
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/...uml;r-Jedermann
Nur Gesetzes- und Rechts-Embryos sehen nicht die Gefahren, die mit einer Online-Info-Verbreitung in Bild und Ton verbunden sind?
Vermittle Du mir doch bitte den Sinn, der darin liegen soll, dass jetzt jeder Smartphone-Besitzer - und da sind vor allem viele unreife Jugendliche dabei - von jedem Live-Ereignis einen Stream live ins Internet schicken kann? (Außer natürlich solche unlauteren Motive wie Sensationslust, Rücksichtslosigkeit und eventuell Voyeurismus?)
Das muss man sich doch einmal vorstellen: Jeder Hannepampel auf der Straße hat plötzlich die Macht eines Fernseh- bzw. "Nachrichten"-Senders, alles, was er für richtig und wichtig hält, live ins Netz zu stellen!!! Siehst Du da keine Gefahren?
#7 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat von Flipper20 im Beitrag #6
Wir hatten es hier gerade mit "Uber", oder?
Ist es nicht richtig, dass Uber seine dort registrierten Mitglieder über Apps vermittelt?
Bestimmt auch über normale Website. Warum sind jetzt alle Apps oder besser das gesamte Internet böse, weil du Uber doof findest?
Zitat von Flipper20 im Beitrag #6
Und allgemein: Die Geschäftemacherei mit den Apps kennt keine moralischen oder gar gesetzlichen Grenzen.
Weder die eine noch die andere Aussage stimmt so allgemein.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #6
Frei nach dem Motto, was möglich ist, wird gemacht, egal, ob es einer braucht oder nicht - oder ab man dabei die gesetzlichen Grenzen überschreitet.
Wie im richtigen Leben.
Ganz allgemein: Das Internet eröffnet wie jede neue Technologie Chancen und Gefahren. Aber weder ist der Entdecker der Kernspaltung für den Abwurf von Atombomben verantwortlich, noch der Autohersteller für einen Geisterfahrer oder Airbus für einen durchgeknallten Selbstmordpiloten. Genauso verhält es sich mit dem App-Entwickler.
Auch Uber ist nicht per se schlecht, nur weil es dem angestammten Taxigewerbe Konkurrenz macht. Davon abgesehen entwickeln 99% der App-Entwickler mehr oder weniger sinnvolle Apps. Häufig auch zum Zwecke des Geldverdienens. Daran ist aber nichts ehrenrühriges.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #7
Davon abgesehen entwickeln 99% der App-Entwickler mehr oder weniger sinnvolle Apps.
Danke, das genügt.
Besser hättest Du es nicht beantworten können.
#9 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Solange es in Kuba keine ( oder nur sehr teure) mobile Daten gibt, ist eine Taxiapp für Kuba sinnfrei. Leider sieht dies bei Reservierungsapps anders aus. Da reicht es schon wenn der CP- Besitzer nauta hat und 2-3 x pro Tag seine Mails checkt. ( Und eben einmal in einem Etecsabüro seine Casa mit Bildern und Beschreibung und Kontaktdaten in ein Portal einstellt)
#10 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat von sigurdseifert im Beitrag #9
Leider sieht dies bei Reservierungsapps anders aus. Da reicht es schon wenn der CP- Besitzer nauta hat und 2-3 x pro Tag seine Mails checkt. ( Und eben einmal in einem Etecsabüro seine Casa mit Bildern und Beschreibung und Kontaktdaten in ein Portal einstellt)
Oder die Agentur "Fatima" vermittelthttps://www.airbnb.de/users/show/29986762
#12 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Nachdem ich mir einmal die Homepage und das System Airbnb angesehn habe, ist es doch nicht mit einer E-Mail Adresse getan. Kommunikation Kunde zu Gastgeber ( oder im Fall Fatima als Vermittler) geht nur über Airbnb Homepage bzw. Account. Da die natürlich jeden Deal überwachen wollen. Da in Kuba sowohl Internet als auch Banküberweisung sehr kostenaufwendig sind, ist es für ein CP- Besitzer uninteressant, dort mit zu machen. Und die gute Fatima in Trinidad ist ziemlich mutig. Denn für jede Anfrage muss Sie sich per Internet in den Account einloggen, die Anfrage bearbeiten, nachtelefonieren, ob die CP überhaupt frei ist zu dem Zeitpunkt und bei einem Gast der nur 1-3 Tage bleiben will, sind die Bankspesen ( überweisungskosten) höher als ihre mögliche Provision von ca. 5 CUC/ Tag.
#13 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat von nico_030 im Beitrag #11
Hi@all!
Ist doch nicht schlecht, so entfallen die Kommissionen für die Schlepper
und die Preise dürften auf Grund des Wettbewerbes fallen.
joerg
So unangenehm die Schlepper sein können es sind zumindest meistens Kubaner die damit ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Auch das Geld bleibt in Kuba.
Sind einmal die großen Portale wie Airbnb, ebookers etc drin, dann gehen die ganzen Kommissionen an diese Firmen. Ebookers kassiert von den Hôtel 15-30%, was kassiert Airbnb?
Saludos
#14 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
#15 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Da in Ciego nur eine CP gelistet ist, dachte ich mir, Vielleicht kann sich Novia da was dazuverdienen. Pustekuchen! Der Vermieter( oder auch Vermittler das ist egal) bekommt 3% Servicegebühren lt. Homepage abgezogen. Auch der Bucher muss Gebühren bezahlen, aber alles Geld fließt über Airbnb. Und Airbnb gibt als Zahlungsarten an : Banküberweisung /Paypal ( brauch man ja letztendlich auch wieder ein Bankkonto verbunden mit den wahnsinnsgebühren von Kuba) oder Westernunion ( geht nicht in Kuba) oder Scheck per Post ( ha,ha,ha). Das System ist ausgelegt für günstigen Internetzugang und günstigen Geldtransfer. Beides gibt es nicht in Kuba. Daher kann man Stand heute das Geschäftsmodell knicken.
#16 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
#17 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Der war gut:-) :-) :-) :-) Wer bitte ist so " superschlau" und gibt einer Novia/o Zugangsdaten zu Paypal oder sonstigen Bankkonten? Davon abgesehen hat Sie dann immer noch die Internetgebühren für Airbnb und jede Anfrage und Antwort kann man mit ca. 1 CUC ( 12-15 min. Internet) bewerten und geschätzt brauchst man 5 Anfragen für eine Buchung. Zusätzlich muss Sie ja dann auch das Bargeld den Casaleuten cash geben. Und Ciego ist nicht a la Playa wo man 2-3 Wochen Urlaub macht. Die die eine Rundreise machen bleiben 1-3 Tage und die, die dort eine Novia haben, wissen auch ohne Airbnb wo Sie wohnen und kennen auch die Nettopreise der CP. bzw. lassen Novia dann die Vermittlungsprovision verdienen.
#18 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Kommt noch eines hinzu, wenn dass ganze z.B. über meine Bankverbindungen läuft und ich dann das Geld ihr auf eine kostenfreie Craixakarte überweise um Bankspesen zu sparen, dann hätte ich bei der nächsten Steuerprüfung zwar gebuchte Einnahmen aber mir fehlen dann die Belege für geschäftliche Ausgaben. Damit dürfte ich dann den Gesamtumsatzt, als Nettoeinnahme versteuern. Brauche ich nicht wirklich.
Hi@all!
Man darf die Marktmacht dieser Onlineportale nicht unterschätzen.
Wenn man diese Vetriebswege nicht nutzt kann der Kelch unter Umständen an euren Lieben
vorbei gehen.
Bis jetzt gab es diese Möglichkeit nicht also haben die Touris Notgedrungen den Kubanischen
Vertriebsweg gewählt.
Aber seit mal ehrlich, wie oft landete man bei einer Casa die Ausgebucht war, oder kurzfristig
die Preise erhöht hat, das können die Cubis bei solchen Portalen vergessen.
Mein Kumpel hatte mal bei einer Casa über Vermittlung meiner Ex für 3 Monate gemietet.
Nach einen Monat ist er rausgeschmissen worden. Ein anderer Kunde hatte, in Einrechnung der
üblichen Kommision mehr geboten.
jörg
#22 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Na dann mach mal und berichte wie es läuft. Wünsche alles Gute, aber Airbnb quittiert dir nur die Einnahmeseite. Deine Novia muss sich die Geldübergabe von den CP-Leute ebenfalls quittieren lassen. Und ob das Finanzamt kubanische Quittungen anerkennt? Ich selbst habe keine Zeit für Novia die ganze Interngeschichte zu managen. Anfrage kommt rein/Novia per Nauta bescheid geben/ Novia fragt bei CP ob frei/Novia sendet Bescheid/Anfrage wird beantwortet. Bei belegt geht das Spiel von vorne los.
#23 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Zitat von nico_030 im Beitrag #21
Hi@all!
Man darf die Marktmacht dieser Onlineportale nicht unterschätzen.
Wenn man diese Vetriebswege nicht nutzt kann der Kelch unter Umständen an euren Lieben
vorbei gehen.
Bis jetzt gab es diese Möglichkeit nicht also haben die Touris Notgedrungen den Kubanischen
Vertriebsweg gewählt.
Aber seit mal ehrlich, wie oft landete man bei einer Casa die Ausgebucht war, oder kurzfristig
die Preise erhöht hat, das können die Cubis bei solchen Portalen vergessen.
Mein Kumpel hatte mal bei einer Casa über Vermittlung meiner Ex für 3 Monate gemietet.
Nach einen Monat ist er rausgeschmissen worden. Ein anderer Kunde hatte, in Einrechnung der
üblichen Kommision mehr geboten.
jörg
Wenn eine CP das direkt mit Airbnb macht, haste recht, wenn eine Vermittlerin dazwischen ist, kann es genauso passieren, das die Kunden von Airbnb vor einer ausgebuchten CP stehen. Weil die vielleicht nur 3 Tage gebucht haben, der aktuelle Gast aber 3 Wochen oder aber mehr bezahlt. Dann steht deine Frau aber erst einmal im Regen.
#24 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Ich denke, dass eine casa- Buchung über Airbnb vor allem für Leute, die noch nie in Kuba waren sehr hilfreich ist. Natürlich gefällt es mir persönlich auch nicht, dass große Unternehmen jetzt auch in Kuba absahnen wollen, ich würde auch lieber einem cubano-jinetero seine 5 CUC gönnen, als irgendeinem online-Unternehmen noch mehr Umsatz zu ermöglichen.
Aber airbnb ist schon sehr gut durchstrukturiert und ermöglicht einem, zu Hause von der Bettkante aus unter meist vielen Anbietern private Unterkünfte zu suchen. Sie bieten diverse Filteroptionen bezüglich Infos über Lage, Preis, Komfort etc. und haben gut und schnell funktionierende Vermittlungswege. Das Ganze könnte zur Kontaktaufnahme zwischen airbnb und casa auch über normale sms organisiert werden und somit für viele casabesitzer leicht zu bedienen sein. Ich schätze, auch die Kriterien airbnbs für casa-Anbieter sind hoch, gute Fotos, zuverlässige Buchungen und guter service obligatorisch. Ich selbst hätte das schon ein paar Mal gut gebrauchen können in Kuba, wenn meine hier über irgendein online-Portal gebuchte casa mich eben bei nächtlicher Ankunft kurzerhand in irgendein Loch umquartiert hatte oder auch als ich öfter mal stundenlang durch die Gegend rannte und mir potentielle casas anschaute. Wäre auf jeden Fall bequemer gewesen. Kurz: ich find airbnb hilfreich, hab gerade dort noch ne schöne bezahlbare Unterkunft in Rom gefunden trotz Osterhauptsaison.
Wenn man es erstmal geschafft hat, sich in diese Möglichkeiten des online-services einzuarbeiten sind die schon sehr hilfreich für Leute, die Zeit und evt. auch Geld sparen wollen. Klar, entspricht nicht unbedingt dem cubanischen way of life und es verdient ein rein kommerzielles Unternehmen mit, aber benutzerfreundlich sind sie. Womöglich sogar noch hilfreich dabei, den cubanos Zuverlässigkeit und guten service beizubringen, da alle Nutzer aufgefordert sind, online Bewertungen vorzunehmen.
#25 RE: Airbnb prescht voran nach Kuba
Bei vielen Befürchtungen, die hier so geäußert werden sind doch deutlich die Gefühle der Überforderung älterer user herauszulesen, als dass wirkliche Argumente genannt werden.
Üblicherweise arbeitet airbnb aber wohl normalerweise mit den Besitzern direkt und wollen nicht auch noch irgendwelche Zwischenhändler, sprich irgendjemands novia einen Zusatzverdienst ermöglichen. Auch interessant, wie hier manche zwar das kapitalistische Grundsystem verteufeln, ihrer novia gerne aber die Teilhabe daran ermöglichen würde. Ist wenig glaubwürdig aber witzig
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