Zitat von carlos primeros im Beitrag #1

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Eine Konferenz norwegischer Gewerkschafter hat beschlossen, das kubanische Ärzteteam "Henry Reeve" für den Friedensnobelpreis 2015 vorzuschlagen.

amerika21

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genau, die norwegischen Gewerkschafter in Zusammenarbeit mit UJC. Fidel schreibt einen Brief und bedankt sich!
Traeumt nicht, das ist ein Vorschlag und wenn dieses Jahr 2000 Aerzte ihr Vaterland verlassen in Richtung Miami waere ein Fluchtpreis angebrachter!

Zitat von Santa Clara im Beitrag #3

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genau, die norwegischen Gewerkschafter in Zusammenarbeit mit UJC. Fidel schreibt einen Brief und bedankt sich!
Traeumt nicht, das ist ein Vorschlag und wenn dieses Jahr 2000 Aerzte ihr Vaterland verlassen in Richtung Miami waere ein Fluchtpreis angebrachter!

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Mirle, sei nicht so streng! Das ist ein zweischneidiges Schwert!
Die waren jetzt in afrikanischen Staaten mit tausenden Ebola-Fällen. In Staaten, die mit NICHTS dafür bezahlen können.
Selbst die USA haben das anerkannt.
Stimmt ja, dass sie aus Südafrika halbwegs saniert zurückgekehrt sind.
Aber in Venezuela, wo es die Aktion >barrio adentro< gab, da waren diese Leute in den Slums auf den cerros von Caracas,
wo kein einheimischer Arzt hingehen wollte; und nicht nur weil sie (von Castro befohlen) mußten,
sondern sie hatten sich auf Wartelisten (freiwillig!) eingetragen,
freilich auch in der Hoffnung auf alles Mögliche. Und wenn du an Haiti denkst, wer hätte damals mehr geleistet?
Ich kenne Kubaner, die es sich leisten können, in Haiti zu urlauben (wo sonst?) und das sind heute
hochgeachtete Gäste, obwohl sie kaum Geld mitbringen.
LGC.

@Curtido, soviel ich mitbekommen habe, wurde der Einsatz der kubanischen Ärzte gegen Ebola von der WHO bezahlt.

@Lisita: Danke, das habe ich nicht bedacht. Durchaus möglich. Freut mich aber, dass die WHO ihre gefährliche Arbeit zu würdigen weiß.
Auch wenn ich selber Arzt wäre würde ich meine kubanischen Kollegen nicht beneiden, weder um ihren Einsatzort, noch um ihren Sold,
noch um den Friedensnobelpreis. Der verliert ohnehin an ethischem Wert, wenn er als Vorschusslorbeer an Präsidenten vergeben wird,
die daraufhin keinen Krieg mehr verpassen wollen.
Haben die >Ärzte ohne Grenzen< ihren Einsatz eigentlich mit ihren Ersparnissen finanziert?

Kein Grund zur Aufregung -- weder in die eine noch in die andere Richtung! Der Nobelpreis 1999 für die "Ärzte ohne Grenzen" ging natürlich nicht an die "deutschen" Ärzte, sondern an die gesamte internationale Organisation, die sich aus freiwilligen Ärzten aus vielen Ländern zusammensetzt, die für ihre Einsätze keinerlei materielle Vorteile erhalten. Und der aktuelle Vorschlag aus Norwegen kommt von denselben Castro-Freunden, die vor wenigen Jahren auch schon die fünf kubanischen Spione bzw. die fünf Superhelden für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen haben. Erstaunlicherweise hat auch der Vorschlag damals keine Mehrheit gefunden. Genauso wie schon x-mal kubanische Dissidenten oder Organisationen der Zivilgesellschaft ohne Erfolg für den Preis vorgeschlagen worden sind. Ich denke, es gibt jedes Jahr viele Dutzend Vorschläge (die genaue Zahl wäre mal interessant), da ist es eigentlich ziemlich witzlos, sich über einzelne Kandidaturen zu ereifern.

[Edit:]

Zitat von HayCojones im Beitrag #9

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die genaue Zahl wäre mal interessant

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Zitat von carlos primeros im Beitrag #8

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es ist schon interessant, welche Reflexe allein die Nominierung auslöst. Im Grunde heißt das eigentlich nur: egal was die Kubaner machen, es ist immer Scheiße, weil sie komunistisch regiert sind. Die können sich auf den Kopf stellen, und Anerkennung - egal für was - gibt es nicht.

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... also bitte.... was sollen die sinnlosen Diskussion über den kommenden Friedennobelpreis. Sinnlose Diskussion, weil schon vergeben....

Es kommt nur eine in Frage unser aller Mutti!!!

Mensch Claudi, schau mal auf posting nr. 2. Dein Kollege Pauli hat genau das schon prophezeit!

sorry Santa Clara, sorry Pauli....
Habe ich wirklich nicht gesehen. mea culpa

Zitat von Santa Clara im Beitrag #10

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Zitat von carlos primeros im Beitrag #8

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es ist schon interessant, welche Reflexe allein die Nominierung auslöst. Im Grunde heißt das eigentlich nur: egal was die Kubaner machen, es ist immer Scheiße, weil sie komunistisch regiert sind. Die können sich auf den Kopf stellen, und Anerkennung - egal für was - gibt es nicht.

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wieso reflexe? nicht alle kubaner sind kommunistisch regiert. aber das kommunistisch regiert sein, ist ja auch schon gelogen. alle macht geht vom volk aus!
das wort mit sch..... ist deinen fingern entsprungen. eine aufwertung einer diktatur in allen belangen durch irgendwelche moralische aspekte ist zu vermeiden.
schon vergessen, jeden monat verschwinden ueber 100 kubanische aerzte von ihren missionen und ziehen es vor auf eigene rechnungen in Miami zu arbeiten. wo ist die ueberzeigung hin?

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Zitat von Claudia.A im Beitrag #13

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sorry Santa Clara, sorry Pauli....
Habe ich wirklich nicht gesehen. mea culpa

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Pauli, sagt man nicht, für das Sehen (Augen) seien Möhren das Wahre? Von Steaks habe ich in diesem Zusammenhang noch nichts gehört.

Sorry Dirk!

Zitat von andyy im Beitrag #14

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Zitat von Santa Clara im Beitrag #10

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Zitat von carlos primeros im Beitrag #8

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es ist schon interessant, welche Reflexe allein die Nominierung auslöst. Im Grunde heißt das eigentlich nur: egal was die Kubaner machen, es ist immer Scheiße, weil sie komunistisch regiert sind. Die können sich auf den Kopf stellen, und Anerkennung - egal für was - gibt es nicht.

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wieso reflexe? nicht alle kubaner sind kommunistisch regiert. aber das kommunistisch regiert sein, ist ja auch schon gelogen. alle macht geht vom volk aus!
das wort mit sch..... ist deinen fingern entsprungen. eine aufwertung einer diktatur in allen belangen durch irgendwelche moralische aspekte ist zu vermeiden.
schon vergessen, jeden monat verschwinden ueber 100 kubanische aerzte von ihren missionen und ziehen es vor auf eigene rechnungen in Miami zu arbeiten. wo ist die ueberzeigung hin?

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ach du schon wieder, wäre es wenigstens Mal was neues, als immer nur die gleichen Textbausteine. Nachweise, Quellen? Fehlanzeige!

allein in Miami gibt es schon 20 000 Ärzte, als ob die jeden Kubaner mit offenen Armen empfangen würden. Zuwanderer aus anderen US-Bundesstaaten haben es in Florida extrem schwer, eine Zulassung zu bekommen.

Und wie erwähnt, Mutti bekommt den Preis als Trostpflaster für HH

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Zitat von andyy im Beitrag #14

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allein in Miami gibt es schon 20 000 Ärzte, als ob die jeden Kubaner mit offenen Armen empfangen würden. Zuwanderer aus anderen US-Bundesstaaten haben es in Florida extrem schwer, eine Zulassung zu bekommen.

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Zitat

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Abschlüsse nicht anerkannt
Es wird schwierig für die beiden. Kubanische Mediziner müssten erst ihre Berufsabschlüsse anerkennen lassen, sogar Examen wiederholen, sagt Alfonso. Das koste 18 000 bis 20 000 Dollar. Auch danach sei es schwierig, eine der Qualifikation entsprechende Arbeit zu finden. „Es herrscht keine Nachfrage“, gesteht Alfonso. Viele der Neuankömmlinge müssten sich deswegen mit anspruchsloseren Jobs abfinden als jenene, die sie in der sozialistischen Heimat ausgeübt hätten.

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http://www.fr-online.de/politik/kuba-aer...6,11583678.html

selbst ein anspruchsloser job bringt mehr als in der pseudosozialistichen heimat .....

Zitat von Santa Clara im Beitrag #19

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selbst ein anspruchsloser job bringt mehr als in der pseudosozialistichen heimat .....

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Wenn es je einen Richtigen Kandidaten für den Friedensnobelpreis gab , dann wäre es Oberst Stanislaw Petrow Oberst der UDSSR .

Wäre seine Entscheidung damals anders ausgefallen, es gäbe uns alle nicht.

http://www.spiegel.de/einestages/vergess...d-a-948852.html